---

Hallo,

bei der Zusammenarbeit mit externen Büros besteht immer das Problem der Kompatibilität der Daten.

Hat das Büro auch CreoD passen schon mal die Modelle, aber schon bei den Normteilen kann es Probleme/Dubletten geben.
Die Stücklisten kann man auch nicht ohne weiteres in MM übertragen. Meist muss das manuell geschehen.

Bei STEP-Dateien passt gar nicht mehr zu den vorhandenen Modellen, die Zeichnungen kommen als DXF und sind nur zum ansehen zu gebrauchen.

Was macht ihr?

Schöne Grüße

Bernd

------------------
42

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Wir sind in der glücklichen Lage, nur Büros nehmen zu können, welche die gleiche Software (und in der gleichen Version) besitzen wie wir. Diese Büros wählen sich dann bei uns ein und haben damit eine Verbindung zu ModelManager

------------------
Herzlicher Gruss

Urs

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

>>Was macht ihr?

Wir geben selten etwas nach draußen.
Meist holen wir die Leute zu uns ins Haus.
Und wenn es denn sein muss, wird halt als Anhang an den Vertrag klar definiert wie die Ergebnisse aussehen sollen.
Ist das ein Mal sauber niedergeschrieben, kann man es immer wieder aus der Schublade holen.

------------------
Rainer Schulze

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Original erstellt von rmcc1980:

Was macht ihr?

---

Ich liefere 
Mit Kunden, die auch CEDM (oder wie soll man denn nun den SolidDesigner nennen) gibts keine Probleme, MM ist über VPN gekoppelt und ich sitze an der verlängerten Werkbank. Wenn der Kunde auch SolidPower verwendet (wie eigentlich alle in Österreich), sind auch Stücklisten und Normteile gemeinsam verwaltet.

------------------
meine LISP-Makros sind auf osd.cad.de Disclaimer
Grüße aus Wien

Walter

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Wir kaufen jedes Jahr mehrere 100 Stunden Konstruktionsdienstleistung ein und geben keine Daten aus dem Haus.
Bei uns gibt es diese 2 Varianten:

- Externer kommt ins Haus und arbeitet mit unserem Rechner
- Externer arbeitet von außerhalb via VPN mit unserem Rechner

wobei wir immer versuchen die Hilfe ins Haus zu holen...

------------------
...viele Grüße
Stephan

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Moin

Rat von einem, der viele Ingeniurbüros betreut. Letztendlich hat sich der Vollzugriff der Büros auf das

- ERP System
- EDM System

bei meinen Kunden durchgesetzt. Die Büros werden per VPN vollumfänglich angeschlossen. Das Arbeiten im Haus passiert in Ausnahmen, weil ja hiermit auch Lizenzen/Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden müssen. Mit den richtigen Sicherheitskonzepten sollte auch sichergestellt sein, das nur Berechtigte Zugriff haben. Unter Umständen kann man sogar über eine "gespiegelte" MM DB im Igenieurbüro nachdenken, das ist bei dedizierten Entwicklungsaufträgen sinnvoll.
Ein weiterer Vorteil sind die Kosten. Wenn ein Ingenieurbüro sich eine eigene, seperate Umgebung aufbaut, wird es die Kosten hierfür letztendlich dem Endkunden wieder in Rechung stellen. Wenn der Kunde über die Direktverbindung die Umgebung quasi vorgibt, ist der Aufwand für das Büro deutlich geringer und die Zeichnung hat z.B auch den letzten Stand der Zeichnungsvorgaben!!

------------------
Grüssle

Gero

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Original erstellt von Gero Adrian:
Moin

Rat von einem, der viele Ingeniurbüros betreut. Letztendlich hat sich der Vollzugriff der Büros auf das

- ERP System
- EDM System

bei meinen Kunden durchgesetzt. Die Büros werden per VPN vollumfänglich angeschlossen. Das Arbeiten im Haus passiert in Ausnahmen, weil ja hiermit auch Lizenzen/Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden müssen. Mit den richtigen Sicherheitskonzepten sollte auch sichergestellt sein, das nur Berechtigte Zugriff haben. Unter Umständen kann man sogar über eine "gespiegelte" MM DB im Igenieurbüro nachdenken, das ist bei dedizierten Entwicklungsaufträgen sinnvoll.
Ein weiterer Vorteil sind die Kosten. Wenn ein Ingenieurbüro sich eine eigene, seperate Umgebung aufbaut, wird es die Kosten hierfür letztendlich dem Endkunden wieder in Rechung stellen. Wenn der Kunde über die Direktverbindung die Umgebung quasi vorgibt, ist der Aufwand für das Büro deutlich geringer und die Zeichnung hat z.B auch den letzten Stand der Zeichnungsvorgaben!!

---

So sind auch - meistens(*) - meine Erfahrungen.
Ich stelle alle notwendigen Engineering-Recourcen inklusive Lizenzen zur Verfügung, der Kunde bindet mich über VPN oder über andere gesicherte Verbindungen (statische IP-Adresse) in seine Umgebung ein. Damit bin ich "einer mehr" zu definierten Fixkosten ohne weitere Probleme.
Bleibt das grundsätzliche Vertrauensproblem. Wer einem "Fremden" eine Konstruktionsaufgabe überlässt, muss sowieso von seiner Integrität und seinen Fähigkeiten überzeugt sein, ein Betriebsgeheimnis mehr oder weniger macht da m.E. keinen Unterschied mehr.

(*)Kunden, die eine Kopplung nicht akzeptieren, müssen mit einem erheblichen Mass an lästigen Eigenleistungen leben

------------------
meine LISP-Makros sind auf osd.cad.de Disclaimer
Grüße aus Wien

Walter

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Original erstellt von Walter Geppert:

(*)Kunden, die eine Kopplung nicht akzeptieren, müssen mit einem erheblichen Mass an lästigen Eigenleistungen leben

---

So einen Kunden hatte ich auch, der wollte mich nicht einmal die Annotationannpassungen kopieren lassen.

Da verzichte ich dann dankend.

------------------
Grüssle

Gero

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP