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Autor Thema:  Elternbeteiligung: Wie ist das bei Euch? (1341 mal gelesen)
benewet
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Konstrukteur im Getriebebau


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Beiträge: 212
Registriert: 22.11.2005

erstellt am: 05. Okt. 2017 12:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo an alle Eltern unter euch, oder auch die, die sonst mithelfen.
Thema: Beteiligung der Eltern bei Festen o.ä. im Kiga.

Wie ist das bei euch? Wie ist da die Beteiligung?
Wir haben fast 200 Kinder im Kiga, dass es nahezu immer dieselbsen sind, die sich beteiligen ist mir schon klar. Aber es stand schon mehrfach auf der Kippe, diverse Feste, Martinsumzug usw. ausfallen zu lassen oder eben nur ohne Verköstigung durchzuführen. Im Endeffekt kam es dann doch nie dazu, weil sich dann jeder (der sich sonst auch beteiligt) sagt, dass es ja für die Kinder bescheiden wäre...
Es gab dieses Jahr zum Kiga-Fest auch einen Zettel, wo die Eltern wirklich ankreuzen mussten, dass sie eben helfen oder nicht, mit Angabe des Namen. Meine Vermutung hat sich dann auch als richtig erwiesen: Hat nix gebracht. Diejenigen die nicht helfen wollen, helfen auch dann nicht. Oder geben statt dessen an, dass sie einen Kuchen backen, hier ist allerdings ja gar nicht das Problem.

Welche Hebel setzt ihr hier so an bwz. Möglichkeiten werden bei euch genutzt, um das Problem in den "Griff" zu kriegen oder auch nur ein wenig zu verbessern.


------------------
Gruß Benewet

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charlieBV
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Bauzeichnerin



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Beiträge: 447
Registriert: 28.08.2003

erstellt am: 05. Okt. 2017 12:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

ich stell da mal die Frage: Wie ist euer Kindergarten? Wie ist das Engagement der Erzieher?
Wir waren in 2 Kindergärten. Im ersten war es eher wie du es beschreibst. Im zweiten Kindergarten, in dem ausschließlich mit ganz viel Herz von den Erzieherseite gearbeitet wurde, war eine morgens aufgehängte Liste mit "was bringe ich zum Sommerfest mit" mittags schon voll. Es gab 7 Elternvertreter (beim anderen KiGa haben sich meist mit Mühe und unter Drohungen "vorher geht hier keiner raus" - gerade 2 gefunden).
Ich denke, es kommt auch auf die Einrichtung an.
In der Schule sieht die Welt eher wie von Dir beschrieben aus. Vielleicht beim nächsten Elternabend mal gezielt darauf hinweisen, dass es doch auch für die Kinder der Eltern schön ist, wenn sie dazu gehören, und dass wir das nicht aus Spaß machen, sondern für die Kinder. Vielleicht hilft es ja wenigstens beim ein oder anderen.
Du kannst auch ganz krass danach vorgehen, dass du nach Liste bestimmst (dieses mal die ersten 10, beim nächsten Mal die nächsten 10). Ob das Erfolg hat, weiß ich nicht.

------------------
Gruß Yvonne

"Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur."
Jean Paul

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Dig15
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie



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Beiträge: 6253
Registriert: 27.02.2003

DWG TrueView 2014

erstellt am: 05. Okt. 2017 12:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,
heikles Thema. 
Egal ob Kindergarten oder Schule - es sind immer die gleichen Eltern die sich kümmern. Manchmal hilft es die Gruppen zu verkleinern. Es wird nichts für den ganzen KiGa mitgebracht, sondern nur für Eure Gruppe.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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Jester_Karbach
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Jetzt beim großen Spielzeug



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Häh? Was?

erstellt am: 05. Okt. 2017 13:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei uns ist es sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule so, das immer die Selben helfen.

Im Kiga hing dann letzt ein Zetttel "Wir danken ausdrüclich nur den Eltern die zum Gelingen des Festes beigetragen haben" .... geändert hat sich dadurch aber nix.

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jpsonics
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Registriert: 04.01.2006

Master of the Unicorns

erstellt am: 05. Okt. 2017 15:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei uns ist/war es so wie wohl überall:

Feiern? ALLE
Helfen? Keine Handvoll.
Sich für den Erfolg loben lassen? Die, die gar nichts damit zu tun hatten.

Aus dem Grund habe ich mich auch inzwischen aus allen offiziellen Stellen verabschiedet. Ich helfe wann und wo ich kann kräftig mit, allerdings wenn ich halt nicht will oder kann, muss ich auch nicht.

Das einzige mal wo es (fast) funktioniert hat, war an der Grundschule meiner Großen. Zur Eröffnung des neuen Schulgebäudes habe ich verschiedene Firmen, Parks, Bäder, etc. angerufen und um Kleinigkeiten für eine Tombola gebeten. Jeder Elternteil der in irgendeinster Weise geholfen oder zum Fest beigetragen hat, durfte mit Losen daran teilnehmen. Und plötzlich kamen sie alle aus ihren Löchern. Dummerweise hatten wir an dem Tag dann ~200 Kuchen für 600 Leute  

Interessanter Weise war obige Liste auch bei unseren "Sponsoren" ähnlich anzuwenden:

Gefeiert? Die gesamte Prominenz der Stadt, die Schule, die Eltern.
Gesponsored? Überwiegend (90%) der Preise kamen aus dem Umland. Hauptpreis, zwei mal Wellness-Wochenende für zwei Personen, sogar aus einer anderen Stadt.
Gelobt? Die Stadt- und Schulprominenz.

Die Arbeit? 5 von 12 Elternbeiräten  

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Grüße.
Christian -jpsonics- J.
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Einmal immer !!!
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[Diese Nachricht wurde von jpsonics am 05. Okt. 2017 editiert.]

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champagnierle
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Beiträge: 65
Registriert: 23.04.2008

Dell Latitude E5550 mit Windows 8.1 und Debian Jessie

erstellt am: 05. Okt. 2017 19:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,
bei uns heisst diese Arbeit "Ehrenamt"... Und ich gebe Dir recht, dass es reichlich nervt, wenn 30 Eltern feiern und dafür der Elternbeirat (und vielleicht nicht mal der geschlossen) arbeitet.
Aber sieh es mal von der anderen Seite: Wir hatten unsere Kinder in einer Kindertagesstätte. Und die nutzten wir deshalb, weil wir so schon wenig Zeit für die Kinder haben.

Und wenn dann die Freizeit auch noch vom Kindergarten belegt wird, dann wird es irgendwann zu viel.
Es ist gut, wenn man mal etwas macht, aber gerade bei dieser ganzen Elternbeiraterei sollte man nicht vergessen, dass die Familie im Mittelpunkt zu stehen hat und nicht eine Kindergartengruppe.
Und wenn der Kindergarten wieder keine Zeit/Geld für irgendwas hat und die Eltern das dann machen, dann kriegen die trotzdem nix zurück und zahlen den vollen Preis. Okay - plus Werkzeug bei Arbeitseinsätzen.

In unserem allerersten Kindergarten war eine Chefin, die ausdrücklich vor zuviel Aktivität gewarnt hat. Und sie hatte recht.

Übrigens kann das in der Schule weitergehen. :-)

Schönen Abend

Marc

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Wer Rechtschreibfehler findet,
der darf sie behalten
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jpsonics
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Auftragsabwicklung und Konstruktion



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Beiträge: 11267
Registriert: 04.01.2006

Master of the Unicorns

erstellt am: 06. Okt. 2017 11:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mal noch eine kleine Anekdote von mir (aber ein absoluter Extremfall):

Meine Große ist (dem geneigtem Leser bekannt) absolute Spitzenklasse in Akrobatik, Jonglage, Feuerartistik, etc.
In den letzten Jahren habe ich einen guten vierstelligen Betrag in Ausbildung, Ausrüstung, Fahrten usw. gesteckt. Dazu jede Menge Freizeit für "Fahrdienste", Fotoshootings, das ganze drumherum, private Auftritte, ... Für mich alles völlig normal. Ihr macht es Spaß, sie macht es gut und um das zu Fördern mache ich es gerne. Ich bin im gleichen Verein und zahle auch noch für mein "Ehrenamt" in dem ich auch beim Förderverein mit mache. Alles top.

Großer Punkt in den Vereinssatzungen: Die Eltern/Erwachsenen arbeiten und sorgen dafür, dass sich die Kinder voll und ganz auf ihre Auftritte konzentrieren können.

Soweit funktioniert das auch ganz gut. Auch wenn ein Großteil der Leute aus dem Förderverein meinen, dass mit dem Jahresbeitrag alles abgegolten ist. Geehrt werden dennoch die mit dem größten Geldbeutel und nicht die mit den meisten Arbeitsstunden 

Darüber kann man gut und gerne hinweg sehen, wenn man am Glauben festhält dass man es für die Kinder tut. Und wenn man die Kinder dann auf der Bühne und die freudigen Gesichter im Publikum sieht ist das für mich schon Lob und Anerkennung genug.

Dennoch gab es dieses Jahr zwei Gelegenheiten bei denen ich nur noch kotzen wollte.

Einmal meine Exfrau, die mit alledem 0,0 zu tun hat (außer ab und an 'ne "Taxi"fahrt zum Training).
In inzwischen sechs Jahren hat sie es zu sage und schreibe sieben Auftritten geschafft. Ansonsten keinerlei finanzielle Unterstützung noch sonst irgendwas. Dennoch prahlt sie bei jeder Gelegenheit was für eine tolle Tochter sie hat.
Dieses Jahr hat sie es dann auf die Spitze getrieben und ist (vermutlich über das Handy der Tochter) zu Aufnahmen gekommen die einzig und allein für mich, meine Familie und Freunde gedacht waren als Dankeschön für die Unterstützung dieses Jahr.
Teile dieser Aufnahmen haben den Weg auf ihre FB-Seite geschafft, wo sie sich dann als tolle Mutter hat "feiern" lassen. Wer aber wirklich dahinter steckt, dass es meine Große so weit geschafft hat wird sauber verschwiegen.

Das zweite Mal bei der Hochzeit meiner Schwester. Mehrere Wochen haben meine Tochter und ich uns Gedanken gemacht, überlegt wie die Show aussehen könnte, Musik durchforstet, versucht über "Fernschulung" meine Neffen mit einzubauen. Noch einen Tag davor saßen wir fast vier Stunden dran und haben die Show noch verfeinert.
Und dann kam der Tag. zwei Stunden Vorbereitung und Aufbau. Es hat niemanden gejuckt, dass ich mir bedingt durch die "Krankheit" sehr schwer getan habe. Es kam niemand auf die Idee zu helfen. Es wurde fleißig zugeguckt und gerätselt wozu wohl das ganze Zeug ist, dass ich da anschleppe.
Die Show beginnt mit meiner Ankündigung, dass aus Lizenzrechten und Sicherheitsgründen sämtliche Licht-, Bild- und Tonaufnahmen untersagt sind und ich war völlig unten durch. Die spektakuläre (Feuer)Show ist beendet, ich werde beim Abbau völlig ignoriert und nach ein paar Minuten kommt Tochter richtig stinkig um die Ecke. Als ich frage was los ist, sagt sie, ich solle es mir selbst ansehen. Naja, die meinige (als Hauptattraktion) wurde links liegen gelassen. Gefeiert wurden die beiden "Nebendarsteller", meine Neffen und meine Schwester als Tante. 
OK, meinen Neffen gönne ich es ja. Es war auch erstaunlich was sie über Fernkurs und in der relativ kurzen Zeit am Tag davor geleistet haben. Aber dennoch, irgendwie wurde da wohl übersehen, dass da noch jmd. anderes auf der Bühne stand.
Das hinter der ~15minütigen Show auch noch ein paar andere jede Menge Arbeit hatten und auch während der Show viele Fäden ziehen mussten .... Naja, man kennt es ja.

Und hier ist es "nur" der kleine Kreis. Je größer der wird, desto schlimmer ist es. Hab hier auch im Verein bei unserem Vorsitzenden dieses Jahr mal etwas Luft abgelassen, dass es nicht sein kann, dass von ~500 Eltern und "Unterstützern" nur ~15 wirklich helfen und dieses Jahr von den paar auch noch drei dabei sind, die körperlich stark eingeschränkt sind.
Auch dass man bei jeder Anfrage schon drauf Wetten kann von wem man gar keine Antwort bekommt, wer an dem Tag "schon was anderes" vor hat, wer ausgerechnet an dem Tag an irgendwas "erkrankt ist" oder dem es ganz plötzlich "nicht gut geht" und wer es trotz Terminen schafft oder seine Termine anpasst und wer sowieso kommt.
Immerhin sind wir uns da einig, dass das so nicht weiter gehen kann, haben aber beide keine wirkliche Lösung dagegen anzukommen ohne es auf dem Rücken der Kinder auszutragen.

Daher darf die einzeige Antwort auf die Frage: "Warum tue ich mir das eigentlich an?" nur lauten: "Ich mache es einzig und allein für die Kinder und für niemand anderen."
Wenn andere dann trotz besseren Wissen ruhig schlafen können .... mir soll's egal sein.

------------------
Grüße.
Christian -jpsonics- J.
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Einmal immer !!!
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benewet
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erstellt am: 06. Okt. 2017 12:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vielen Dank für eure Antworten und die Mühe auf so ein banales aber doch durch die Bank weg nerviges Thema zu antworten.

Dass es "überall" das gleiche ist (Ausnahmen wird es hier sicherlich geben und das ist auch schön so) war mir fast klar.
Das Thema wurde auch immer wieder mal thematisiert, aber eine Möglichkeit über den Kigabeitrag ein "Mehr" zu fordern und über geleistete Arbeitsstunden auf ein "Normal" zu kommen, ist wohl nicht so ohne weiteres möglich. Hab ich mir sagen lassen, ohne jetzt hier weitere Details zu wissen.

------------------
Gruß Benewet

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Fyodor
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erstellt am: 06. Okt. 2017 17:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Leider ist das überall das selbe.

Meine Freundin leitet die Kinder- und Jugendgruppe des örtlichen Schwarzwaldvereins, und ich helfe oft mit wenn nötig. Da sind etwa ein Dutzend Kinder und Jugendliche dabei. Selbst meine Freundin kennt nur etwa die Hälfte der Eltern, ich würde zwei (!) wiedererkennen... und beim Umbau des Vereinsheims dieses Jahr, der hauptsächlich für den größeren und schöneren Jugendraum gemacht wird, ist bisher ein einziger der Jugendlichen aufgetaucht, und keiner der Eltern. Aber es wird gefragt warum das alles so lange dauert und nicht schon fertig ist.

Es ist traurig, aber es ist eben so. Kann man sich drüber ärgern oder nicht. Ändern kann man es nicht.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Erwin
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Beiträge: 214
Registriert: 03.11.2000

erstellt am: 06. Okt. 2017 22:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von benewet:
Wie ist das bei euch? Wie ist da die Beteiligung?

Im Kindergarten des ersten Kindes gab es keine formellen Regeln. Einiges wurde von einzelnen getragen oder hing von der Eigeninitiative (Zeltlager, Platz organisieren, Feuerholz, Grill, usw.) ab. Wenn nach einem Festchen aufgeräumt wurde, hat sich aber eigentlich immer jemand gefunden, der Bänke aufräumte, usw., so dass es insgesamt einigermaßen ausgeglichen war.

Im Kindergarten des zweiten Kindes gibt es eine 5 Stunden/Jahr-Regelung. Etwa für Dinge wie Fenster putzen, Kuchen backen (z.B. 0,5h pro Kuchen) oder andere Tätigkeiten. Nicht abgeleistete Stunden bedeuten einen Beitrag in die "Veranstaltungskasse" (~€10).

Das hört mit dem Kindergarten auch nicht auf, das geht in der Schule weiter. Von Dingen wie Lotsendienst, über Bücherei, wöchentlich Obst schnippeln bis gelegentlichen Veranstaltungen oder auch mal Schulausflüge, für die noch eine Aufsichtsperson mit muss.

Ohne verallgemeinern zu wollen: was für einige eine nette Abwechslung vom Hausfrauenalltag ist, ist bei anderen nicht immer so einfach einzuplanen, weil berufstätig oder zweites Kind (das auch seine Termine hat). Weil es ein Geben und Nehmen ist, erwarte ich nun aber auch keine Laola-Welle, wenn mal ein Urlaubstag für irgendwas drauf geht.

------------------
Das Leben ist kein Ponyfriedhof  ;-)

[Diese Nachricht wurde von Erwin am 07. Okt. 2017 editiert.]

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alterHausmeister
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Hausmeister


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Beiträge: 2615
Registriert: 02.02.2009

Hardwareprobleme: keine
Softwareprobleme: P3D-2023/2025

erstellt am: 07. Okt. 2017 02:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Der KiGa ist zwar schon lange her (mittlerweile sind die Schnepfen 14/19), aber rückblickend will ich es mal so formulieren:

Gut, dass niemand sagte "Alles von Hausmeisters raustreten!"

Da hätten der KiGa dann nur noch die 5 zerlatschten Musikkassetten und ein Schuhkarton Deko-Material gehabt. Andererseits habe ich nie auch nur ein Bild der Digitalkamera erhalten (haben wir nagelneu noch mit Kassenbon übergeben). Die Veranstaltungen wurden mit unserer Videokamera aufgenommen und von den Stapeln von Kinderlieder-CDs fange ich nicht erst an. Achso, der KiGa hatte bis dahin auch keinen Computer ... aber einen Drucker hatte die Stadt hingestellt. War auch gut durchdacht. Bei Veranstaltungen mit Buffet waren in den meisten Fällen 4 Familien die Sponsoren für alle Kinder. Ich bin von Klein auf mit den Worten "erwarte keinen Dank, sei froh, wenn Du keinen Undank erntest" aufgewachsen. Mir wäre manchmal ein "Danke" lieber gewesen, als eine wortlos überreichte Flasche Wein. Wir könnten mit Wein Kneipen beliefern, weil wir das nicht trinken, aber was solls - noch finde ich gelegentlich ein freies Eckchen im Keller. Wir gehören noch zu denen, die sich an lachenden Kinderaugen freuen können. Die knurrigen Gesichter der zugehörigen Erzeuger sind uns sowas von egal ...

Eigentlich muss es jeder für sich selbst entscheiden, ob er /sie das mitmachen will oder nicht. Der Spaß zog sich durch Grund- und Sekundarschule. Am Gym haben wir uns dann deutlich zurückgehalten.

Ich bin ja im Verein für die Mitgliederverwaltung zuständig. Irgendwie sind da bei Veranstaltungen für Auf- und Abbau auch meist die gleichen paar Hansel da. Sich darüber beklagen macht keinen Sinn - wenn es die paar nicht machen, macht es keiner. Und so gesehen machen wir es nicht für die "Großen", sondern für die Minis und Frischlinge. Da fällt mir ein, ich muss noch mit dem Weihnachtsmann telefonieren, ob die Stelle des Engels noch frei ist - ich hab hier eine Bewerberin ...

------------------
lg, der Hausmeister
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Solange Kakaobohnen an Bäumen wachsen, ist Schokolade Obst.

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