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Hallo,

glaubt jetzt eh keiner, aber mir hat noch nie einer den Strom abgestellt und das droht mir auch nicht.

Mich interessiert aber: wie geht das technisch? Muss da einer an die Straße dackeln oder geht das von der Ferne per Knopfdruck?

Eigentlich interessiert mich das, weil ich mich frage, was für ein Aufwand da dahinter steckt, bzw. wie schnell das eben geht. Unsere demnächst Exvermieterin fürchtet nämlich immer, dass das passiert, wenn der eine geht und der nächste den Anbieter noch nicht beauftragt hat.

Grüße

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Moin,

wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann wird der Strom nicht abgestellt sondern vom Grundversorger im Standardtarif weiter geliefert. Sollte der neue Mieter keinen Vertrag abschließen, dann ist der Eigentümer Vertragspartner und muss den Strom bezahlen (Vertragsabschluss durch konkludentes Handeln).

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Gruß Christian

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Kam dieses WE ein Bericht dazu im Fernsehen. Da ging es aber um Stromdiebe, 

Es kommt ein Mitarbeiter des Energieversorgers zu Dir und macht deine Hauptsicherung raus (ausschalten) und verplombt sie. Das passiert aber nur, wenn Du nicht zahlst.
Beim Anbieterwechsel läuft das anders.
Wenn Du gekündigt hast und der Anbieter Dir keinen Strom mehr liefert, und Du gleichzeitig noch keinen neuen beauftragt hast, fällst Du in die Grundversorgung Deines lokalen Anbieters. Mehr auch nicht. Nur das dieser Tarif etwas teurer ist.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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Rein theoretisch kann, wenn man einen Smart-Meter als Stromzähler hat, der Strom von der Ferne (Betreiber oder Hacker) abgestellt werden, oder nach Vorkasse nur entsprechdende kWh freigeben.

Bei Mieterwechsel wird überlicherweise nicht abgestellt, es sei denn der Eigentümer beantragt das, wegen Leerstand (da er in dem Fall ja Eigentümer und Inhaber ist und für die Grundgebühren aufkommen muss, wird aber auch eher selten gemacht)

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"Wissen hält nicht länger als Fisch." (Alfred North Whitehead) $

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Bei einem Einfamilienhaus wird der Strom durch einen Mitarbeiter des Versorgers am Hauptsicherungskasten der von der Straße aus zugänglich ist abgestellt.

Mein Bruder arbeitet bei den Statdwerken und hat mich mal angerufen, dass er jetzt gerade bei meinem Ex-Chef vor dem Haus steht und ihm die Sicherung rausdreht weil er nach mehreren Mahnungen nicht bezahlt hat.

Mir war das eine Genugtuung, ich bn zwar nicht Schadenfroh, aber in diesem Fall schon. Als ich noch in dieser Firma, ein Vermessungsbüro, arbeitete war das Lohnniveau sehr sehr niedrig und an manchen Monaten wurde das Geld nicht rechtzeitig gezahlt oder erst im Folgemonat. (Andere Jobs gab es in den 90ern nicht in Leipzig)
Aber der Herr Firmeninhaber ein "Öffendlich bestellter Vermessungsing" hatte genug Kohle Hochseeangeln zu fahren und sich ein Einfamilienhaus zu bauen. Auch wurden noch Mietshäuser gekauft die Renoviert und Saniert werden mussten, der Hund vom Besitzer brauchte auch immer einen Tierartzt der Rechnungen um die 2000 DM schickte. Nur die Mitarbeiter schauten in die Röhre.

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Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte. (Gustav Heinemann)
www.vn-biker.de

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