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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: Glühbirnen (2743 mal gelesen)
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 07. Feb. 2012 09:16 <-- editieren / zitieren -->
Hi! Musste mich diese Woche Mal wieder ärgern: man zwingt uns ja zu diesen dämlichen alternativen Glühbirnen (Halogen, LED oder was auch immer) und dann gehen die Dinger schneller kaputt als die normalen Glühbirnen vorher. Mir ist diese Woche eine Halogenbirne kaputt gegangen, die unter 1 Jahr alt war und das ist nicht die erste. Das ist ganz sicher nicht umweltfreundlich! Welche Glühbirnen sind denn nun die Besten? Hauptsächlich in Bezug auf langes Leben. Oder gibt es irgendwo eine Gegenüberstellung der unterschiedlichen Varianten, mit Einschätzung wann welche Birne am Besten ist? Die alte sollte enthalten sein, weil: wenn man will bekommt man die ja schon noch ... Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 07. Feb. 2012 09:23 <-- editieren / zitieren -->
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cad manu Plauderprofi V.I.P. h.c. Technische Zeichnerin / Konstrukteurin

 Beiträge: 4024 Registriert: 01.09.2004
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erstellt am: 07. Feb. 2012 09:27 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 07. Feb. 2012 09:29 <-- editieren / zitieren -->
Glühbirnen sind nur mehr in sehr miserabler Qualität erhältlich, kommt mir vor. Habe überall Energiesparlampen (E27) drin, die meisten leben sehr lang (viele Jahre). Wichtig ist da, mehr denn je, das Vermeiden von Hitzestau in Designer-Lampenschirmen usw. Russenluster leben am längsten <G> Habe neulich Halogen-E27-Birnen gesehen, die man von klassischen Glühbirnen kaum unterscheiden kann - wurde mir sehr empfohlen, hab aber keine Langzeiterfahrungen damit. Von LED hab ich wieder Abstand genommen. Sauteuer, viele Versprechungen, wenig davon wird gehalten. Aber wer Design will, kommt um Halogen oder LED nicht herum. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
michael1962 Mitglied

 Beiträge: 92 Registriert: 10.11.2006 WindowsXP x32 /SP3 /x64 Windows7 x64 UGNX 7.5.4mp02 / TC 2007.2.2 UA prod. Server 2003, 2008, 32 und 64 bit Oracle v10x, v11x
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erstellt am: 07. Feb. 2012 09:31 <-- editieren / zitieren -->
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Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 07. Feb. 2012 10:28 <-- editieren / zitieren -->
Bei Halogenbirnen muß man sehr darauf achten, sie beim Einbau nicht mit den Fingern zu berühren, und man sollte sie regelmäßig mit Glasreiniger säubern. Die Glaskörper werden so heiß, daß Fett und Staub darauf zu Kohle verbrennen, und die dunkle Schicht erhöht die Wärme nochmals, bis der Glühfaden durchbrennt. Wenn man das aber beachtet, dann halten Halogenbirnen ewig. Ich habe welche, sie sind über 10 Jahre alt, und funktionieren immer noch. Ich habe auch normale Glühbirnen die genau so alt sind in Betrieb, nur Kompaktleuchtstofflampen muß ich regelmäßig tauschen. Die langen Lebensdauern sind nur Marketing, und können nur erreicht werden wenn die Birnen bei 22°C ständig brennen. Die Ein- und Ausschaltvorgänge belasten die Kompaktleuchtstofflampen enorm. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

 Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 07. Feb. 2012 10:35 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Bei Halogenbirnen muß man sehr darauf achten, sie beim Einbau nicht mit den Fingern zu berühren,
Ich denke hir waren die Halos mit Glaskörper E27 gemeint die wie eine Glühlampe aussehen, da ist das nicht so schlimm. ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 07. Feb. 2012 11:24 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 07. Feb. 2012 11:31 <-- editieren / zitieren -->
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corrus Mitglied Maschinenbauingenieur
 Beiträge: 2 Registriert: 14.07.2006
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erstellt am: 07. Feb. 2012 13:52 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leute, ich muss hier doch mal einhacken: Wenn bei dir alle normalen Arten von Glühbirnen relativ schnell kaputt gehen, dann gehen auch die Energiespardinger schnell kaputt. Das kann dann daran liegen, dass du nah an nem Trafo wohnst und deshalb die Spannung bei dir am oberen Limit der Toleranz liegt. Dann kann man sich die teuren Energiespardinger gleich sparen. Gruß Korbi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 07. Feb. 2012 14:00 <-- editieren / zitieren -->
Nein, nicht die Spannung ist das Problem, sondern die reine Fertigungsqualität. Ich hab etliche unbeheizte, tlw. feuchte Nebenräume, und da gehen sie weg wie die sprichwörtlichen... Einer der erkannten Gründe ist, dass die Lötstelle zwischen Fassungshals und Anschlussdraht (ins Lampeninnere) lose wird. Also irgendein winziges Korrosionsproblem. Habs bisher noch nicht geschafft, diese Lötstelle selber nachzulöten. Die Lebensdauer meiner Energiesparlampen korreliert übrigens nicht erkennbar mit der Schalthäufigkeit. In zwei Räumen wo die Lampen sehr häufig geschaltet werden leben die ESL sehr lange. Im Treppenhaus, wo eine lange Einschaltdauer zusammenkommt, werden sie gelegentlich kaputt. Und in einem (etwas knapp bemessenen) Lampenschirm in der Küche sind sie am häufigsten kaputt. Offensichtlich Wärmestau. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 07. Feb. 2012 14:08 <-- editieren / zitieren -->
Wärmestau bei Kompaktleuchtstofflampen (ich weigere mich "Energiesparlampe" dazu zu sagen, da sie wenn man den gesamten Produktlebenszyklus betrachtet eher mehr Ressourcen verbrauchen als Glühlampen) halte ich für sehr unwahrscheinlich. Ich habe eine einzige in Betrieb (bei der Nachttischlampe finde ich es angenehm wenn sie zu Beginn etwas dunkler ist), das ist ein geschlossener Glaskolben, die einzige Öffnung ist unten. Diese Lampe lebt schon etwa 4 oder 5 Jahre. Ich habe sie damals bei IKEA gekauft. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 07. Feb. 2012 14:25 <-- editieren / zitieren -->
Hi! Hier Mal gleich die Ernüchterung für alle, denen das Bild von der Halogenbirne gefällt: genau so ein Ding war das ... sie war in einer uralten Schreibtischlampe aus Blech. Werde mir die alten wieder besorgen - irgendwo, irgendwie ... zur Not als Heizelement. Grüße Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Quasselprofi V.I.P. h.c. retired ...

 Beiträge: 20968 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 07. Feb. 2012 14:48 <-- editieren / zitieren -->
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Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

 Beiträge: 3015 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 07. Feb. 2012 19:24 <-- editieren / zitieren -->
Ich denke um so einen Langzeittest kommt man nicht herum, den muss jeder selber machen ;-) Von meinem Testeinkauf vor 6-8 Monaten leuchten noch alle 5 LED Leuchtmittel mit GU10 Sockel - Obwohl das Stück nur 5 € gekostet hat. Die davor drinnen waren, da wäre sicherlich schon eines ausgefallen. [Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 07. Feb. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tvd Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 358 Registriert: 15.09.2005 Betriebssystem: Windows XP CAD System: Wildfire 4.0
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erstellt am: 07. Feb. 2012 20:43 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von daniu: Werde mir die alten wieder besorgen - irgendwo, irgendwie ... zur Not als Heizelement
Als Heizung ja leider verboten, aber letzte Woche beim Kabelheini meines Vertrauens: Die letzten stromfressenden (jaaaa, gib mir Atomstrom ) Glühbirnen aus seinem Lager aufgekauft. 10x100Watt und 30x60Watt! Die Dinger dürfen zwar nicht mehr hergestellt und in die EU eingeschleppt werden, aber die Reste darf man scheinbar noch abverkaufen. Hatte das Schlitzohr damals doch tatsächlich mehrere Paletten auf Halde gelegt. Mich hats gefreut. Meine Flurbeleuchtung brennt noch jahrzehntelang mit GLÜHbirnen...
------------------ Auch der richtige Weg kann in die falsche Richtung führen... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 07. Feb. 2012 22:16 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von tvd: Die Dinger dürfen zwar nicht mehr hergestellt und in die EU eingeschleppt werden, aber die Reste darf man scheinbar noch abverkaufen.
Ja, da hab mich auch noch eingedeckt. Hab vorher schon einiges ausprobiert, aber keine vernünftige Alternative gefunden. Hier mal ein paar Anwendungsbeispiele: Deckenlampe mit Schalenabdeckung (Treppenhaus, Diele, Abstellraum) - Halogen als Glühbirne wird zu heiß und brennt direkt durch - Schalen aus kunststoff verfärben und verziehen sich - Energiesparfunzel ist zu dunkel und braucht zu lange bis sie ihre Helligkeit erreicht - LED geht nicht Tischlampe mit Stoffschirm (innen mit Kunststoff) - Halogen hat das Kunststoffinnenfutter verfärbt und verzogen - Energiesparfunzel bringt durch den Schirm zu wenig Helligkeit - LED ist lustig, strahlt die Decke an und der Schirm bleibt dunkel Mein Fazit: Halogen in Glühlampenform kann ich auf Grund der Hitzeentwicklung nirgends einsetzen. Energiesparlampen kann ich da einsetzen, wo das Licht längere Zeit eingeschaltet bleibt und wo möglichst wenig Dämpfung erfolgt. Z.B. nach unten offene Hängelampen, wie über dem Esstisch. LED kann ich da einsetzen, wo ich Lampen mit Spots habe. Aber da kann ich auch die billigeren und heller Halogen-Spots einsetzen. Bei der Leuchtdauer meiner Deckenspots spielt der niedrigere Verbrauch der LED keine Rolle. Am besten verwendbar sind Glühlampen. Zum Glück hab ich mir einen Vorrat angelegt. Vielleicht entwickeln die ja in der Zeit, in der ich die aufbrauche, was vernünftiges als Ersatz. ------------------ Gruß Frederik |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 08. Feb. 2012 07:50 <-- editieren / zitieren -->
Warum gehen LED nicht als Deckenbeleuchtung? Ich habe sie bei uns im Flur eingesetzt. Nach drei Jahren waren 2 von 4 ESL kaputt. Wahrscheinlich durch das häufige Ein- und Ausschalten. Seit einem knappen Jahr sind die LEDs drin. Bis jetzt bin ich noch zufrieden. Volle Leistung sofort, Helligkeit ausreichen und Verbrauch: von 4x40Watt über 4x11Watt zu 4x2Watt. Da können die auch etwas länger brennen. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

 Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 08. Feb. 2012 08:16 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 08. Feb. 2012 08:46 <-- editieren / zitieren -->
Habt ihr eine Empfehlung für ein (LED?) Leuchtmittel welches "angenehmes", möglichst stromsparendes und vorallem ausreichend helles Licht bringt? Möchte eine Art indirekte Beleuchtung unter ein Hängeregal anbringen und möchte meinen Kids ordentliches Licht bieten damit die anständig spielen können. ------------------ Gruß rafi |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 08. Feb. 2012 08:54 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von rafi: ..."angenehmes", möglichst stromsparendes und vorallem ausreichend helles Licht ... eine Art indirekte Beleuchtung...
Leider widerspricht sich das ein bisserl. "angenehm" und "indirekt" kann sich zwar decken, aber "stromsparend" und "ausreichend hell" steht im Konflikt zu "indirekt". Indirekt heisst zwingend dass ein Teil des Lichtes geschluckt oder woanders hin gelenkt wird, und damit die Lichtmenge dann trotzdem ausreicht brauchst Du eine entsprechend starke Lichtquelle - ein Widerspruch zum Energiesparen. Angenehm wird meist jede grossflächige Lichtquelle wirken. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
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erstellt am: 08. Feb. 2012 08:57 <-- editieren / zitieren -->
Was LEDs angeht kann ich leider nicht dienen... einen Test mit Sonnenlicht, 100W Glühbirne und Leuchtstoffröhre (bei Kompaktleuchtstofflampen sieht es gleich aus) habe ich mal mit meinem Photoapparat mit deaktiviertem Weißabgleich durchgeführt. Dabei werden die Farben genau so wiedergegeben wie sie tatsächlich sind, unabhängig davon was unser Gehirn daraus macht (das hat nämlich auch einen "Weißabgleich" eingebaut). Klick zum Bild ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

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erstellt am: 08. Feb. 2012 09:00 <-- editieren / zitieren -->
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