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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Werkstattboden versiegeln (174 mal gelesen)
CAD-Maler
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Beiträge: 253
Registriert: 17.01.2007

=)

erstellt am: 20. Aug. 2025 22:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallöchen zusammen!

Ich bin gerade dabei, mir in einem (unbeheiztem) Nebengebäude eine Werkstatt einzurichten. Nach Dach, Decke und Wänden bin ich mittlerweile beim Boden angelangt. Nachdem ich den alten, bröseligen Betonboden entfernt habe, wurde eine neue 15cm Betonplatte aus C25 mit Bewehrung gegossen (ca. 25m²). Das ist jetzt gute 2 Monate her.

Als nächstes will ich den Boden (nach Abschleifen) versiegeln. Und holla die Waldfee: Hier bin ich von der Fülle an Produkten und den Meinungen, was nun das beste sei, völlig überfordert.

Daher setze ich auf das illustre Forums-Schwarmwissen hier und hoffe, dass jemand das schonmal bei sich umgesetzt hat. 

Mal ein paar Fragen, auf die ich noch keine für mich aussagekräftige Antwort gefunden habe:

- Acrylharz oder Epoxidharz?

Besonders im Hinblick auf Beständigkeit gegen Chemikalien  (Öle, Benzin, Diesel, Verdünnungen, Lacke, was halt so von der Werkbank tropfen kann) und auf die Tatsache, dass die Werkstatt prinzipiell unbeheizt ist, ich aber im Winter immer mal den Ölradiator anwerfen werde. Epoxy soll ja eher anfällig für schnelle Temperaturwechsel sein. Vom Preis her liegt Acryl klar vorn, das wäre mir aber erstmal zweitrangig.

- Einstreuung wegen Rutschhemmung notwendig? Falls ja: Glasperlen oder Quarzsand?

Grad mit nassen Schuhen von draussen rein macht mir die relativ glatte Oberfläche schon etwas Sorgen.

Zu guter Letzt: Erfahrungsberichte!    Und kann eventuell jemand ein Produkt, dass er selbst schon verwendet hat, empfehlen?

Gruß und Dank,

Jens

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Ralf Tide
Moderator
-


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Beiträge: 961
Registriert: 06.08.2001

.-)

erstellt am: 21. Aug. 2025 14:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Jens,
ich kann zwar nicht zur Lösung beitragen, aber...
Ich bastel immer mal was mit Elektronik und würde auch was gegen statische Aufladung vorsehen. Oder sind die Lacke sowieso schon mit irgendetwas versetzt, damit sich nichts statisch aufladen kann?

HTH,
Ralf

------------------

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Beiträge: 4345
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 21. Aug. 2025 20:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Unbeheizt? Dann kann man ja ca 1/3 des Jahres nicht vernünftig arbeiten, und etwaigen Maschinen schadet das auch ziemlich.

Egal, ich hab in beiden Werkräumen (1x Metall, 1x Holz) noch den rohen Betonboden, das klappt 2/3 des Jahres ganz gut.
Im Büro hab ich direkt auf den Unterbeton eine 27mm Dreischichtplatte, und darauf einen ca. 12mm Paneel Boden (Lärche) geklebt. Etwas fußkalt für ein Büro, aber für die Holzwerkstatt werde ich auch sowas machen.
Die Metallwerkstatt bleibt Beton.

------------------
mfg - Leo

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N.Lesch
Moderator
Dipl. Ing.


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Beiträge: 61
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 22. Aug. 2025 06:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Von der Beständigkeit her mußt Du nur auf Benzin und Lösemittel achten.
Wenn es da keine Probleme gibt , gibt es mit dem Rest auch keine.
Wobei Lösemittel ( Verdünnungen ) alles Mögliche sein können.

Die Versiegelung muß auch Wasserdampf durchlässig sein, weil Beton 1 Jahr benötigt bis er ganz getrocknet ist. Die meisten Schäden bei Fußböden gibt es , weil der Belag nicht Dampf durchlässig ist.

------------------
Klaus

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Morten
Mitglied
Dipl.-Ing.


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Beiträge: 308
Registriert: 19.03.2002

Autodesk Inventor Prof. 2019

erstellt am: 22. Aug. 2025 07:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Guten Morgen Jens,
vor ähnlichem Problem stand ich vor knapp 5 Jahren in meiner alten Hütte! Da wir einen vor Ort ansässigen Baustofffachmarkt für Handwerker haben, bin ich da auf blauen Dunst mal in der Mittagspause hin. Selbige Verkäuferin/Filialinhaberin war immer noch da, denn sie hat mir vor knapp 20Jahren alles für die Erneuerung meiner Fassade verkauft und mir sogar die Anleitungen hierfür ausgedruckt, Tipps gegeben und beraten. Da die Fassade trotz Selbermachen (oder sollte ich lieber sagen: WEIL SELBERMACHEN   ) immer noch so ausschaut wie zu Beginn der Fertigstellung, habe ich hier wieder die Beratung genossen, denn ich habe, bedingt durch das Alter und den Bodenaufbau auch etwas aufsteigede Feuchtigkeit! Mit dem Auto wollte ich auch rein und damit sollte es Benzin/Diesel- und Reifenabriebfest sein! Ich bekam folgendes Produkt empfohlen: EP-Bodensiegel (https://www.duefa.de/produkte/bodenbeschichtungen/ep-bodensiegel). Im Prinzip bin ich sehr damit zufrieden und nur dort wo ich etwas beim Abschleifen und Vorbereiten gemurxelt habe und dies gleich stark belastete Stellen sind (vor der Werkbank) mußte ich nachbessern. Hier fällt leider auch öfters mal etwas runter (Hammer, Blechteile, ....) und wenn die punktuell aufschlagen, kann es vorkommen das etwas abplatzt. In der Garage hingegen, wo neuer Fußbodenaufbau stattgefunden hat ist es hingegen top: stoßfest (wie oft sind die Fahrräder umgefallen...), glatt, stoßbeständig und "so wie es sein soll". Fazit: Vorbehandlung (oder eben frischer "unverseuchter" Boden) sind das A und O!
Gruß Morten

[Diese Nachricht wurde von Morten am 22. Aug. 2025 editiert.]

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