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Thema: Energieversorger, Probleme, kann man da was machen? (2385 mal gelesen)
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jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 03. Mrz. 2012 09:06 <-- editieren / zitieren -->
Also so langsam bekomme ich hier echt das große kot... Wenn der Energieversorger hier so weiter macht, dann lasse ich prüfen ob ich ihn nicht auf Schadensersatz oder ähnliches verklagen kann. Angefangen hat es vor etwa 1 1/2 Wochen während meines Urlaubs. Ich hab ein Backup vom PC meiner Tochter auf meinen PC überspielen wollen. Dauert halt seine Zeit also auf die Couch und TV geguckt. Bin dabei eingeschlafen. Als ich aufwache sind PC´s aus und der TV auf Stand-By. Mir war klar, Stromausfall und der Strom ist noch keine Stunde wieder da (Mein TV springt nach 1h automatisch von Stand-By auf "Ganz aus"). OK, kann ja mal passieren und vllt. war es ja auch nur kurz. Na von wegen. Der Log meines Routers/Firewall hat mir verraten, dass der Strom etwa 8h weg war. OK, etwas weiter die Straße runter wird eine Hauptleitung neu verlegt, vllt. musste es ja sein, dass sie den Strom abstellen. Aber dann hätten sie ja ne Mitteilung oder Vorwarnung verteilen können. Egal, der Käs war erstmal gegessen. Montag, 27.02.2012: Ich lege mich nach einem anstrengendem Arbeitstag abends auf die Couch, will mir gemütlich noch nen Film rein ziehen .... und schlafe dabei natürlich wieder ein. Dienstag, 28.02.2012, 4:00h: Unruhig geschlafen und von alleine (viel zu früh) wach geworden. Ich stelle fest, dass TV aus ist, Reciever keine Lebenszeichen von sich gibt, Wecker tot ist. Den Griff zum Lichtschalter hätte ich mir sparen können. Also mit dem schwachen Licht meines Handy-Displays zum Sicherungskasten gestolpert. Alle Sicherungen für i.O. empfunden. Kurz im Hausflur den Lichtschalter betätigt. Ohne Erfolg, es wurde nicht hell. Also mit Taschenlampe bewaffnet in Keller zum Hauptsicherungskasten. Ergebniss: Alle Sicherungen in Ordnung. Muss wohl ein Stromausfall sein. Auf dem Weg nach oben merke sehe ich aber, dass wohl nur unser Haus betroffen ist. Störungshotline des Energieversorgers angerufen. Sie würden sich darum kümmern. Wann der Strom dann wieder da war weiß ich nicht. Hatte vorsorglich die Hauptsicherung meiner Wohnung entfernt. Dienstag, 28.02.2012, ~18:30h: Nach der Arbeit und einem Feierabendbier in der Sportsbar komme ich nach Hause. Ich leg die Hauptsicherung wieder ein und siehe da, Strom vorhanden. Offensichtlich haben sie es hin bekommen. Donnerstag, 01.03.2012, ~17:30h: Das Feierabendbierchen habe ich mir heute gespart, ich will nur noch nach Hause und meine Couch sehen und mit niemanden mehr reden. Abendessen in die Mikro und ab auf die Couch. TV angemacht. Will grad den ersten Bissen machen *PLOPP* ... ich sitze im Dunkeln. Auf dem Weg zum Sicherungskasten höre ich schon die Gäste aus den beiden Gaststätten unter mir lachen, ratschen, schimpfen. Ganz klar, das ganze Haus ist wieder ohne Strom. Blick aus dem Fenster. Es ist wieder nur unser Haus. Hotline angerufen. Sie schicken jmd. aber das könnte etwas dauern, etwa 2h. Dass unten zwei gut gefüllte Gaststätten sind (und damit "Großabnehmer") spielt wohl keine Rolle. Naja, eine der beiden Gaststätten gehört Italienern und die haben es wohl mit ihrer italienischen Gelassenheit geschafft, dass um ca. 19:00h der Strom wieder da war. Donnerstag, 01.03.2012, ~20:30h: Ich sitze schon wieder im Dunklem. Ein paar Minuten später ist ein Trubel auf dem Parkplatz. Die Gaststätten dürften jetzt wohl ziemlich leer sein. Die Italiener telefonieren schon ganz "gelassen" mit der Hotline. Das dürfte erklären, warum ich bei der Hotline nur ein Besetztzeichen bekomme. OK, woran es liegt wurde niemanden verraten, aber es ist ja noch recht warm draußen. Techniker kommt ja sicher gleich wieder. Warum also nicht spazieren gehen und zufällig den Techniker treffen und mal nachfragen. Donnerstag, 01.03.2012, ~21:30h: Fast eine Std. um unser Haus spaziert. (Der Verteilerkasten ist direkt an unserem Grundstück). Keinen Techniker gesehen, aber plötzlich haben wir wieder Licht und Strom. .oO(können die zaubern?) Freitag, 02.03.2012, ~17:30h: Kinder kommen übers WE, also wieder kein Feierabendbierchen. Tochter geht in ihr Zimmer und will noch ein bisschen am PC ihre Lernprogramme spielen. PC tut keinen Mucks mehr. Nach kurzem Nachprüfen zeigt sich, dass Netzteil defekt. NT ausgetauscht und PC "lebt" wieder .... aaaaber moooooment. In dem PC waren 2GB RAM verbaut. BIOS erkennt nur noch 1,2GB. Von drei verbauten HDD´s werden nur noch zwei gefunden und Soundkarte gibt es auch nicht mehr. Sprich: Der PC hat es wohl nicht wirklich überlebt. Zum Glück sind auf der fehlenden HDD nur unwichtige Daten wie MP3, Filme usw. Alles Sachen, die ich hier auf meinem PC als Backup habe und sowieso regelmäßig auf DVD banne. Außerdem funktioniert ihre Stereoanlage nicht mehr so wie sie soll. CD-Player geht nicht mehr, Radio nur noch auf einem Lautsprecher und die SD-Card ist angeblich leer. Wir machen uns jetzt erstmal ein gemütliches Abendessen, packen danach die Chips aus und machen uns einen gemütlichen StarWars-Abend. Ich habe vergessen meinen PC abzuschalten ^^. Wir vier schlafen alle während des Films ein. Samstag, 03.03.2012, ~6:00h: Schei** innere Uhr. Ich werde schon völlig automatisch wach. Aber, sind wir nicht alle während des Films eingeschlafen? Hatte ich nicht vergessen meinen PC abzuschalten? Warum ist denn dann alles aus? Nicht schon wieder ....... Hotline kennt uns glaube ich schon. Angerufen und statt einem einfachen "Guten Morgen" kam "Guten Morgääääähn. Wieder mal S*******straße ##?" .... "BINGO" Seit etwa 7:45h habe ich nun wieder Strom. Muss ich mir das eigentlich gefallen lassen? Kann man da irgendwas machen? Kann ich sie dazu verpflichten, mir zu sagen wo das Problem liegen kann bzw. liegt? Ich habe hier inzwischen einen kaputten PC, eine kaputte Stereoanlage. OK, beides zusammen dürfte vllt. noch nen Zeitwert von max. 100,-€ haben, aber dennoch. Aber abgesehen davon, sind ja unter mir zwei Gaststätten und die haben diverse Kühlhäuser, Kühlschränke, Eisschränke usw. und die Lebensmittel da drin sollen ja nicht zwecks der Gaudi so gelagert werden. Ich habe zwar keine Ahnung wie lange solche Geräte die Temperatur im Normalfall auch ohne Strom halten können, aber besonders gut kann das doch auch nicht sein. Meint ihr, wir können hier (evtl. zusammen) was beim Energieversorger erreichen? Mal gucken wie lange es dauert bis der Strom wieder weg ist ... ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- (Frei-)Staatsfeind No. 1 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 03. Mrz. 2012 18:19 <-- editieren / zitieren -->
Samstag, 03.03.2012, ~16:00h: Ih komm mit den Kids nach Hause. (Waren heute bei dem traumhaften Wetter draußen) Schon am Postkasten erreichen meine Ohren italienische Schimpfwörter. Das kann nichts gutes bedeuten. Wie durch ein wunder habe ich aber dennoch Strom. Genauso wie nebenan. Aber unsere Gaststätten unten haben wohl mittags wieder mal ziemlich dunkel. Mein Router sagt mir, dass heute wieder mal der Strom etwa 4h weg war. Immerhin, der TV und mein PC funken noch. Aber ich habe ein "Zelt" unseres Stromversorgers entdeckt, das im Hof aufgebaut wurde. Nur fehlen die Arbeiter dazu noch. Mal gucken ob wir heute CloneWars sehen dürfen. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- (Frei-)Staatsfeind No. 1 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 03. Mrz. 2012 19:39 <-- editieren / zitieren -->
Ja, ist eine gute Serie. (vor allem für so abgedrehte Leute wie mich ;) ) Morgen Abend gibt es die Aufzeichnungen von Filmen, die meine Kinder nicht sehen sollten ... vorausgesetzt während der Ausstrahlung war Strom da und ist es morgen Abend noch immer ... ^^ .... Gab ja die Tage wieder den ein oder anderen Thriller/Psycho im Nachtprogramm ... :) Nee, nun mal ernsthaft. Muss ich mir die ständigen Stromausfälle gefallen lassen? Ist mein Stromversorger nicht dazu verpflichtet mich mit Strom zu versorgen? An was kann es liegen, dass nur unser Haus davon ständig betroffen ist? ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Möge die Macht mit dir sein. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 03. Mrz. 2012 20:00 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: In Zukunft würde ich den Stromversorger wechseln...
Hilft mir im Prinzip auch nichts, da die Leitungen dem Örtlichen Betreiber gehören. Egal wem ich nun mein Geld überweise um bei Kerzenlicht TV gucken zu können. Wenn Strom weg ist, dann ist er weg. Egal ob ich bei Anbieter A, B oder V bin.
------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Möge die Macht mit dir sein. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 04. Mrz. 2012 14:01 <-- editieren / zitieren -->
Ist das Problem neu, oder gibt es das schon länger? Wenn immer nur Euer Haus betroffen ist, würde ich auf Eure Hauszuleitung, bzw. die Absicherung der Hauszuleitung tippen. Waren die beiden Großabnehmer schon immer dort? Oder wurde Wohn-/Lagerraum zu den Gaststätten umgebaut? Wurde in den Gaststätten was umgebaut? Neue Pizzaöfen oder sonst was in die Richtung, was eine Überlast verursachen könnte? Ist es Wetterabhängig? Vielleicht poröse Isolierungen der Zuleitung. Kümmern muss sich auf jeden Fall Euer Anbieter, bzw. in deren Auftrag derjenige, der die Zuleitung und deren Technik zur Verfügung stellt. Weiteres Vorgehen ist schwierig. Ob Du denen eine Frist setzen kannst, glaub ich eher nicht. Auf jeden Fall müssten die prüfen können, ob die Zuleitung und deren Absicherung für den Spitzenverbrauch in Eurem Haus ausreichend ist. Also reklamieren, reklamieren, ...... Edit: Die defekten Geräte müssten über die Hausratversicherung abgedeckt sein. ------------------ Gruß Frederik [Diese Nachricht wurde von F - WI 49 am 04. Mrz. 2012 editiert.] |
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erstellt am: 04. Mrz. 2012 16:30 <-- editieren / zitieren -->
Das Problem ist neu .... die Gaststätten unter mir waren schon immer da. Soweit ich zurück denken kann gab es hier schon immer einen Italiener und den Brauhaus-Gasthof. (Wobei, vor dem Brand vor etwa 20 Jahren war hier ne Disco drin, wo jetzt meine Wohnung ist.) Neue Geräte wüsste ich nun nicht, dass angeschafft worden wären. Zumindest nicht in der Brauerei-Gaststätte. Die Wirtin ist iwie näher mit mir Verwandt und ich wüsste wenn da was neues eingebaut worden wäre. Beim Italiener kann ich es nicht so wirklich sagen. Meine Hausrat schiebt die Schuld an den defekten Geräten leider auf mich (Geräte waren ja nicht ordentlich vom Netz getrennt bzw. abgesteckt) und der Stromversorger hat iwo im Kleingedrucktem wohl nen Passus, der besagt, dass er für Schäden die durch Stromausfall, Überspannungen, etc. nicht haftbar gemacht werden kann. Naja, wie schon gesagt. Die beiden defekten Geräte haben zusammen vllt. nen Zeitwert von max. 100,-€. Den PC kann ich dank gut sortiertem Ersatzteillager auch wieder fit machen. Und mit der Stereoanlage .... die kostet neu nun auch nicht die Welt. Wegen den paar Kröten werde ich mir nicht noch nen Stress mit Anwälten, Versicherungen & Co. antun. Mir geht es in erster Linie mal darum, dass ich (und auch die Wirte) wissen möchte(n) wo das Problem nun liegt. Ob wir mit sowas in Zukunft öfter rechnen müssen. Ohne Strom gibt es bei uns halt auch kein Warmwasser und keine Heizung (Die Steuerung der Gastherme braucht ja auch ein wenig Strom). Freitag auch mal mit meinem Vermieter telefoniert (u.a. weil auch der Kaminkehrer die Therme etwas reklamiert hat). Aber als kleiner Mann kommt man gegen eine große AG halt nur schwer an. Ergebnis war: "Wenn Ihnen die Wohnung nicht mehr zusagt, suchen Sie sich etwas Neues. Es gibt Dutzende Leute, die sich für diese Wohnung interessieren." Und wegen den Stromproblemen haben sie mich auf den örtlichen Stromanbieter verwiesen. Aber immerhin, gestern wurde im Hof ein wenig gebuddelt und die Leitungen wurden freigelegt. Leider konnte mir keiner der Arbeiter sagen, was sie suchen. "Wir nur machen Leitung frei. Meister kommen Montag und tut gucken" ..... Bin ja mal gespannt, was da noch alles passiert. Aber ich klopfe auf Holz. Ivh habe nun doch schon seit über einem Tag ununterbrochen Strom. ^^ ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Möge die Macht mit dir sein. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 3645 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 09:06 <-- editieren / zitieren -->
Kriegst Du den Strom über die Stadtwerke oder über einen Billiganbieter? Im ersteren Fall würden die sich wohl doch etwas mehr anstrengen... ------------------ Gert Dieter  Tragik ist, wenn man´s, wie man´s macht, falsch macht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

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erstellt am: 07. Mrz. 2012 19:36 <-- editieren / zitieren -->
Nein, von den Billiganbietern halte ich mich so gut es geht fern. Beziehe den Strom über das Städtische E-Werk. Nach inzwischen drei weiteren ungeklärten Stromausfällen reagiert das E-Werk nun endlich vernünftig. Gestern einen Zettel im Postkasten gehabt. Da sie zum jetzigen Zeitpunkt noch immer nicht genau wissen woher die Probleme stammen, wird morgen Vormittag die Hauszuleitung ab Verteilerkasten genauer unter die Lupe genommen. Aus diesem Grund ist es auch nötig die Leitung frei zu legen und uns tagsüber vom Netz zu trennen. Wir müssen in den nächsten Tagen also mit etwas Baulärm und zeitweisen Stromabschaltungen rechnen. Hoffe, das bringt wenigstens Ergebnisse und vor allem Besserung. Traue mich zur Zeit schon gar nicht mehr meine Spül- und Waschmaschine einzuschalten weil ich nicht weis ob der Strom auch wärend der gesamten Dauer vorhanden bleibt. Ned, dass dann noch ein Wasserschaden oder so dazu kommt. Naja, aber immerhin nach nun fast zwei Wochen zeigen sie mal, dass sie sich darum kümmern. Naja, schlimmer kann es ja kaum noch kommen.
------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Möge die Macht mit dir sein. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 11. Mrz. 2012 16:24 <-- editieren / zitieren -->
Die Stromausfälle nehmen kein Ende ... gestern Abend ca. 17:00h wieder einen gehabt. Erst Spannungsanstieg und dann komplett weg. Folge: - Zwei Trafos für die Halogenbeleuchtung im Wohnzimmer haben etwas komisch gerochen und haben Tschüß gesagt. - drei von acht Glühbirnen in der Küche lagen in 1000den Teilen am Boden. - das Netzteil von meinem Haupt-PC hat sich verabschiedet und dabei 512MB RAM mit in die ewigen Jagdgründe gezogen. - Der Reflektor vom Deckenfluter im Wohnzimmer hat eine etwas seltsame schwarze Farbe. Den Knall und "Blitz" den es gegeben hat will ich nicht noch einmal erleben. Morgen wird mal beim Versorger angerufen. Das kann ja wohl nicht sein, dass die sich hier weiter aus der Verantwortung ziehen. Wurden die Tage als „Top- Lokalversorger 2012“ gekürt. Dass ich nicht lache .... ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Möge die Macht mit dir sein. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Ehrenmitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
    
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erstellt am: 11. Mrz. 2012 16:47 <-- editieren / zitieren -->
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erstellt am: 11. Mrz. 2012 17:00 <-- editieren / zitieren -->
Das sind in beiden Fällen die gleichen. Egal ob Rechnung oder Lieferant. Wie schon weiter oben geschrieben, bin ich bei den örtlichen Stadtwerken. Und die haben auch eigene Kraftwerke und die Leitungen gehören denen auch. Spricht eine Firma, ein Ansprechpartner. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Möge die Macht mit dir sein. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 11. Mrz. 2012 17:39 <-- editieren / zitieren -->
Das ist dann ja für Reklamationen durchaus von Vorteil, wenn auch sonst ausgesprochen unerfreulich. Ich fürchte der Strom anderer Anbieter wird auch nicht glatter ankommen. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 11. Mrz. 2012 19:07 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Arne Peters: Ich fürchte der Strom anderer Anbieter wird auch nicht glatter ankommen.
Das ist mir auch klar. Egal wem ich das Geld in die Hand drücke, der Strom wird immer von den örtlichen Stadtwerken kommen. Aber dennoch sehe ich es langsam nicht mehr ein. Hätte ich nicht zufällig alle Ersatzteile auf "Lager" würde ich nun - ohne Licht im Wohnzimmer - mit wenig Licht in der Küche - ohne funktionsfähigen PC hier rumsitzen. Die bekommen von mir mehr als nur genug Geld jeden Monat. (OK, bin nicht ganz unschuldig daran, aber besonders die gemütliche Ausleuchtung meiner Wohnräume ist mir wichtig und das lass ich mir auch was kosten. Gegen einmal Stromausfall sagt ja auch keiner was ... beim zweiten Mal ist man vllt. schon genervt. Aber wenn es zum Dauerzustand wird und nun auch noch meine Einrichtung Schaden bezieht ... das geht mal gar nicht mehr. Zusammen gefasst habe ich im Prinzip nun: - zwei kaputte PC´s - kein Licht mehr im Wohnzimmer - eingeschränktes Licht in der Küche - eine kaputte Stereoanlage - gerade erst bemerkt, kein Licht mehr in der Abstellkammer und die wollen sich damit raus reden, dass sie für Stromschwankungen/-ausfälle bzw. Spannungsspitzen nicht verantwortlich sind (steht ja iwo im kleingedrucktem). Meine Hausrat schiebt die Schuld analog auf den Stromanbieter .... Bin nur froh, dass momentan Eisfach und Kühlschrank noch ordentlich funken ... Da ich hier ja in einem Denkmal-geschützenm Altbau wohne und weiß, was sich hinter der Darbe/Tapete verbirgt muss ich eigentlich froh sein, dass nach dem Funkenregen gestern meine Wohnung und mein Hab und Gut noch existiert. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Möge die Macht mit dir sein. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
 
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erstellt am: 12. Mrz. 2012 08:27 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von jpsonics: Das ist mir auch klar. Egal wem ich das Geld in die Hand drücke, der Strom wird immer von den örtlichen Stadtwerken kommen. Aber dennoch sehe ich es langsam nicht mehr ein. Hätte ich nicht zufällig alle Ersatzteile auf "Lager" würde ich nun - ohne Licht im Wohnzimmer - mit wenig Licht in der Küche - ohne funktionsfähigen PC hier rumsitzen. Die bekommen von mir mehr als nur genug Geld jeden Monat. (OK, bin nicht ganz unschuldig daran, aber besonders die gemütliche Ausleuchtung meiner Wohnräume ist mir wichtig und das lass ich mir auch was kosten. Gegen einmal Stromausfall sagt ja auch keiner was ... beim zweiten Mal ist man vllt. schon genervt. Aber wenn es zum Dauerzustand wird und nun auch noch meine Einrichtung Schaden bezieht ... das geht mal gar nicht mehr. Zusammen gefasst habe ich im Prinzip nun: - zwei kaputte PC´s - kein Licht mehr im Wohnzimmer - eingeschränktes Licht in der Küche - eine kaputte Stereoanlage - gerade erst bemerkt, kein Licht mehr in der Abstellkammer und die wollen sich damit raus reden, dass sie für Stromschwankungen/-ausfälle bzw. Spannungsspitzen nicht verantwortlich sind (steht ja iwo im kleingedrucktem). Meine Hausrat schiebt die Schuld analog auf den Stromanbieter .... Bin nur froh, dass momentan Eisfach und Kühlschrank noch ordentlich funken ... Da ich hier ja in einem Denkmal-geschützenm Altbau wohne und weiß, was sich hinter der Darbe/Tapete verbirgt muss ich eigentlich froh sein, dass nach dem Funkenregen gestern meine Wohnung und mein Hab und Gut noch existiert.
Das riecht ganz verdächtig nach einem irgendwo nicht (mehr) sauber kontaktierten Nulleiter. Das kann irgendwo auf der Strecke zwischen der Trafostation und Deinem Sicherungskasten der Fall sein. Das kommt häufiger vor, als man glaubt (besonders bei älteren Verdrahtungen) und kann sich durchaus auch sporadisch bemerkbar machen. Als Folge kann - je nach Belastung der einzelnen Phasen - die Spannung an einzelnen Steckdosen zwischen 0 und 400 V schwanken. Hat schonmal jemand Eure Hausverteilung überprüft? Gruß Ron
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cad manu Plauderprofi V.I.P. h.c. Technische Zeichnerin / Konstrukteurin

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erstellt am: 12. Mrz. 2012 08:36 <-- editieren / zitieren -->
Hi Chris, ich kann leider nicht dienlich eine Problemlösung anbieten, da nicht vom Fach Elektrotechnik und Co. bin ... (Maschinenbau)- die erwähnten Vorschläge erscheinen mir dennoch logisch. Ich möchte nur kund tun das ich total geschockt bin und nie gedacht hätte, dass es sowas heutzutage noch in Deutschland gibt ...  Ich weiss nicht wie ich reagieren würde, wenn sowas in meiner Wohnung passieren würde ------------------ Gruß cad manu Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 12. Mrz. 2012 08:49 <-- editieren / zitieren -->
Es gab in der Firma wo ich früher gearbeitet habe ein ähnliches Problem, jede Menge Defekte an (damals neu auskommenden) Geräten wie PCs, Fax, usw., mit dem starken Verdacht auf sporadische Überspannung. Nach mehrmaliger Reklamation beim EVU haben die auf eigene Kosten ein Aufzeichnungsgerät ein oder zwei Wochen lang angehängt und damit nachgewiesen dass es keine unerlaubten Spannungsspitzen gab - seltsamerweise haben damit auch schlagartig alle derartigen Probleme aufgehört, es ist anzunehmen dass die zeitgleich klammheimlich irgendein Problem behoben haben. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cad manu Plauderprofi V.I.P. h.c. Technische Zeichnerin / Konstrukteurin

 Beiträge: 4024 Registriert: 01.09.2004
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erstellt am: 12. Mrz. 2012 09:19 <-- editieren / zitieren -->
Moin Leo, puh nun bin ich komplett sprachlos unglaubliche Methoden sind das haben doch genug Geld - dann sollen die man auch zahlen, die einen Schaden verursacht haben, abgesehen das die versichert sind für sowas ------------------ Gruß cad manu Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 12. Mrz. 2012 09:29 <-- editieren / zitieren -->
Naja, sogar die kritischesten Leute in unserer Firma konnten nicht nachweisen dass externe Spannungsspitzen die Fehlerursache waren, es gab nur den Verdacht. Das Gute an der Sache war, dass wir ebendeshalb USVs bekamen für alle PCs, und dass Jeder nun das häufige Speichern bis ans Lebensende fest verinnerlicht hat. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marita Plauderprofi
    
 Beiträge: 1545 Registriert: 29.12.2005 Hans Dampf in allen Gassen
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erstellt am: 12. Mrz. 2012 18:03 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von jpsonics: Zusammen gefasst habe ich im Prinzip nun:- zwei kaputte PC´s - ... und die wollen sich damit raus reden, dass sie für Stromschwankungen/-ausfälle bzw. Spannungsspitzen nicht verantwortlich sind (steht ja iwo im kleingedrucktem). Meine Hausrat schiebt die Schuld analog auf den Stromanbieter ....
OK, D ist nicht E aber sowas kommt hier zielich häufig vor, daher einfach mal meinen Senf dazu, evtl gleichen sich ja die Dinge doch mehr als man meint. Erst mal, dass Deine Hausrat sich quer stellt ist klar - was aber noch lange nicht heisst, dass sie das nicht zahlen muss. Die darf sich - oder dürfte sich hier bei uns - auch nicht einfach auf den Stromanbieter rausreden, sondern müsste sich ggf selbst an diesen oder dessen Versicherung wenden um ihr Geld wieder zu bekommen. Die Verzögerungstaktik geht aber von "ist nicht unser Problem" über "da brauchen wir von Ihnen ein Gutachten vom Techniker, dass die besagten Geräte auch wirklich durch Überspannung kaputt gegangen sind" (kein Witz!) bis "das hätten Sie schon beim ersten Mal/innerhalb dieser Frist/erst dannunddann melden müssen" etc... Frage ist, wie beabsichtigt, ob Du Dir das bei dem geringen Warenwert überhaupt antun willst. Das lohnt wegen ein paar Kabeln und nem alten Kassettenrekorder nicht. Beim Stromanbieter (statt hier) schriftlich beschweren, und das von Anfang an, wäre allerdings sinnvoll gewesen. Kannst immer noch machen. Die reden sich zwar auf irgendeine kleingedruckte Klausel zu Überspannung usw raus - die trifft aber nur für den laufenden Betrieb zu oder wenn eine Leitung z.B. durch einen Sturm beschädigt wird. An Eurer wird aber doch schon seit einiger Zeit rumgebastelt, oder? (so genau hab ich jetzt nicht alles gelesen). Wenn im Zuge oder aufgrund dieser "Reparatur"arbeiten etwas bei Dir kaputt geht, greift die Klausel IMHO nicht - natürlich bin ich da bei Euch nicht sicher, aber das würd ich mal checken.
------------------ Liebe Grüsse, Marita "Behind every successful man is a surprised woman." --Maryon Pearson-- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

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erstellt am: 16. Mrz. 2012 12:15 <-- editieren / zitieren -->
So, neues Update. Seit letzter Woche keinen weiteren Stromausfall gehabt. Der alte Verteilerkasten wurde gegen ein moderneres ausgetauscht. Der Hof wurde wieder zugeschaufelt. Irgendwann demnächst soll wohl jmd. kommen und das zu teeren. Aber Überraschung, ich hätte da nun nicht darauf gewettet. Eben nen Brief vom Stromversorger im Birefkasten gefunden. In dem Brief entschuldigen die sich für unsere Geduld und die Schwierigkeiten die wir in den letzten Wochen hatten. Und mir wird eine Entschädigungspauschale iHv 100,- angeboten. Die nehme ich doch gerne an. Auch wenn das ganze (wegen Einzugsermächtigung) erst bei der Jahres-Endabrechnung am Jahresende zu Buche schlägt. Aber immerhin stellen die sich nicht mehr auf stur. Eine Begründung der Störung wurde auch genannt. Im Haus nebenan war bis vor kurzem ein Metzger und eine Bäckerei und hingen mit an unserem Verteiler. Nachdem diese Filialen geschlossen/aufgegeben wurden und nicht sicher ist was da in Zukunft rein kommt, wurde durch den Eigentümer eine Firma beauftragt, die die Fläche in Rohbau-Zustand versetzt. Naja, wie auch immer. Beim Ausbau der Kühltheken, -schränke bzw. Öfen haben die wohl Mist gebaut und damit nicht nur die Hauselektronik sondern auch durch "nicht fachgemäße Arbeiten" den Verteilerkasten in mitleidenschaft gezogen haben. Wusste nicht, dass nicht nur Wohnung, dann Haus sondern auch die Verteilerkästen über Haupt-Sicherungen verfügen. Aber egal. Ich sollte nun endlich wieder durchgehend und ungestört Strom haben. Und vor Gericht werde ich wegen den paar Kröten sicher nicht ziehen. Alles in allem hat mich (Dank umfangreichem Ersatzteillager) ja nur eine Stereoanlage (neu für ~70,- bekommen) für meine Tochter. Was ich mir allerdings in Zukunft anschaffen werde, sind ein oder zwei Überspannungsschutz-Steckdosen für die wichtigsten Geräte.
------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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