| |
| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Creo |
| |
| SF INSPECT 3D , eine App
|
Autor
|
Thema: Doppeldarstellung in Annotation (362 mal gelesen)
|
wenk Mitglied Konstrukteur, selbständig
Beiträge: 342 Registriert: 18.04.2002
|
erstellt am: 03. Mai. 2002 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, kann mir jemand helfen? Ich habe ein Grundgestell in SD erstellt. Nun erlebe ich die Überraschung in Annotation. Hintereinanderliegende Profile werden alle dargestellt obwohl identisch. Gewindelinien liegen auf Kernlochdurchmesser. Ist das normal? Oder muß irgendein versteckter Befehl aktiviert werden. Gruß Manfred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
woho Mitglied im (Un)Ruhestand
Beiträge: 1479 Registriert: 05.09.2000 von SolidDesigner ab 1.0 ueber Precision Engineering Dynamic Modeling ueber CoCreate Modeling bis Creo Elements/Direct 20.x
|
erstellt am: 03. Mai. 2002 15:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für wenk
Hallo Manfred, so richtig werde ich nicht schlau aus der Problembeschreibung. >Hintereinanderliegende Profile werden alle dargestellt obwohl identisch. ??? Gewindelinien liegen auf Kernlochdurchmesser. ??? Vielleicht erklaerst Du das etwas genauer oder Du haengst ein Bild dran. Gruss WoHo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wenk Mitglied Konstrukteur, selbständig
Beiträge: 342 Registriert: 18.04.2002
|
erstellt am: 04. Mai. 2002 11:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo WoHo, die Datei ist ziemlich groß ca. 1.4 MB. Ich weiß nicht ob anhängen sinnvoll ist. Zur Erklärung: Stell Dir einen Tisch mit 4 Beinen in der Vorderansicht vor. Ein vorderes Bein hat (in 2D- Me10) sichtbare und unsichtbare Kanten. Ich nehme an, die Kanten der Vorder- und Rückseite. Das gleiche gilt für das dahinter liegende Bein. In 2D brauche ich aber nur die Kanten der Vorderseite. Es liegen also so viele Kanten übereinander, daß das mi-file fast genauso groß ist wie das Bündel des Modells. Wahrscheinlich braucht Annotation deshalb solange zum aktualisieren der Ansichten. Gewinde werden in der Draufsicht mit 2 Kernlochkreisen, einer sichtbar, einer unsichtbar dargestellt. Der Dreiviertelkreis und die Mittelllinien fehlen. Ist das etwas präzieser Ausgedrückt? Gruß Manfred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomas100 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 80 Registriert: 02.04.2002 OSD 12.01A
|
erstellt am: 04. Mai. 2002 11:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für wenk
Hallo Manfred! An den "hintereinanderliegenden" Linien ist schon was wahres drann. Der SD generiert jedes Bauteil im Annotation, egal ob es in der Darstellung sichtbar oder unsichtbar. Am besten kann man sich das ansehen wenn man die Annotation-Zeichnung mal im ME10 lädt. Bin auch der Meinung das das mitunter ein Grund ist, warum das Ding so langsam ist. Zu den Gewinden: Lösche mal die Gewinde und mache sie dann neu. Schalte die Akt-Farben ein, alles was jetzt ROT ist kann man löschen. Damit die Mittellinien beim Akt. erstellt werden, muß man unter ZusGeo - Mittellinien, den Punkt "beim Aktualisieren erstellen" anwählen. Grüße aus den schönen Österreich Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Walter Geppert Moderator Frank und Frei
Beiträge: 2158 Registriert: 12.12.2000 Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64
|
erstellt am: 06. Mai. 2002 10:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für wenk
Die Probleme mit direkt hintereinander liegenden Teilen kennen wir auch. Irgendwie kann sich Annotation dann nicht so recht entscheiden. ob die verdeckten Kanten jetzt wirklich verdeckt sind oder nicht und macht "sicherheitshalber" noch eine Menge Unsichtbare dazu. Das nervt speziell bei Formrohren, wo die dünnen Tangentenlinien abschnittsweise mit (dickeren) strichlierten Linien überpinselt werden. Die Gewindefunktionalität ist auch noch weit davon entfernt, fehlerfrei zu funktionieren, offensichtlich benötigt das Programm bei der Draufsicht vollständige, geschlossene Kreise zum Erkennen des Kernlochs, und aus den oben genannten Effekten kommt es da immer wieder durcheinander. Uns passiert das oft mit aufgeschweissten Platten und "durchgeschnittenen" Gewinden, daß die dann keine Gewindelinie bekommen. ------------------ DC4 Technisches Büro GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
clausb Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 2914 Registriert: 20.12.2000 Ich schreibe das hier in meiner Freizeit und spreche weder für meinen Arbeitgeber noch für andere Firmen. Mehr Unsinn von mir unter clausbrod.de.
|
erstellt am: 06. Mai. 2002 11:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für wenk
Zitat: Original erstellt von Walter Geppert: Die Probleme mit direkt hintereinander liegenden Teilen kennen wir auch. Irgendwie kann sich Annotation dann nicht so recht entscheiden. ob die verdeckten Kanten jetzt wirklich verdeckt sind oder nicht und macht "sicherheitshalber" noch eine Menge Unsichtbare dazu.
In manchen Faellen muessen verdeckte Linien uebertragen werden, um zu garantieren, dass Profile von 2D-Teilen ordentlich geschlossen werden. Das ist in Annotation und ME10 wichtig, weil man so manuelle Schraffuren bei solchen Profilen sehr viel leichter anbringen kann. Wir haben den Transfer von (manchen) verdeckten Linien eingebaut, um genau solche Probleme zu verhindern. Ab OSD 2002+ gibt es einen Schalter, mit dem man den Transfer auch solcher Linien unterdruecken kann. Claus
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |