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Thema: Umstieg von SD auf Mechanical Desktop??? (1334 mal gelesen)
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freder Mitglied Ing
Beiträge: 9 Registriert: 21.10.2002
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erstellt am: 22. Okt. 2002 09:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich arbeite nun fast 3 Jahre mit dem SD. Nun habe ich mich bei einer anderen Firma beworben, die mit Mechanikal Desktop (Power Pack) arbeitet. Ich hatte mal in das betreffende Forum reingeschaut und war erstaunt über die vielen Probleme die dort besprochen werden. Kennt jemand beide Programme? Ich habe so die Vermutung das Mech. Desktop nicht besonderst professionell ist. ------------------ fred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
Beiträge: 3181 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 22. Okt. 2002 14:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freder
Mech Desktop ist halt ein im 2D Bereich Maschinenbau eingesetztes Autodesk Produkt. Was besseres als Autocad in Funktionaltitaet und Stabilitaet haben die bisher nie mehr erreicht. (Pers.Meinung) Wenn man heutzutage den Inventor kauft, bekommt man Mech Desktop gratis dazu... mehr mag ich nicht sagen. Ich wuerde mich sehr aergern, wenn ich einen solchen Rueckschritt mit dem CAD System machen muesste. Aber das ist ja Deine Entscheidung. Wo liegt denn jetzt genau Deine Frage eigentlich? Greets Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DidiD Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 657 Registriert: 08.10.2002
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erstellt am: 22. Okt. 2002 15:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freder
Hallo fred, SD ist ein reinrassiges 3D-Programm. Im Gegensatz dazu ist MDTPP eine Ansammlung von verschiedenen Programmen, die unter einer gemeinsamen Oberfläche zusammengeführt wurden. Die Basis ist Autocad, welches das Dateiformat (Datenbank) sowie diverse Grundfunktionen (Grafik,math. Kern(Acis),2D-Funktionalität) bereitstellt. Darauf aufgesetzt wurden dann mehrere Module .: - Der Flächenmodellierer ehemals ein eigenständiges Produkt namens AutoSurf. - Das Mechanical ein 2D-Konstuktionsprogramm mit "intelligenter" 2D-Normteilebibliothek. - ehemals Genius - sowie dann die parametrische 3D-Erweiterung Mechanical Desktop die zum Teil mit der Normteilebibliothek des Mechanical ver- knüpft ist. Das schöne an dieser Sache ist bzw. war, daß man in 2D sowie in 3D konstruieren kann - ganz nach belieben. Die einzelnen Programme kann man unabhängig voneinander nach wie vor aufrufen. Die Abwärtskompatibilität bis in die "Steinzeit" da immer dasselbe Datenbankformat verwendet wurde. (natürlich mit Erweiterungen) Das weniger schöne ist die Komplexität, da in das vorhandene Datenbankformat alles eingebaut wurde.(2D,3D,Parametrik,Zeichnungs- ableitungen) Außerdem lassen sich alle Anwendungen getrennt konfigurieren. Die Einstellungen können sich dann gegenseitig beeinflussen. Das war am Anfang von MDT z.b MDT3,4 extrem. Die Konfiguritis war als Neuling schwer zu durchschauen. - 3 unterschiedliche Konfigurationen waren zu managen. Auf die Stabilität des Programms hatte das natürlich auch seinen Einfluss. Wahrscheinlich entschloss sich Autodesk deshalb, einen kompletten Neuanfang mit dem INVENTOR zu wagen. Dieses Programm soll die Nachfolge von MDT antreten und wurde komplett neu programmiert. Bis jetzt sind noch nicht alle Funktionen in den Inventor integriert. Wenn aber alles integriert wurde (z.B Flächenmodellierung), wird MDT wahrscheinlich auslaufen lassen. Trotz allem läßt sich mit diesem Programm durchaus konstruieren. Gruß Dietmar Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Frank_Schalla Ehrenmitglied CAD_SYSTEMBETREUER
Beiträge: 1731 Registriert: 06.04.2002 DELL M6800 Cad Admin Methodikentwickler 3D
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erstellt am: 22. Okt. 2002 19:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freder
Hallo Ich kam damals aus dem AUTODESK Lager und muss hier mal was loswerden. Die Aussage das im MDT Forum mehr Anfragen sind, stimmt. Nun liebe CCler seid mir nicht böse, aber a) Gibts nun mal auch nach allen bereinigten (aus Sindelfingen) Markterhebungen mehr (Faktor 3 ist noch lieb) MDT Plätze als SD und oder OSD (wie heisst er denn nun ?!). b) Kann MDT für den klassischen Maschinenbau einfach mehr. BEISPIELE 1) Baut mal Normteile mit den PowerPack und mit der SolidLibary ein. Gewinde sind bei CC wohl immer noch vom anderen Stern. 2) Maschinenbaufeatures (Nuten / Naben etc.) schaut sie euch bei CC an. 3) Parametric immer verflucht bei CC nun gibts DYNAMIC RELATIONS etc. (schade 3 Jahre zu spät). ******************************************** Zum Trost Im 2D Bereich ist CC einfach besser (ME10). Ich hoffe, das die Leute die mich und meine bisherige berufliche Tätigkeit kennen, wissen das ich weiss wovon ich spreche. Deswegen weder SD noch MDT sind perfekt, aber ich glaube für den Maschinenbau sind beide 100% OK. ////////////////////////////////////////////////////// Noch eine kleine Antwort, das es den MDT zum Inventor (klasse) kostenlos gibt. Denkt mal an die "lustigen" DM2K Lizenzen von CC (Eingeweihte / Leidende) wissen was ich meine.
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freder Mitglied Ing
Beiträge: 9 Registriert: 21.10.2002
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erstellt am: 22. Okt. 2002 21:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
mich interessieren vor allem andere Meinungen. Obwohl die Stelle recht interessant scheint, kann ich mir nicht mehr vorstellen auf ein 2D Programm (od. wackeliges 3D-Prog.) umzusteigen. ------------------ fred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freder Mitglied Ing
Beiträge: 9 Registriert: 21.10.2002
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erstellt am: 22. Okt. 2002 21:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für die umfangreich Darstellung. Ich kenne Autocad noch aus meinem Studium als 2D Programm. Sowie ich aus Deiner Beschreibung raushöre, wird diese Programmvereinigung nicht durchgängig klar aufgebaut sein, so daß z.B. Befehle doppelt aufgeführt sind. Wahrscheinlich ist es vergedete Zeit sich dieses Programm zu Gemüte zu führen, wenn es in ferne Zukunft vom Inventor abgelöst wird. Gruß ------------------ fred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freder Mitglied Ing
Beiträge: 9 Registriert: 21.10.2002
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erstellt am: 22. Okt. 2002 21:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Frank_Schalla: Hallo Ich kam damals aus dem AUTODESK Lager und muss hier mal was loswerden. Die Aussage das im MDT Forum mehr Anfragen sind, stimmt. Nun liebe CCler seid mir nicht böse, aber a) Gibts nun mal auch nach allen bereinigten (aus Sindelfingen) Markterhebungen mehr (Faktor 3 ist noch lieb) MDT Plätze als SD und oder OSD (wie heisst er denn nun ?!). b) Kann MDT für den klassischen Maschinenbau einfach mehr. BEISPIELE 1) Baut mal Normteile mit den PowerPack und mit der SolidLibary ein. Gewinde sind bei CC wohl immer noch vom anderen Stern. 2) Maschinenbaufeatures (Nuten / Naben etc.) schaut sie euch bei CC an. 3) Parametric immer verflucht bei CC nun gibts DYNAMIC RELATIONS etc. (schade 3 Jahre zu spät). ******************************************** Zum Trost Im 2D Bereich ist CC einfach besser (ME10).Ich hoffe, das die Leute die mich und meine bisherige berufliche Tätigkeit kennen, wissen das ich weiss wovon ich spreche. Deswegen weder SD noch MDT sind perfekt, aber ich glaube für den Maschinenbau sind beide 100% OK. ////////////////////////////////////////////////////// Noch eine kleine Antwort, das es den MDT zum Inventor (klasse) kostenlos gibt. Denkt mal an die "lustigen" DM2K Lizenzen von CC (Eingeweihte / Leidende) wissen was ich meine.
Ich muß Dir recht geben, bezüglich der Genius Funktionen (mir noch bekannt aus dem Studium). Damit läßt sich sehr viel schneller arbeiten, als die Modellierei im SD. Mittlerweile hat SD aber nun auch schon Gewindefunktionen, die sich auch im Annotation richtig darstellen lassen, ist aber immer noch ein bischen umständlich. Gruß ------------------ fred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mariaca Mitglied Entwickler
Beiträge: 688 Registriert: 04.03.2000
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erstellt am: 23. Okt. 2002 00:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freder
...das meiste was hier über MDT geschrieben steht kann ich durchaus mit unterschreiben, sowohl die positiven, wie auch die negativen Punkte. Was mich mehr wundert: Wenn ich mich (rein theorethisch natürlich) irgendwo bewerbe dann nicht wegen des CAD Systems, sondern weil der Job interessant ist, oder das Geld stimmt oder beides! Nach dem CAD System würde ich eher schauen wenn ich eine prima Ausbildung/Erfahrung mit einem der 3 HE Systeme habe -> denn diese Leute verdienen üblicherweise mehr (Gottseidank habe ich Schulungen für 2 der 3 Systeme erhalten ;-) ). Es kommt darauf an was man damit macht! Und ich habe hier im Forum auch schon ehemalige Catia Anwender über die Vorzüge des MDT gegenüber Catia schreiben sehen. Wohlgemerkt: Im Maschinenbau/Vorrichtungsbau. Zu dem Argument es würde sich nicht mehr lohnen das zu erlernen: Es lohnt sich sogar noch Catia V4 zu erlernen obwohl V5 seit 3 Jahren erhältlich ist...komisch, oder? Ich würde mittelfristig eher die Chance sehen bei einem eventuellen Umstieg auf IV gleich bei einem der weitverbreitesten Systeme fast von Anfang an dabeizusein... Aber ich kenne natürlich die Hintergründe der Auswahl von Freder nicht. Gruss Harald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freder Mitglied Ing
Beiträge: 9 Registriert: 21.10.2002
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erstellt am: 23. Okt. 2002 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von mariaca: ...das meiste was hier über MDT geschrieben steht kann ich durchaus mit unterschreiben, sowohl die positiven, wie auch die negativen Punkte.Was mich mehr wundert: Wenn ich mich (rein theorethisch natürlich) irgendwo bewerbe dann nicht wegen des CAD Systems, sondern weil der Job interessant ist, oder das Geld stimmt oder beides! Nach dem CAD System würde ich eher schauen wenn ich eine prima Ausbildung/Erfahrung mit einem der 3 HE Systeme habe -> denn diese Leute verdienen üblicherweise mehr (Gottseidank habe ich Schulungen für 2 der 3 Systeme erhalten ;-) ). Es kommt darauf an was man damit macht! Und ich habe hier im Forum auch schon ehemalige Catia Anwender über die Vorzüge des MDT gegenüber Catia schreiben sehen. Wohlgemerkt: Im Maschinenbau/Vorrichtungsbau. Zu dem Argument es würde sich nicht mehr lohnen das zu erlernen: Es lohnt sich sogar noch Catia V4 zu erlernen obwohl V5 seit 3 Jahren erhältlich ist...komisch, oder? Ich würde mittelfristig eher die Chance sehen bei einem eventuellen Umstieg auf IV gleich bei einem der weitverbreitesten Systeme fast von Anfang an dabeizusein... Aber ich kenne natürlich die Hintergründe der Auswahl von Freder nicht. Gruss Harald
Hallo Harald,
aber was machst Du, wenn Du nun einen guten Job hast, aber die Werkzeuge, die dir gegeben werden nicht richtig funktionieren (3d Modulation). Natürlich kann man wieder auf 2D umsatteln aber wenn ich das nicht will , will ich mich auch nicht mal mit 10% meiner Arbeitszeit mit Kinderkrankheiten von einem CAD-Programm rumschlagen. Da scheint es aber verschiedene Meinungen zu geben von 3D wieder auf 2D zu wechseln. Gruß
------------------ fred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DidiD Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 657 Registriert: 08.10.2002
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erstellt am: 23. Okt. 2002 10:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freder
Hallo Fred, Das meinst Du wohl nicht im Ernst von 3D auf 2D umzusatteln ? Wenn ich nur daran denke die Ansichten sowie die Schnitte wieder zu zeichnen - bei dem Gedanke wird mir schlecht ! Außerdem, wenn Du im Werkzeugbau werkelst - die ganzen Änderungen im 2D malen d.h. Einzelteile, alle Schnittdarstellungen, dann die Zusammenbauzeichnungen. Da konstruiere ich lieber in 3D - Da müssen nur die Einzelteile, die abgeändert werden, am Schluß korrigiert werden und alle davon abgeleiteten Zeichnungen + Stuecklisten werden dann vom System aktualisiert. Außerdem stimmen bei komplexen Oberflächen die Teile in den Dimensionen. Wenn dann noch über Scripte,Programme (z.B.VBA) die Routinearbeiten (z.B. Datenaustausch (Step,Iges), 2D-Ableitungen in DXF,IGES-Dateien konvertieren für jeden Kunden einene Befehle) automatisiert sind, dann läßt es sich recht gelassen konstruieren und man kann sich auf die Arbeit konzentrieren. So wichtig ist das jeweilige CAD-System dann nicht - wichtig ist, dass die Konstruktion stimmt. Ich denke man kann mit jedem 3D-CAD ansprechende Konstruktionen erstellen. Jedes hat seine Stärken und Schwächen. Mir gefällt MDT z.B. darum gut, dass alle Möglichkeiten vorhanden sind. (2D-intelligente Normteile,3D-Volumen-Parametrik, Flächenmodellierung, und Programmierung über Scripte bzw.VBA) Gruß Dietmar Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freder Mitglied Ing
Beiträge: 9 Registriert: 21.10.2002
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erstellt am: 23. Okt. 2002 15:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von DidiD: Hallo Fred,Das meinst Du wohl nicht im Ernst von 3D auf 2D umzusatteln ? Wenn ich nur daran denke die Ansichten sowie die Schnitte wieder zu zeichnen - bei dem Gedanke wird mir schlecht ! Außerdem, wenn Du im Werkzeugbau werkelst - die ganzen Änderungen im 2D malen d.h. Einzelteile, alle Schnittdarstellungen, dann die Zusammenbauzeichnungen. Da konstruiere ich lieber in 3D - Da müssen nur die Einzelteile, die abgeändert werden, am Schluß korrigiert werden und alle davon abgeleiteten Zeichnungen + Stuecklisten werden dann vom System aktualisiert. Außerdem stimmen bei komplexen Oberflächen die Teile in den Dimensionen. Wenn dann noch über Scripte,Programme (z.B.VBA) die Routinearbeiten (z.B. Datenaustausch (Step,Iges), 2D-Ableitungen in DXF,IGES-Dateien konvertieren für jeden Kunden einene Befehle) automatisiert sind, dann läßt es sich recht gelassen konstruieren und man kann sich auf die Arbeit konzentrieren. So wichtig ist das jeweilige CAD-System dann nicht - wichtig ist, dass die Konstruktion stimmt. Ich denke man kann mit jedem 3D-CAD ansprechende Konstruktionen erstellen. Jedes hat seine Stärken und Schwächen. Mir gefällt MDT z.B. darum gut, dass alle Möglichkeiten vorhanden sind. (2D-intelligente Normteile,3D-Volumen-Parametrik, Flächenmodellierung, und Programmierung über Scripte bzw.VBA) Gruß Dietmar
Hallo Dietmar, mit welchen Programm arbeitest Du denn lieber? Anscheinend ist es Deiner Meinung kein Rückschritt mit MDT zu arbeiten. Gruß
------------------ fred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dieter Scholz Mitglied Ambitionierter Konstrukteur
Beiträge: 823 Registriert: 15.01.2001
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erstellt am: 23. Okt. 2002 16:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freder
Zitat: Original erstellt von mariaca: Ich würde mittelfristig eher die Chance sehen bei einem eventuellen Umstieg auf IV gleich bei einem der weitverbreitesten Systeme fast von Anfang an dabeizusein...Harald
@fred: ich würde über den Gedanken von mariaca nochmal nachdenken. Es kann gut sein, daß in den Inventor z.Zt. mehr Entwicklungspower gesteckt wird als wir annehmen. Der Wechsel des zukünftigen Unternehmens von MDT zu IV ist vielleicht gar nicht mehr so weit weg und die sich dann ergebende o.g. Chance würde mich zusätzlich aus dem Gebüsch locken. Ich hab hier was nicht verstanden: Du schreibst von Mechanical Desktop, lich les hier immer was von 2D, aber wir haben auch MDT und das ist 2D und 3D. Ober hab ich was übersehen? ------------------ CADworkerDieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
Beiträge: 3181 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 23. Okt. 2002 16:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freder
Es geht wohl um echte 3D Volumen/Flaechen Modellierer und nicht um Pseudo Software. Autocad 14 hat auch schon ein 3D Modul drin und ab Acad2002 solls sowieso ein 3D Cad sein (halte ich fuer laecherlich) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DidiD Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 657 Registriert: 08.10.2002
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erstellt am: 23. Okt. 2002 16:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freder
Hallo Fred, Prinzipiell ist das egal - man gewöhnt sich eben an alles. Nur sollte es schon ein 3D-Programm sein. In 2D zu konstruieren würde einen deutlichen Rückschritt bedeuten. - Ich würde diesen Schritt nur gehen wenn es unbedingt sein muss. Aber MDT ist ein parametrischer Volumenmodellierer entgegen anders- lautender Aussagen einiger Autoren hier im Forum. Eine eindeutige Empfehlung kann und sollte man nicht abgeben.- Es hängt zu viel von den Rahmenbedingungen und persönlichen Vorlieben ab. - Bei uns müssen 2D-Daten bearbeitet werden können. (alte DWG) - Flächenmodelle müssen eingelesen, bearbeitet und ausgegeben werden können. - Neukonstruktionen sollten parametrische Volumenkonstruktionen sein. - Die Fertigung hängt an den Konstruktionsdaten dran. Da das alles in MDT möglich ist, arbeiten wir damit. In Zukunft werden wir auf IV wechseln (IV6 mit Flächenmodellierung). Für uns würde sich höchstens die Frage stellen, ob wir auf CatiaV5 umsteigen. Da wir aber mit verschiedenen Kunden mit verschiedenen CAD-Programmen (von HICAD bis Unigraphics) zusammenarbeiten und MDT alias Autocad der Mainstream darstellt und von allen unterstützt wird, und die Schnittstellen von Catia nicht gerade zu den besten gehören, werden wir bei Autodesk bleiben. Persönlich hatte ich es am Anfang schwer, da ich von einem Parasolid- basierten System umgestiegen bin. - Da ist die Modellierbarkeit besser. Geometriefehler können einfacher "ausgebügelt" werden. Dafür ist es mit der Parametrik so eine Sache. Zum Schluß kann ich noch dazu anmerken daß wir einen Kunden haben, der auf den Inventor umstellt, obwohl ein anderes "Konkurrenz-CAD" derzeit eingesetzt wird. Gruß Dietmar
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baumgartner Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 715 Registriert: 05.01.2001 Ing.-Büro Andreas Baumgartner bietet Lösungen rund um ME10. * ME10-Makros * ME10-Makroschulungen
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erstellt am: 23. Okt. 2002 17:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freder
hallo, ist ja fast schon zum "Glaubenskrieg" geworden.... - Hat also meiner Meinung nach nur noch wenig mit dem Forum (Anwender helfen Anwender) zu tun. Wenn der Job und der Rest i.O. ist, dann mache ich doch einen Arbeitsplatzwechsel nicht vom eingesetzten CAD-System abhängig. Wichtig und da würde auch ich darauf achten, dass man mit 3D arbeitet. 2D wäre ja schon ein Rückschritt. Und je nach Anwendung ist eben ein gutes System besser geeignet als das andere gute System. Ich habe SD (OSD) und Pro/E im Hause. Ja für manche Aufgaben bevorzuge ich eben dieses, andermal jenes CAD-System. ------------------ Grüsse aus dem Schwarzwald www.Andreas-Baumgartner.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mariaca Mitglied Entwickler
Beiträge: 688 Registriert: 04.03.2000
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erstellt am: 23. Okt. 2002 22:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freder
Zitat: Original erstellt von baumgartner: hallo, Wenn der Job und der Rest i.O. ist, dann mache ich doch einen Arbeitsplatzwechsel nicht vom eingesetzten CAD-System abhängig. Wichtig und da würde auch ich darauf achten, dass man mit 3D arbeitet.
Meine Meinung! Wichtiger als die SW ist ohnehin der/die "wo davorsitzt"! Was nützt z.B. der begabteste 3D Modellierer, wenn er die Sache mit dem Tolerieren ect. nicht beherrscht? Na ja, nur meine 2 Eurocent Gruss Harald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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