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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Creo
Autor Thema:  Kühlbohrungen in Platten oder Einsätzen (3305 mal gelesen)
Walter Frietsch
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erstellt am: 16. Mrz. 2004 08:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo OSD Gemeinde,
ich konstruiere Spritzgießformen aller Art. Dabei gibt es noch ein kleines Problem. Wenn ich in eine Platte oder einen Werkzeugeinsatz eine Kühlung einbringen will, lege ich bisher eine Arbeitsebene in die entsprechende Position und zeichne das erforderliche Profil der Kühlbohrungen ein und lasse es um eine Achse rotieren. Dieser Vorgang erfordert sehr viel Zeichenarbeit um zum Ziel zu gelangen.
Deshalb meine Frage hier: gibt es eine Möglichkeit eine solche Kühlbohrung auf einen Schlag zu erledigen? Etwa so :
Senkdurchmesser eingeben-Senktiefe eingeben-Gewindedurchmesser eingeben-Gewindetiefe eingeben-Bohrungsdurchmesser der Kühlbohrung eingeben-Bohrungstiefe eingeben-Startpunkt eingeben-Richtung eingeben. (Bei der Angabe des Gewindes sollten sowohl metrische wie auch Zollgewinde möglich sein).
Vielleicht gibt es schon so etwas??
Wenn nicht wäre es meinerseits eine Anregung an CoCreate dies evtl. ins Machiningmodul einzubauen.

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MC
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erstellt am: 16. Mrz. 2004 08:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Walter Frietsch 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Walter,
da ich mit Spritzgießformen noch nichts zu tun hatte, weiß ich nicht genau, wie denn nun so eine Kühlbohrung aussehen soll. Könntest Du mal ein Bild eines Beispiels (möglichst als *.pkg) einstellen?
Ich habe mal für Heiko ein kleines Lisp-file geschrieben, was s.g. Negativ-Bohrungen erstellt hat, die man dann von einem Solid abziehen konnte (dieser Vorgang ließe sich natürlich auch automatisieren bzw. vereinfachen). Diese Negativ-Bohrungen könnte man auch so gestalten, daß gleich eine gestufte Bohrung entsteht.
Lad Dir doch ggf. mal das Programm von Heikos Hilfeseite http://osd.cad.de runter und sag, ob das vom Prinzip her brauchbar wäre.

Gruß, Michael

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stogas
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erstellt am: 16. Mrz. 2004 08:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Walter Frietsch 10 Unities + Antwort hilfreich


mold.jpg

 
Hallo Walter,

Mit dem Modul Mold Base (siehe Bild)
sollen solche Bohrungen möglich sein.

Wir haben es aber selbst nicht im Einsatz,
daher auch keine Erfahrungswerte.

Grüße aus dem Sauerland
stogas

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hunter78
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erstellt am: 16. Mrz. 2004 10:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Walter Frietsch 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo

ich habe genau das gleiche problem.
bis jetzt hab ich wie folgt gemacht.
zuerst ein rohrgewinde-sackbohrung und dann mit fräsen die kühlbohrung gemacht. das ist alles aber recht umständlich.

wäre auch froh, wenn jemand dazu eine lösung hätte.

gruss PJ

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MC
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erstellt am: 16. Mrz. 2004 10:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Walter Frietsch 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
also ich wäre ja gerne bereit mal was zu basteln, aber wenn mir keiner sagt, was denn so gebraucht wird, wirds schwierig (Gewindearten von 1-20mm, soll der Gewindekernlochdurchmesser dargestellt/gefräst werden, oder der Außendurchmesser, etc. ?) Damit ich's auch begreife, wäre das erwähnte pkg nicht übel.

Also erzählt mal ein wenig...

Gruß, Michael

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baumgartner
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Ing.-Büro Andreas Baumgartner bietet Lösungen rund um ME10.
* ME10-Makros
* ME10-Makroschulungen

erstellt am: 16. Mrz. 2004 10:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Walter Frietsch 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo,
mit etwas LISP könnte man das lösen... - ich bin aber erst dabei mir das LISP zu verinnerlichen...

Aber ich würde mir ein paar Körper anlegen, diese speichern. Diese Körper dann laden, platzieren und verändern. Die Durchmesser die Tiefe der Bohrungen lassen sich doch durch Ändern/Radius und Versetzen oder Lifeten hervorragend anpassen. Dann die beiden Körper subtrahieren. Das wäre doch mal die erste Stufe einer Vereinfachung.

------------------
Grüsse aus dem Schwarzwald 
www.Andreas-Baumgartner.de

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mweiland
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erstellt am: 16. Mrz. 2004 14:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Walter Frietsch 10 Unities + Antwort hilfreich


Kuehlbohrung.zip

 
Zitat:
Original erstellt von MC:

also ich wäre ja gerne bereit mal was zu basteln,

Das ist echt nett von Dir! Also, anbei eine Beispielkühlbohrung mit eingebautem Anschlussnippel nach üblicher Bauart.
Es gibt dann noch größere und kleinere Nippel - ich habe mal als 3D-Notiz die üblichen Abmessungen angetragen. Ich werde mal sehen, ob ich eine "elektrische" Katalogseite finde, welche Möglichkeiten es geben sollte, um hier einen Link dahin einzustellen.

@Walter: Ich benutze zum Kühlbohrungserstellen die hier im Forum "kreisenden" Lisp-Makros zur Bohrungserstellung (weiß schon gar nicht mehr genau wie die heissen, und ich gehe nicht über eine Negativbohrung. Die entsprechenden Gewinde füge ich per SolidPower dazu (geht aber auch mit threadfunc.lsp). Aber trotzdem dauert das immer noch ganz schön...

------------------
Grüße vom Elbestrand
Martin

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Gatzer
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erstellt am: 16. Mrz. 2004 16:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Walter Frietsch 10 Unities + Antwort hilfreich


kuehlloecher.zip

 
Hallo Walter,
das Problem hatte ich auch. Ich habe mir dafür logische Tabellen gebaut.
Hier die wichtigsten für Kühlungen und Anschlüsse.
Denk daran Machining muß aktiv sein.
Viel Spass damit.
Gruß Michael

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Walter Frietsch
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Kuehlung.zip

 
Zitat:
Original erstellt von Walter Frietsch:
Hallo OSD Gemeinde,
ich konstruiere Spritzgießformen aller Art. Dabei gibt es noch ein kleines Problem. Wenn ich in eine Platte oder einen Werkzeugeinsatz eine Kühlung einbringen will, lege ich bisher eine Arbeitsebene in die entsprechende Position und zeichne das erforderliche Profil der Kühlbohrungen ein und lasse es um eine Achse rotieren. Dieser Vorgang erfordert sehr viel Zeichenarbeit um zum Ziel zu gelangen.
Deshalb meine Frage hier: gibt es eine Möglichkeit eine solche Kühlbohrung auf einen Schlag zu erledigen? Etwa so :
Senkdurchmesser eingeben-Senktiefe eingeben-Gewindedurchmesser eingeben-Gewindetiefe eingeben-Bohrungsdurchmesser der Kühlbohrung eingeben-Bohrungstiefe eingeben-Startpunkt eingeben-Richtung eingeben. (Bei der Angabe des Gewindes sollten sowohl metrische wie auch Zollgewinde möglich sein).
Vielleicht gibt es schon so etwas??
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erstellt am: 16. Mrz. 2004 17:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Walter Frietsch 10 Unities + Antwort hilfreich

Also wir erstellen solche Bohrungen mit Solid Power.
Da kann ich alle gewünschten Parameter festlegen.

Grüße Fred

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mweiland
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Zitat:
Original erstellt von netvista:
...mit Solid Power...alle gewünschten Parameter festlegen.

Hallo Fred,

Gute Idee erst mal! Ich habe es jetzt auch mal probiert: Mir sind auf die Schnelle mit dem SP-Bohrungsmodul nur Bohrungen gelungen, wo der eigentliche Kühlkanal zwangsläufig den Kerndurchmesser des Gewindes für den Anschlussnippel hat (also bspw. bei M10x1 = 9mm). Wenn das aber nicht so sein soll, sondern meinetwegen Durchm. 8 haben soll, muss ich noch von Hand ändern, oder? Wie macht ihr das? Habt Ihr Euch selbst Erweiterungen der Bohrmöglichkeiten geschaffen?

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Grüße vom Elbestrand
Martin

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MC
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kuehlbohrungen-einfach.lsp.txt

 
Hallo an alle Kühlbohrungs-Bohrer,
ich habe mal was geschrieben, was die Bohrung soweit erstellt, allerdings erstmal eine "Low"-Version, da man keine Tabelle zur Auswahl der Gewinde hat. Da man aus einer solchen Tabelle ja aber nicht viel rausholen kann, außer des Kernlochdurchmessers, ist sie ja fast überflüssig. Irgendwie klappte das bei mir auch nicht so richtig mit der Übernahme der Tabellenwerte.
Die Durchmesser der Zylindersenkung scheinen ja auch nicht wirklich einer Norm zu entsprechen, oder täusche ich mich?

Also Ihr könnt ja mal probieren, ob das was bringt, vielleicht findet sich ja noch ein Lisp-Besserkönner, der mal eine Tabelle zur Gewinde/Senkungsauswahl implementiert.

Feedback in jeder Form ist erwünscht.

Sommerliche Grüße aus Braunschweig,

Michael

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netvista
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Zitat:
Original erstellt von mweiland:
Hallo Fred,

Wenn das aber nicht so sein soll, sondern meinetwegen Durchm. 8 haben soll, muss ich noch von Hand ändern, oder? Wie macht ihr das? Habt Ihr Euch selbst Erweiterungen der Bohrmöglichkeiten geschaffen?


Hallo mweiland!

Stimmt wenn man einen anderen Durchmesser haben will muß man den Parameter anpassen. Für mich war das nie ein Problem. Wir haben sonst keine Erwiterungen. Ich setze es hauptsächlich für Schmierbohrungen ein und da ist das Tool völlig ausreichend.

Grüße Fred

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mweiland
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hasco.jpg


bohrparameter_SP.jpg

 
Hallo Michael,

erst mal vielen Dank für Deine Bemühungen!
Nachfolgend ein paar Vorschläge:
1. Ich habe mal eine Katalogseite mit den Vorgaben des Normalienherstellers zu dem Thema gescannt (hasco.jpg: Tabelle links oben), wobei Senk-Durchmesser D und Senktiefe T mal so und mal so gemacht werden (je nach Firma, Kunde, ...). Also, eine Tabelle, die dann gleich abhängig von der Kühlnippelgröße die richtige Senkung vorgibt, wäre schon Klasse!
2. Außerdem sollte das Makro nach Möglichkeit gleich die richtige Gewindedef. anbringen und nicht bloß den Kerndurchmesser.
3. Das Makro funktioniert nur "in eine Richtung", also wenn die AE verkehrt herum auf dem Teil liegt, passiert nichts. (Das ist mir auch schon bei Deinen anderen Makros zur Bohrungs- und Senkungserstellung aufgefallen.)
4. Man sollte auch die Möglichkeit haben, die Senktiefe auf 0 zu reduzieren, um eine Kühlbohrung ohne Senkung zu erstellen, z.Zt. muss zwingend eine positive Zahl eingegeben werden.

Das sind jetzt ´ne ganze Menge Wünsche, wäre super, wenn da was gänge!

Hallo Fred,

bei SolidPower: wie machst Du das mit "Parameter anpassen". Das Ändern des hinteren Durchmessers von Hand ist ja letztlich nicht das Problem - wird erst problematisch, wenn die Kühlbohrungen ineinander laufen, das muss dann alles in einem Zug geschehen. Irgendwie nicht so griffig! Da wäre ein fertiges Makro besser. Trotzdem danke für die Anregung!

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Grüße vom Elbestrand
Martin

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Hallo Martin,
Zitat:
Original erstellt von mweiland:

wobei Senk-Durchmesser D und Senktiefe T mal so und mal so gemacht werden (je nach Firma, Kunde, ...). Also, eine Tabelle, die dann gleich abhängig von der Kühlnippelgröße die richtige Senkung vorgibt, wäre schon Klasse!

Ja, aber wenn es ohnehin immer mal anders gemacht wird fragt sich, ob es Sinn macht

Zitat:

2. Außerdem sollte das Makro nach Möglichkeit gleich die richtige Gewindedef. anbringen und nicht bloß den Kerndurchmesser.

Was meinst Du mit "Gewindedef."? Wie man diese farbliche Darstellung der Gewindefläche hinbekommt, weiß ich leider nicht.

Zitat:

3. Das Makro funktioniert nur "in eine Richtung", also wenn die AE verkehrt herum auf dem Teil liegt, passiert nichts. (Das ist mir auch schon bei Deinen anderen Makros zur Bohrungs- und Senkungserstellung aufgefallen.)

Ja stimmt. Ein gewisses Maß an Mitdenken ist bei meinen selbstgestrickten Programmen leider erforderlich. Ich habe zwar eine Fallunterscheidung mit drin, aber nur ansatzweise, da das Programm aus einem anderen für Heiko entwickelt ist.
Mit etwas mehr Zeit- und Programmieraufwand (was ich beides zZ. nebenbei nicht leisten kann) ist das aber zu beheben.

Zitat:

4. Man sollte auch die Möglichkeit haben, die Senktiefe auf 0 zu reduzieren, um eine Kühlbohrung ohne Senkung zu erstellen, z.Zt. muss zwingend eine positive Zahl eingegeben werden.


Ja stimmt natürlich. Wenn ich Zeit habe, werde ich nochmal etwas verbessern. Wenn einer der anderen Lispler, die fähiger sind als ich, mal Zeit findet, könnte sich evtl. einer versuchen.
Bei mir siehts diese und nächste Woche aber schlecht aus.
Hallo Walter 

Gruß, Michael

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mweiland
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Hallo Michael,

ich hoffe, dass ich Dich mit meinen "Maximalforderungen" nicht verschreckt habe. Also, das waren nur Anregungen, wenn was nicht so ohne weiteres geht, ist das natürlich kein Problem  .
Zu 1. Wertetabelle: Da könnte sich ja jeder dann die Werte nach seinen Wünschen einmal editieren (sowas kriegt man ja auch ohne LISP-Kennntnisse hin).
Zu 2. Gewinde: Wichtig wäre die richtige Ableitung im Annot., die Färbung der Fläche ist ja nur schmückendes Beiwerk. Vielleicht weiss ja ein anderer, wie es geht?
Zu 3. Richtung: Ich als Lisp-Laie stelle mir manche Sachen wahrscheinlich zu einfach vor.... Irgendwann lerne ich das Lispeln auch noch ... man kommt bloß zu nix vor lauter Tagesgeschäft.

Also, noch mal vielen Dank für Deine Bemühungen

------------------
Grüße vom Elbestrand
Martin

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Hallo,
ne ne verschreckt auf keinen Fall, aber meine Lispkenntnisse rosten aufgrund mangelnder Praxis manchmal etwas ein.
Machbar ist mit Lisp fast alles (auch das Erkennen der richtigen Richtung), nur meine Möglichkeiten reichen leider nicht so weit.

Was die Gewindedarstellung/Ableitung angeht, kann ich leider nicht weiterhelfen (würde aber gerne wissen, wie es geht), da wir noch ME10 einsetzten und dort ohnehin alle Gewinde von Hand nachbearbeitet werden müssen.
Wir stellen aber dieses Jahr auf Annotation um und da wäre es auch für mich mal wichtig zu wissen, wie man sowas macht.
Vielleicht äußert sich ja nochmal einer der "Wisser" ??

Falls sich sonst keiner erbarmt, werde ich mal Ende nächster Woche die Sache mit den Tabellen versuchen zu programmieren.

Falls es jemanden interessiert, kann ich nochmal eine erweiterte Version einstellen, die jetzt auch Kühlanschlüsse ohne Senkung erstellt. Man muß dann nur für die Senkungstiefe 0 eingeben. Nicht elegant, aber geht. So eine Lösung mit einem Kontrollkästchen "Mit Senkung" bzw. "ohne Senkung" wäre mir lieber, aber ich weiß im Moment nicht mehr wie man das programmiert.

Gruß, Michael

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Hartmuth
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Temp-Bohrungen.zip

 
Hallo Zusammen,

Ich glaube das im Fall von Temperierbohrungen ein selbstgestricktes Makro keine wirklichen Vorteile bringt. Interessant würde es erst dann, wenn man auch aufeinandertreffende Bohrungen in zusammenhängend wieder per Parametertabelle änderen könnte. Sowas funktioniert mit dem  Modul Mold Base schon ganz brauchbar. (Ist nur leider noch nicht sehr weit verbreitet.) SolidPower kann es zur Zeit nur mit einzelnen Bohrungen. Ich kann mir aber gut vorstellen das, wenn entsprechende Vorschläge an Techsoft herangetragen werden, das Bohrungsmodul mit den nötigen Funktionen erweitert werden könnte.

Ansonsten würde ich erst mal mit Bohrungen als Abzugskörper arbeiten. Wenn daran  auch schon die Gewindeinformationen angebracht sind, werden sie beim Subtrahieren auf den Einsatz oder die Formplatte übertragen. Platziert sind die Abzugskörper auch schnell. Durch die Möglichkeit nur die Bohrungen und das Spritzteil einzublenden, lässt sich die Wirkungsweise der Temperierung auch sehr gut überprüfen. Nach dem Subtrahieren der Bohrungen sollte man die Abzugskörper in einem Behälter aufheben. Damit kann mann sie bei Änderungen leicht wieder mit dem Formeinsätzen vereinen (Option Wzg. behalten), neu platzieren und erneut subtrahieren.
Sollen die Parameter der Bohrungen geändert werden, können die betroffenen Abzugskörper durch andere ersetzt werden. Dafür ist übrigens wieder der Katalog im SolidPower sehr nützlich, wei er das erneute Platzieren der Abzugskörper erspart.
Ein Beispiel für solche Bohrungen als Abzugskörper habe ich angehängt.

------------------
Grüße
Hartmuth

[Diese Nachricht wurde von Hartmuth am 18. Mrz. 2004 editiert.]

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Walter Frietsch
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Zitat:
Original erstellt von Hartmuth:
Hallo Zusammen,

Ich glaube das im Fall von Temperierbohrungen ein selbstgestricktes Makro keine wirklichen Vorteile bringt. Interessant würde es erst dann, wenn man auch aufeinandertreffende Bohrungen in zusammenhängend wieder per Parametertabelle änderen könnte. Sowas funktioniert mit dem  Modul Mold Base schon ganz brauchbar. (Ist nur leider noch nicht sehr weit verbreitet.) SolidPower kann es zur Zeit nur mit einzelnen Bohrungen. Ich kann mir aber gut vorstellen das, wenn entsprechende Vorschläge an Techsoft herangetragen werden, das Bohrungsmodul mit den nötigen Funktionen erweitert werden könnte.

Ansonsten würde ich erst mal mit Bohrungen als Abzugskörper arbeiten. Wenn daran  auch schon die Gewindeinformationen angebracht sind, werden sie beim Subtrahieren auf den Einsatz oder die Formplatte übertragen. Platziert sind die Abzugskörper auch schnell. Durch die Möglichkeit nur die Bohrungen und das Spritzteil einzublenden, lässt sich die Wirkungsweise der Temperierung auch sehr gut überprüfen. Nach dem Subtrahieren der Bohrungen sollte man die Abzugskörper in einem Behälter aufheben. Damit kann mann sie bei Änderungen leicht wieder mit dem Formeinsätzen vereinen (Option Wzg. behalten), neu platzieren und erneut subtrahieren.
Sollen die Parameter der Bohrungen geändert werden, können die betroffenen Abzugskörper durch andere ersetzt werden. Dafür ist übrigens wieder der Katalog im SolidPower sehr nützlich, wei er das erneute Platzieren der Abzugskörper erspart.
Ein Beispiel für solche Bohrungen als Abzugskörper habe ich angehängt.


Hallo Hartmuth,
Deine Meinung daß eine solches Macro keine Vorteile bringt kann ich nicht teilen. Im ME10 Bereich gibt es solches und das ist super. Das Plazieren von zuvor erstellten Körper ist mir einfach zu umständlich.
Na ja, vielleicht hat ja noch jemand die zündende Idee.

Walter Frietsch

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Gerhard Deeg
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Kuehlung-1.zip

 
Hallo Walter,

so jetzt muß ich auch mal meinen Senf zu dem Thema betragen. So ein Kühlungsmodul sollte natürlich wohl überlegt sein, was alles gemacht werden kann und soll und was auch möglich ist.

Ich habe einen Screenshot von meinem ME10 Modul mit rangehangen um mal die variable Seite von ME10 OSDD zu zeigen. Es sollten Bohrungen von 6-12mm Gewinde von 8-16mm und auch Zoll-Gewinde enthalten sein. Idealerweise natürlich innerhalb einer Tabelle anzuwählen. Sollte eine Bohrung von 10mm gewählt werden, dann darf natürlich kein Gewinde von M10x1 mehr gewählt werden können, das wird dann vorher ausgeixst. Der Senkungsdurchmesser und auch die Tiefe sollte als Dezimalwert von 0-bis eingestellt werden können, wobei wenn die Kühlung an deiner schrägen Fläche beginnt, sollte eine Schutzbohrung mit ca. 0,5mm größer als der Gewinde-Durchmesser mit angearbeitet werden können.
Dies ist doch ein mächtiges Makro was so alles als Wünsche mit einfließen können. Ich bin aber der Meinung, für einen geübten Lisp-Programmierer mit den entsprechenden vorgaben geht das bestimmt leicht über die Finger.

Gruß aus Berlin Gerhard

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Zitat:
Original erstellt von Walter Frietsch:
Hallo Hartmuth,
Deine Meinung daß eine solches Macro keine Vorteile bringt kann ich nicht teilen. Im ME10 Bereich gibt es solches und das ist super. Das Plazieren von zuvor erstellten Körper ist mir einfach zu umständlich.

Walter Frietsch


Hallo Walter,

Wenn es ein Makro gäbe, mit dem man über eine Tabelle die Bohrungsparameter auswählen könnte und dann z.B. über einen Schalter "Nächste" die Bohrungen nacheinander plätzieren könnte, wäre man sicher schon etwas schneller soweit es um as Erzeugen der Bohrungen geht. Meiner Erfahrung nach passt die Temperierung aber nur sehr selten schon beim ersten Versuch. Deshalb möchte ich möglichst einfach die schon platzierten Bohrungen verschieben bzw. deren Parameter ändern können. Und genau das funktioniert mit Abzugskörpern meiner Meinung nach am schnellsten. Eine gesetzte Bohrung lässt sich halt vor allem dann, wenn sie sich schon mit anderen verschneidet, nur mit mehr Aufwand ändern. (Im 2D-Bereich stellt sich das Problem in der Form nicht.)
Grundsätzlich ist die Temperierung wie auch die komplette Generierung von Werkzeugaufbauten ein Bereich wo parametrische Systeme zwecks einfacher nachträglicher Änderungsmöglichkeiten im Vorteil sind. Genau hier setzt auch das Modul Mold-Base an wo mit im OSD-M ähnliche Möglichkeiten geboten werden.

------------------
Grüße
Hartmuth

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Zitat:
Original erstellt von Hartmuth:
Hallo Walter,

Wenn es ein Makro gäbe, mit dem man über eine Tabelle die Bohrungsparameter auswählen könnte und dann z.B. über einen Schalter "Nächste" die Bohrungen nacheinander plätzieren könnte, wäre man sicher schon etwas schneller soweit es um as Erzeugen der Bohrungen geht. Meiner Erfahrung nach passt die Temperierung aber nur sehr selten schon beim ersten Versuch. Deshalb möchte ich möglichst einfach die schon platzierten Bohrungen verschieben bzw. deren Parameter ändern können. Und genau das funktioniert mit Abzugskörpern meiner Meinung nach am schnellsten. Eine gesetzte Bohrung lässt sich halt vor allem dann, wenn sie sich schon mit anderen verschneidet, nur mit mehr Aufwand ändern. (Im 2D-Bereich stellt sich das Problem in der Form nicht.)
Grundsätzlich ist die Temperierung wie auch die komplette Generierung von Werkzeugaufbauten ein Bereich wo parametrische Systeme zwecks einfacher nachträglicher Änderungsmöglichkeiten im Vorteil sind. Genau hier setzt auch das Modul Mold-Base an wo mit im OSD-M ähnliche Möglichkeiten geboten werden.


Hallo Hartmuth,
ich arbeite auch mit Abzugskörpern. Trotzdem die Frage ob man diese Abzugskörper nicht auf die gewünschte Art herstellen kann, so daß dieser Körper alle Attribute die erforderlich sind enthält. Wenn man am Abzugskörper z.B. den Zylinder für das Gewinde umwandelt in ein Aussengewinde und dann subtrahiert, zeigt sich in der ANNO Zeichnung ebenfalls ein Aussengewinde. Sollte aber dann ein Innengewinde sein.
Oder gibt es eine Möglichkeit eine ganz normal erstellte Bohrung in ein Innengewinde zu verwandeln??. Damit wäre mir auch geholfen.

Gruß Walter

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Zitat:
Original erstellt von Walter Frietsch:
  Wenn man am Abzugskörper z.B. den Zylinder für das Gewinde umwandelt in ein Aussengewinde und dann subtrahiert, zeigt sich in der ANNO Zeichnung ebenfalls ein Aussengewinde. Sollte aber dann ein Innengewinde sein.
Oder gibt es eine Möglichkeit eine ganz normal erstellte Bohrung in ein Innengewinde zu verwandeln??. Damit wäre mir auch geholfen.

Gruß Walter


Ich habe meine Abzugskörper habe ich wiefolgt erzeugt:
Zuerst die Bohrung inkl. Gewinde und Kopfsenkungen in einer Platte einbringen. (Zwecks korrekter Gewindeinfo mit SolidPower.)
Dann einen Rohling über die Bohrung extrudiert.
Die Platte vom Rohling abgezogen. Damit bleibt die Bohrung als Abzugskörper mit korrekter Gewindeinfo stehen (Innengewinde).

------------------
Grüße
Hartmuth

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Hallo Walter.

Zum Thema Abzugskörper. (Benutze ich auch!)
Nach dem Erzeugen des Abzugskörper, ermittle ich die Gewindefläche und
erzeuge mit (oli::sd-define-thread ...) die Gewindedef..
In dem Dialog "Gewinde Def." (Schau mal bei Heiko rein) wird diese
Funktion ebenfalls verwendet. Aus dem Dialog können die verschiedenen
Einstellmöglichkeiten ermittelt werden.

Gruss Uwe

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Hallo Michael,

ich wollte dieses interessante Thema nicht im Sande verlaufen lassen, denn wir Formkonstrukteure sind doch sehr interessiert daran.
Vielleicht klappts mal mit Deiner Zeit.

Gruß aus Berlin Gerhard

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Hallo Gerhard und die anderen Interessierten,
ich hatte Urlaub und habe offengestanden auch nicht mehr dran gedacht.

So wie die Diskussion bisher verlief ist mir allerdings nicht klar, welche Funktionen in einem solchen Programm gebraucht werden.
Was ich aus Mangel an Wissen nicht leisten kann, ist die Geschichte mit den Gewinden. Ich weiß nicht wie man die Flächen einfärben kann und dann auch noch die Info für Annotation dranhängt, das es sich um ein Gewinde handelt, damit die Linien nachher richtig dargestellt werden.
Da müßte sich mal ein anderer versuchen, oder mir sagen, wie das geht. Da wir zZ. noch kein Annotation einsetzen, sondern leider noch ME10, kann ich es auch nicht überprüfen.
Wäre nun eine "Negativ-Abzugskörper-Lösung", oder eine direkte Lösung besser?

Sonnige Grüße aus Braunschweig,

Michael

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erstellt am: 22. Apr. 2004 11:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Walter Frietsch 10 Unities + Antwort hilfreich

Hey OSD'ler,
habe gar nicht gewusst das Kühlbohrungen ein solches Rauschen im Forum hinterlassen.

An alle die hier die notwendigkeit haben im Spritzgussbereich Formen un Platten zu bearbeiten, sollten sie ch auf http://www.cocreate.de/docs/C310_G_2004.pdf mal das WhitePaper ansehen, bevor vielleicht zu viel unnötige Energien in eigene Tools wandern. Bei Fragen gerne an mich wenden.

Grüsse aus Bayern
Martin

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erstellt am: 15. Sep. 2004 12:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Walter Frietsch 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
falls es noch von Interesse sein sollte, können die Interessierten "Bohrer" ja mal schauen, ob das Tool was taugt: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum29/HTML/001233.shtml

Gruß, Michael

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