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Thema: FE Analysis (793 mal gelesen)
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Roman79 Mitglied Maschinenzeichner
Beiträge: 21 Registriert: 18.02.2005
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erstellt am: 18. Okt. 2007 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen Ich habe das ein Problem. Ich sollte eine FEM Analyse für ein Bauteil (Wagendach) durchführen (sie Bild) das ca. 8m lang ist und im Dachbereich 1.25mm dick ist. So wie ich gelernt habe sollte für eine vernünftige Berechnung die grösse der Elemente so gewählt werden, dass durch die Dicke der Teile ca. 3 Tetraeder reinpassen. Bei diesem Bauteil müsste ich daher eine Elementgrösse von 0.5mm wählen, das hat hat zur folge das ich 2 Mia. Knoten und 1 Mia. Elemnte erhalte. Ich arbeite mit der ver. 14 und habe 3GB Arbeitsspeicher, aber bei dieser Anzahl Elemente wird mein System dieses Jahr nicht mehr fertig ganz abgesehn das ich dafür min. 10 Terrabyte Arbeitsspeicher benötigen würde. Kann mir jemand ein Tipp geben wie mann solche Teile vernünftig vereinfachen kann oder grundsätzlich wie mann solche Probleme ab besten anpackt. Besten Dank für Eure Hilfe Gruss Roman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StephanWörz Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 770 Registriert: 11.10.2000 CEDM V20 SolidPower V20 ModelSearch KeyShot 7 CadDoctor V4.2 SWX 2008 PHOENIX V10
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erstellt am: 18. Okt. 2007 11:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Roman79
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Roman79 Mitglied Maschinenzeichner
Beiträge: 21 Registriert: 18.02.2005
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erstellt am: 18. Okt. 2007 11:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Roman Mitglied
Beiträge: 674 Registriert: 16.01.2001 ME10 v20.4.1, Win10 SD v20.4.1, Win10 Windchill 12.02 Creo 8.0.2 in der Einführungsphase
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erstellt am: 18. Okt. 2007 17:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Roman79
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Roman79 Mitglied Maschinenzeichner
Beiträge: 21 Registriert: 18.02.2005
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erstellt am: 18. Okt. 2007 17:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Martin.M Mitglied Maschinenbau-Ingenieur
Beiträge: 352 Registriert: 05.10.2002
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erstellt am: 18. Okt. 2007 22:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Roman79
Hallo Roman, in der Version 15 kannst Du "ein" Schalenelement berechnen, wobei die Betonung auf "eins" liegt. Also für Schweissbaugruppen nicht zu gebrauchen. Aber vielleicht ist das ja für Dein Wagendach das Richtige. Tschuess Martin
------------------ OSDM - Die freie Wissensdatenbank WorkManager Forum Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roman Mitglied
Beiträge: 674 Registriert: 16.01.2001 ME10 v20.4.1, Win10 SD v20.4.1, Win10 Windchill 12.02 Creo 8.0.2 in der Einführungsphase
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erstellt am: 19. Okt. 2007 08:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Roman79
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Clint Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 118 Registriert: 09.09.2004 OSDM 13.20A WM 11.65 P4 3,0Ghz, 2GB RAM NvidiaQFX1400<P>Win XP SP2
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erstellt am: 19. Okt. 2007 13:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Roman79
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Roman79 Mitglied Maschinenzeichner
Beiträge: 21 Registriert: 18.02.2005
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erstellt am: 02. Nov. 2007 19:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Besten Dank für eure Antworten Nach langem rumprobieren scheint nun eine Lösung in Sicht. Da mein Belastungsfall aus mehr als nur einem Teil besteht, fallen die Schalenelemente wie ja bereits erwähnt ausser Frage. Mein Lösungsansatz ist nun so, dass ich für die Teile die stellenweise nur sekundäre Bedeutung für meine Berechnung haben, eine möglichst grobe Netzauflösung gewählt habe und an den Stellen an denen der Spannungsverlauf wichtig ist, habe ich Segmente rausgeschnitten an denen ich die Elementgrösse stark reduziert habe. Eine interessante Erkenntnis ist noch, dass wenn ich eine Berechnung wie oben beschrieben durchführe weniger Rechner Ressourcen benötigt werden als wenn ich an den Teilen Netzbedingungen setze. Gruss Roman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |