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Autor
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Thema: Geschwindigkeitsvergleich 2-D zu 3-D (679 mal gelesen)
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Sir Toby Mitglied Maschinenbau-Techniker
Beiträge: 40 Registriert: 18.02.2003
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erstellt am: 20. Feb. 2003 12:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo! Wir stellen u.a. Sondervorrichtungen zur spanabhebenden Bearbeitung her und konstruieren derzeit mit ME 10. Der Solid Designer wird bei uns im Moment nur zur Aufbereitung der zu spannenden Gußteile verwendet. Es wir nun ein Umstieg auf die 3-D-Konstruktion angedacht. Meine Frage wäre nun ob Erfahrungen hinsichtlich der Konstruktions- geschwindigkeit von ME 10 zum Solid Designer vorliegen? Ergänzend muß gesagt werden, dass es sich bei den Vorrichtungen um reine einmalige Sonderanfertigungen handelt. Danke schon im voraus
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MC Mitglied Dipl.Ing. Maschinenbau, Konstrukteur
Beiträge: 644 Registriert: 20.10.2000 System: DELL Precision 5770, 32GB RAM nVidia RTX A2000 Win10 Enterprise 64bit SOLIDWORKS 2022 Premium SP5.0 Creo Elements/Direct Modeling (x64) 19.0 M030
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erstellt am: 20. Feb. 2003 12:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Sir Toby
Hallo Sir Toby, ich und meine Kollegen haben diesen Umstieg vor 3 Jahren hinter uns gebracht und wir bereuen es nicht. Was die Geschwindigkeit angeht, kann ich es schlecht vergleichen, da meine ME10-Zeit nur 1 Jahr lang war, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß man in ME10 schneller konstruieren kann als in One-Space bzw. Solid Designer. Wir konstruieren auch ausschließlich Einzelanfertigungen und diese oft recht komplex. Von Mikrokomponenten mit 10-15 Bauteilen bis hin zu kompletten Prüfständen mit >500 Teilen (ohne Kaufteile). Das Erlernen des SD fand ich sehr einfach, obwohl ich vor dem Umstieg noch keine Ahnung von 3D-Systemen hatte. Eine Schulung sollte aber doch weiterhelfen, um die speziellen Kniffe kennen zu lernen. Dann hängt die gesamte Konstruktionsgeschwindigkeit incl. 2D-Ableitungen auch davon ab, ob man weiter mit ME10 ableitet, oder Annotation verwendet. Wir verwenden (leider!) ME10. Annotation scheint mir geeigneter, aber ich hatte noch nicht viele Gelegenheiten es auszuprobieren. Gruß, Michael. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Walter Geppert Moderator Frank und Frei
Beiträge: 2158 Registriert: 12.12.2000 Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64
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erstellt am: 20. Feb. 2003 14:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Sir Toby
Hallo Sir Toby, wir machen auch reine Sonderkonstruktionen, seit 1989 auf ME10 und sind vor drei Jahren komplett auf OSD umgestiegen (6 Arbeitsplätze). Nie bereut Es macht auf JEDEN Fall Sinn, mit Annotation und dem Workmanager zu arbeiten, nur damit kann man die Assoziativität wirklich nutzen. In punkto Geschwindigkeit hat sich gezeigt, daß man nicht unbedingt deutlich schneller ist als mit ME10, weil man oft versucht ist auch noch das kleinste Detail auszumodellieren, dadurch steigt jedenfalls die Qualität der Konstruktion, was auch etwas wert ist. Man tut sich auch viel leichter mit verdreht angeordneten Bauteilen und findet Lösungen, die einem im 2D nie eingefallen wären oder für die man schlicht zu bequem war. Also: Rein ins kalte Wasser!!! Grüße aus Wien Walter ------------------ DC4 Technisches Büro GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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