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Autor Thema:  OSD und Historie (ausnahmsweise?) (2239 mal gelesen)
MagnusDeininger
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erstellt am: 03. Jul. 2006 23:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich weiß ich schneide hier ein gefährliches Thema an, aber ich versuchs trotzdem mal.

Gibt es in OSD-Modeller irgendeine Möglichkeit, zumindest ausnahmsweise eine Historie für die Teileerstellung zu aktivieren.

Mir geht es eigentlich um die Konstruktion von Spritzgussteile. Dies ist nachwievor in OSD eine Qual. Kann man für diese eine Ausnahme irgendwie historien-basiert eine vorhandene Funktion verwenden?

Wir haben in der Firma sämtliche Module von OSD zur Verfügung. Vielleicht kann man diese in einer sinnvollen Kombination dazu zweckentfremden.

Vielleicht kennt jemand dieses oder ein ähnliches Problem.

Eigentlich ist dieses historienloses Arbeiten sehr effektiv und zeitsparend. Allerdings nicht bei Spritzgussteilen!

Ich freue mich auf eine Antwort.

Gruß,

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woho
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erstellt am: 04. Jul. 2006 07:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

In OSDM gibt es KEINE Historie.

Es ist richtig, wenn Du schreibst:
"Eigentlich ist dieses historienloses Arbeiten sehr effektiv und zeitsparend."

Und es gibt Faelle, in denen eine Historie oder eine teilweise
Abhaengigkeit der Geometrie eines Teiles von einem anderen
wuenschenswert ist.
Genau das ist der Vorteil von "anderen" Systemen.

In diesem Falle ist das sicherlich ein Nachteil, der hoffentlich
durch die vielen anderen Vorteile aufgewogen werden kann.

Gruss

WoHo

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evren
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erstellt am: 04. Jul. 2006 10:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
auf meiner OSDM Schulung wurde mir gesagt, dass man auch im OSDM mit parametrischen Abhängigkeiten, Teile modellieren kann. Nur soll es nicht so einfach wie bei einem parametrischen System gehen.
MfG
evren

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woho
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erstellt am: 04. Jul. 2006 11:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Mit dem Parametrik-Modul kann man wohl die Abmessungen von Teilen
(auch in der Baugruppe) beeinflussen.
Aber trotzdem ist keine Historie enthalten, wie dies in
diesem Falle erwuenscht waere.

Gruss

WoHo

[Diese Nachricht wurde von woho am 04. Jul. 2006 editiert.]

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evren
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erstellt am: 04. Jul. 2006 12:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
""Aber trotzdem ist keine Historie enthalten, wie dies in diesem Falle erwuenscht waere.""

Aha, verstanden.

@WoHo  So wie es aussieht kennst Du dich auch mit parametrischen Systemen gut aus.
Ein Vorteil von OSDM ist es Austauschformate wie Step und IGES  ohne große Probleme mit dem OSDM weiterzubearbeiten, als wären sie in OSDM erstellt, dachte ich. Nun habe ich erfahren das die parametrischen Systeme das auch einfach können. Also Step ins parametrische System (Catia, Pro E, Solid works, Inventor...)konvertieren und dann "dynamisch modellieren". Wie bei OSDM!
Geht das denn einfach so?
Wenn ja..........

Gruss
evren

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clausb
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Beiträge: 2914
Registriert: 20.12.2000

Ich schreibe das hier in meiner Freizeit und spreche weder für meinen Arbeitgeber noch für andere Firmen. Mehr Unsinn von mir unter clausbrod.de.

erstellt am: 04. Jul. 2006 12:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Konkurrenz hat die Idee des dynamischen Modellierens in der Tat entdeckt - zumindest auf der Marketingebene. Ich betrachte das als eine Bestaetigung unseres Ansatzes. Ob aber eine Software, die prinzipbedingt alle importierten Modelle zunaechst einmal mit Parametern und einer "Pseudohistorie" versieht, tatsaechlich genauso dynamisch modellieren kann wie OSDM? Da haette ich dann doch Zweifel.

Claus

------------------
OneSpace Designer Modeling FAQ: http://www.clausbrod.de/Osdm/

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woho
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ueber CoCreate Modeling
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erstellt am: 04. Jul. 2006 13:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

@evren

Nun ja, ich kenne mich mit "einem" parametrischen System halbwegs
gut aus, da ich mit eben diesem frueher mal gearbeitet habe.
Mittlerweile hat sich aber in diesem System auch sehr vieles
veraendert und verbessert.
Die Einzigartigkeit des Dynamic Modeling habe ich aber bisher
nur bei OSDM gesehen. Wohl habe ich auf einer Messe schon die
Versuche von parametrischen Systemen gesehen, aehnlich wie OSDM
zu arbeiten. Aber da sind noch Welten dazwischen.

Was in den parametrischen Systemen bei importierten Daten noch ganz
gut klappt, ist etwas wegzuschneiden und etwas anzusetzen,
Kanten zu verrunden, ...
Was meist schon nicht mehr funktioniert ist das Verschieben einer
Bohrung oder das Verlaengern oder Verkuerzen von komplexeren Teilen.
Damit meine ich nicht Teile mit Freiformflaechen sondern z.B.
Schweissbaugruppen.

Keine Frage - es gibt in parametrischen Systemen Vorteile und wenn
diese fuer jenes Produkt, das man modellieren will, ueberwiegen,
dann rate ich einfach: nehmt ein parametrisches System.

Gruss

WoHo


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MagnusDeininger
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erstellt am: 10. Jul. 2006 22:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Danke für Eure Antworten.

Aber eigentlich wollte ich diese Diskussion in eine andere Richtung drängen.

Ich hätte gerne, je nach Fertigungsart des zu konstruierenden Teils, eine Konstruktionshistorie. Dies hat nicht unbedingt was mit parametrischen Konstruieren zu tun.

So wie eine Teil konstruktiv im Laufe der Zeit aufgebaut wird, diese Information möchte ich gerne in diesem Falle bewahren. Hier spreche ich nicht von Parametrik im Teil bzw. in parametrischen Beziehungen zu anderen Teilen.

Was ich gerne möchte ist z.B.
- den Entstehungsprozess eines Teils (ohne Verknüüpfung zu irgendetwas)
protokolliert haben. Denn dann gibt es die Möglichkeiten zwischen einzelne Modellierungsprozesse andere einzufügen und somit Arbeit zu sparen.
- anschließend einzelne Prozesse kurzzeitig deaktivieren, Änderungen vornehmen und wieder aktivieren.

Konkret:
ich habe ein KST-Spritzgussteil mit allen Radien und Ausformschrägen erstellt. Jetzt soll ich irgendwo ein Rippe neu einfügen, versetzen oder ein anderes Formelement einbauen. In OSDM muss man oft zuerst alle Radien entfernen und so langsam den betroffen Bereich freiräumen, bis man dann das gewünschte einfügen kann. Dann beginnt wieder alle Radien usw. anzubringen. Dieser letzte Arbeitsschritt würde bei einer Teilehistorie entfallen. (Keine Parametrik!)

So.

Eigentlich wünsche ich mir einen OSDM mit optionaler Teilehistorie.

Gruß

md.


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Clint
Mitglied
Dipl.-Ing.


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Registriert: 09.09.2004

OSDM 13.20A
WM 11.65
P4 3,0Ghz, 2GB RAM
NvidiaQFX1400<P>Win XP SP2

erstellt am: 11. Jul. 2006 07:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
genau das machen Historienbasierte Programme.
Schau dir doch mal ein Prog an. Catia,SolidWorks oder Inventor, da kannst du genau das machen. Einzelne Modelierungsschritte deaktivieren, oder in der Historie nach vorne oder nach hinten verschieben usw.
Als User eines CAD/CAM Progs sollte man schon mehrere ausprobieren einfach aus Interesse und um einen Vergleich zu haben.

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MagnusDeininger
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erstellt am: 11. Jul. 2006 08:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi,

ich weiß, daß das die parametrischen CAD-Programme machen. Ich habe selbst jahrelang mit SolidWorks gearbeitet. Jetzt arbeite ich aber mit OSDM und wünsche mir keine Parametrik aber eine Historie.

Gruß,

md

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Heiko Engel
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Herr, stärke mich in Geduld,
aber ZACK ZACK!!

erstellt am: 11. Jul. 2006 08:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Magnus,

habe bisher nur so am Rand mitgelesen. Was sind deiner Meinung nach die Unterschiede von Parametrik vs. Historie? Vielleicht versteh ich es dann besser. IMHO ist das was du möchtest Parametrik.
Gruß
Heiko

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Hartmuth
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erstellt am: 11. Jul. 2006 09:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich kann die Probleme von Magnus schon oft nachvollziehen.
Wenn ich eine Änderung bekomme, welche die frühe Konstruktionsphase eines Teiles betrifft sind oft die später erfolgten Konstruktionsschritte lästig und es wäre gut diese für die Änderung ausblenden zu können.
Nur hat die Historie schon etwas mit Parametrik zu tun. Die früheren Konstruktionsschritte sind nur deshalb änderbar weil die verwendeten Parameter mit gespeichert wurden und damit weiterhin veränderbar sind soweit es sich mit den nachfolgenden Konstruktionsschritten vereinbaren lässt.
Bei der Parametrik im Modeling geht es aber nur um Beziehungen von Teilemaßen zueinander, mit der eine Variantenkonstruktion ermöglicht wird.
Das Grundprinzip des Dynamischen Modelierens beisst sich an vielen Stellen mit der historienbasierenden Konstruktionsweise. Ich kann nicht einesteils frei und ohne Rücksicht auf Verluste mit der vorhandenen Geometrie hantieren und dabei irgendwelche früher erzeugten Bedingungen einhalten. Dabei würde man von einer Fehlermeldung in die andere rennen.
Deshalb kann ich mir auch nicht vorstellen das es einmal sowas wie eine Historie im OSD geben wird. Auch wenn es zuweilen von Vorteil wäre.
Im Zweifelsfall ziehe ich aber immer die freie unabhängige Konstruktionsweise von Modeling vor auch wenn es zuweilen mehr Arbeit gegenüber den historienbasierenden Ansatz bedeutet.

------------------
Grüße
Hartmuth

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Heiko Engel
Moderator





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erstellt am: 11. Jul. 2006 10:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Kleiner Tipp (oder vielleicht auch nicht):
Ich hab 2-3 ziemlich komplizierte und aufwändig erzeugte Gussgehäuse mit Radien, Formschrägen etc. etc.
Wenn da früher ne Änderung kam hatten sich mir meine Fussnägel hochgerollt. Heute halte ich es so dass ich die Grundform (1x ohne Gusschrägen und 1x ohne Radien) irgendwo zwischengespeichert habe. Wenn nun ne Änderung komt dann übetrage ich die SYS-ID des zu ändernden Teiles auf meine "Grundformteile" und kann so relativ einfach die Änderung durchziehen.
Manchmal hab ich mir sogar die Reihenfolge meiner Radienverläufe notiert (entweder auf Papier oder als Info am Teil), wie ich sie mir erstellt habe um später sauber ändern zu können.

Wie gesagt, nicht unbedingt ne Lösung aber n Ansatz wenn mal gar nix geht.
Gruß
Heiko

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 11. Jul. 2006 11:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Heiko,

Deinen Vorschlag mit den verschiedenen Ständen der Entwicklung sehe ich als guten Lösungsweg an und habe diesen in meinem langen Weg als Konstrukteur auch desöfteren schon praktiziert und wende ihn auch heute noch an wenn ich eine Konstruktion mache.

Was ich auch mache wenn ich für ein Teil ein Werkzeug konstruiere und der Kunde kommt nach einigen Tagen mit einer Änderung ist: ich schneide einfach den Bereich des Teiles aus, führe meine Änderungen durch und füge das geänderte Part wieder zusammen.

Denn welcher Entwickler macht schon die Entformungsschrägen an die richtigen Stellen?

Auf diese Art und Weise habe ich mir schon einige Stunden erspart alles nocheinmal mit Schrägen und Radien zu versehen.

Mach das mal mit einem parametrischen System        da liebe ich doch meinen OSDM was ich wie einen Knetball verwenden kann.

Gruß zur Zeit von Sylt Gerhard

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MagnusDeininger
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erstellt am: 19. Jul. 2006 12:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi,

also ich kämpfe immer noch mit Spritzgussteile und OSDM herum.
Eure Beiträge und mein ursprünglicher Wunsch haben mein Ideenreichtum beflügelt und ich habe ein Vorschlag:

Wenn nach dem Erstellen der Ausformschrägen die Rundungen am Teil erstellt werden, so ist die Reihenfolge dieser Rundungen für spätere  Änderungen sehr wichtig.

Jetzt habe ich angefangen immer nach einem erfolgreichen Verrunden diese Rundungsflächen in einem fortnummerierten Formelement (DefFormElem) zu sammeln (zB. Radien_01, Radien_02 ...) Mit dieser Methode kann man leicht nachvollziehen, in welcher Reihenfolge alle Rundungen erstellt wurden.

Dies ist nätürlich ein zusätzlicher Aufwand. Aber ich denke bei komplizierten Teile durchaus sinnvoll.

Frage: Gibt es eine Möglichkeit z.B. mit einem Lisp-Macro diese beim Verrunden erstellte Flächen sofort und automatisch einem Formelement zuzufügen???

Gruß,

md

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Jonischkeit
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CSWP
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erstellt am: 19. Jul. 2006 12:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Markus,

ich weiß, es ist ein gängiger und einfacher Weg zuerst die Formschrägen, und dann die Rundungen zu erstellen. Das erzeugt sogenante "True Radius". Dieser Radius ist an jeder Stelle im Teil gleich. So ein Teil lässt sich nur durch Abzeilen herstellen.

Aber im Werkzeugbau wird zumindest bei einfachen Formen, sehr oft ein konischer Fräser (1º, 2º oder 5º) verwendet. Das erzeugt unten einen kleinen Radius, der dem Nennwert entspricht, nach oben hin wird der Radius größer. Das hat den Vorteil, daß das Teil nicht abgezeilt werden muß, sondern mit wenigen Tiefenzustellungen gefräst werden kann.

Bitte je nach Aufgabe den Unterschied beachten.

HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter)
Michael

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Heiko Engel
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erstellt am: 19. Jul. 2006 13:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Habe mich seither mit Formschrägen und den daran befindlichen Radien nicht viel rumschlagen müssen.
In der Regel läuft es bei uns so dass wir unser Gussmodell OHNE o.g. Features an den Gießer weiterleiten und dieser mit Rücksprache unsererseits mit seinem CAD (welches auch immer) diese Features anbringt.

=> wir begrenzen uns auf die wesentliche Konstruktion und der Gießer weiß über seine Gußmethode Bescheid und bringt die richtigen schrägen und Radien an den richtigen Stellen an.
Denn, sind wir mal ehrlich, wer von uns "normalen" Konstrukteuren weiß über das Gießen soviel wie der Gießer selbst?!? Also sehe ich die Aufgabe, wenns richtig gemacht werden soll, beim Formenhersteller bzw. Gießer.

Gruß
Heiko

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Sinan Akyar
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erstellt am: 20. Jul. 2006 01:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich


neue_flaechen.zip

 
Frage: Gibt es eine Möglichkeit z.B. mit einem Lisp-Macro diese beim Verrunden erstellte Flächen sofort und automatisch einem Formelement zuzufügen???

Hallo,

anbei 2 LISP Programme mit denen man - zwar nicht automatisch aber in 2 Schritten - die neuen Flaechen einem Formelement zufügen kann.

1) Datei einlesen -> 2 Programme werden dadurch in die Werkzeugkiste eingetragen
2) Makro 'find_old_faces' sollte man 'VOR' der Operation einmal laufen lassen. Die alten Flaechen werden dabei gemerkt.
3) Operation (verrunden ..etc) durchführen
4) Makro 'find_new_faces' aufrufen -> neue Flaechen werden erkannt und einem Formelement zugefügt.

Viele Grüsse
Sinan Akyar
www.solidgenius.com www.spacecable.com www.spacepds.com

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MagnusDeininger
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Hi,

aha, es gibt also schon was. Klasse!

Leider weiß ich nicht wie ich im OSDM dll-Dateien einlesen kann und falls man da Admin-Rechte braucht gehts sowieso nicht.

Gibt dies nicht als normale lsp-Datei?

Gruß,

md

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Sinan Akyar
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Hallo Magnus,

einfach mit Datei - Laden
(Dateien Filter auf "Alles" setzen,damit die Dll sichtbar sind)

- brauchst keine Administrationsrechte.

Viele Grüsse
Sinan Akyar

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MagnusDeininger
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Dann erhalte ich folgende Fehler-Meldung:
Datei neue_flaechen.dll kann mit keinem der folgenden Verfahren geladen werden: Pakete, 3D-Exemplare, Universal-MI

Wir habe noch Version V12.01D. Vielleicht liegts auch daran.

Gruß,

md

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Sinan Akyar
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erstellt am: 20. Jul. 2006 10:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

.. ja es liegt daran.
Die Programme wurden unter OSDM Version 14 kompliert.

Viele Grüsse
Sinan Akyar

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 20. Jul. 2006 11:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Heiko,

Du bist dann einer der vielen Entwicklern, die uns Formkonstrukteure zum Verzweifeln bringen. Im Grunde genommen weißt Du ja garnicht wie Dein Teil im Endstadium aussehen wird wird.

Nun stell Dir doch mal ein Teil vor was ziemlich hoch eingeformt ist und 2mm Wandstärken hat. Du zeichnest es zylindrisch und der Formkonstrukteur macht auf jeder Seite 1 Grad Entformungsschräge dran.

Beispiel: Eine Wandstärke hat je Seite 1 Grad nach innen und nach außen und ist 100 mm eingeformt. Die untere Wandstärke ist 2mm nach 100mm hast Du dann 5.49mm. Was soll da noch an Gieß- bzw. Spritzqualität übrigbleiben.

Meine Bitte an alle Entwickler: Macht doch die Entformungskonizitäten in Absprache mit den Formenbauern dran, laßt aber die allgemeinen Eckenradien bei einem Teil weg. Dann kann das Teil vom Entwickler gut betrachtet werden und er sieht auch was raus kommt. Der Formenbauer kann das Teil gut in der Konstruktion einformen und bringt dann die Eckenradien da ran wo sie nach Absprache und wo keine Auswerfer oder Einsatztrennungen vorhanden sind.

Dies ist doch ein Kompromiss wo wir alle leben können.

1. die Entwickler sie sehen wie Ihr Teil aussieht und
2. die Formkonstrukteure die das Teil zerlegen müssen um einformen.

Gruß aus Berlin Gerhard

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highway45
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erstellt am: 20. Jul. 2006 11:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Gerhard, seit du dasselbe schon mal vor längerer Zeit geschrieben hattest, mach ich das konsequent immer so.

Förmschrägen alle dran, weil sie auch teilweise für die Funktion wichtig sind.
Und Radien nur da wo sie spezielle Funktionen haben.
Auf der Zeichnung steht dann "alle nicht bemaßten Radien max.R0,5" oder sowas.

Das wirkt sich positiv auf die Performance aus, die IGES-Dateien z.B. werden viel kleiner, die 2D-Ableitung wird übersichtlicher und es macht auch das nachträgliche Ändern viel leichter !

------------------
Matthias                    dabei: 22-23. !

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Heiko Engel
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Herr, stärke mich in Geduld,
aber ZACK ZACK!!

erstellt am: 20. Jul. 2006 11:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Gerhard Deeg:
Im Grunde genommen weißt Du ja garnicht wie Dein Teil im Endstadium aussehen wird wird.

Aus diesem Grund sind wir ständig in Verbindung mit dem Formenbauer.
Grundkenntnisse unsererseits im Formenbau sind natürlich Vorraussetzung um solche Fehler im Vorfeld auszuschließen wie du sie beschrieben hast. Dazu kommt noch der Punkt dass wir 2-3 "Stamm"-Formenbauer haben die uns, unser CAD und unsere Mitarbeiter kennen und wir mittlerweile ein eingespieltes Team sind und uns auch untereinander helfen und ergänzen.
D.h. dass es bei uns einwandfrei funzt und jede Seite mit der anderen Seite und dem Ergebnis zufrieden ist.   


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Gerhard Deeg
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erstellt am: 20. Jul. 2006 16:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von highway45:
Gerhard, seit du dasselbe schon mal vor längerer Zeit geschrieben hattest, mach ich das konsequent immer so.

Förmschrägen alle dran, weil sie auch teilweise für die Funktion wichtig sind.
Und Radien nur da wo sie spezielle Funktionen haben.
Auf der Zeichnung steht dann "alle nicht bemaßten Radien max.R0,5" oder sowas.

Das wirkt sich positiv auf die Performance aus, die IGES-Dateien z.B. werden viel kleiner, die 2D-Ableitung wird übersichtlicher und es macht auch das nachträgliche Ändern viel leichter !



Matthias ich könnte Dich knutschen. Endlich mal einer der es verstanden hat. Ich Danke Dir

Gruß Gerhard

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highway45
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erstellt am: 20. Jul. 2006 19:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

        

Ätsch Heiko, ich werde geknutscht und du nicht, nänä nänä nänäh !


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Matthias                       dabei: 22-23. !

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erstellt am: 20. Jul. 2006 21:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von highway45:
     

Ätsch Heiko, ich werde geknutscht und du nicht, nänä nänä nänäh !


Wenn Ihr rumknutscht dann aber bitte öffentlich damit die anderen auch was von haben    - Vieleicht am 23. auf der CAT? Dann komm ich auch ganz bestimmt zum CAD.de-Stand.

------------------
Grüße
Hartmuth

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Heiko Engel
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Herr, stärke mich in Geduld,
aber ZACK ZACK!!

erstellt am: 21. Jul. 2006 06:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von highway45:
    

Ätsch Heiko, ich werde geknutscht und du nicht, nänä nänä nänäh !



Ich mags mir gar ned vorstellen *schauder* 

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erstellt am: 21. Jul. 2006 07:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MagnusDeininger 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von highway45:

Ätsch Heiko, ich werde geknutscht und du nicht, nänä nänä nänäh !

Erschuetternd, was Maenner so alles machen, wenn ihnen die
Hitze in den Kopf steigt.

Gruss

WoHo

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