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Thema: Gartenfläche kostengünstig überdachen (4533 mal gelesen)
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rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

 Beiträge: 3709 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 08. Mrz. 2012 15:23 <-- editieren / zitieren -->
Ich suche nach sehr kostengünstigen Möglichkeiten, ein Stück gepflasterten Garten -ca. 20m²- zu überdachen. Selbst Hand anlegen ist kein Problem, sämtliches Werkzeug und "Können" ist vorhanden  Meine bisher beste Variante sind ein Holzgestell und Wellblech als Dach, habt ihr da bessere Ideen? Es soll halt eigentlich nicht allzuviel kosten, da dieses Jahr noch einige andere Baustellen anstehen (neuer Nachwuchs, entsprechende Umbauten im Haus etc.) - Die Konstruktion kann an einer Mauer festgemacht werden - Es werden keine Wände benötigt, nur Dach - vorerst. - Es soll als Unterstand für Grill, Fahrräder, Rasenmäher etc. dienen ------------------ "Es ist besser, für den gehasst zu werden, der man ist, als für die Person geliebt zu werden, die man nicht ist." Kurt Cobain
Mirama ; Mirama-Shop! ; Malen nach Zahlen [Diese Nachricht wurde von rAist am 08. Mrz. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ford.prefect Mitglied Architekt
   
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erstellt am: 08. Mrz. 2012 15:39 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von rAist: sämtliches Werkzeug und "Können" ist vorhanden... ...noch einige andere Baustellen anstehen (neuer Nachwuchs...
Na dann mal viel Spaß! Wellblech trommelt bei Regen stark und macht den Bereich dunkel. Besser wären vielleicht Acrylstegplatten o.ä., weiß aber den Preisunterschied nicht. Wenn Aussehen und Licht darunter keine Rolle spielen, sollten auch Bitumen-Welltafeln möglich sein. ------------------ Gruß F. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 08. Mrz. 2012 15:46 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 08. Mrz. 2012 15:57 <-- editieren / zitieren -->
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Klaus Holzer Mitglied Maschinenbau-Techniker
 
 Beiträge: 100 Registriert: 29.06.2000 OSD D (ME10) Version 17.0 (mit WUI von RAND bzw. INNEO) OSD M (SD/Anno) Version 17.0 Modelmanager INVENTOR 2011 mit Vault das alles unter WIN 7
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erstellt am: 08. Mrz. 2012 16:07 <-- editieren / zitieren -->
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rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

 Beiträge: 3709 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 09. Mrz. 2012 00:25 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hatten wir doch schon mal? Was hat sich seit damals geändert? (ausser der präsumtive Nachwuchs)?
Sowohl die Anforderungen an die Überdachung selbst als auch die gedachte Verwendung der Fläche darunter  An die "durchsichtigen Platten habe ich auch schon gedacht, die schaue ich mir morgen mal an. ------------------ "Es ist besser, für den gehasst zu werden, der man ist, als für die Person geliebt zu werden, die man nicht ist." Kurt Cobain Mirama ; Mirama-Shop! ; Malen nach Zahlen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

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erstellt am: 09. Mrz. 2012 06:41 <-- editieren / zitieren -->
Wie wär es mit einer immergrünen schnellwachsende Ranke? Dann must du nur das Holzgestell aufbauen und dass muss auch nicht so stabil ausfallen, weil es nicht soviel Gewicht tragen muss. Und zum unterstellen reicht es allemal! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 09. Mrz. 2012 07:13 <-- editieren / zitieren -->
Ich hab so ein ähnliches Problem mit einer massgeschneiderten weissen LKW-Plane gelöst. Das waren nur ca. 10,- pro m² und die Plane kann ich nun, nachdem das Provisorium durch ein richtiges Dach abgelöst wurde, recht gut für andere Zwecke gebrauchen. Man muss halt ein bisserl "mutig" sein, für so eine Plane. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg Schwenke Mitglied Ingenieur Tiefbau
 
 Beiträge: 248 Registriert: 27.09.2005 GEOvision 9.1 @ i7; W10 x64<P>Im Zoo: CADdy 11 + ACAD 10 @ i486DX2-66; Miro-Tiger 8 SPEA Graphiti Hilite; DOS 5.0 + WIN 3.11
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erstellt am: 09. Mrz. 2012 09:18 <-- editieren / zitieren -->
Hallo rAist, ich habe gute Erfahrungen mit der gelben Wellplaste von Rolle gemacht.Geht schnell und einfach zu decken. Bei Deiner geplanten Konstruktion evtl. Windlasten beachten. So ein frei stehendes Dach macht schnell die Flatter...
------------------ Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 09. Mrz. 2012 09:33 <-- editieren / zitieren -->
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Jörg Schwenke Mitglied Ingenieur Tiefbau
 
 Beiträge: 248 Registriert: 27.09.2005 GEOvision 9.1 @ i7; W10 x64<P>Im Zoo: CADdy 11 + ACAD 10 @ i486DX2-66; Miro-Tiger 8 SPEA Graphiti Hilite; DOS 5.0 + WIN 3.11
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erstellt am: 14. Mrz. 2012 10:10 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leo, gibbet auf jeden Fall noch im Baumarkt Deines Vertrauens in Breiten 1,00m, 1,50 m, 2,00m. Ob und wie das riecht, keine Ahnung. Hab´s in Freien verbaut, da riecht nix. ------------------ Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

 Beiträge: 3709 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 11. Apr. 2012 14:51 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen, nachdem das Projekt vorrübergehend dem Aufbau einer Spielturmkombination im Garten weichen musste, die ich aber FAST fertig habe, wird das Projekt wieder aktueller. Frage: Ich habe eine sehr stabile Mauer als Grundlage, meint ihr ich muss dennoch einige/alle Stützen einbetonieren? Ich hatt eigentlich vor, nur so einen Anker ins Erdreich zu prügeln... ------------------ Wir haben die längste Zeit - Zeit mit Warten verbracht, Zeit mit Worten verbracht, es uns bequem gemacht. Doch jetzt macht sich Zeitlosigkeit breit... - Krieger Mirama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg Schwenke Mitglied Ingenieur Tiefbau
 
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erstellt am: 11. Apr. 2012 15:11 <-- editieren / zitieren -->
Hallo @all, bei 20 m² Dachfläche müssen Deine Stützen je 5 m² Dachfläche (Schneelast!) und ein Viertel der Konstruktionsmasse tragen. In Projektion hast Du vielleicht 0,015 m² Auflagefläche pro Schlaghülse. Wäre ich skeptisch... Ich habe gute Erfahrungen mit Einzelfundamenten gemacht: -Loch ca. 0,5 x 0,5 m in frostsichere Tiefe graben -10 cm Beton rein -100-er oder 150-er KG-Rohr (Länge bis ca. 15 cm über GOK) reinstellen, etwas Eisen dazustecken -Rohr mit Beton auffüllen -oben einen Winkel mit einbetonieren -Rohr außen mit Erde anfüllen Da brauchst Du nur 3 Sack Fertigmischung a 2,50 € und 2 m KG-Rohr + Winkel. Wenn der Beton fest ist, kannst Du mit einer Flex den sichtbaren Teil des Rohres entfernen. Übrig bleibt eine schicke Betonsäule mit ordentlich Auflage im Boden. ------------------ Jörg
[Diese Nachricht wurde von Jörg Schwenke am 11. Apr. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Apr. 2012 16:30 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von rAist: ...meint ihr ich muss dennoch einige/alle Stützen einbetonieren? Ich hatt eigentlich vor, nur so einen Anker ins Erdreich zu prügeln...
Erfrage zuallererst die für Eure Gegend gültige Schneelast. Du wirst rasch draufkommen, dass so eine Zaunpfahl-Spitze das nie und nimmer trägt. Ein Fundament muss grundsätzlich auf tragfähigen Grund unter Frosttiefe gebaut werden. Die schiere Grösse ist dabei nicht so tragisch, die von Jörg erwähnten 0,5x0,5m Querschnitt müssen eher wegen der Herstellbarkeit sein. Sonst ist dem Vorschlag nichts hinzuzufügen. Ausser vielleicht, dass man auch mit Schlagen ("Erdrakete" oder Ramme) oder Bohren solche Fundamente herstellen kann. Kostet aber, und es muss ein Dienstleister mit entsprechenden Maschinen anrücken. Wahrscheinlich ist das Aufräumen und Saubermachen hinterher genausoviel Arbeit wie das Selbergraben eines Betonfundamentes. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 11. Apr. 2012 17:28 <-- editieren / zitieren -->
Mein überdachtes Holzregal (2,20 x 1,20) steht auf 6 solcher Schlaghülsen. Die Pfosten sind mit waagerechten und schrägen Balken verbunden, bzw. versteift. Dies steht seit 8 Jahren bombenfest im Garten. Dies veranlasste mich vor 3 Jahren meinen Fahnenmast an einen Pfosten, der in einer solchen Schlaghülse stand, anzuschrauben. Beim ersten größeren Herbstwind lag alles (samt Pfosten) auf der Wiese. Habe dann auch ein Betonfundament 50 x 50 x 50 in 80er Tiefe gegossen (30 cm Erdschicht für den Rasen) und seitdem keine Probleme mit Windlast mehr. Für Dein Vorhaben, wäre ich bei den Schlaghülsen sehr skeptisch. Betonfundamente sind wohl die bessere Lösung. ------------------ Gruß Frederik |
rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

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erstellt am: 12. Apr. 2012 08:58 <-- editieren / zitieren -->
Hm ... mir spukt da gerade, dank dem Bild von Jörg, die Idee im Kopf rum, da einen halbwegs vernünftigen Pavillion anständig zu verankern. Wesentlich weniger Aufwand und erfüllt den selben Zweck. In diesem Zusammenhang noch eine andere Frage (nicht lachen ): Muss ich ein solches Spielgerüst (Bild) eigentlich irgendwie vom Tüv abnehmen lassen? Da spielen ja auch andere Kinder als meine drauf, zumindest Nachbarschaft, Verwand- und Bekanntschaft. (Mittlerweile habe ich auch die Hängebrücke zwischen den beiden Türmen drin ) ------------------ Wir haben die längste Zeit - Zeit mit Warten verbracht, Zeit mit Worten verbracht, es uns bequem gemacht. Doch jetzt macht sich Zeitlosigkeit breit... - Krieger Mirama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 12. Apr. 2012 09:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von rAist: ...ein solches Spielgerüst (Bild)...
Das nicht-Spielgerüst lt. nicht-Bild ist sicher nicht-TÜV-pflichtig <G> Aber grundsätzlich sollte der Bausatz den Du verwendet hast schon entsprechend abgenommen sein. Für das was Du komplett selber zusammenstrickst musst Du im Falle eines nicht wünschenswerten Falles natürlich ausschliesslich Du selber gerade stehen. Aber TÜV hin oder her, schuld bzw. in Verdacht bist immer auch Du als "Betreiber" der Spielwiese. Es verbessert nur, im Falle eines Falles, Deine Position vor Gericht ganz entscheidend wenn das Spielgerät geprüft ist. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

 Beiträge: 3709 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 12. Apr. 2012 10:00 <-- editieren / zitieren -->
Ups, hier das Bild (nein, das bin nicht ich  ) ------------------ Wir haben die längste Zeit - Zeit mit Warten verbracht, Zeit mit Worten verbracht, es uns bequem gemacht. Doch jetzt macht sich Zeitlosigkeit breit... - Krieger Mirama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
runkelruebe Ehrenmitglied Straßen- / Tiefbau
    
 Beiträge: 1568 Registriert: 09.03.2006 Exilschalker
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erstellt am: 12. Apr. 2012 10:05 <-- editieren / zitieren -->
TÜV abnehmen IMHO  nicht, da Du das ja wohl nicht kommerziell betreibst. Aber wenn Du Deinen eigenen Zwerg da rauf läßt, wird es wohl in Denem eigenen Interesse liegen, da lieber einen Anker zuviel als einen zu wenig einzubauen  ------------------ Gruß, runkelruebe Herr Kann-ich-nich wohnt in der Will-ich-nich-Straße... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 12. Apr. 2012 10:06 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ...Aber TÜV hin oder her, schuld bzw. in Verdacht bist immer auch Du als "Betreiber" der Spielwiese. Es verbessert nur, im Falle eines Falles, Deine Position vor Gericht ganz entscheidend wenn das Spielgerät geprüft ist.
Als Nichtjurist würde ich glatt behaupten, dass es für einen privaten Betreiber eines Spielplatzes vollkommen irrelevant ist ob da so'n TÜV-bepperl drauf ist oder nicht. Im Gegensatz zu z.B. Fahrgeschäften welche regelmäßig geprüft werden müssen. Hier wird der aktuelle Zustand kontrolliert. Das TÜV-Siegel bei Spielgeräten bezieht sich in der Regel auf eine Typ-Abnahme nicht auf das Einzelstück. Wenn man sich öffentliche Spielplätze ansieht, ist die suggerierte Sicherheit durch irgendwelche TÜV-Abnahmen welche im letzten Jahrhundert stattgefunden haben durch den aktuellen Zustand ad Absurdum geführt. Ich sehe das auch ganz entspannt. Meine Kinder und deren Freunde sind bei uns auf jeden noch so rotten Baum geklettert (ohne TÜV-Siegel) . Alle noch gesund, Beulen und Schrammen verheilt. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

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erstellt am: 12. Apr. 2012 10:11 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von runkelruebe: TÜV abnehmen IMHO nicht, da Du das ja wohl nicht kommerziell betreibst. Aber wenn Du Deinen eigenen Zwerg da rauf läßt, wird es wohl in Denem eigenen Interesse liegen, da lieber einen Anker zuviel als einen zu wenig einzubauen 
Das Ding ist sowas von stabil, das hätte ich anfangs gar nicht für möglich gehalten. Es wurden ja nur 2 Paletten Holz angeliefert ... nichtmal vorgebohrt - aber das bauen und montieren hat echt Spass gemacht. Das Gerüst ist an allen 4 Eckstützen im Boden mit Betonestrich Fundamenten verankert. Zweifel hatte ich bei der Hängebrücke, aber nachdem sie jetzt fest ist muss ich sagen, das sie wirklich bombenfest hält. Nochmal BTT: Die zu überdachende Fläche sieht man übrigens hinter dem Spielgerüst (Da, wo auf dem Bild das ganze Gerümpel steht - ich räume gerade die Gartenhütte son bisschen auf ) ------------------ Wir haben die längste Zeit - Zeit mit Warten verbracht, Zeit mit Worten verbracht, es uns bequem gemacht. Doch jetzt macht sich Zeitlosigkeit breit... - Krieger Mirama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 12. Apr. 2012 10:37 <-- editieren / zitieren -->
TÜV ist vll nicht der richtige Ausdruck, "geprüft" (allgemein) wäre besser. Es darf in A/D eh nix verkauft werden was nicht CE-geprüft (und ev. sogar noch hochwertiger) ist Ein erster Blick auf das Bild zeigt, dass das hochwertiges Zeugs ist, da braucht man sich keinen Kopf zu machen, vorausgesetzt Marcus hat das nicht mit zwei linken Händen und ohne Hirn montiert. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

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erstellt am: 12. Apr. 2012 12:53 <-- editieren / zitieren -->
IMHO  gilt bei Tüv für Gartenspielgeräten nicht nur das alles bombenfest ist  Sondern auch , das bestimmt Gegebenheiten nicht vorhanden sind. Abstand von Latten (Kopf / Hand durchstecken -) Bei Griffen etc.: wie sieht es mit den Verheddern von Kapuzenschnüren aus, wenn die Kinder hockklettern. Stehen Schrauben etc. hervor... kenne das noch aus meiner Bauzeit im Kindergarten man muss nicht alles verstehen  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

 Beiträge: 3709 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 12. Apr. 2012 13:00 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening: IMHO gilt bei Tüv für Gartenspielgeräten nicht nur das alles bombenfest ist  Sondern auch , das bestimmt Gegebenheiten nicht vorhanden sind. Abstand von Latten (Kopf / Hand durchstecken -) Bei Griffen etc.: wie sieht es mit den Verheddern von Kapuzenschnüren aus, wenn die Kinder hockklettern. Stehen Schrauben etc. hervor... kenne das noch aus meiner Bauzeit im Kindergarten man muss nicht alles verstehen 
Ich riskiers 
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Cora1982 Plauderprofi V.I.P. h.c. *Prinzessin*

 Beiträge: 4927 Registriert: 04.09.2009
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erstellt am: 12. Apr. 2012 13:06 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening:
Bei Griffen etc.: wie sieht es mit den Verheddern von Kapuzenschnüren aus, wenn die Kinder hockklettern.
Heutzutage hat kaum noch ein Kaputzenpulli oder eine Jacke noch Schnüre dran... Und ganz ehrlich, wenn es das doch gäbe, dann würde ich die von vorneherein rausmachen Das wäre mir zu riskant ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg Schwenke Mitglied Ingenieur Tiefbau
 
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erstellt am: 12. Apr. 2012 13:10 <-- editieren / zitieren -->
@ rAist: Vergiss den Pavillon! So etwas hatten wir ein paar Jahre und haben DESWEGEN die Terrasse fest überdacht. Die Bilder stammen von 2006 noch aus der Bauzeit. Seitdem möchten wir das "richtige" Dach nicht mehr missen: -Pavillon brauchst Du aller 2 Jahre einen neuen -Pavillon ist IMMER zu klein, irgendeiner wird immer nass -Pavillon wird vom Wind verweht, das Dach nicht -Pavillon und Winter/Schnee geht gar nicht. ------------------ Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 3645 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 12. Apr. 2012 13:34 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Es darf in A/D eh nix verkauft werden was nicht CE-geprüft (und ev. sogar noch hochwertiger) ist
CE ist keine Prüfung! Den CE-Aufkleber macht der Hersteller selber drauf, um zu bestätigen, dass seiner Meinung nach das Gerät den gültigen Vorschriften entspricht. Wenn nicht, ist er dran; aber Garantie ist das keine. ------------------ Gert Dieter  Kompliziert ist einfach. Einfach ist kompliziert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

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erstellt am: 12. Apr. 2012 14:00 <-- editieren / zitieren -->
Jörg, ich stimme dir zu, aber der Pavillon wird seinen Zweck solange erfüllen, bis ich endlich dazu komme, das richtige Dach zu bauen. Vergiss nicht, bei mir dient das nur als Unterstand für Rasenmäher und CO, sitzen tun wir auf der Terrasse  ------------------ Wir haben die längste Zeit - Zeit mit Warten verbracht, Zeit mit Worten verbracht, es uns bequem gemacht. Doch jetzt macht sich Zeitlosigkeit breit... - Krieger Mirama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

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erstellt am: 12. Apr. 2012 15:46 <-- editieren / zitieren -->
Bei einem Dach wie du es oben beschrieben hast würde ich auf jeden Fall Punktfundamente und solche Füße verwenden, und keine Schlaghülsen. Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst, brätst du da noch zwei Querstangen an, damit man sie nicht aus dem Fundament rausziehen kann. Schlaghülsen sind meiner erfahrung nach nie ganz oder lange richtig fest! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

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erstellt am: 16. Apr. 2012 11:48 <-- editieren / zitieren -->
Der Pavillon steht und ist so gut wie eben machbar verankert (Mauer, Baum, Platten). Steht sehr stabil und hat das verregnete Wochenende über schon exakt seinen Zweck erfüllt. Somit kann ich nächstes WE das große Gartenhausaufräumen angehen  ------------------ Wir haben die längste Zeit - Zeit mit Warten verbracht, Zeit mit Worten verbracht, es uns bequem gemacht. Doch jetzt macht sich Zeitlosigkeit breit... - Krieger Mirama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |