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Ich möchte gescannte Pläne georeferenzieren mit der Funktion von Raster Design 3 affine Transformation.
Ich komme mit dem Punkt Rasterpunkte hinzufügen nicht klar. Was bedeuten Spalten und Zeilen ???
Ich habe gescannte Pläne im Maßstab 1:500 als Vorlage. Kann mir jemand helfen ?

Mit freundlichen Grüßen
Mapper

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du willst also dein Pixelbild mit anhand von einem Raster entzerren?

Spalten und Zeilen bedeuten hier, das du z.B. ein Raster mit 2 Zeilen und 2 Spalten anlegst mit einem Abstand von 100 Einheiten, dann kannst du jedem Rasterpunkt den zugehörigen Punkt deines Pixelbildes zuordnen.

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Hallo MapGuide

Habe noch nicht ganz verstanden wie das funktioniert. Ich möchte gescannte Pläne im Maßstab ca.1:500 als Pixelbild so genau wie möglich hinter die ALK legen nur zu Informationszwecken.

Gruß Mapper

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Hallo Mapper,

das ist vollkommen egal, da Pixelbilder (die noch nicht georeferenziert sind) keinen Maßstab haben. Es gibt nur X-Pixel in der einen und Y-Pixel in der anderen Richtung.

Füge das Pixelbild in der Nähe der ALK ein. Dann legst Du den 1. Startpunkt im Pixelbild und danach den 1. Zielpunkt in der ALK fest.
usw., usw.

Spalten und Zeilen kannst Du nur verwenden, wenn auf dem Pixelbild Gitterkreuze - oder nur ein Gitter vorhanden ist. Sonst nicht !

Gruß Symantec

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Hallo symantec

Vielen Dank für die Infos. Hab da aber noch eine Frage kann man Pixelbilder mit Raster Design 3 georeferenzieren; und wenn wie funktioniert das ?

Gruß mapper

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Hi Mapper,
na klar kann man mit RD Pixelbilder georeferenzieren...
Dafür ist es ja u.a. da ;-).

Dir hier genau zu erklären wie das funktioniert würde IMHO aber den Rahmen eines Forums sprengen.

Hast DU schon mal in der RasterDesign Hilfe nachgeschaut?
Dort solltest Du eigentlich ausreichende Erklärungen finden.
Wenn Du dann noch SPEZIFISCHE Fragen zu Details hast kann man Dir sicher besser helfen...

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Ciao,
Marc

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Georeferenzieren - ein Ehrfurcht einflösendes Wort.
Dabei geht es im CAD nur darum, ein Pixelbild so zu verschieben/drehen/skalieren, dass das Bildkoordinatensystem über bekannte Punkte im Pixelbild mit den Punkten eines Zielkoordinatensystems (z.B. AutoCAD WKS) zur Deckung gebracht wird.
Unter AutoCAD (mit oder ohne Rasterdesign) kann man dafür gut den Befehl AUSRICHTEN benutzen (2 Identische Punkte werden zur Deckung gebracht = 4 Parameter Transformation) oder auch IMATCH/IDISPLACE/ISCALE mit Rasterdesign.
Mit Rasterdesign kann man zusätzlich eine Verzerrung des Pixelbildes mittels Affiner Transformation (6 Parametertransformation) durchführen - hierbei wird das Pixelbild geändert! Befehl IRSHEET.

Zitat:

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Aus der AutoCAD Dokumentation "Erste Schritte" ARD_GSG.PDF
Affine Transformation eines Bilds
Mit Hilfe der affinen Transformationen können Sie folgende Aufgaben
durchführen:
■ Beseitigen von Verzerrungen in Luftaufnahmen, die durch die Neigung
des Flugzeugs, Verzerrungen der Kamera oder die Unebenheit des Geländes
entstanden sind.
■ Sparen von Kosten bei der Orthofotografie, wenn keine hundertprozentige
Genauigkeit erforderlich ist.
■ Korrigieren der meisten aufgrund von Parallaxe entstandenen
Bildverzerrungen.
Bei der affinen Transformation wird ein Bild so transformiert, dass im Bild
festgelegte Punkte mit entsprechenden Punkten in der Zeichnung so genau
wie möglich übereinstimmen. Diese Übereinstimmungspunkte, die aus einem
„Basispunkt“ im Bild und einem „Zielpunkt“ in der Zeichnung bestehen,
werden als „Kontrollpunkte“ bezeichnet. Geben Sie Kontrollpunkte ein, indem
Sie die Punkte direkt im Bild auswählen oder mit dem Werkzeug Raster ein
Raster aus Zielpunkten erstellen, die mit den entsprechenden Basispunkten
abgeglichen werden.
ANMERKUNG Bei der Verwendung von Autodesk Land Desktop können Sie
COGO-Punkte ersetzen, indem Sie .p, .g oder .neingeben, wenn Sie von Raster
Design zur Eingabe von Zielpunkten aufgefordert werden. Weitere Informationen
finden Sie im Hilfe-Thema „Fangfunktion bei COGO-Punkten“.
Affine Transformation eines Bilds | 31
Raster Design bietet zwei Bildtransformationsmethoden:
■ Die Methode Trigonometrisch verwendet die Kontrollpunkte, die Sie
zur Unterteilung des Bilds in Dreiecke eingegeben haben, und führt
anschließend eine Reihe von kleinen Transformationen in den einzelnen
Dreiecksbereichen durch. Der zu transformierende Bereich, der so genannte
konvexe Rumpf, wird durch die äußersten Zielpunkte bestimmt. Die
Bilddaten außerhalb des konvexen Rumpfs werden verworfen.
■ Bei der Polynom-Methode werden die Kontrollpunkte verwendet, um
eine einzelne Transformation auf der Grundlage des gesamten Bilds
vorzunehmen. Bei der Polynom-Methode können jedoch nicht immer
sämtliche Kontrollpunkte optimal miteinander abgeglichen werden.

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Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner

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