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http://www.welt.de/kultur/kino/article106173907/Die-Ressource-Mensch-muss-optimiert-werden.html
Manchmal bin ich froh, schon alt genug zu sein eher ausgemustert, als konditioniert zu werden.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Bei uns war auch so ein Motivationstrainer, Chef gibt sich große Mühe.

Und doch - statt ehedem 7x10h und mehr, man nahm sich Arbeit einfach mit nach Hause, wenn's die Termine erforderten - die Arbeitswoche hat 40h.

Ein unscheinbarer Fehler, würde ein Profi in Mitarbeiterführung ihn sehen? Vielleicht. Und wie würde er ihn abstellen?

Alles optmiert - und doch.

Und so ist eben jetzt gerade ein anderes Projekt an der Beamerwand, mein Projekt, es hätte noch Zeit, es ist egal, was man um die Zeit am CAD macht. Theoretisch. Praktisch ist es nicht egal.

Einen Winkelschrittgeber hab ich noch zu verbauen. Und wenn ich um 27.30 Uhr nicht wie geplant fertig bin? Dann wird's halt 28.00 Uhr. Spielt ja keine Rolle.

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Also ich wurde einmal von einem Personal-Ethnologen zwangsbehandelt, weil der Abteilungsleiter dachte ich bin überhaupt nicht in meinem Team integriert und als das nicht klappte, hab ich ein Survivalwochenende verschrieben bekommen. Das war eigentlich ganz cool.

Manchmal frage ich mich echt, wie so manche Unternehmen ihr Geld verdienen xD

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Zitat:

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Manchmal bin ich froh, schon alt genug zu sein eher ausgemustert, als konditioniert zu werden

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@Wyndorps
Ich weiss jetzt nicht, wie alt Du bist, aber vermutlich braucht "Deine Generation" solch Motivationsmaßnahmen nicht, da sie bisher noch in der Lage ist selbst und ohne "Schubsen von außen" die Dinge anzupacken 

Denke, hier sind vielmehr die Leute angesprochen, die morgens schon maulen, wenn es zur Arbeit geht und nicht so recht wissen, warum sie das tun. Leider gibt es immer noch viele die glauben, Ihr Chef würde ihre Brötchen zahlen, dabei sind es im Grunde, dessen Kunden und genau die sind es auch, die wir überzeugen müssen....

Wie auch immer; ich fand an dem Clip nichts schlimmes; eher im Gegenteil, imho könnte sich manch eingesessene Firma gerne von inspirieren lassen 

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Grüße Karin

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Ich sehe es zwar als Mahnung, aber doch andersrum:
Wir hier sind die Leute die genau das skizzierte Horrorszenarion verhindern können, wir haben die Möglichkeit menschlich zu agieren.
Im Klartext:
Die meisten von uns haben irgendeine leitende Funktion (und sei sie noch so klein), die meisten werden irgendwann zu höheren Leiterposten aufsteigen.
Also es liegt klar in unserer Hand wie sich die Zukunft entwickelt.

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mfg - Leo

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Jeder hier hat im kleineren oder grösseren Rahmen die Möglichkeit, so zu handeln wie er selber meint.
Auch die Möglichkeit, sich irgendwelchen Diskriminierungen oder sonstigen Wahnsinnigkeiten zu widersetzen.
Die Wenigsten hier sind "Nullerl", Niemand ist am alleruntersten Ende der Hackordnung, Jeder hat zumindest ein paar Leute unter sich auf die er hinhacken kann, oder die er menschlich und zuvorkommend behandeln kann.
Und wenns nur ein paar unbedarfte Fragensteller hier in den Foren sind, auf die man als Wissender so oder anders reagieren kann.

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mfg - Leo

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Zitat:

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Original erstellt von Clinton:
@Leo Laimer...
"Also es liegt klar in unserer Hand wie sich die Zukunft entwickelt..."

Wunschdenken...

Das Problem ist und bleibt, dass es die Großfirmen und vor allem die Großkonzerne NICHT interessiert, was HIER getrieben wird...

Schönen Abend noch...

Clinton

[Diese Nachricht wurde von Clinton am 15. Apr. 2012 editiert.]

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Lieber Clinton:

ob das schön ist oder nicht, aber Deine Einstellung: alles ******** und alles wird immer schlimmer, könnte Dich IMO doch zum "Nullerl" machen. Würdest Du so jemand Verantwortung geben? Menschen wollen motiviert werden und mit solchen Sichtweisen werden sie das nicht. Ich bin ein Gegner des Schönredens, aber Menschen, die keine positive Zukunftssicht haben, ziehen mich runter und solchen Input brauche ich nicht.

Natürlich ist es genausowenig motivierend, wenn eine Geschäftsleitung als Ziel nur hat, noch mehr Umsatz und damit (nach Möglichkeit auch) Gewinn zu machen. Diese Einstellung ist von Gier und Habsucht geprägt und da machen die wenigsten Mitarbeiter gerne mit, vor allem, wenn sie nicht entsprechend beteiligt werden, sondern eben nur dafür sorgen sollen, dass der Chef einen schöneren Urlaub machen kann.

Zum Glück gibt es noch ein paar andere Firmen, deren Geschäftsführer noch die Verantwortung sehen, den Mitarbeitern Arbeit und Geld in einem angenehmen Umfeld zu geben und da sind auch Großkonzerne dabei. Die Frage ist natürlich, ob Du mit Deiner Grundeinstellung dort eine Anstellung bekommst. Warum sollte Dich jemand anstellen wollen, dem Du nur schlechtes unterstellst? Würde ja logischerweise zu einem eher angespannten Vertrauensverhätnis führen, weil Du immer den Eindrück hättest, Du müsstest Deine Interessen hart erkämpfen.
Wenn Du nicht glaubst, dass es solche Firmen gibt, steht es Dir ausserdem immer noch frei, Dich selbstständig zu machen und Deine Mitarbeiter dann anders zu behandeln. Spätestens dann hat Leo wieder Recht.

Gruß
Daniel

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Ich glaub, der Clinton ist schon selbständig, aber vielleicht hat er keine Mitarbeiter die er positiv behandeln könnte <G>

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mfg - Leo

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Hallo,

Also darüber wie der Clinton so lebt und arbeitet hab ich auch schon mal nachgedacht...

Mein Tipp: Pantoffelheld im Großkonzern.

Grüße,

Jörg

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Zitat:

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Original erstellt von Clinton:
Die drei letzten Kommentatoren sollten nochmal den Eingangslink zu diesem Fred sorgfältig lesen und verstehen, was eigentlich damit bezweckt werden sollte..., dann können wir wieder zur Tagesordnung übergehen... 

Clinton

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Liegt wahrscheinlich an mir, aber ich versteh den Post nicht. Mir fehlt glaub der Bezug von "damit". Meinst Du den Artikel, die Vorgehensweise von Unilever oder den Post von Wyndorps?

Ich dachte eigentlich schon, dass ich der Diskussion gefolgt bin und finde trotzdem, dass Deine Weltsicht, die Du hier zur Schau trägst, dem entspricht, was ich oben beschreibe. In welchem Deiner Posts (nicht nur in diesem thread) kann ich eine positive Einstellung zur Zukunft oder auch nur irgend etwas hoffnungsvolles erkennen? Der Gedanke bringt mich - jetzt echt - beinahe dazu, mir Sorgen um Dich zu machen. Wobei ich fürchte, dass ich das nicht anfangen sollte, weil ich da nicht mehr aus dem Sorgen raus käme ... erinnert mich irgendwie an Victor Frankl ...

Bin geneigt, unabhängig von dem, wie das zu verstehen war, trotzdem den letzten Punkt zu befolgen ...

Gruß
Daniel

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