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Autor
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Thema: Symbolleisten bei Update mitnehmen (1239 mal gelesen)
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Ulf Selve Mitglied Dipl.-Ing. Maschbau
Beiträge: 68 Registriert: 03.09.2001 SD15.00B/ME1015.00 WIN-XP Prof, eine MEGA Frau und drei Turbo-Kinder
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erstellt am: 04. Jan. 2002 12:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo SD-User/Admins! Gibt es eine Möglichkeit, die angepassten Symbolleisten incl. Icons bei einem Update mitzunehmen ( hier von Version 8.0.1.2 auf 9.1.3.1 unter WinNt4.0 )? Das wäre sehr hilfreich, da man sich schon so einiges anpasst. Gruß Ulf Selve
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karl-josef_wernet Mitglied SysAdmin CAD-ME
Beiträge: 1008 Registriert: 27.11.2000 PTC-Direct-Modeling/Drafting 19.0 Classic/Tablett DELL T5820, Precision 7760 Workmanager/Model-/Drawing-Manager WIN10
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erstellt am: 06. Jan. 2002 19:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ulf Selve
Hi, Es gibt eine Moeglichkeit, diese mitzunehmen. Wie wurden die Icondefininitionen gespeichert? Wenn nur in Registry, so muessen diese exportiert werden. Dazu in den BO-Vorgaben den Schalter ganz unten setzen. Nun sind die Definitionen unter ~\profiles\<Benutzer>\Anwendungsdaten\CoCreate\SolidDesigner 8.0.1.2 gespeichert. Fuer die neue Version wird eine neuer Ordner angelegt. Nun die entsprechenden Dateien rueberkopieren. Fertig. Ach ja am besten die Dateien hinterher wieder loeschen, da man u.U. Probleme bei Aenderungen an den ICON-Leisten hat, insbesondere wenn man ein ICON spaeter nicht mehr haben will. ------------------ kjw Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Juergen Schmidetzki Mitglied Administrator keytech-PLM
Beiträge: 292 Registriert: 06.11.2000 PLM: keytech 13 CAD: Solidworks 2016 PADS
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erstellt am: 07. Jan. 2002 07:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ulf Selve
Hallo Ulf, im Prinzip funktioniert es so, wie von karl-josef beschrieben. Nach meinen Erfahrungen muss du noch die beim Installieren erstellten SD-Registry-Eintraege 'zuruecksetzen'. Dies machst du mit dem Aufruf von UIResetSettings.bat im SD-Verzeichnis. Erst danach werden die 'alten' Einstellungen/Symbolleisten genommen. viele Gruesse Juergen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
andreasg Mitglied
Beiträge: 32 Registriert: 20.09.2001
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erstellt am: 07. Jan. 2002 10:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ulf Selve
Hallo zusammen! Es ist generell keine gute Idee die Registry zu editieren, wenn es eine von der Applikation angebotene Alternative gibt. Um die Anpassungen im Bereich der Symbolleisten von einer Version zur anderen zu retten, oeffnet man mittels dem Menubaum 'Bearbeiten-Vorgaben-Benutzeroberflaechenvorgaben' den 'BO-Vorgaben (UI)' Dialog. Hier findet man im unteren Teil 'Anpassungen exportieren'. Eine Meldung informiert ueber den Ort wohin die Anpassungen gespeichert werden. 1. Kopiere Anpassungsdateien nach ~/sd_customize_<version> (z.B. sd_customize_11 fuer OSD 11.xx) 2. Starte neue Version 3. Beende neue Version (-> Anpassungen werden in die Registry geschrieben) 4. Loesche Anpassungsdateien der Form *.acc, *.def, *.pum und *.tlb in ~/sd_customize_<version> (ansonsten kommen die Registry-Eintraege nie zum Zuge) Gruss Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus Kuehl Mitglied
Beiträge: 165 Registriert: 22.06.2001
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erstellt am: 08. Jan. 2002 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ulf Selve
Hallo Andreas, Deine Aussage in Punkt 4 ist nicht ganz korrekt. Zitat:
4. Loesche Anpassungsdateien der Form *.acc, *.def, *.pum und *.tlb in ~/sd_customize_<version> (ansonsten kommen die Registry-Eintraege nie zum Zuge)
Sobald OneSpace Designer einmal gestartet wurde, werden danach defaultmaessig immer die Toolbar/Menubar/Context Menu Settings aus der Registry gelesen und nicht mehr aus den Definitionsdateinen in sd_customize_<version>. D.h. diese Dateien koennen ruhig in dem Verzeichnis bleiben, auch wenn man interaktiv Veraenderungen am UI vorgenommen hat. Die Registry gewinnt immer. Wichtig sind die Dateien nur, wenn man einzelne Toolbars oder den Menubar oder Context Menus auf den Ursprungszustand zurueckversetzen will. Genau in diesem Moment kommt der Inhalt der *.tlb, *.pum, *.def, *.acc Dateien zum Tragen. Mein Vorschlag um Anpassungen in eine neue OSD Version zu uebernehmen ist folgender: 1. Starte "alte" SD Version. 2. Exportiere die Anpassungen und merke Dir das Verzeichnis, in die diese Anpassungen geschrieben wurden. 3. Starte neue OSD Version und exportiere deren aktuellen Anpassungen und merke das Verzeichnis, in das die Dateien geschrieben wurden. 4. Beende neue OSD Version 5. Fuehre das ResetUISettings.bat der neuen OSD Installation durch. 6. Fuehre einen manuellen Vergleich der Dateien aus, die in das alte und das neue persoenliche Customization Directory geschrieben wurden. Dabei loesche identische Dateien aus dem neuen Verzeichnis und kopiere unterschiedliche Dateien aus dem alten ins neue Verzeichnis. Vorsicht: Bei diesem Schritt koennen Erweiterungen, die CoCreate am Standard-UI vorgenommen hat, verloren gehen. Deshalb muss man moeglicherweise veraenderte Dateien miteinander verschmelzen, damit man die eigenen Aenderungen der alten Version als auch die Aenderungen von CoCreate der neuen Version bekommt. 7. Dateien die eigene, neue Toolbars in der alten Version beschreiben, die keine Entsprechung in der neuen Version haben, koennen ohne Probleme vom alten in das neue Verzeichnis kopiert werden. 8. Neue OSD Version starten und siehe da, alle alten Anpassungen sind wieder da und u.U. gemergt mit CoCreate's Erweiterungen. Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach. Bei dem einfachen Kopieren aller Dateien der alten Version in das neue Verzeichnis sehe ich die Gefahr, dass CoCreate Erweiterungen im Standard-Produkt ueberlagert werden und so nicht sichtbar werden. Genau aus diesem Grund haben wir versionsabhaengige sd_customize Verzeichnisse eingefuehrt. Viele Gruesse, Markus
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Ulf Selve Mitglied Dipl.-Ing. Maschbau
Beiträge: 68 Registriert: 03.09.2001 SD15.00B/ME1015.00 WIN-XP Prof, eine MEGA Frau und drei Turbo-Kinder
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erstellt am: 14. Jan. 2002 08:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank für die Hilfe, vielleicht ist dies ein Punkt, der bei den nächsten Versionen vereinfacht werden kann. Beim Update kann man das oben vorgeschlagene als Sysadmin so machen ( kein Problem ). Wenn dann ein Benutzer "mal eben" den Platz wechselt und seine Anpassungen mitnehmen möchte ist das Verfahren zu umständlich. Viele Grüsse Ulf Selve
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clausb Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 2914 Registriert: 20.12.2000 Ich schreibe das hier in meiner Freizeit und spreche weder für meinen Arbeitgeber noch für andere Firmen. Mehr Unsinn von mir unter clausbrod.de.
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erstellt am: 14. Jan. 2002 12:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ulf Selve
Zitat: Original erstellt von Ulf Selve: vielleicht ist dies ein Punkt, der bei den nächsten Versionen vereinfacht werden kann. Beim Update kann man das oben vorgeschlagene als Sysadmin so machen ( kein Problem ). Wenn dann ein Benutzer "mal eben" den Platz wechselt und seine Anpassungen mitnehmen möchte ist das Verfahren zu umständlich.
Was Markus beschrieben hat, deckt ja auch mehr ab als den einfachen Umzug von einem PC auf den naechsten. Fuer diesen Fall muss man ja auch den aufwendigsten Teil, naemlich den Vergleich von Anpassungsdateien, gar nicht machen. Ausserdem muesste man hier auch viel mit roaming profiles erschlagen koennen, also auf Betriebssystemebene. (Sorry, aber ich kenne die Details hier nicht, muss also mutmassen.) clausb Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
woho Mitglied im (Un)Ruhestand
Beiträge: 1479 Registriert: 05.09.2000 von SolidDesigner ab 1.0 ueber Precision Engineering Dynamic Modeling ueber CoCreate Modeling bis Creo Elements/Direct 20.x
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erstellt am: 14. Jan. 2002 15:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Ulf Selve
Seit einiger Zeit haben wir folgende Strategie entwickelt, Icons, Toolbars, ... von einer Version zur anderen mitzunehmen: 1. Es werden keine Originaldaten angepasst sondern nach Moeglichkeit immer eigene Dateien verwendet. Das bedeutet z.B., dass die Original-Toolbars unberuehrt bleiben und eigene Toolbars generiert werden. Das hat den Vorteil, dass man sich bei einer neuen Version die Original-Toolbars ansehen kann und diese sind nicht durch eigene Anpassungen ueberschrieben. 2. Es gibt Anpassungen fuer alle, die werden zentral angelegt und verwendet. Dazu sind die Anpassungen mit Werkzeuge / Benutzeroberflaechenvorgaben / Anpassungen exportieren auf die Festplatte zu speichern. Von dort werden diese in ein eigenes Verzeichnis kopiert (z.B. X:\sd9 ) und alles, was dort nicht verwendet wird, wird dabei rausgeloescht. Das betrifft z.B. jene Toolbars, die mit win... beginnen, ... Uebrig bleiben sollten: Eigene angelegte Toolbars mit der Endung .tlb, angepasste Belegungen der rechten Maustaste mit der Endung .pum, eigene definierte Kommandos - Datei user_avail_cmds.cmd, (die Datei user_avail_cmds.cmd im neuen Verzeichnis umbenennen auf sd_avail_cmds.cmd) angelegte Projektverzeichnisse - Datei user_filer_project_dirs, eigene definierte Abkuerzungen mit der Endung .acc, eigene definierte Icons mit der Endung .bmp. 3. Dieses eigene Verzeichnis wird auf dem Server angelegt und kann so von jedem Anwender verwendet werden. Damit diese Dateien auch tatsaechlich verwendet werden, genuegt das Setzen einer Umgebungsvariablen. z.B. SDSITECUSTOMIZEDIR=X:\sd9 Dies bedeutet, dass fuer jeden Anwender zuerst die Anpassungen aus diesem Verzeichnis eingelesen werden, nachtraeglich werden noch benutzereigene Anpassungen gelesen. 4. In dieses Verzeichnis kann auch eine Datei "site_startup" geschrieben werden. Darin kann man Befehle deponieren, die beim Starten von SolidDesigner ausgefuehrt werden sollen. Wenn ein Unterverzeichnis "Annotation" existiert, so kann man in dieses auch eine Datei "am_customize" schreiben. Diese wird beim Start von "Annotation" verwendet. 5. Alle Benutzer-eigenen Anpassungen, die im Verzeichnis sd_customize (bzw. sd_customize_9) vorhanden sind, sollten genauso verwendet werden, wie in 2. Das bedeutet, dass man nur eigene erstellte Daten abgelegt lassen sollte und die Original-Toolbars dort rausloeschen sollte. Anschliessend kann das gesamte sd_customize Verzeichnis kopiert werden, umbenennen, SolidDesigner starten, Icon-Leisten neu positionieren, fertig. Vorteil bei dieser Strategie: Zentral angelegte Anpassungen sind einfach zu administrieren und diese koennen sofort bei jeder neuen SolidDesigner-Version und auch bei jedem neuen Rechner verwendet werden. Zusaetzlich wird dabei keine einzige Original-SolidDesigner-Datei angegriffen, alles liegt ausserhalb des SolidDesigner-Installations- Verzeichnisses.
Gruss
WoHo
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