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Autor
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Thema: OSD und Workmanager (577 mal gelesen)
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wenk Mitglied Konstrukteur, selbständig
Beiträge: 342 Registriert: 18.04.2002
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erstellt am: 16. Feb. 2003 10:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen! Wahrscheinlich ist diese Frage in diesem Forum falsch plaziert. Da es aber noch kein WM Forum gibt versuche ich es trotzdem. Seit ein paar Wochen arbeite ich nun auch mit dem CC Workmanager. Das OSD-Datenhandling soll damit ja um einiges einfacher sein als ohne. Bei der letzten Datensicherung habe ich festgestellt, daß die WM Datenbank eine gewaltige Größe hat, obwohl nur wenige Daten mit WM gespeichert wurden. Außerdem wird bei einer differentiellen Sicherung (W2K) immer die ganze Datenbank gesichert. Ist das normal, oder mache ich was falsch. Als relativ unerfahrerener EDV-Anwender wurde ich jetzt mit einem Angebot über Datenfernsicherung (Fa.Adhersis) konfrontiert. Könnt Ihr mir darüber Eure Meinung mitteilen, bzw. sagen ob das mit WM-Daten überhaupt sinnvoll ist (täglich GB übertragen geht ja nur mit Flatrate). Dank im Voraus für die Antworten. Gruß Manfred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hartmuth Mitglied CAD-Support
Beiträge: 1241 Registriert: 07.04.2001
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erstellt am: 16. Feb. 2003 13:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für wenk
Hallo Manfred, Es gibt ein WM-Forum. Allerdings nicht unter CoCreate wo es die meisten suchen würden, sondern unter EDM/PDM. Das Thema Datensicherung einer Datenbank ist schon etwas komplizierter als nur einfach Verzeichnisweise zu sichern. Die 3D-Modelle und Zeichnungen werden verschlüsselt in einen dafür definierten Bereich auf die Festplatte des Datenbankservers geschrieben. Sie können deshalb nicht so ohne weiteres einzeln wiederhergestellt werden. Die beschreibenden Metadaten werden in eine einzige großen Datei geschrieben. Deshalb ändert sich diese Datei ständig und wird auch immer komplett gesichert. Trotzdem gibt es Möglichkeiten einzelne Dateien zu identifizieren und wiederherzustellen wenn entsprechende Protokollfunktionen aktiviert wurden. Das Ganze geschieht normalerweise im Rahmen spezieller Datenbank-Sicherungskonzepte, die von erfahrenen Spezialisten für den jeweiligen Einsatzfall eingerichtet werden sollten. Datenfernsicherung ist jeh nach Menge der täglich erzeugten Daten warscheinlich weniger sinvoll. Vor allem muß aber, wie oben schon beschrieben, geklärt werden ob bei Bedarf auch einzelne Datensätze und nicht nur die ganze Datenbank wieder hergestellt werden können. Es macht wenig Sinn einen 3 Tage alten kompletten Datenbestand wegen einer einzelen Zeichnung wieder herzutstellen wenn zwischenzeitlich 50 neue erzeugt wurden, die damit überschrieben würden. Ich würde mich deshalb im Zweifelsfall zuerst einmal die den Leuten unterhalten die dir den Workmanager auch verkauft haben. Ansonsten gibt es in deiner Nähe einige Firmen, die Dir weiterhelfen können. Was den Workmanager ansich betrifft handelt es sich dabei übrigens um ein Auslaufmodell. CC hat als nachfolger den Modelmanager bzw. Drawingmanager für 2D-Umgebungen freigegeben und angekündigt das es für dem WM keine Updates mehr geben wird. Allerdings lassen sich zumindest die reinen WM-Daten relativ unkompliziert in den Modelmanger übernehmen. ------------------ Grüße Hartmuth Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wenk Mitglied Konstrukteur, selbständig
Beiträge: 342 Registriert: 18.04.2002
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erstellt am: 17. Feb. 2003 20:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Hartmuth, danke für die schnelle Antwort. Das macht das Ganze schon etwas transparenter. Vor allem das mit dem Auslaufmodell. Das Arbeiten mit einem Workmanager scheint doch nicht so einfach zu sein. An das Wiederherstellen einzelner Datensätze habe ich eigentlich gar nicht gedacht. Hoffentlich brauche ich das nie. Gruß Manfred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
Beiträge: 529 Registriert: 13.12.2000 Ihr Berater Klietsch Partner
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erstellt am: 18. Feb. 2003 10:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für wenk
Hallo wenk, die Größe der Datenbank ist ja nur ein vorgegebener Wert. Je nach dem wie groß Deine table spaces sind, belegt die Datenbank Platz auf Deiner Platte. Wenn Du unter einen dump der Datenbank machst (exp unter ORACLE) und den dann zippst, wirst Du verwundert sein, wie klein das ganze noch ist. Grüßle Gero Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wenk Mitglied Konstrukteur, selbständig
Beiträge: 342 Registriert: 18.04.2002
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erstellt am: 18. Feb. 2003 10:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Gero, danke für die Antwort. Jetzt wird mir klar, daß ich wohl den eingerichteten Festplattenplatz gespeichert habe. Bin leider kein WM Spezialist, werde aber trotzdem versuchen Deinen Hinweis umzusetzen. Gruß Manfred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
Beiträge: 529 Registriert: 13.12.2000 Ihr Berater Klietsch Partner
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erstellt am: 18. Feb. 2003 15:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für wenk
Moin, das ist nicht mal was WM spezifisches, hier ist z.B. Oracle im Spiel. Daher bietet bezüglich der Datensicherung Oracle auch Haustools an. Ob man den RMAN nun mag oder nicht - er kann auf jeden Fall eine differentielle Sicherung. Ein weiteres Tool ist natürlich OmniBack oder TEMIP. Aber wie Hartmut schon sagte Datenbanksicherungen ist etwas für Spezialisten - da ist mit Tools und Hardware schnell 'mal eine ganze Menge Geld vergraben. Grüßle Gero Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |