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Thema: Ärger mit dem Benutzer-Interface (1297 mal gelesen)
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rmcc1980 Mitglied Ingenieur
Beiträge: 358 Registriert: 06.06.2003 Modeling PE 6 Win 10-64
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erstellt am: 11. Jun. 2003 16:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Nach 10 Jahren mit einem zugegebenermaßen gut angepassten ME10, muss ich nun, mehr in OSD (11.6 unter HPUX) arbeiten. Teilweise bringt mich das Benutzerinterface zum fluchen weil es die Arbeit unnötig erschwert. Liegt dass an OSD oder an meiner Unfähigkeit. Oder hat niemand sonst solche Probleme (siehe unten)? Bei der Änderung der Originalmenüs legt einem CoCreate anscheinend möglichst viele Steine in den Weg. Wird in einem Menü die Eingabe (versehentlich) abgebrochen oder ein Menü wieder aufgerufen weil man das Gleiche oder Ähnliches noch einmal machen will, sind alle Eingaben gelöscht und man darf alles nochmals eingeben. Ein Beispiel für den lästigen Wahn der leeren Menüs, ist Symbole im Annotation. Die Module von Klietsch zeigen, dass es anders geht. Es ist nur in der Eingabezeile und nicht in den vielen sonstigen Eingabefenstern möglich, alte Eingaben zurückzuholen. Die Anzeige- und Eingabefenster in den Menüs sind für Teilenamen aus dem wirklichen Leben zu klein. Namen ändern von Teilen/Baugruppen: Ist der mühsam eingetippte neue Namen (im richtigen Leben deutlich länger als 'T1') schon vorhanden, wird der neu eingegebene Name gelöscht(!) und ist ebensoweing zurückzuholen wie frühere Eingaben. (War das noch schön mit 'Seite hoch' im ME10). Wird ein Teil in eine Baugruppe gebunden, und ist dessen Teilenamen dort schon vorhanden, wird beim Umbenennen, nicht wie sonst weitergezählt, sondern der oft komplexe Name einfach gelöscht und durch 'T..' ersetzt. Danach kommen dann die Freuden des Umbenennens. Die Positionierung zweier Teile mit Lochbildern (z.B. 2 Flansche) übereinander ist entsetzlich aufwendig. Andere Programme zeigen wie man es besser machen kann. Da wird zum Beispiel innerhalb eines Ausrichtungsvorgangs nacheinander jeweils eine Position/Achse ausgerichtet und die vorhandenen Freiheitsgrade entsprechend eingeschränkt. Wie es schon immer bei CoCreate schlechte Tradition war, gibt es kein Überschreiben. Man muss also eine Datei zum Überschreiben anwählen. Erwischt man dabei eine ähnliche, weil man sich den Dateinamen nicht aufgeschrieben hatte: Pech gehabt! Jedes billige Windows-Program bringt den ürsprünglichen Namen als Vorschlag. Bei Änderung des Pfades verschwindet ein bereits eingegebener Dateiname. Ein Eigabepuffer existiert nicht. Eine Historienliste auch nicht. Im Annotation muss man immer zuerst die Vogabe-Menüs aufrufen, um Dinge wie Linienart und Texteigenschaften für die nächste Aktion zu sehen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Walter Geppert Moderator Frank und Frei
Beiträge: 2158 Registriert: 12.12.2000 Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64
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erstellt am: 11. Jun. 2003 16:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rmcc1980
Bei der Änderung der Originalmenüs legt einem CoCreate anscheinend möglichst viele Steine in den Weg.OSD ist wesentlich komplexer als ME10 und wohl mit Bedacht auf die Strukturierungen im 3D-Modell nun mal in LISP zu programmieren. Was die Möglichkeiten in Bezug auf die Benutzerschnittstelle angeht, kann ME10 hier nicht das Wasser reichen! Liegt dass an OSD oder an meiner Unfähigkeit. Hat eine ordentliche Schulung stattgefunden (zB. von Techsoft RAND)? Es ist nur in der Eingabezeile und nicht in den vielen sonstigen Eingabefenstern möglich, alte Eingaben zurückzuholen. Mit der rechten Maustaste im Eingabefeld können die alten Eingaben geholt werden Die Anzeige- und Eingabefenster in den Menüs sind für Teilenamen aus dem wirklichen Leben zu klein. Namen ändern von Teilen/Baugruppen: Ist der mühsam eingetippte neue Namen (im richtigen Leben deutlich länger als 'T1') schon vorhanden, wird der neu eingegebene Name gelöscht(!) und ist ebensoweing zurückzuholen wie frühere Eingaben. (War das noch schön mit 'Seite hoch' im ME10). Zum Thema Teilenamen generell: Für dauerhafte Bezeichnungen ist die Inhalts-ID gedacht. Monsterbezeichnungen mit zig Zeichen sind unpraktisch, für Stücklistenfunktionalitäten gibt es eigene Programme. Wird ein Teil in eine Baugruppe gebunden, und ist dessen Teilenamen dort schon vorhanden, wird beim Umbenennen, nicht wie sonst weitergezählt, sondern der oft komplexe Name einfach gelöscht und durch 'T..' ersetzt. Danach kommen dann die Freuden des Umbenennens. Was im ME10 NICHT ging: ZURÜCK, Teilname im Strukturbrowser ganz windowslike editieren, nochmal verschieben Die Positionierung zweier Teile mit Lochbildern (z.B. 2 Flansche) übereinander ist entsetzlich aufwendig. Andere Programme zeigen wie man es besser machen kann. Da wird zum Beispiel innerhalb eines Ausrichtungsvorgangs nacheinander jeweils eine Position/Achse ausgerichtet und die vorhandenen Freiheitsgrade entsprechend eingeschränkt. Komplexe Positionierungen gehen mit "DynamicAssembly", der konkrete Fall mit den Flanschen geht aber ganz einfach mit "Punkt auf Punkt" Wie es schon immer bei CoCreate schlechte Tradition war, gibt es kein Überschreiben. Man muss also eine Datei zum Überschreiben anwählen. Erwischt man dabei eine ähnliche, weil man sich den Dateinamen nicht aufgeschrieben hatte: Pech gehabt! Jedes billige Windows-Program bringt den ürsprünglichen Namen als Vorschlag. Bei Änderung des Pfades verschwindet ein bereits eingegebener Dateiname. Ein Eigabepuffer existiert nicht. Eine Historienliste auch nicht. Das Speichern im Dateisystem ist nun mal nur als "Sparversion" zu verstehen. Wer OSD und Annotation wirklich nutzen will, kommt um den Workmanager oder neuerdings das DesignManagement nicht herum. Siehe auch die Problematik Teilenamen und Zusatzinformationen. Im Annotation muss man immer zuerst die Vogabe-Menüs aufrufen, um Dinge wie Linienart und Texteigenschaften für die nächste Aktion zu sehen. Vergiss es! In Annotation wird nix (fast) von Hand gezeichnet, da ist man als ME10-User zuerst geschockt, was da alles fehlt, man brauchts aber gar nicht. Jetzt laß dich nicht irre machen, OSD ist ein tolles Programm, bei uns ist ME10 in der virtuellen Rumpelkammer verstaut. Ein bisschen Umgewöhnung muß man sich und dem Programm aber schon zugestehen! Gruß aus Wien Walter ------------------ DC4 Technisches Büro GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Castell Mitglied Technical Advisor Engineering
Beiträge: 302 Registriert: 22.05.2000 Das Wissen der Menschen gehört der Menschheit.<P>SAP PLM, Notepad++, Tcl/Tk, Windows 7
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erstellt am: 11. Jun. 2003 18:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rmcc1980
OSD ist wesentlich komplexer als ME10 und wohl mit Bedacht auf die Strukturierungen im 3D-Modell nun mal in LISP zu programmieren. Was die Möglichkeiten in Bezug auf die Benutzerschnittstelle angeht, kann ME10 hier nicht das Wasser reichen!Das stimmt schon, aber nichteinmal die vorgegeben Funktionen, wie die Dateien win_menubar.def funktionieren richtig. Geschweige denn die :docking Funktionen im Annotaion. Wenn es schon so unfreundlich ist, dann könnte es wenigstens auch funktioniern. Zum Thema Teilenamen generell: Für dauerhafte Bezeichnungen ist die Inhalts-ID gedacht. Monsterbezeichnungen mit zig Zeichen sind unpraktisch, für Stücklistenfunktionalitäten gibt es eigene Programme. Da halte ich aber die gewachsenen Strukturen der Firman dagegen. Bei uns besteht eine Teilenummer aus unsere Materialnummer und der Kurzbenennung. Wobei dies von unsere Datenbank gemanaged wird (nicht dir ....Manager ) und wir damit nicht so die Schwierigkeiten haben. Das Speichern im Dateisystem ist nun mal nur als "Sparversion" zu verstehen. Wer OSD und Annotation wirklich nutzen will, kommt um den Workmanager oder neuerdings das DesignManagement nicht herum. Siehe auch die Problematik Teilenamen und Zusatzinformationen. So ist es ! 3D ohne Datenmanagementsystem ist wirklich nur für sehr sehr wenige zu empfehlen. Vergiss es! In Annotation wird nix (fast) von Hand gezeichnet, da ist man als ME10-User zuerst geschockt, was da alles fehlt, man brauchts aber gar nicht. Jetzt laß dich nicht irre machen, OSD ist ein tolles Programm, bei uns ist ME10 in der virtuellen Rumpelkammer verstaut. Ein bisschen Umgewöhnung muß man sich und dem Programm aber schon zugestehen! Das ist aber mal aus dem Fenster gelehnt. Ihr habt euer ME10/Drafting verstaut. Wir würden keine Zeichnung herausbringen, wenn wir nicht noch unser Drafting in der Hinterhand hätten. Das zusätzliche Bemassen, Texte die für die Fertigung relevant sind, Datentranfer zu Lieferanten, unsere Dokumentation, alles basiert auf dem Drafting weil das Annotation vieles nicht hat oder sehr umständlich. Nichts gegen das Gespann OSDM/Annotation aber es ist noch lange nicht soweit das Drafting in Vergessenheit geraten zu lassen, besonderst nicht bei Firmen die eine gewachsene ME10 Umgebung haben. An rmcc1980: Wie schon gesagt. Nicht verzagen. Das OSDM ist ein super Produkt. Und den letzten Schliff wird CoCreate auch noch hinbekommen.
------------------ Viele Grüsse aus dem Schwabenländle Massimo Castell ------------------ DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer http://osd.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BennoR Mitglied
Beiträge: 282 Registriert: 02.10.2002 PROE 2001, OSD 11 + 12,UG NX2; HPUX 11.0 WIN 2000 Win XP; C3700 (fx10), XW6000 (nv quadro4), XW 4100 (nv quadro4); L1000
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erstellt am: 12. Jun. 2003 09:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rmcc1980
So ist es. Wir nutzen Annotation gänzlich nicht, auch keine Assoz. Doku, denn das kriegen wir nicht hin (CC sollte mal gucken wie PTC das macht..). Me10 ist nach wie vor unschlagbar, da kommt Annotation so schnell nicht ran und wir sind immer noch begeistert, auch wenn 2D mehr und mehr in den Hintergrund rückt, weil alle Produkte nur im 3D entwickelt werden. Das Ausrichten sollte mit "Achsen Ausrichten" 2x hintereinander kein Problem sein... Die Psotiionierungsoptionen erlauben doch genau das schrittweise ausrichten, man musss halt übernehmen udn nicht ok drücken, analag "ändern" im ME10.... In paramtrischen Systemen ist positionieren eine Katastrophe. MAn kann zwar ausrichten, entfällt aber dann das Mutterteil ist die Beiziehung leider auch weg. Daher baut man doch alle Parts über Koordinatensystem auf Default ein, was wesentlich aufwendiger ist, als wie in SD die Teile einfach "hinzuhalten" wo sie hin sollen.....
Gruss Benno
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Walter Geppert Moderator Frank und Frei
Beiträge: 2158 Registriert: 12.12.2000 Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64
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erstellt am: 12. Jun. 2003 09:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rmcc1980
... und noch mal zum Thema Annotation <> ME10: Ein über lange Jahre "feingetuntes" ME10 mit Annotation "out of the Box" zu vergleichen, ist halt auch nicht ganz fair. Daß das Programmieren für OSD und speziell Anno eine Mords-Umgewöhnung erfordert, habe ich auch am eigenen Leib erfahren müssen, aber es lohnt sich eben doch. Mittlerweile machen wir die komplette 2D-Doku assoziativ in Anno, grade zum Ausgeben als *.hpgl lassen wir die Zeichnungen noch mal durchs ME10 laufen. Daß bis dahin etliche Makros als Ergänzung notwendig waren, will ich nicht verschweigen, aber das ist doch bei allen Programmen so. Zur -noch nicht ganz geglückten- "Windoofisierung" kann ich nur sagen, ich bin heilfroh, daß sich CC nicht mit Haut und Haaren an Microsoft gehängt hat, sondern seine Software nach wie vor unabhängig auf zwei Plattformen anbietet. Vielleicht kommt ja auch mal eine LINUX-Version ------------------ DC4 Technisches Büro GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
edgar Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 386 Registriert: 06.06.2001 WINDOWS XP OSM 18.00A OSD 18.00A HP Z400
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erstellt am: 12. Jun. 2003 12:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rmcc1980
zum Thema Annotation <> ME10 kann ich Walter Geppert nur Recht geben. Wenn man sich einmal durch Annotation "gekämpft" hat, wird man feststellen, was für Potential in dem Programm steckt und sich vieles im Zusammenspiel 2D 3D vereinfachen läßt, was man vorher im ME10 eher umständlich gelöst hat. Wenn man dann an "seine Grenzen stößt", z.B. beim Umsetzen von liebgewonnenen ME10 Makros in LISP, so gibt es zum Glück noch einen netten Nachbarn in Wien, der einem wertvolle Tips zur Lösung der Aufgabe gibt, und noch andere nette Leute in diesem Forum, die einem ebenfalls prompt weiterhelfen. Gruß Edgar Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rmcc1980 Mitglied Ingenieur
Beiträge: 358 Registriert: 06.06.2003 Modeling PE 6 Win 10-64
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erstellt am: 13. Jun. 2003 08:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
OSD ist wesentlich komplexer als ME10 und wohl mit Bedacht auf die Strukturierungen im 3D-Modell nun mal in LISP zu programmieren. Was die Möglichkeiten in Bezug auf die Benutzerschnittstelle angeht, kann ME10 hier nicht das Wasser reichen!Als ersten Schritt würden mir die LISP-Listings der Original-Menüs helfen, die ich aber nicht finden kann (für ME10 haben wir in 10 Jahren ca. 50000 Zeilen angepasst (für 50 User)) Mit der rechten Maustaste im Eingabefeld können die alten Eingaben geholt werden Geht anscheinend nicht in HPUX Zum Thema Teilenamen generell: Für dauerhafte Bezeichnungen ist die Inhalts-ID gedacht. Monsterbezeichnungen mit zig Zeichen sind unpraktisch, für Stücklistenfunktionalitäten gibt es eigene Programme. Unsere größte Baugruppe hat ca. 2300 Teile. Ohne systematische Benennung verliert man den Überblick. Die Darstellung des Baums mit IDs ist unter HPUX unübersichtlich und zu groß. Den expandierten Baum kann OSD nicht vollständig darstellen! Was im ME10 NICHT ging: ZURÜCK, Teilname im Strukturbrowser ganz windowslike editieren, nochmal verschieben. Für einzelne eine gute Idee. Leider geht das nicht so gut, wenn aus einer temp. Baugruppe 50 Teile gebunden werden und davon 10 betroffen sind. Komplexe Positionierungen gehen mit "DynamicAssembly", der konkrete Fall mit den Flanschen geht aber ganz einfach mit "Punkt auf Punkt" Geht besser als die Version die wir von einer Schulung mitgebracht haben (danke), aber nicht intuitiv.
Das Speichern im Dateisystem ist nun mal nur als "Sparversion" zu verstehen. Wer OSD und Annotation wirklich nutzen will, kommt um den Workmanager oder neuerdings das DesignManagement nicht herum. Siehe auch die Problematik Teilenamen und Zusatzinformationen. Wir benutzen Workmanager. Zum Abspeichern der Baugruppe mit 2300 Teilen braucht man 1-2 Tage (als nächstes Versuche ich es über Einlesen einer Liste aus dem Baum)(In ME10 und DMS liefe das vollautomatisch in 10 min). Beim Workmanager sind wir mit Anpasssungen zögerlich, weil wir noch nicht erkennen können, welches der zwei CoCreate-Produkte langfristig überleben wird (damit uns CC nicht in 4 Jahren wie zurzeit bei DMS verhungern lässt). Danke für alle bisherigen Beiträge Bernd (rmcc1980) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Walter Geppert Moderator Frank und Frei
Beiträge: 2158 Registriert: 12.12.2000 Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64
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erstellt am: 13. Jun. 2003 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rmcc1980
Die Originalmenüs lassen sich in OSD nicht so einfach überschreiben wie in ME10, eine komplett eigene Menü- und Dialogkonfiguration wäre aber schon machbar. Ob das sinnvoll ist, möchte ich allerdings bezweifeln, denn bei jeder neuen Version (alle halben Jahre mindestens) hat man eine Heidenarbeit, das wieder in die Reihe zu kriegen. Da ist es besser, die wenigen Punkte, die einen echt stören, als eigene Menübuttons hinzuzufügen. Alle ME10-Nostalgie in Ehren, wer sich näher mit der Dialogstruktur beschäftigt hat, kann für ME10-Menüs nur mehr ein sanftes Lächeln erübrigen. Und ich habe auch sehr viel am ME10 rumgebastelt: Eigene Zeichnungsverwaltung, Stücklisten, Normteile etc, insgesamt an die 1,5MB, die Zeilen habe ich nie gezählt. Einfach zu sagen, ich will mein gutes altes ME10, möglichst mit Classic UI, nur in 3D und alles bleibt besser, läßt sich so nicht realisieren. Erste Ansätze mit ME30 hat es ja gegeben, aber das Bessere ist nun mal der Feind des Guten. An dieser Stelle ist auch der Anwender gefordert: Die Aussage "das haben wir immer so gemacht, und genau so muß es für alle Zeiten bleiben" ist schlicht falsch. Andere Werkzeuge erfordern auch einen anderen Arbeitsstil, sonst werden sie nicht effizient genutzt. Das den Kollegen und Chefitäten zu vermitteln, mag unbequem sein, ist aber notwendig. Noch zur Teileanzahl: wir haben mitunter Baugruppen mit über 100.000 Teilen, da kann das Laden und Speichern schon ein wenig dauern, aber 2.500 Teile brauchen gerade mal eine Minute, da ist bei euch ein Wurm im System! Grüße aus Wien Walter ------------------ DC4 Technisches Büro GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
Beiträge: 529 Registriert: 13.12.2000 Ihr Berater Klietsch Partner
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erstellt am: 13. Jun. 2003 11:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rmcc1980
Moin @Bernd - Zitat Wir benutzen Workmanager. Zum Abspeichern der Baugruppe mit 2300 Teilen braucht man 1-2 Tage (als nächstes Versuche ich es über Einlesen einer Liste aus dem Baum)(In ME10 und DMS liefe das vollautomatisch in 10 min). Beim Workmanager sind wir mit Anpasssungen zögerlich, weil wir noch nicht erkennen können, welches der zwei CoCreate-Produkte langfristig überleben wird (damit uns CC nicht in 4 Jahren wie zurzeit bei DMS verhungern lässt). Du kannst auf keinen Fall, ein ZEICHNUNGSVERWALTUNGSSYSTEM mit einem EDM- Sysem wie dem Workmanager vergleichen. Wenn Du das abspeichern von Zeichnungen mit dem von Modellen vergleichst, solltest Du bitte Dich vorher intensiv mit dem Datenmodell beschätigen. Werden nach einer Änderung eines Einzelteils, welches in verschiedenen Baugruppen verbaut ist alle Deine Baugruppenzeichnungen auf den aktuellen Stand gebracht?? Zum Thema der Zeitdauer: Auch hier ein nicht angepaßtes EDM- System mit Eurem eingeführten und angepaßten DMS System zu vergleichen ist sehr unfair. Habt ihr in Eurem DMS auch teilerelevante (z.B. SAP) Informationen? Übrigens, man kann bei einer Speicherung von Teilen in den WM auch anders vorgehen, indem man bereits bei er Erstellung der Teile und Baugruppen gleich die Neuanlage von Teilen und Dokumenten macht, dann hat man nicht diese Sammelaufwand. Wenn man den WM richtig anpaßt, kann man ihm auch vollautomatisch die Neuanlage von Teilen und Dokumenten überlassen, es gibt genügend Firmen, die das so gelöst haben - mit weiteren Anpassungen bezüglich ihrer Prozesse. Zum Thema DMS Abkündigung - da gibt es schon noch ein paar mehr Infos, z.B. das hier die Grundlage Allbase (ungefähr so aktuell wie Windows 3.0) war, die es schon ewig nicht mehr gibt - da hat HP die Hoheit und kündigt da IMHO zum Ende des Jahres alles auf. Da sind die Kunden schon seit geraumer Zeit informiert worden. Dies ist aber ein typischer Prozeß im Bereich der Softwarebranche. Schau Dir 'mal bitte ORACLE an, da werden die Versionen nach 2 Jahren obsolete und nach 4 lacht Dich jeder Supportler lauthals aus. Da ist hier die Laufzeit des DMS extrem lang. Grüßle Gero Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rmcc1980 Mitglied Ingenieur
Beiträge: 358 Registriert: 06.06.2003 Modeling PE 6 Win 10-64
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erstellt am: 16. Jun. 2003 08:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat Gero: Zum Thema der Zeitdauer: Auch hier ein nicht angepaßtes EDM- System mit Eurem eingeführten und angepaßten DMS System zu vergleichen ist sehr unfair. Habt ihr in Eurem DMS auch teilerelevante (z.B. SAP) Informationen? Übrigens, man kann bei einer Speicherung von Teilen in den WM auch anders vorgehen, indem man bereits bei er Erstellung der Teile und Baugruppen gleich die Neuanlage von Teilen und Dokumenten macht, dann hat man nicht diese Sammelaufwand. Wenn man den WM richtig anpaßt, kann man ihm auch vollautomatisch die Neuanlage von Teilen und Dokumenten überlassen, es gibt genügend Firmen, die das so gelöst haben - mit weiteren Anpassungen bezüglich ihrer Prozesse.Wenn wir wüssten ob wir WorkManager oder DesignManagement anpassen sollen (wer lebt länger?), wären wir ein Stück weiter. Unsere Anpassungen wären eben umfangreich. In der Entwurfphase entstehen natürlich viele Teile, die später verworfen werden (z.B. im Stahlbau). Soll ich die alle auch in WM speichern? Natürlich haben wir in DMS teilerelevante Informationen. Wir erstellen sogar alle Stücklisten nur in DMS und übertragen diese an SAP weil wir in DMS dafür nur einen Bruchteil der Zeit (von SAP) brauchen und umfangreiche Plausibilitätsprüfungen vornehmen können. Grüße Bernd p.s. wie wärs mit einem Motorrad mit einem Stützrad? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
Beiträge: 529 Registriert: 13.12.2000 Ihr Berater Klietsch Partner
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erstellt am: 16. Jun. 2003 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rmcc1980
Moin, DesignManagement ist ein vorkonfigurierter WorkManager. Es ist ein komplett einsatzfähiges EDM System.Es wurde entwickelt, da viele Kunden sich eine einfacher zu installierendes System mit einer gewissen Basisfunktionalität wünschten. Die Frage nach dem Anpasse von DM oder WM ist damit obsolete, wenn Ihr einen WM anpasst, fangt Ihr praktisch von scratch an, beim DM verändert ergänzt Ihr bereits existierende Funktionalität. Wieder meine dringende Bitte - schaut Euch das Datenmodell an oder holt Euch jemanden, der sich damit auskennt Grüßle Gero Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rmcc1980 Mitglied Ingenieur
Beiträge: 358 Registriert: 06.06.2003 Modeling PE 6 Win 10-64
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erstellt am: 16. Jun. 2003 12:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
[QUOTE]Original erstellt von Gero Adrian: [B]Moin, DesignManagement ist ein vorkonfigurierter WorkManager. Es ist ein komplett einsatzfähiges EDM System.Es wurde entwickelt, da viele Kunden sich eine einfacher zu installierendes System mit einer gewissen Basisfunktionalität wünschten. Die Frage nach dem Anpasse von DM oder WM ist damit obsolete, wenn Ihr einen WM anpasst, fangt Ihr praktisch von scratch an, beim DM verändert ergänzt Ihr bereits existierende Funktionalität. Wieder meine dringende Bitte - schaut Euch das Datenmodell an oder holt Euch jemanden, der sich damit auskennt Tach auch, mein Fehler! Ich bin der Namensverwirrung anheim gefallen. Mit den zwei CC Produkten meine ich DesignManagement(incl. WorkManager) und den neuen ModelManager (in Java!). Wir setzen DesignManagement ein, müssten ihn aber sehr viel weiter automatisieren und wollen aber nicht in ein paar Jahren, dies alles ggf. für den ModelManager noch einmal machen. Grüße Bernd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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