Annotation ist in 11.5A wesentlich besser als in den Vorgaenger-
Versionen. Jedoch muss man beachten, das Annotation eben NICHT ME10 ist.
Es ist auch die Aufgabenstellung der beiden unterschiedlich.
In ME10 erstelle ich 2D-Zeichnungen, in Annotation bearbeite ich
von 3D abgeleitete Ansichten.
Die Zeichnungsableitung ist um bis zu Faktor 10 schneller wie vorher,
es gibt einige Erweiterungen zu den Anpassungen.
Weiters kann man auch die Mitte fangen lassen.
Dies ist jedoch nicht per Menue zu einzustellen, aber man kann das
einfach festlegen, indem man z.B. in einer .dms-Datei mit den
Bemassungsanpassungen jene Zeile sucht, in der steht:
DOCU::CATCH-RANGE 0.0
und dies aendert auf z.B.
DOCU::CATCH-RANGE 5
Eine andere Moeglichkeit ist, in der Eingabezeile oder im am_customize
(oli::sd-execute-annotator-command :cmd "DIM_CATCH_RANGE 5")
zu aktivieren.
Bohrungen, die mit einem Gewinde gekennzeichnet sind (z.B. ueber
Machining Advisor) erhalten automatisch den 3/4-Kreis. Der muss
also nicht mehr gezeichnet werden.
Das Zoomen ist nur beim ersten Positionieren von Ansichten
so nervig. Danach gibt es kein Problem mehr.
Und da hoffe ich, dass das CoCreate doch bald im Griff hat.
Gruss von WoHo
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