HILFE !!! HILFE !!! HILFE !!! (PTC Engineering Solutions/PTC Creo Elements/Direct Modeling)

Hallo,

ich habe ein ernstes Problem:

Wenn ich ein bestimmtes Package laden will (ca. 5,5 MB) kommt die Meldung:

Nicht genügend Speicher. Daten sichern, Anwendung verlassen und neu starten. (Fehler 11)

Wenn ich zuerst Annotation lade kann ich das Package laden (Allerdings mit den unten unter i.a. beschriebenen Fehlern).
Wenn ich zuerst versuche das Package zu laden, dann die Fehlermeldung bestätige und im Anschlauß daran Annotation lade gibt es unterschiedliche Fehler: Ich kann das Package nicht mehr laden (no such file or Directory), Diverse Fehler mit irgendwelchen Variablen beim Beenden von ANnotation, kann Annotation nicht mehr beenden oder wieder laden, ...

Im allgemeinen ist es so, daß Wenn ich Annotation lade die Menüzeile während dem ersten Teil des Ladevorgangs flimmert. Wenn ich dann wieder in den Designer wechsle sind im Datei-Menü nur noch die Punkte Drucker einrichten, Datei editieren und Designer verlassen aktiv. Im Messen-Menü sind alle Punkte deaktiviert, auch im Bearbeiten-Menü fehlen ein paar Punkte (hellgrau). V.a. kann ich keine neuen Darstellungsfenster mehr erzeugen. Dateien kann ich aber noch über Strg+O laden.

Hat jemand eine Idee, wo ich nach einem Fehler suchen kann?

Grüße, Thomas

PS1: OSD 11.0 Studentenversion, Win2k (SP3)
PS2: langsam nervt mich das Ding echt

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Hallo Thomas,
Was du da beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor! Eine Frage:
Wie gross ist deine ntuser.dat Datei?

Grüsse und so

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Normalerweise sagt die Fehlermeldung aus das OSM nicht genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung hat.
Es gibt unter Werkzeuge-Anpassen-Befehle-Verschiedenes einen Befehl "Speicherauslastung" mit dem abgefragt werden kann wieviel Arbeitsspeicher z.Z. von OSM belegt ist.
Falls die Grenze des verwendbaren Speichers deutlich niedriger eingestellt ist als der zur verfügung stehende Speicher (physikalischer Speicher + Auslagerungsdatei), kannst Du den Wert über das OSM-Konfigurationsprogram im Startmenü erhöhen.

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Grüße
Hartmuth

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Hallo,

@FL: hört sich ha schonmal gut an. Meine ntuser.dat ist 25,8 MB groß (ich weiß, ist wohl ziemlich üppig).

@Harthmut: Die zu verwendende Speichergröße habe ich schon auf Maximal eingestellt. Genug Speicher (physikalisch und virtuell9 sollte ich eigentlich haben. Und wie gesagt mit dem Notbehelf (Annotation usw.) gehts ja zu laden.

Grüße Thomas

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Hallo Thomas,
Jetzt müsste ich nur noch wissen, ob du in letzter Zeit oft Abstürze
gehabt hast? Weil wir hatten bei uns das Problem, das wenn der OSD
abstürzte, das OSD alle Befehle die du vor dem Absturz ausgeführt hast in die ntuser.dat Datei eingetragen hat! (Bsp: 9:45 Extrudieren Mass 40; 9:50 Facette 0.5 etc.) Wenn das bei dir so ist, würde ich empfehlen deine Einstellungen über Anpassung zu sichern und mal
ResetUISettings.bat ausführen. Wenn das nicht funktioniert, Kommt Plan B zum Zug. Ich hoffe mal es klappt.

Grüsse und so

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Hallo FL,

hatte eigentlich keine Abstürze. Habe auch das mit dem reset versucht, hat aber leider nichts geholfen.

Wir müssen es wohl doch mit Plan B versuchen.

Danke schonmal einstweilen.

Voller Hoffnung, Thomas

PS: Wie kann ich die in der Datei gespeicherten Anpassungen wieder reinladen?

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Hallo Thomas,
Beim sichern wurde dir standardmässig der Pfad zu deinem Home-Verzeichnis angegeben. Wenn du ResetUISettings.bat ausgeführt hast,
und dann den OSD wieder startest, müsstest du eigentlich nur deine Icons wieder neu positionieren, sonst sollte eigentlich alles so geblieben sein wie vorher. Plan B bedeutet, das du denn Maximalwert für deine Registry erhöchst, dies ist in der Systemsteuerung vorzunehmen.(Erweitert->Systemleistungsoptionen->Ändern) Wenn du mir deine E-Mail-Adresse angeben könntest, kann ich dir noch eine Registry-Erweiterung schicken mit der du OSD stabilisieren kannst.

Grüsse und so

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Vermutlich steht in deiner am_customize so was ähnliches:
(oli::raise-memory-limit 200)
Damit schaufelt sich Annotation zusätzlichen Platz frei, den du dann beim Laden des Packages benutzt.
Faustregel ist Speicherbedarf ca. 8-10x Packagegröße.
Das wilde Flackern der Menüzeile deutet auf einen Bug hin, der bei den Versionen bis 11.0 sporadisch (leider auch bei mir) aufgetreten ist. Da werden in der Registry unter
"HKEY_CURRENT_USER\Software\CoCreate\OneSpaceDesigner\11.0.0.0\german\Menus"
tausende Menus angelegt, in denen überall das gleiche steht.
Mit einem Texteditor habe ich den Müll in einem Exportfile entfernt und wieder importiert (Der ganze Export vom Key "german" sollte deutlich unter 1MB haben).
Dann geht das Starten von OSD und Anno wieder hurtig, nur der Speicherbedarf für die Registry wird nie wieder freigegeben. Solange ich mich als User nicht vollständig selbst "ermorde" und komplett neu anlege, lebe ich jetzt mit 96MB Registry

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DC4 Technisches Büro GmbH

[Diese Nachricht wurde von Walter Geppert am 10. Dezember 2002 editiert.]

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Hallo an alle!

@FL: Das mit dem automatischen Laden meiner vorgenommenen Anpassungen an der Benutzeroberfläche hat geklappt, ich mußte nur die Schaltflächengröße wieder auf "klein" einstellen, dann wurde auch alles angezeigt (Danke). Leider hatte der Reset keine Auswirkungen auf das fehlerhafte Verhalten. Die maximale Registry-Größe hatte ich bereits erhöht. Meine Emailadresse lautet: thomash@gmx.de.

@Walter: Deine Vermutung mit der am_customize war richtig. Allerdings habe ich in der pesd_server_customize bereits einen Eintrag:
(memory-limit :date 2000)
D.h. nach meinem Verständnis habe ich OSD mehr als ausreichend Speicher genehmigt. Den Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Software\CoCreate\OneSpace Designer\11.0.0.0\german habe ich exportiert, die Dateigröße betrug ca. 300 kb.

Im allgemeinen kommt mir auch komisch vor, daß die Menüs irgendwie -nicht von mir- verändert wurden. So kann ich z.B. über das menü Datei keine Datei mehr laden, da es den entsprechenden Punkt nicht mehr gibt.

Grüße, Thomas

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Hallo Thomas,

Wenn ich es richtig verstehe verwendest Du die Schulversion vom OSM Rev.11.0. Das heist Du hast ein Passwort für alle Versionen, die mit 11.x beginnen.
Wie Du ja mitbekommen hast gibt es in der Version 11.0 noch ein paar Kinderkrankheiten.
Inzwischen ist die Version 11.6B erschienen, die neben vielen Fehlerbereinigungen auf eine ganze menge neue Funktionalitäten beinhaltet.
Weil Du die Schulversion hast bekommst Du zwar nich automatisch die neuen CDŽs zugeschickt und kannst sie auch nicht herunterladen aber vieleicht hast Du Kontakt zu einer Firma die einen SW-Pflegevertrag hat und dir leihweise eine aktuelle CD für ein Upgrade zur Verfügung stellt.

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Grüße
Hartmuth

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Hallo Thomas,

ich glaube, dass Du einen Tippfehler in Deiner customize-Datei hast.

Versuch mal

(memory-limit : data 2000)

statt

(memory-limit : date 2000)

Mit (memory-limit : data 920) laden wir Packages mit 80MB, die dann 700MB im Speicher belegen.

Ich hoffe, es hilft.

Grüsse Bernhard

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Hallo,

erstmal danke an alle bis hierher.

@Berhnard: leider war der Tippfehler nur in meinem Posting, daran liegts also nicht.

@Hartmuth: Leider habe ich keinen derartigen Kontakt. Aber villeicht erbarmt sich ja jemand aus dem Forum, evtl. ein mitlesender Vertriebler von CoCreate, der ein Herz für Studenten hat (Sofern sich CoCreate von so einer Aktion nicht auf den Schlips getreten fühlt).
Da ich meine Dimplomarbeit (Prüfstandskonstruktion) mit OSD mache und auch so noch das eine oder andere Problem habe, bzw die eine oder andere Funktion vermisse wäre ich echt dankbar für eine aktuelle Version mit Fehlerbereinigung.

Da das ganze aber früher schonmal geklappt hat noch zwei Frage (wenn euch sonst nichts mehr einfällt):
1) Kann es sein, daß der Inhalt des Packages irgendwie für das Verhalten verantwortlich ist? D.h. gibt es eine Möglichkeit dessen Inhalt auf Korrupte Daten zu überprüfen und gegebenenfalls zu reparieren?
2) Wie kann ich die gesamte Konfiguration von OSD (inkl. Registry -und zwar alle Schlüssel) auf den Ausgangszustand zurückdrehen ohne das Ding neu installieren zu müssen?

Grüße, Thomas

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Hallo,

habe den Fehler gefunden:

Ich habe eine pesd_customize in ...\all users\... (win2k), die wohl von OSD angelegt wurde, und in der ist der Eintrag
(memory-limit :data 2000)
zu finden. Ebenso habe ich diesen Eintrag in der pesd_server_customize.
Solange ich nocht keine pesd_customize unter D:\CoCreate\SolidDesigner 11.0.0.0\personality\ hatte hat alles geklappt.

Als ich eine pesd_customize unter unter D:\CoCreate\SolidDesigner 11.0.0.0\personality\ angelegt hatte um ein Makro beim Start zu laden hatte ich dieses Speicherproblem, wie ich jetzt nachvollzogen hatte. Dazu muß ich noch sagen, daß ich in dieser pesd_customize kein memory-limit angegeben habe. Anscheinend wird die pesd_customize unter ...\all users\... entweder nicht geladen, oder vor der im Designer-Verzeichnis, wobei die zuletzt geladene ohne explizite Definition des memory-limts anscheinden alle zuvor definierten Einstellungen zurücksetzt.

Ich hoffe das war verständlich, Rückfragen werden beantwortet.

Trotzdem nochmal danke an alle, vor allem auch an FL für den Registry-Patch, werde ihn auf jeden Fall mal installieren.

Viele Grüße, Thomas

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Hallo Thomas,

Wenn Du nicht genau weist was an welcher Stelle zu ändern ist, kannst Du dich im OSM zu tode konfigurieren.
Alle die vorhandenen Anpassungsdateien, Variablen und Registryeinträge machen zwar Sinn wenn man Anpassungen für mehrere Arbeitsplätze und Benutzer gleichzeitig setzen muß, sind aber für den Anfang nur sehr schwer zu durchschauen.
Deshalb noch mal zur Errinnerung: Mit dem Befehl "Speicherauslastung", den Du unter "Werkzeuge-Anpassen-Befehle-Verschiedenes" findest, kannst Du die tatsächlich verwendete Speichergröße auslesen.

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Grüße
Hartmuth

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Hallo Thomas,

Zum Registry-Patch muss ich noch etwas sagen: Er hilft nicht nur beim OSD sondern stabilisiert das ganze System. Er bewirkt das bei einem Absturz oder Speicherfehler das System nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.

Grüsse und so

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Zitat:
Original erstellt von Thomas Hagspiel:
Anscheinend wird die pesd_customize unter ...\all users\... entweder nicht geladen, oder vor der im Designer-Verzeichnis,

Die Hierarchie der Anpassungsdateien ist eindeutig definiert und nachzulesen unter installdir\help\Common\documentation\integration_kit\reference\advanced_cust.html

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DC4 Technisches Büro GmbH

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Hallo Walter,

in der Tat ist da was nachzulesen.

Allerdings ist da zunächst keine pesd_server_customize erwähnt. Wozu wird die dann angelegt?

Weiterhin scheint es mir doch eigenartig, daß durch das Laden der von mir erstellten pesd_customize ohne Angaben zur Speicherverwaltung etwaige vorherige Angaben überschrieben werden.

Im übrigen scheint die vom System erstellte Version unter ...\all users\... da ja eh nicht hinzugehören.

Werde, wenn ich mal Zeit habe, mal prüfen was tatsächlich von wo in welcher Reihenfolge (bei mir zumindest) geladen wird.

Grüße, Thomas

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Hallo Thomas,
ein einfacher Weg ist es, in alle fraglichen Dateien eine Zeile wie diese einzubauen:
(display "Testtext_1")
wobei der Text z.B. der Pfad sein kann.
Nach dem Starten von OSD hat man dann eine Aufstellung im Anzeigefenster, was wann passiert ist bzw. ob überhaupt.

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DC4 Technisches Büro GmbH

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Zitat:
Original erstellt von Thomas Hagspiel:
Allerdings ist da zunächst keine pesd_server_customize erwähnt. Wozu wird die dann angelegt?

Diese Datei wird ausschliesslich im Server-Modus von OSDM verwendet, also dann, wenn man von einem anderen Rechner aus eine Instanz von OSDM startet, um beispielsweise eine Zeichnung aktualisieren zu lassen.

Im normalen Modus wird aber pesd_server_customize nie geladen, Aenderungen daran haben dann also keinerlei Auswirkungen. Wenn man selbst Anpassungen automatisch laden will, kann man in die in pesd_customize schreiben. Bei der Installation wird so eine Datei unter "All Users" (Windows 2000, XP) angelegt, so dass alle Benutzer am Rechner was davon haben.

Schon das Installationsprogramm (zumindest bis einschliesslich OSDM 2002) schreibt ein memory-limit-Kommando in die pesd_customize-Datei unter "All Users" hinein, so dass man als Endanwender eigentlich nie selbst etwas machen muss.

Wenn man persoenliche Anpassungen machen will, sollte man im eigenen Profilverzeichnis ein pesd_customize anlegen. Dann allerdings wird tatsaechlich *nur* das pesd_customize im eigenen Profilverzeichnis geladen, und also sollte man moeglichst dort auch seine memory-limit-Anpassungen eintragen.

Ab OSDM 2002+ braucht man normalerweise ueberhaupt kein memory-limit-Kommando mehr, weil alles komplett automatisch eingestellt wird. Nur wenn man explizit das Speicherangebot fuer OSDM kuenstlich verknappen will (damit beispielsweise andere Applikationen nicht ausgehungert werden), braucht man noch memory-limit.

Claus

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