Eigentlich ist es eine Regel nicht mehr als so 1000 Dateien in einem Ordner zu haben.
Das ist kein Gesetz - aber hat schon seinen Grund.
Bei jedem Dateizugriff muss Windows wissen, in welchem Sektor / Spur die Datei anfängt und auch die restlichen Dateistücke stehen, damit diese gelesen werden können. Dies wird in einer Datei gespeichert, die im Hintergrund existiert. Ist diese Datei groß, so braucht das Laden und Lesen dieser Datei mehr Zeit.
Wenn es also keinen zwingenden Grund gibt, die Ordnerstruktur zu reduzieren ...
Vault selber ist eine Datenbank, dort spielt es keine Rolle, in welchem Ordner eine Datei beim Auschecken stehen soll. Ist halt nur ein Zugriffsthema für das Betriebssystem.
Für den Fall, dass die lokalen Arbeitsbereiche immer schön bereinigt werden, ist es auch für Windows kein Thema mehr. Denn dann stehen in den Ordnern ja auch deutlich weniger Dateien als im Vault für diesen Ordner eingetragen sind.
Bleibt nur die eine Frage: Diese FAT / NTFS Formate der Festplatten. Früher wurden die Dateien für die Dateifragmente nicht automatisch wieder verkleinert, sobald im Ordner Dateien gelöscht wurden. Ob das heute noch so ist, kann ich nicht sagen. Früher jedenfalls wurden aus diesem Grund große Ordner besser komplett gelöscht und dann wieder neu angelegt. Dann war die Performance besser.
HTH
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mit freundlichem Gruß
aus der Burggemeinde Brüggen
Lothar Boekels
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