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Bogen001.jpg Bogen002.jpg

Hallo zusammen,

ich hoffe ich bin mit meinem Anliegen hier richtig - falls nicht bitte in den passenden Bereich verschieben.
Folgendes Problem liegt zugrunde: Ich habe die Kältemittelleitungen meiner Klimageräte in 60er Kabelkanal verlegt. Da der min Biegeradius doch schon sehr groß ist, habe ich beschlossen, den Kabelkanal in den Ecken zu segmentieren.
Das Ganze sieht dann so ähnlich wie ein Schweizer Bogen in der Dach-Entwässerung aus.
Grobe Überlegungen und Versuche auf Papier brachten eher verwirrende Ergebnisse. Da ich derzeit kein CAD-System auf meinem alten Rechner installiert habe - mit dem ich umgehen kann - habe ich den Weg übers Papiermodell gewählt.
Meine vorläufige Erkenntnis: wenn ich den gewünschten 90°-Bogen aus drei Segmenten herstellen möchte, habe ich 1 + 2 Segmente mit unterschiedlichen Maßen. Auch die Winkel mit denen die Segmente geschnitten werden müssen waren erstaunlich: 10° und 20° - Ich skizziere das mal für das nächste Posting. Ich stehe auf dem Schlauch. AM besten wäre eine mathematische Beschreibung in der ich mit Eingabe des Radius und der Anzahl der Segmente zu meinen Schneidmaßen komme.
EDIT: mit meiner Zeichnung habe ich erkannt, dass mein gewünschter "eckiger" Bogen nicht der Ideallinie folgt sondern der Linie der verlegten Kälteleitung. Das erklärt die unterschiedlichen Maße der Segmente - richtig?

Vielen Dank schon mal
Ralf

[Diese Nachricht wurde von cmyk61 am 06. Dez. 2025 editiert.]

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Wenn Du gleiche Segmente möchtest, solltest Du in Betracht ziehen, auch die langen geraden Kanäle schräg zu schneiden.
Alle Teile hätten dann denselben Schneidwinkel:
alpha = 45°/(1 + anzahl_kleine_segmente)

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Bogen003.jpg

Hallo Torsten,

ja, das habe ich auch vor ein paar Minuten erkannt.
Ich habe nun mit der Kappsäge ein Probestück gebaut. Es zeigte sich, dass ich zunächst ein paar Zulagen zum Sägeanschlag bauen musst.
Die bereits montierten langen Kabelkanäle möchte ich nicht ändern müssen. Daher nehme ich die unterschiedlichen Segmentlängen in Kauf.
Das zweite Probeobjekt sieht schon weitaus besser aus. Später werde ich mich noch den Deckeln widmen. Die sollte ich noch zusätzlich verkleben. In meiner Ausbildung lernte ich mal Kunststoff-Schweissen. Vielleicht probiere ich es damit auch mal. Nur brauche ich hierzu ein ordentliches Schweißgeräte mit Spiegel. Vielleicht habe ich Glück und finde was gebrauchtes.
Gruß
Ralf

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Kleben funktioniert, wenn das Material PVC ist. Wenn halogenfrei draufsteht ist das Material wahrscheinlich PP ( Poypropylen ) das ganz schlecht klebt.

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Klaus

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Kabelkanal.pdf

Ich hatte mal ein wenig herumprobiert:
So könnte es aussehen.

Adventliche Grüsse aus dem Münsterland: Wilhelm

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Sieht gut aus!

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Find ich auch!

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Der Kabelkanal ist aus Hart-PVC - Methoden die ich zum Fügen verwenden könnte: einfach keilförmig einsägen und an die Wand schrauben und die Schlitze mit vernünftigem Klebeband verschließen, die Segmentinnenseiten verkleben oder verschweißen oder und die Außenseite warm biegen. Natürlich könnte ich auch die Segmente komplett vereinzeln und dann schweißen, kleben...
Mal sehen welche Methode sich als praxisnäher erweist.

Gruß
Ralf

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Zitat:

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Original erstellt von Wilhelm Bruns:
Ich hatte mal ein wenig herumprobiert:
So könnte es aussehen.

Adventliche Grüsse aus dem Münsterland: Wilhelm

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Danke Wilhelm für diese Zeichnung.
Ich habe mittlerweile neue Erkenntnisse hinzugewonnen: die Segmente folgen keinem richtigen Viertelkreis da die Kältemittelleitungen händisch und unpräzise gelegt wurden.
Also muss ich an jedem Bogen ein Blatt Papier unterschieben, und a)die Endstücke einzeichnen und b) die Leitungen aufs Papier übertragen. Die meisten Bögen werden eine Einzelanfertigung werden.
Ich könnte natürlich auch die gebogenen Rohrabschnitte mit geeignetem Isolierband umwickeln und ggf ein paar Kabelkanalstücke zur mechanischen Sicherung aufschieben.
Gruß aus Edenkoben
Ralf

[Diese Nachricht wurde von cmyk61 am 07. Dez. 2025 editiert.]

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So langsam wird das Ganze eher zu einem Fall für den 3D-Drucker, oder?

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Da könnte man in der Tat drüber nachdenken.
Adventliche Grüße aus dem Münsterland: Wilhelm

Nachtrag: Das Foto hatte ich mir noch einmal angesehen.
Es ist in der Tat ein Rechteck.
Das geht auch.
Man müsste nur die Abmessungen kennen.

[Diese Nachricht wurde von Wilhelm Bruns am 07. Dez. 2025 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Torsten Niemeier:
So langsam wird das Ganze eher zu einem Fall für den 3D-Drucker, oder?

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mit dem 3D-Drucker, klar, das ginge. Aber wozu habe ich mal Werkstoffbearbeitung gelernt?     
Ich möchte versuchen, das Problem ohne High-tech zu lösen. Zudem macht es Spass sich wie ein blutiger Anfänger mit dem Cutter zu verletzten oder zu realisieren, dass eine Kapp- und eine Tischkreissäge tolle Maschinen sind.

Gruß
Ralf.

[Diese Nachricht wurde von cmyk61 am 07. Dez. 2025 editiert.]

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