Bei Inventor gibt es die Baugruppen-Datei, darin sind nur die Positionen enthalten und die Geometrien kommen aus dem Einzelteil (vermute ich mal).
Hier bei CoCreate ändert sich das Teil auch, du mußt es nur zuerst laden und dann die Baugruppe.
Im Format *pk2 (*pkg) sind immer alle Daten enthalten, also die Geometrien und die Positionen.
Die Dateien *se2 (*ses) sind das gleiche wie *pk2 (*pkg) nur mit zusätzlichen Informationen der CAD-Sitzung (hab ich noch nie benutzt).
Das bedeutet, *pk2 (*pkg) kann sowohl eine Baugruppe als auch ein Einzelteil sein. Aber beides immer mit den kompletten Informationen. Die Bauteile erkennen sich gegenseitig an ihrer System-ID und dann wirst du merken, daß es nicht möglich ist zwei verschiedene Zustände eines Bauteils gleichzeig zu laden. Angezeigt wird immer der Zustand des zuerst geladenen.
Es gibt noch ein anderes Format (*sd), aber das ist in der PE nicht enthalten. Damit kann man eine Struktur ähnlich wie Inventor aufbauen. Dies Prinzip ist aber auch schnell am Ende, so daß nur das Arbeiten mit einer Datenbank Sinn macht.
Und dann hast du auch die Beziehungen zwischen Baugruppen und geänderten Einzelteilen.
Für deinem Fall ist es also Unsinn, sich die ganzen einzelnen Legosteine abzuspeichern. Die Baugruppe im Format *pkg reicht völlig aus um alle Informationen zu behalten.
Übrigens: identische Legosteine werden innerhalb einer Baugruppe als Exemplare vervielfältigt, dann sind dessen Geometrie-Informationen auch nur einmal enthalten. Aus einer Kopie macht man dann einen anderen Legostein.
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