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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Newsletter CAD.de, Editorial (1413 mal gelesen)
JochenM
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erstellt am: 09. Okt. 2012 09:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo CAD.de´ler,

ich habe gerade unseren aktuellen Newsletter gelesen. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle einfach mal bei Karl Obermann für seine immer sehr treffenden Editorials im CAD.de Newsletter bedanken.
Das aktuelle ist wieder mal einfach Spitze. Das sollten sich alle Journalisten, Unternehmer, Gewerkschafter, Unternehmensberater, Politiker ... übers Bett nageln.

Danke Karl und weiter so!

------------------
Gruß
Jochen
__________________
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Leo Laimer
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erstellt am: 09. Okt. 2012 09:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hab den Karl mal persönlich kennengelernt, vor dem zieh ich den Hut!

------------------
mfg - Leo

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Ing. Gollum
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erstellt am: 09. Okt. 2012 10:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin,

Herr Obermanns Leistung und Person in Ehren, kann ich seiner Ausführung nicht ganz zustimmen.

Wodurch diese Schwankungen tatsächlich verursacht werden - Darüber streiten sich die Gelehrten.

Meiner Auffassung nach, entsteht dies aus der unheilvollen Kombination von menschlicher Gier und dem, ebenfalls menschlichen, mangelnden Verständnis von Exponentialfunktionen, welche ein System in dem die produzierende Wirtschaft der Finanzwirtschaft nur noch hinterherrennen kann, zur realen Welt erklärt haben. Es gibt auch andere Meinungen dazu...

Fakt ist jedoch, und das wird durch Herr Obermann nicht erwähnt, dass nicht nur die Frequenz, sondern auch die Amplitude des Konjunkturverlaufs zunimmt.

Die Folgen dieser steigenden Dynamik, konnte man in den letzten 200 Jahren ebenfalls schon mehrfach beobachten und geben alles andere als Anlass entspannt durch die Hose zu atmen.

Letztenendes überwinden Unternehmen und deren Angestellte die Krisen nicht dadurch, dass man sie Hände in den Schoss legt und auf besseres Wetter hoffen, sondern in dem sie überfällige Reformen umsetzen und anpacken.

Grüße,

Gollum

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Leo Laimer
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erstellt am: 09. Okt. 2012 10:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die 7 Jahre kann ich in etwa bestätigen.
Dass die Wellenlänge kürzer würde kann ich weder bestätigen noch dementieren - die Jetztzeit zu analysieren ist immer besonders schwierig.
Dass die Amplituden heftiger werden stelle ich in Abrede. Es kommt uns nur so vor - es hat in der Vergangenheit zumindest auch sehr heftige Einschnitte gegeben, aber der Mensch hat die (eigentlich wohltuende) Eigenart, Vergangenes eher positiv zu sehen.

Hierzulande gibt es sowieso eine sehr spezielle Konjunktur-Eigenart:
Wir leben grossteils vom Fremdenverkehr, und da wird übers ganze Jahr gnadenlos gejammert, sodass man glaubt schon Spendenaktionen organisieren zu müssen - und dann kommt der Jahresbericht, dass wiedermal alle Rekorde gebrochen wurden.
Natürlich mit den jahreszeitlich bedingten (sehr starken) Schwankungen.
Im Endeffekt aber eine stetige, überproportionale Zunahme über Jahrzehnte hinweg.

------------------
mfg - Leo

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Ing. Gollum
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erstellt am: 09. Okt. 2012 11:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

Anhand dieser Grafik FAZ - Wachstum in Deutschland seit 1950, anhand der BIP, kann man erkennen, dass gleichbleibende Rückgänge, 2009 sogar ein sehr extremer, immer kürzer und schwächer werdenden Wachstumsphasen gegenüber stehen.

2009 sind gerade mal ein paar Banken über die Wupper gegangen, weshalb es eine wenige Wochen andauernde Kreditklemme gab...
Die Regierungen haben ein wenig Geld reingepummt und dann war gut. Trotzdem haben außer Deutschland nur ganz weniger Nationen diese Delle bisher wieder gut gemacht und alle mußten sich in bisher nie gekanntem Ausmaß verschulden. Notwendige Reformen wurden größtenteils unterlasse - Es war ja alles wieder in Ordnung.

Heute stehen komplette Staaten, Banken und Währungen auf der Kippe... Wieviel Rückgang wird die ausstehende Korrektur zur Folge haben?

Mit 9% kommt man da vermutlich nicht hin.

Worin ich allerdings schon übereinstimme: Positiv bleiben, nicht druchdrehen.

Grüße,

Gollum

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Leo Laimer
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erstellt am: 09. Okt. 2012 11:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich hab eine ganz andere Theorie (die aber nur für unser eher überschaubar-kleines Land gilt):
Die Wirtschaft hat gar kein Problem. Dem ganzen Land ginge es saugut, wenn nicht eine ganze Reihe von Macht-/Einfluss-/Politpersonen und -gruppen gigantische Summen abräumen und sich unter den Nagel reissen würden.
Momentan gibt es hier eine Aufklärungs- und beginnende Aufräum-Phase diesbezüglich, und schon alleine die obersten Eiskristalle der Spitze des Eisberges die da sichtbar wird reicht in budgetrelevante Grössenordnungen.
Wenn Alles immer weitgehend legal ablaufen würde, gäbe es nicht nur überhaupt kein Problem, sondern wir alle könnten in Saus und Braus leben.
Das Auf und Ab der Wirtschaft wird IMHO bewusst provoziert, um z.B. solche Eisberge heimlich aufbauen zu können.
Genau demselben Zweck dienten stets und dienen noch immer Kriege, nur passt das irgendwie nicht so super in unsere zivilisierte westliche Welt.

Nachtrag:
Der 7-Jahre-Rythmus kommt von der durchschnittlichen Vergessens-Spanne der Menschheit.
Nach etwa 7 Jahren sind neue Politiker/Manager an der Macht, und haben die Leute die direkten Auswirkungen der letzten Krise weitgehend vergessen.
------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 09. Okt. 2012 editiert.]

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Ing. Gollum
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erstellt am: 09. Okt. 2012 12:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Legal reicht nicht. Ethisch und moralisch vertretbar und gleichzeitig dem Leistungs- und Verursacherprinzip entsprechend muss es ablaufen. Tut es aber nicht.

Während man die Biologie beim Menschen von einem Generationswechselzyklus von ca. 30 Jahren spricht, gehen die Sozial- und Kulturwissenschaftn von deutliche kürzeren spannen aus, die sich mit den von dir vermuteten 7 Jahren decken.

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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JochenM
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erstellt am: 09. Okt. 2012 12:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sorry,
aber ich wollte doch hier keinen Dialog über die Entfernung und Höhe von Bergen und Tälern entfachen.
Eigentlich wollte ich nur sagen. dass mir Karl Obermanns Beitrag, wie schon so oft, sehr gut gefallen hat, in diesem Fall besonders der letzte Absatz.

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Gruß
Jochen
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highway45
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Registriert: 14.12.2004

Schluß mit lustig

erstellt am: 09. Okt. 2012 14:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Jochen, wenn du keine Diskussion wünschst, dann wäre eine Mail an Karl angebrachter gewesen.

Ich habe mal den anschließenden Blödsinn gelöscht und möchte euch bitten, entweder die Diskussion themenbezogen fortzuführen oder gar nichts zu schreiben.

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