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Autor Thema:  Presspassungen mal ganz anders... (5038 mal gelesen)
Heiko Engel
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Herr, stärke mich in Geduld,
aber ZACK ZACK!!

erstellt am: 26. Apr. 2004 21:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Nabend,

habe es auch mit der V12.01C geprüft:

ist es gewollt dass bei 2 Teilen mit der Presspassung "hoch" keine Kollision bei der Prüfung angezeigt wird auch wenn sie vollständig ineinander stecken? Bei aus-aus, niedrig-niedrig und mittel-mittel werden Kollisionen angezeigt, bei hoch nicht.

Mir fiel es auf weil ich es ständig nur mit Gewindepaarungen aus Stahl (hoch-hoch) zu tun hatte und plötzlich mit einer Paarung aus Kunststoff (aus-aus), und da wurde eine Kollision angezeigt. "Niedrig" kann ich in dem Fall nicht anwenden weil auch O-Ringe verdrängt werden die "niedrig" sind und "hoch" kann ich nicht nehmen weil Stahlstopfen ("hoch") in den Kunststoff eingepresst sind.

Gruß
Heiko

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Dorothea
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erstellt am: 27. Apr. 2004 07:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Heiko,

Ich habe bei mir mal zwei Kloetzchen gebaut und die Kollision mit verschiedenen Presspassungen (von "hoch" bis "niedrig") getestet. Es wurde immer eine Kollision angezeigt, wenn ich den Knopf "Presspassung" im Dialog eingeschaltet hatte. Du meinst doch die Funktion "Kollision" im Menu "Teil Baugruppe"? Wenn der aus war, Presspassungen nicht ignoriert werden sollen, dann wurde sie auch angezeigt.
Ich kann keinen Grund erkennen, das anhand der Prioritaet der Kollision unterschieden wird, ob eine berechnet wird oder nicht. Ob das an deinem konkreten Modell liegt? Oder ich habe andere Einstellungen verwendet als du?

Gruss Dorothea

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Heiko Engel
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Herr, stärke mich in Geduld,
aber ZACK ZACK!!

erstellt am: 27. Apr. 2004 08:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


hoch.pkg.txt

 
Hallo Dorothea,

anbei meine "Klötzchen"     wo beide Teile mit der Presspassung hoch vergeben sind. Lasse ich den Haken gesetzt (Presspassungen werden ignoriert) dann wird keine Kolission gezeigt. Mache ich den Haken weg dann wird Kolission gezeigt. Soviel zur Theorie!

In der Praxis habe ich 2000 Teile von denen mindestens 200 Teile mit Presspassungen vergeben sind. Wenn ich da den Haken rausnehme dann habe ich überall Kolissionen, wenn ich den Haken setze dann sehe ich ob ich die Passungen richtig vergeben habe.

Worin liegt der Sinn überhaupt Presspassungen zu ignorieren?
Wieso zeigen die beiden Teile keine Kolission an obwohl sie hoch-hoch sind? In der Praxis kann ich also z.B. eine Unterlegscheibe mit einer Schraube komplett im Teil versenken und es wird keine Kolission angezeigt. Und wenn ich dann den Haken entferne werden bei mir 200 Kolissionen angezeigt! Woher weiß ich welche "echt" und welche nur eine vergebene Presspassung ist?
Prinzipiell sollen doch Kolissionen vermieden werden(?). Je nach dem ob ich Presspassungen auf ignorieren setze oder nicht bekomme ich eine. Welche macht nun Schwierigkeiten?

Und wo wir gerade dabei sind: worin liegt in der Praxis der Sinn eine Presspassung mit "mittel" zu vergeben?

Ich blicks nicht mehr   

Gruß
Heiko

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Heiko Engel
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Herr, stärke mich in Geduld,
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erstellt am: 27. Apr. 2004 10:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Passungen.jpg


Passungen.bdl.txt

 
Zum besseren Verständnis:

anhängend 1 Bündel aus 4 Teilen (siehe Bild).

Block aus Kunststoff
Schraube aus Stahl
Schraube aus Kunststoff
O-Ring aus Gummi

Theoretisch könnte noch im Block eine Bohrung mit Dm 5mm sitzen in der ein Stahl-Stopfen mit Dm 5,3mm sitzt.

Wie müssen die Presspassungen vergeben werden damit ich keine Kolission erhalte?

Danke
Heiko

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Dorothea
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erstellt am: 27. Apr. 2004 10:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Sorry Heiko, Kann dir da nicht weiter helfen. Ich dachte bei deiner ersten Frage, dass es ein Problem in der Kollisionserkennung waere. Doch mitlerweile ist das ja eher ein generelles Problem mit Presspassungen. Da kenn' ich mich kaum aus.

Noch zu deiner einen Frage von oben:

Zitat:

Und wo wir gerade dabei sind: worin liegt in der Praxis der Sinn eine Presspassung mit "mittel" zu vergeben?


Der Satz in der Hilfe:
"Wenn alle Linien der sich durchdringenden Teile in der Zeichnung sichtbar sein sollen, ist die Priorität auf Mittel zu setzen."
ist da keine sinnvolle Erklaerung?

Gruss Dorothea

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Heiko Engel
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erstellt am: 27. Apr. 2004 11:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Dorothea,

die Kolissionserkennung arbeitet soweit i.O. Dennoch frage ich mich worin der Sinn liegt dass man Presspassungen NICHT ignoriert bzw. dass man sich vergebene Presspassungen als Kolissionen anzeigen lässt.
Ziel sollte doch bei einer Kolissionsprüfung sein, dass am Ende keine Kolissionen angezeigt bzw. bemerkt werden.

Wegen der Presspassung mittel:

mir ist in der Praxis nicht 1 Fall bekannt wo alle Linien dargestellt werden müssen.

Meiner Meinung nach verwirrt mittel nur, denn Presspassungen sollten so aussehen:

hoch für Stahlteile
mittel für Kunststoffteile
niedrig für Gummiteile
aus wenn man sich sicher ist dass keine Kolisionen vorliegen, doch kann man sich dessen immer sicher sein? Ich denke nicht!

Trotzdem würde mich noch interessieren wie die Presspassungen in meinem oben geposteten Fall aussehen müssten damit keine Kolission gezeigt wird.

Gruß
Heiko

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Heiko Engel
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erstellt am: 28. Apr. 2004 15:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hmmmmm, vergibt außer mir niemand Presspassungen?
Dann versuch ich's mal anders:

30 Us für denjenigen der in meinem o.g. Bündel die Presspassungen so vergibt dass keine Kolissionen mehr angezeigt werden!

Aber bitte nicht alle Teile auf "hoch" setzen, sondern sinnvoll vergeben *g*

Gruß
Heiko

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Klaus Lörincz
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Registriert: 06.08.2003

OSD M = aktuell
OSD D = aktuell
OS M = aktuell
auf WIN und HP-UX

erstellt am: 28. Apr. 2004 17:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Heiko,

Das ist eine schöne Zuordnung:
    hoch    =  Stahlteile
    mittel  =  Kunststoffteile
    niedrig =  Gummiteile
    aus    =  keine Kolisionen

Wie siht es dann nach diesen Wünschen in Annotation bei der
Ableitung aus ?

Grüßle

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Klaus Lörincz
0174 3439 428
Sindelfingen
Germany

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Heiko Engel
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erstellt am: 28. Apr. 2004 20:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Klaus,

Stahlteile werden immer dargestellt und "verdrängen" alle anderen.
Kunststoffteile verdrängen niedrig und werden von hoch verdrängt.
Gummi wird von allen verdrängt.

Wobei ich diese 3 Materialien nur mal so als Beispiel genommen habe weil ich mit denen viel zu tun habe. Dennoch greift nichtmal dieses Beispiel bei meinem o.g. Bündel.

Und nicht zu vergessen: GEWINDE!
Bei korrekten Gewindepaarungen darf NIE eine Kolission angezeigt werden, egal welches Teil der Paarung welchen Werkstoff hat.

Trotzdem noch offen:
1. wieso zeigt die Paarung hoch-hoch keine Kolission an?
2. wo in der Praxis wird mittel benötigt?
3. wer kann mir bitte mein Bündel mit Passungen versehen damit keine Kolission gezeigt werden?

Ich hätte evtl. einen Verbesserungsvorschlag was Kolissionen betrifft.
Wenn Kolissionen erkannt werden (solche die gewollt sind) dann hat man die Möglichkeit jedem Teil der Kolission eine Presspassungs-Priorität (was ein Wort  ) von 1-5 zuzuweisen. Somit wären meiner Meinung nach alle Probleme erschlagen die jemals auftreten könnten, denn die Unterschiede zwischen hoch, mittel, niedrig, aus versteht meiner Erfahrung nach eh fast niemand.
Und hoch-hoch MUSS kollidieren!!

Gruß
Heiko

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Heiko Engel
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erstellt am: 30. Apr. 2004 05:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Morgäääähn,

hat es wenigstens schon jemand versucht bei meinem Bündel Presspassungen zu vergeben? Diese Situation ist momentan bei mir aktuell und ich komm nicht weiter damit.

Gruß
Heiko

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Erwin Franz
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erstellt am: 30. Apr. 2004 20:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich bin neu hier. Wir arbeiten mit OSD 11.65 seit ein paar Monaten, und haben grosse Probleme mit Ableitungen (Schnitte) grosser Baugruppen. Deshalb wird auch nächste Woche ein Update auf V12.1 durchgeführt.

Schuld an den Problemen sind meistens Kollisionen, aber auch schadhafte Teile (werden leider nur bei eingeschalteter Maximalprüfung erkannt).

Für mich stellt sich folgende Frage: Wir machen auch Bauzeichnungen, dh. unsere Stahlteile werden zum Teil einbetoniert. Nun ist es das einfachste, den Beton auf Presspassung zu setzen, zb. Ertbeton = niedrig, Swekundärbeton = mittel, Stahlteile = Presspassung aus. Ist das zulässig (Bei Koll.prüfung, Prsspassung ignorieren werden dann hunderte Kollisionen angezeigt)oder ist es besser, alle Stahlteile vom Beton zu subtrahieren (sehr aufwändig)? Ist evebtuell andere Presspassungskombination besser?

Erwin Franz

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Heiko Engel
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erstellt am: 01. Mai. 2004 07:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Erwin,

zuerstmal herzlich Willkommen!

Ich hab mal was geschrieben zu Presspassungen  http://osd.cad.de/downloads/Presspassung.pdf  .
Prinzipiell lasse ich die Haken immer gesetzt bei Kollisionsprüfungen bzgl. Presspassung und Library ignorieren. Ignoriere einfach diese Funktion, sie ist Schwachsinn!

Was zählt ist die eigentliche Kollisionsprüfung. Wenn die i.O. ist dann gibts auch keine Probleme in der Ableitung. Und, solltest du mal eine Kollision haben die du partout nicht wegbekommst, dann setze beide Teile auf hoch, das funzt immer, ist anscheinend ein Bug im Programm!

Gruß
Heiko

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Heiko Engel
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erstellt am: 04. Mai. 2004 08:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Heiko Engel:
30 Us für denjenigen der in meinem o.g. Bündel die Presspassungen so vergibt dass keine Kolissionen mehr angezeigt werden!
[/B]

Da das Problem noch immer aktuell ist, erhöhe ich mein "Kopfgeld"  für eine Lösung auf 50 Unities!!.
Und für jeden Beitrag der mich der Lösung näher bringt gibt es 10 Unities.

Das gibts doch nicht dass niemand das knacken kann oder mir die Info gibt wie das zu lösen wäre. 

Gruß
Heiko

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Heiko Engel
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erstellt am: 05. Mai. 2004 05:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Moin moin,

nun denn, dann werde ich den Mist mit den Presspassungen an unseren Support weiterleiten (wenn es Castell nicht schon getan hat) damit dieser "Bug" einen offiziellen Character bekommt.
Evtl. erhalte ich dann von CC Antworten auf: *zaunpfahlwinkt*

1. hoch-hoch
2. wieso mittel
3. die ignorieren-Funktion
4. meine o.g. BG

Heiko

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clausb
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Registriert: 20.12.2000

Ich schreibe das hier in meiner Freizeit und spreche weder für meinen Arbeitgeber noch für andere Firmen. Mehr Unsinn von mir unter clausbrod.de.

erstellt am: 25. Mai. 2004 17:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Heiko Engel:
anbei meine "Klötzchen" wo beide Teile mit der Presspassung hoch vergeben sind. Lasse ich den Haken gesetzt (Presspassungen werden ignoriert) dann wird keine Kolission gezeigt. Mache ich den Haken weg dann wird Kolission gezeigt. Soviel zur Theorie!

Habe das gerade mal mit Deinen Kloetzchen ausprobiert (in OSDM 2004). Fuer mich sieht das alles sehr logisch aus. Wenn man ein Teil als Presspassung markiert (egal mit welcher Prioritaet), wird es beim Kollisionstest normalerweise automatisch nicht beruecksichtigt - der Anwender hat ja immerhin explizit fuer dieses Teil erklaert, dass es zwar moeglicherweise eine Kollision gibt, sie aber nicht wirklich ernstzunehmen ist.

Erst wenn man beim Kollisionstest explizit sagt, dass man auch Teile mit Presspassungsmarkierung mittesten lassen moechte, werden diese Teile aufgelistet. Von der Prioritaet, die man bei der Presspassungsmarkierung angibt, haengt dieses Verhalten (zumindest bei meinen Tests) nicht ab.

Zusammenfassung: Bei meinen Tests hat alles so funktioniert, wie es funktionieren sollte. Habe ich was anderes getestet als Du?

Claus

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Heiko Engel
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erstellt am: 26. Mai. 2004 06:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Claus,
eigentlich war das Thema für mich erledigt weil ich mir von unserem Support erklären hab lassen wie Presspassungen wirklich funktionieren.
Über Sinn und Unsinn lässt sich dabei streiten, denn mit dem Materialverhalten in der Realität hat es ja nicht viel zu tun.

Nachwievor noch offen sind die Fragen:
- wieso gibt es die Funktion mittel?
- bei hoch-hoch, niedrig-niedrig gibt es zwar keine Kollision, aber die Ableitung ist falsch!!
- wieso will ich mir beim Kollisionstest die vergebenen PPs als Kollision anzeigen lassen wenn es mein Ziel ist Kollisionen zu vermeiden?

Ich würde mal einen erfahrenen Konstrukteur mit ins Team nehmen der die Presspassungen mal überarbeitet und das Ganze praxisnäher programmiert, etwa in der Richtung wie ich es Klaus schon erklärt habe:

Zitat:

hoch für Stahlteile
mittel für Kunststoffteile
niedrig für Gummiteile
aus wenn man sich sicher ist dass keine Kolisionen vorliegen, doch kann man sich dessen immer sicher sein? Ich denke nicht!

Hatte während der letzten 2 Wochen öfters mal erfahren dass sehr wenig Konstrukteure mit Presspassungen arbeiten bzw. sie anwenden.
Ich denke dass sich dies auch darin gespiegelt hat dass ich am 27.04. das Bündel hier einstellte und keiner es versucht bzw. hinbekommen hat!! 

Und ich gehe noch weiter und wage sogar zu behaupten dass ein nicht unwesentlicher Anteil aller bei CC oder bei den CAD-Supports eingeschickter Baugruppen, die z.B. Probleme in der Ableitung haben, aufgrund von falsch oder nicht vergebener Presspassung herkommt.
Da würde mich echt mal eine Statistik oder Aufstellung interessieren wo die meisten Userfehler liegen 

Wie gesagt, die Presspassungsvergabe habe ich jetzt drin, aber die o.g. 3 Punkte hätte ich evtl. noch gerne geklärt.

Gruß
Heiko

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woho
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erstellt am: 26. Mai. 2004 07:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Heiko Engel:

eigentlich war das Thema für mich erledigt weil ich mir von unserem Support erklären hab lassen wie Presspassungen wirklich funktionieren.
...
Wie gesagt, die Presspassungsvergabe habe ich jetzt drin, aber die o.g. 3 Punkte hätte ich evtl. noch gerne geklärt.

Kannst Du uns Dein Wissen ueber die Presspassungen auch weitergeben,
da Du ja nun weisst, wie Presspassungen wirklich funktionieren.

Gruss

WoHo

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rmcc1980
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erstellt am: 26. Mai. 2004 07:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Heiko Engel:
Ich würde mal einen erfahrenen Konstrukteur mit ins Team nehmen der die Presspassungen mal überarbeitet und das Ganze praxisnäher programmiert ...

Hallo,
dem kann ich nur zustimmen und meine schon früher geäußerten Wünsche zu diesem Thema anhängen:

Nicht nur ganze Teile sondern auch nur Flächen/Teilbereiche (z.B. Gewindeflächen) von Teilen müssen als Presspassung markierbar sein. Wird das ganze Teil definiert, fallen echte Kollisionen nicht mehr auf. So kann es nicht sein, das eine 2m lange Welle als Pressteil gilt, weil an einem Ende ein Gewinde ist. Ebesowenig bemerkt man aussermittige Schrauben oder falsche Schraubendurchmesser. Eigentlich müsste das Maß der Pressung eingebbar sein, damit das Programm erkennt, wenn die Pressung den Unterschied zwischen Kerndurchmesser und Nenndurchmesser überschreitet.

Vielleicht kommt ja irgenwann einmal Weihnachten?
Schöne Grüße
Bernd

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woho
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erstellt am: 26. Mai. 2004 08:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von rmcc1980:
Ebesowenig bemerkt man aussermittige Schrauben oder falsche Schraubendurchmesser.

Gott sei Dank kann man in der Montage die aussermittig positionierten
Schrauben nicht tatsaechlich aussermittig einschrauben.

Gruss

WoHo

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Heiko Engel
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Zitat:
Original erstellt von woho:
da Du ja nun weisst, wie Presspassungen wirklich funktionieren.

Hallo Woho,

ich finde gerade die Mail nicht mehr wo man es mir erklärt hatte    aber ich versuchs mal mit meinen eigenen Worten:

Ich hatte nen riesen Denkfehler in der Sache. Ich dachte dass:
hoch für Stahlteile
aus für Kunststoffteile
niedrig für Gummiteile

Nun mache ich es so:
zuerst eine Kollisionsprüfung. Dann schaue ich dass ich in meiner Baugruppe allen kollidierenden Teilen hoch vergebe die ich in der Ableitung auch komplett sehen will (z.B. Schrauben mit thread_func, Zylinderstiften, Bolzen etc.). O-Ringen oder anderen gestauchten Teilen gebe ich niedrig, der Rest ist aus.
mittel verwende ich nicht solang ich nicht von der Notwendigkeit überzeugt wurde  

Die "Schwierigkeit" bei meinem oben geposteten Bündel bestand darin, dass ich 2 Teile kollidieren lies die meiner Ansicht nach aus haben sollten (Kunststoffschraube und Kunststoffblock). Nun setze ich die Kunststoffschraube auf hoch und alles ist i.O.

Ich habe Baugruppen wo es sich manchmal nicht vermeiden lässt dass eine Schraube plötzlich niedrig bekommen muss. Das kommt daher dass ich Baugruppen aus der Datenbank hinzulade wo die Presspassungen bereits vergeben sind und ich bei so ziemlich allen geschützten Teilen weder die Presspassung auslesen noch sie ändern kann.

Mein Wunsch an CC ist im Prinzip ganz einfach:

PPs realitätsnah vergeben entsprechend wie sich das Material in echt verhält, auch bei schreibgeschützten Teilen, stufenweise je nach Anwendungsfall.
Es wäre super gewesen wenn die PP sich automatisch nach der Dichte des Teiles richten könnte was aber leider nicht immer funktioniert (z.B. Blei, Kupfer etc. haben eine höhere Dichte als Stahl).

Mal sehen ob die Presspassungen in neueren Versionen in dieser Richtung etwas benutzerfreundlicher werden.

Gruß
Heiko

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woho
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Hallo Heiko,

nun habe ich mir mal Dein Buendel angesehen und festgestellt,
dass das Leben doch so einfach sein koennte, wenn CoCreate
die Moeglichkeit schaffen wuerde, Gewindekollisionen auch
dann zu ignorieren, wenn die entsprechenden Teile nicht
mit der SolidLibrary erstellt werden.
Das einzige, was man dann machen muesste, waere:
Presspassung fuer den O-Ring auf niedrig.
Fertig.
Die Zeichnung passt, es gibt ausser den Gewindekollisionen keine
Kollision mehr.

So einfach waere es, wenn ...

Gruss

WoHo

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Heiko Engel
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erstellt am: 26. Mai. 2004 10:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von woho:
wenn CoCreate die Moeglichkeit schaffen wuerde

Na ja, dass ich nicht alleine mit meinen Wünschen und Problemen dastehe sehen sie ja nun. Und Vorschläge wie es besser und einfacher werden könnte haben wir genug gebracht.
Die Hoffnung stirbt zuletzt 

Gruß
Heiko


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erstellt am: 26. Mai. 2004 12:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Heiko Engel:
Über Sinn und Unsinn lässt sich dabei streiten, denn mit dem Materialverhalten in der Realität hat es ja nicht viel zu tun.

Das soll und kann es auch nicht, denn wie Du selbst erkannt hast, ist es nicht so einfach, allgemeingueltige Faustregeln fuer das Verhalten aller vorstellbarer Materialien zu finden. Daher sind wir das vom anderen Ende angegangen, naemlich von der Frage her, was der Anwender in der Zeichnung sehen will.

Das Problem vor Einfuehrung der Presspassungen war, dass absichtlich ueberlappende Teile in der Zeichnungsableitung Schwierigkeiten verursachten - ueblicherweise fehlten dann Linien in der Zeichnung. (Uebrigens haben wir das bei allen untersuchten CAD-Produkten festgestellt.) Dafuer haben wir eine Loesung gesucht und gefunden.

Wenn zwei Teile absichtlich ueberlappen, gibt es drei Moeglichkeiten, wie die Zeichnung im Ueberlappungsbereich aussehen soll:


  • Nur die Projektion von Teil A ist sichtbar.
  • Nur die Projektion von Teil B ist sichtbar.
  • Die Projektion beider Teile ist sichtbar.

Welche der Varianten angewandt werden soll, steuert der Anwender mit den Prioritaeten, denn nur er weiss letztlich, was er in der Zeichnung sehen will. Trifft eine Presspassung mit hoher Prioritaet auf ein normales (also unmarkiertes) Teil, wird das normale Teil von der Presspassung abgezogen, mit dem Resultat, dass in der Zeichnung im Ueberlappungsbereich nur die Linien der Presspassung sichtbar sind. Hat die Presspassung niedrige Prioritaet, wird umgekehrt abgezogen. Bei mittlerer Prioritaet sind die Projektionen beider Teile im Ueberlappungsbereich sichtbar. Damit hast Du dann auch die Begruendung, warum es sinnvoll ist, eine mittlere Prioritaet vorzusehen.

Wenn zwei Presspassungen aufeinandertreffen, ist das ein Sonderfall, aber auch hier sind die Regeln einfach. Bei gleicher Prioritaet sind die Kanten beider Teile im Ueberlappungsbereich sichtbar. Treffen Teile unterschiedlicher Prioritaet aufeinander, wird das niedriger priorisierte vom anderen Teil abgezogen - die hohe Prioritaet "gewinnt" also. Ich persoenlich finde das einfach und intuitiv, aber offenbar geht das nicht jedem so.

Wenn ein Teil ueberhaupt nicht als Presspassung markiert ist, nun ja, dann wird dafuer eben keine spezielle Presspassungsbehandlung gemacht. Wenn das unmarkierte Teil dann also mit einem anderen kollidiert, fehlen unter Umstaenden in der Zeichnung Linien; so wie frueher also.

Bei der Implementierung dieser Funktionalitaet sind wir davon ausgegangen, dass Presspassungen eher die Ausnahme sind als die Regel. (Das haben wir uns damals auch von Kunden und Betatestern bestaetigen lassen.) So sollte man sie auch anwenden, naemlich als Ausnahme. Denn je mehr Teile man als Presspassung markiert, um so mehr Arbeit faellt bei der Zeichnungsableitung dafuer an, Teile voneinander abzuziehen, bevor sie an die eigentliche Zeichnungsableitung weitergegeben werden. Wer also schnelle Zeichnungsableitungen haben will, sollte die Anzahl der Presspassungen in einem Modell minimieren.

Wenn ich das richtig verstanden habe, verwendest Du sehr viel Presspassungen, weil sonst die von Dir eingesetzten Fremdgewinde nicht korrekt in die Zeichnung abgeleitet werden. Das kann man machen, auch wenn das nicht die eigentliche Anwendung fuer Presspassungen ist. Bei "unseren" Gewinden ist es auch nicht noetig, Presspassungen als Behelf einzusetzen, weil sie automatisch richtig behandelt werden.

Damit Du diesen Notnagel irgendwann aufgeben kannst, habe ich die Anregungen zur Erweiterung der Funktionalitaet (Unterstuetzung von Fremdgewinden, Schreibschutzproblem) weitergegeben.

Claus

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Heiko Engel
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erstellt am: 26. Mai. 2004 14:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von clausb:
Bei mittlerer Prioritaet sind die Projektionen beider Teile im Ueberlappungsbereich sichtbar. Damit hast Du dann auch die Begruendung, warum es sinnvoll ist, eine mittlere Prioritaet vorzusehen.

Sorry Claus, evtl. stelle ich mich an, aber es gibt m.W. nach keinen Fall wo man sowas braucht, weder laut Norm noch sonst irgendwie.

Zitat:
Original erstellt von clausb:
Wenn zwei Presspassungen aufeinandertreffen, ist das ein Sonderfall, aber auch hier sind die Regeln einfach. Bei gleicher Prioritaet sind die Kanten beider Teile im Ueberlappungsbereich sichtbar

Und das ist falsch, das darf nicht sein. Soll eine gleiche Paarung muss vermeidbar sein. Als Resultat aus dem 3D möchte man annähernd normgerechte Zeichnungen und keine sich überschneidenden Teile mit sich überkreuzenden Schraffuren!

Zitat:
Original erstellt von clausb:
richtig verstanden habe, verwendest Du sehr viel Presspassungen, weil sonst die von Dir eingesetzten Fremdgewinde

Nicht nur wegen thread_func-Gewinden, sondern weil wir sehr viele Kunststoffgehäuse haben in denen Stopfen verpresst sind, Dichtungen gequetscht werden etc. etc.
Grob geschätzt habe ich in einer Baugruppe mit 300 Teilen ca. 50 Presspassungen. Ich weiß dass ohne PPs die Ableitung schneller ist, nur ohne die richtige Vergabe der PPs bekomme ich nichtmal eine Ableitung hin.

Würde mich wirklich freuen wenn über die Funktionen der PP-Vergabe nochmals nachgedacht werden würde und der eine oder andere Vorschlag einfliesen würde.

Gruß
Heiko

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Walter Geppert
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erstellt am: 26. Mai. 2004 14:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Heiko Engel:
...  keinen Fall wo man sowas braucht, weder laut Norm noch sonst irgendwie

Das ist doch ideal für Zahnräder, so was wurde doch auch schon mal von dir hier angesprochen

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Walter
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clausb
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erstellt am: 26. Mai. 2004 16:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Heiko,

ich finde die mittlere Prioritaet zuweilen schon ganz nuetzlich - sie ist naemlich die einzige, bei der man auch in der Zeichnung noch sicher erkennt, dass es da eine Ueberlappung gibt, die man eventuell noch beseitigen sollte.

Wie auch immer: Wenn Du diese Prioritaet nicht brauchst, dann musst Du sie nicht verwenden; es zwingt Dich ja niemand. Stoeren kann es Dich hoechstens, wenn zwei als Presspassungen markierte Teile aufeinandertreffen und Du dann die unerwuenschte Darstellung bekommst. Du kannst Dir dann behelfen, indem Du die Presspassungsprioritaet bei einem der Teile aenderst; eventuell nur fuer das konkrete Exemplar, um nicht alle anderen Exemplare in der Baugruppe zu aendern. (Jaja, ich weiss, da war noch dieses Datenbankproblem, aber das kann ich auch gerade nicht aendern.)

Uebrigens musst Du, um die richtige Darstellung in der Zeichnung zu bekommen, nur eines der in die Kollision verwickelten Teile als Presspassung markieren. Aber ich nehme an, dass Dir das ohnehin klar ist.

Was waere nun eigentlich die "richtige" Darstellung in der Zeichnung, wenn zwei gleichberechtigte Kunststoff- oder Gummiteile aufeinandertreffen und sich ueberlappen? Wie soll OSDM das entscheiden? Welches Teil wird verdraengt oder gequetscht?

Zitat:
Original erstellt von Heiko Engel:
Grob geschätzt habe ich in einer Baugruppe mit 300 Teilen ca. 50 Presspassungen.

Das ist meiner Erfahrung nach wirklich ungewoehnlich viel.

Claus

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Heiko Engel
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hart-hart.jpg

 
Zitat:
Original erstellt von Walter Geppert:
doch ideal für Zahnräder

Hallo Walter,
das hab ich mir schon abgeschminkt. Interessiert anscheinend nur mich das Thema Zahnräder  

Zitat:
Original erstellt von Clausb:
die "richtige" Darstellung in der Zeichnung, wenn zwei gleichberechtigte Kunststoff- oder Gummiteile aufeinandertreffen und sich ueberlappen

Das ist dann eine Kollision und muß als solche erkennbar sein bei der Prüfung. Denn wer will schon solche Zeichnungen haben (siehe Bild)??? Beide Teile haben hart als PP. Bei mittel-mittel sieht es übrigends exakt genauso aus.

Gruß
Heiko

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clausb
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erstellt am: 28. Mai. 2004 00:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Heiko Engel:
Das ist dann eine Kollision und muß als solche erkennbar sein bei der Prüfung. Denn wer will schon solche Zeichnungen haben (siehe Bild)??? Beide Teile haben hart als PP. Bei mittel-mittel sieht es übrigends exakt genauso aus.

Klar - siehe meine Erlaeuterungen weiter oben.

Ist es eigentlich fuer jeden hier so eindeutig, dass die Darstellung in einer Zeichnung, die beim Aufeinandertreffen zweier gleich priorisierter Teile entsteht (Linien beider Teile sind zu sehen) voellig nutzlos ist? Oder gibt es nicht doch gueltige Anwendungsfaelle fuer so etwas?

Neugierige Frage: Wenn ich das richtig verstanden habe, setzt Du bei Deinen "Fremdgewinden" zusaetzlich die Presspassungsmarkierung. Warum genau tust Du das eigentlich? (Ich habe meine spekulative Theorie, wuerde sie aber gerne von Dir bestaetigt sehen.) Hintergrund: Der Kollege, der den Gewindecode hier am besten kennt, sagte mir heute, dass diese Fremdgewinde in der Zeichnung ohnehin genauso wie unsere eigenen behandelt werden (naja, so ungefaehr jedenfalls), sprich, dass eventuelle Ueberlappungen korrekt behandelt werden. Daher waere die Presspassungsmarkierung fuer diese Teile eigentlich gar nicht notwendig.

Und eine Anmerkung: Ich habe gerade nochmal mit schreibgeschuetzten Teilen und Presspassungsmarkierungen herumgespielt. Da ich hier zuhause keine Datenbank installiert habe, habe ich die Situation mittels des Goodies "dbdialog" nachgestellt: In einer Baugruppe sind zwei Teile, eines davon schreibgeschuetzt. Fuer dieses Teil kann ich einwandfrei die Presspassungsmarkierung setzen oder aendern, vorausgesetzt, ich waehle im Presspassungsdialog "Exemplar" und nicht "Inhalt". Hmmm...

Die Presspassungsmarkierung kann man nur dann nicht aendern, wenn die uebergeordnete Baugruppe schreibgeschuetzt ist. Das ist aber auch klar, denn die uebergeordnete Baugruppe enthaelt die exemplarspezifischen Daten, die auch mit ihr abgespeichert werden. Wenn die Baugruppe schreibgeschuetzt ist, kann man sie auch nicht abspeichern (also auch nicht die Examplardaten), und deswegen sind Aenderungen an den Exemplardaten auch sinnlos. Die gleiche logische Einschraenkung gibt es auch fuer andere exemplarspezifische Daten wie Teilefarben. Fuer mich sieht das also wieder mal so aus, als ob alles genau so funktioniert, wie es funktionieren muss und soll. Kann natuerlich sein, dass es bei einem echten Datenbanktest anders ausgeht, aber dennoch: Was mache ich anders als Du?

Claus

[Diese Nachricht wurde von clausb am 28. Mai. 2004 editiert.]

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Heiko Engel
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erstellt am: 28. Mai. 2004 06:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Moin Claus,

Hmmm, ich hab so langsam echt das Gefühl dass ich (und du) der einzigste bin den dieses Thema interessiert bzw. der so zu kämpfen hat damit 

Ich mache normalerweise bei thread_func-Gewinden keine Presspassung und werde es auch nicht anfangen...nur in hardcore-Sonderfällen wo es nicht anders geht. Denn seither war es so, dass ich nur Stahlschrauben (Prio hoch wegen Dichtringe) in Stahlteile (auch Prio hoch wegen anderen Sachen) verbaut hatte. Und hoch-hoch zeigt keine Kollision an! D.h. dass bis dahin alles i.O. war und ich dachte dass die Fremdgewinde wie Lib-Gewinde behandelt werden würden, bis ich auf Kunststoffgewinde traf die beide dann Prio aus hatten und gnadenlos kollidierten.

Und dann noch die Krönung:
ich hatte ne Baugruppe bei der die Koll-Prüfung 7 Gewinde beanstandete, sonst war alles i.O. aber die Ableitung war fehlerhaft. Unser Support meinte man solle diese Koll beseitigen, was wir auch taten mittels PP und die Ableitung war i.O. Denn ich Affe hatte wegen meinem PP-Denkfehler beide Teile der Schraubverbindung auf aus gesetzt.

Deine Prüfung mit den geschützten Teilen spiegelt exakt das wieder was bei mir auch der Fall ist, du machst nichts anders als ich. Auch das mit Exemplar und Inhalt ist mir klar. Ich sehe dies Problem auch mittlerweile als DB-Problem an, denn irgendwie muss ich manchmal an Teile in der 3. oder 4. Ebene die PP ändern können, es geht nicht anders.

Zusammenfassend wäre mir eigentlich wichtig dass Fremdgewinde nicht als Koll dargestellt werden, die PP-Vergabe etwas praxisnaher wäre und evtl. auch abstufbar, mittel weg (bzw. für ein zukünftiges Zahnradmakro reservieren  ),........


Ich möcht mich an dieser Stelle auch mal bei dir bedanken dass du so eine Eselsgeduld hast mit mir (auch wenn ich manchmal richtig zickig werden kann ) und bei Problemen oder Fragen am Ball bleibst. Vielleicht hätte man viele Dinge auch durch kurze Telefonate lösen können oder durch ein Treffen oder was weiß ich.
Dank dir auf jeden Fall und es wäre schön wenn man sich mal Messetechnisch irgendwo über den Weg laufen würde.

Gruß
Heiko

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woho
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erstellt am: 28. Mai. 2004 07:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Heiko Engel:
Hmmm, ich hab so langsam echt das Gefühl dass ich (und du) der einzigste bin den dieses Thema interessiert bzw. der so zu kämpfen hat damit 


Falsch - ich lese das sehr interessiert mit, denn ich mach mir auch
so meine Gedanken darueber. Auf die Frage von Claus, warum bei
Gewindeteilen die Presspassung verwendet wird, bin ich mir nicht
sicher, warum das tatsaechlich geschieht.
Natuerlich - bei Fremdgewinden wird eine Kollision angezeigt
(noch - hoffentlich bald nicht mehr).
Die Zeichnung sollte aber auf jeden Fall in Ordnung sein.
Dass es auch hier das eine oder andere Mal zu einem falschen
Ergebnis kommen kann moechte ich nicht bezweifeln. In diesem
Falle wuerde ich aber dort ansetzen (im Annotation) und dies
dem Support melden.
Ich bin guter Dinge und voller Hoffnung, dass die
Kollisionsberechnung kuenftig auch Fremdgewinde ignorieren kann.
Damit waere schon viel geholfen.

So koennte man sich auf die tatsaechlich noch verbliebenen
Kollisionen konzentrieren und fuer diese, wenn noetig, Presspassungen
vergeben oder die Kollisionen beseitigen.

Gruss

WoHo


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clausb
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erstellt am: 28. Mai. 2004 12:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Heiko Engel:
Hmmm, ich hab so langsam echt das Gefühl dass ich (und du) der einzigste bin den dieses Thema interessiert

Ganz und gar nicht. Es gibt inzwischen hier bei CoCreate gleich mehrere Leute, die sich zumindest mit Teilaspekten dieser Diskussion hier beschaeftigen, und mehrere interne Bugreports und Verbesserungsvorschlaege sind daraus entstanden.  Dazu kommt noch der Verbesserungsvorschlag, den Du selbst (bzw. ACADIS) hast einfliessen lassen.

Ich habe erst aufgrund Deiner juengsten Erlaeuterungen weitere Teile des Problems und Deiner Vorgehensweise verstanden, bin also froh, drangeblieben zu sein. Ich bin zuversichtlich, dass ich derart munitioniert Dein Anliegen nun intern vertreten kann. Danke fuer all die Auskuenfte und Details.

Du sprichst von einer Baugruppe mit 300 Teilen und 50 Presspassungen. Hast Du so eine Baugruppe schon mal an unseren Support gegeben? Wir waeren zu Testzwecken sehr daran interessiert.

Claus

[Diese Nachricht wurde von clausb am 28. Mai. 2004 editiert.]

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Heiko Engel
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Hmmm, werd ich am Dienstag intern abklären ob es möglich wäre dir solch eine Baugruppe zukommen zu lassen. Falls ich keine aktuelle rausgeben darf dann schau ich nach ner älteren.
Generell denke ich dass man solche Baugruppen als ein Paradebeispiel für die Presspassungsvergabe nehmen könnte, denn darin kommt wirklich alles vor.

Gruß + 1 schönes WE!
Heiko

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erstellt am: 02. Jun. 2004 14:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo alle zusammen,

kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen:

- Wo kann man Presspassungen einstellen ?

- Wo kann ich etwas zu Presspassungen in der Hilfe finden ?

- Muss man Gewinde explizit als Presspassung angeben ?

Ich hab mal mit Kollision mein momentanes Projekt durchgeforstet und eine fast so lange Teileliste bekommen wie der Strukturbaum umfasste (davon ca. 20% Gewinde).
Dabei wurden viele Kaufteile welche ich mit Part Solution geladen habe angezeigt. Gibt es hierfür irgendwelche Tips und Tricks ??

Gruss Marc

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clausb
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erstellt am: 02. Jun. 2004 14:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Heiko Engel 10 Unities + Antwort hilfreich

Im Teile-Menue gibt es einen Eintrag fuer Presspassungen. Vom Presspassungsdialog aus kommst Du dann auch an die Onlinehilfe. Falls Du das nicht finden solltest: Heiko hat unter http://osd.cad.de auch ein Tutorial zu Presspassungen verfasst.

Gewinde muss man nicht als Presspassungen markieren; sie werden ohnehin gesondert behandelt.

Die Gewinde kann man beim Kollisionstest explizit ausnehmen (zumindest seit kurzem, weiss nicht genau, in welcher Version das reinkam), ebenso explizit markierte Presspassungen. Damit kann man die Liste der Kollisionen uebersichtlicher gestalten. Leider kennt der Kollisionsdialog noch keine Fremdgewinde, so dass man die wohl auf diese Weise leider nicht ausfiltern kann. Das ist tatsaechlich eine der noch vorhandenen Schwaechen dieses Kommandos.

Claus

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