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Hallo OSD User,
kennt jemand leicht verständliche OSD-Workmanager Anleitungen für die richtige Datenstrategie.

Ich estelle Konstruktionen im Sondermaschinenbau, bisher mit Me10, nun mit OSD und Me10. Zusätzlich habe ich noch eine Workmanager Datenbank installieren lassen. Meine ersten richtigen Gehversuche in OSD erscheinen mir im nachhinein als recht kompliziert. Habe wie bei Me10 viele Entwürfe als Sitzung und als Packet abgespeichert. Die Einzelteile und Zusbau als Bundle und Mi. Ihr könnt euch vorstellen welche Probleme ich beim ändern habe.
Kann man das mit Einsatz von WM so vereinfachen, daß man nur ein 3-D Modell mit alle Entwicklungsvarianten und meheren Vorrichtungsvarianten pflegt. Momentane Rechenpower  Kajak XU 800 - 866MHz- 768MB RAM - Elsa Synergie.

Aus der Online Hilfe OSD und WM habe ich noch keine Erkenntnisse gewonnen.

Gruß  Manfred.

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Hallo Manfred!
Generell kann ich jedem OSD-User nur empfehlen, mit dem Workmanager zu arbeiten, weil nur der in der Lage ist, den Kuddelmuddel auf Dauer im Zaum zu halten.
Die prinzipielle Arbeitsweise des WM ist die Verknüpfung von Stammdateninformationen mit beliebig vielen Dokumenten (3D-Modelle, 2D-Zeichnungen) inklusive Varianten- und Änderungsverwaltung. Ausserdem ist die in OSD verwendete Baugruppenhierarchie in dieser Datenbank mit abgebildet. Reduntantes Speichern wie in der "Paketwirtschaft" ist damit vermieden, so ist z.B. eine Schraube M8x40 DIN 912 nur ein einziges Mal auf der HD abgelegt, auch ein Verwendungsnachweis ist möglich. Zusammen mit diversen Freigabemechanismen hat man (im Prinzip) alles was man braucht um auch im Team arbeiten zu können. Die Klammern deshalb, weil in der Regel für jede Firma und ihre Arbeitsweise spezielle Anpassungen notwendig oder zumindest ratsam sind. Bei Rand in D bzw. Techsoft-Rand in A hat man damit große Erfahrung.
Grüße aus Wien  
Walter

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DC4 Technisches Büro GmbH

[Diese Nachricht wurde von Walter Geppert am 17. Januar 2003 editiert.]

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Hallo,

erst einmal oh je. So per Ferndiagnose ist dies vielleicht ein wenig schwierig, da jede Company von der Systematik, den Prozessen her anders funktioniert.
Vielleicht 'mal zur Einleitung. Für den WM sind die richtigen Daten die 3D- Daten und die Zeichnung. Diese sind primär durch ihre klare Strukturierung für geziele Datenmanagement Prozesse vorgesehen. Ein Paket ist in der Datenbank zusammen mit einer Zeichnung deutlich schwieriger zu handeln, da der WM die Struktur ja nicht kennt. Gerade im Umgang mit Zeichnungen würde ich Abstand davon nehmen. Folgende Erfahrungen aus dem Sondermaschinenbau hat sich bewährt.
Du fängst an im WM die Oberbaugruppe anzulegen, als Teil und als Dokument. Jedes Teil, welches Du neu anlegst, solltest Du auch in den WM anlegen, sobald eine Zeichnung dazu kommt. Zusätzlich würde ich, allerdings nur zur Oberbaugruppe, ein "Sammelpaket" speichern, welches den aktuellen Versionsstand darstellt. Dieses kann, wie jedes Dokument, versioniert werden.
Die Probleme, die Du hier beschreibst, sind keine spezifischen OSD und WM Probleme, sondern Änderungen, die sich Konstruktionsprozess ergeben, wenn man RICHTIGE Datenhaltung betreibt.

Grüßle

Gero

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Hallo Walter und Gero,
danke für die Antworten und die Tips. Werde versuchen, mit kleineren Baugruppen Erfahrung zu sammeln.

Gruß  Manfred

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