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Autor
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Thema: Oracle Geospatial (1008 mal gelesen)
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Hucho Mitglied Umweltingenieur
Beiträge: 211 Registriert: 27.12.2008 Arcview 10, Autocad Map 2012 trial
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erstellt am: 18. Mai. 2009 21:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, also wies aussieht taugen die AAA - Objektklassen nichts für mein Projekt. D.h. ich bin frei was das komplette Systemsetup angeht. Ich erstelle gerade einen Anforderungskatalog; zunächst einmal die Workflows zur Datenbeschaffung und - generierung. Nebenbei würde ich mich gern informieren wie ich eine Oracle DB für Geoobjekte anlegen kann und diese mit Daten füttern. Muss ich da von Anfang an entscheiden ob ich darauf über Arcadse oder FDO zugreife vom Design her? Kennt Ihr ne gute Quelle wo beschrieben ist wie sowas funktioniert? Grüße Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stelli1 Moderator Verm.-Ing.
Beiträge: 1526 Registriert: 17.08.2005 AutoCAD Map aktuell, Designsuite VS6, VS.net
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erstellt am: 19. Mai. 2009 11:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hucho
Hallo Matthias, ich weiss nicht wie weit und tief du in die Problematik einsteigen willst. Hier gibt es ein paar gute Seiten zum Thema Oracle Spatial. Mit welcher Technik du darauf zugreifen willst ist mal sekundär. Hier mal eine Kurzinfo (braucht man nur wenn man die Motorhaube aufklappen will ) In Oracle werden verschiedene Tablespaces für verschiendene Aufgaben angelegt. Da gibt es einen der die Benutzerdaten beinhaltet (USERS) einen für Indexe (INDX) einen temporäre Daten (TEMP) und einen für Geospatial Daten (SYSAUX). Für den Anwender stellt sich das als eine große Datenbank dar. Für die Verwaltung gibt es schon Administrations- und Systembenutzer (sys, system, mdsys, ..). Diese haben die Berechtigung diverse Aufgaben durchzuführen. z.b. User, Tabellen, Views etc anlegen, ändern, benutzen usw. Für dich ist dann der User MDSYS interessant. Der beinhaltet die notwendigen Java Klassen zur Abbildung der Spatial Daten. Das heisst als Datentype steht dann der Typ MDSYS.SDO_GEOMETRY zur Verfügung. Diese Klassen haben dann wieder Methoden und Eigenschaften zur Abfrage und Manipulation. Und an der Stelle übergebe ich mal an das genannte Dokument. Aber jedes Programm braucht ein paar Voraussetzungen. Das heisst es werden Metadaten im Oracleschema abgelegt. Damit nicht jeder Anwender in die Tiefen von Oracle tauchen muss, gibt es bei Topobase ein Administrationstool (TB Administrator) Hiermit kannst du ganz einfach eine Oracledatenbank anlegen und ein Datenmodel entwerfen. In der Anlage mal ein paar Screenshots. Wilfried Stelberg ------------------ Warum lisp'eln wenn's auch anders geht. www.ib-stelberg.de
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Hucho Mitglied Umweltingenieur
Beiträge: 211 Registriert: 27.12.2008 Arcview 10, Autocad Map 2012 trial
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erstellt am: 19. Mai. 2009 12:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Wilfried, wie Du schon richtig vermutet hast will und kann nicht unter die Motorhaube (sehr schöne Formulierung) von Oracle schauen. Deine Screenshots sehen ja sehr vielversprechend aus. Scheint nicht so wild zu sein sich damit ne DB anzulegen. Ich habe gestern die Daten erhalten und heute Vormittag nen ersten Test meiner Workflows gemacht - funktioniert alles wie ich s mir vorgestellt habe. Sieht gut aus. Mein erster Test war so ziemlich das kleinste Teilprojekt von allen - davon relevante Datenmenge: DOPs mit 3 GB - Arcgis bildet seine Pyramids - das dauert, aber dann liefs sehr sauber; der Test mit Map 3D war enttäuschend; die Rasterdatenengine von Autocad ist Müll, die Performance ist absolut desaströs gewesen. Ist das bei Topobase besser? Mit Oracle gibt a ja auch verschiedene Möglichkeiten - es gibt diese Methode, wo man mit ESRI so eine ArcSDE DB in Oracle anlegt - kann aber dann nur ESRI benutzen, dann kann man mit Oracle Geosp. eine anlegen, die müsste dann plattformübergreifend funktionieren... Weißt Du obs bei ESRI auch so ein Tool gibt, mit dem man in Oracle DBs anlegen kann? Grüße
Matthias PS: Der Grund warum ich mich hier an Euch wende ist der, dass mich besagter Lehrstuhl nicht besonders unterstützt.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stelli1 Moderator Verm.-Ing.
Beiträge: 1526 Registriert: 17.08.2005 AutoCAD Map aktuell, Designsuite VS6, VS.net
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erstellt am: 19. Mai. 2009 13:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hucho
Hallo Matthias, Topobase hat immer Map unten drunter. Von daher läuft das mit den Rasterbildern nicht anders. Angeblich wurde das bei der 2010er verbessert. Habe es aber noch nicht getestet. ( Wurde intern als Testarossa bezeichnet. , wenigstens der Name ist schnell ) Der Trick ist je nach Maßstab das passende Bild (Auflösung) zu haben. Es nutzt ja nichtst 5cm Bodenauflösung für eine Karte im Maßstab 1:50000 zu haben. Wenn man das Kartenmaterial von der TK200 bis runter nutzt sollte das eigentlich ganz gut gehen. Thema ESRI, bin ich raus Wilfried Stelberg ------------------ Warum lisp'eln wenn's auch anders geht. www.ib-stelberg.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hucho Mitglied Umweltingenieur
Beiträge: 211 Registriert: 27.12.2008 Arcview 10, Autocad Map 2012 trial
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erstellt am: 19. Mai. 2009 14:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja genau das ist der Punkt Wilfried, dass Map da irgendwie immer die volle Auflösung bereit hält... Wie meinst Du das "ESRI, da bin ich raus? Ich probier das 2010 Map gleich mal aus - habs als Student version... Grüße
M Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hucho Mitglied Umweltingenieur
Beiträge: 211 Registriert: 27.12.2008 Arcview 10, Autocad Map 2012 trial
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erstellt am: 19. Mai. 2009 16:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Wilfried, habs soeben ausprobiert - in dem Testarossa möcht ich nicht sitzen - fühlt sich eher an wie ein Smart mit Automatik so wie das ruckelt. Hab das Gefühl es ist noch langsamer... leider. Grüße Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |