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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Seniorenhandy bzw. Notrufhandy (1604 mal gelesen)
smb
Plauderprofi V.I.P. h.c.




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Beiträge: 2976
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zu viele

erstellt am: 26. Sep. 2011 21:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

aus aktuellem Anlass: Die Oma meiner Frau hatte einen Herzinfarkt,
was auch unheimlich knapp war. Nun sind wir am überlegen, wie wir
solche Situationen etwas sicherer und besser händeln könnten. FN-Notfalltelefon,
Pieper oder so wollten wir eigentlich nicht, denn wenn Sie mal
unterwegs ist, dann nutzt so ein Teil recht wenig.

Ein Seniorenhandy oder so könnten auch sie sich vorstellen. Wir
haben an so ein Teil mit fest programmierten Nummer gedacht.
Sie will ja nicht telefonieren, sondern im Falle eines Falles
einen Notruf absetzen. Hat jemand schon so etwas im Familien-
oder Verwandten- bzw. Bekanntenkreis?

Klar muss, Sie Netz haben, das Teil muss geladen werden etc.
was ja beim FN irgendwie auch irgendwie besteht. 100%ige
Sicherheit werden wir nie erreichen, aber so ein bisl mehr Sicherheit
wäre schon schön.

------------------
m.f.G.

graphicguestbook smb

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Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Sep. 2011 21:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es gibt zahlreiche Sensiorenhandys mit Notruffunktionn.
Dabei wird durch Druck auf eine große Taste eine oder mehrere voreingestellte Nummern automatisch angewählt.
Hier bei uns im Ort haben diejenigen, die im Altersheim "nur" eine Wohnung haben, solche Dinger.

Bekannt ist z. B. Emporia Life Plus, aber es gibt zahlreiche andere.
Gokkel mal nach "Handy mit Notruffunktion".
Eventuell kannst Du Dich auch in einem guten Sanitätshaus beraten lassen.

------------------
Gruß Frederik

Canadabear
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 662
Registriert: 30.06.2010

Inventor 2020 / 2022
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erstellt am: 26. Sep. 2011 22:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

hat nicht jedes handy die notruffunktion das man selbst wenn keine Sim-Karte eingelegt ist den notruf erreichen kann. dann reicht doch ein altes einfaches handy welches man oft von irgendeinein bekannten fuer umsonst bekommen kann. bestimmt wesend billiger als was einm ein Sanitaetshaus verkaufen wuerde.

gruss
Ray

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Dig15
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erstellt am: 26. Sep. 2011 22:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Notruf ist hier nicht mit 110 oder 112 gemeint, sondern Familie etc. Große Knöpfe, eingespeicherte Nummer. BSP

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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startrek
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Beiträge: 859
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.

erstellt am: 26. Sep. 2011 23:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

den Wunsch in aller Ehren - aber ich glaube fast das wird für privato nicht gehen, da bleiben nur Festnetz oder Handy.

In Pflegeheimen/betreutes Wohnen/udgl. Verbund'netzen' gibts so ne netzunabhängige 'Notruftaste' (die auch häufig fehlbedient wird), aber egal ... Rein für die private Sicherheit der Omi fällt mir da auch nix ein ... ausser eine Direktschaltung, aber dann - wie das Leben so spielt, nichtfür umme.


IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) reine privat Kiste, ist wie wennde in die Alpen fährst, da an einem Gebirgspass verunfallst/hängenbleibst und hast kein Handy-Netz.
Das ist dann Glück-/ oder Unglück wenn zweiter Mann/kein zweiter Mann dabei.

lg Nancy

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 27. Sep. 2011 07:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir haben ein paar solche Situationen in der Nachbarschaft/Verwandtschaft und aus konkreten Erfahrungen heraus muss ich sagen, dass jegliches elektronisches Notrufgerät eine Sicherheit vorgaukelt die nicht gegeben ist.
Ich könnte jetzt etliche (teils witzige, teils dramatische) Anektoden diesbezüglich erzählen. Resumee ist jedenfalls: Es funktioniert nicht, im Ernstfall.
Alle diese Geräte dienen ausschliesslich der Beruhigung der Aussenstehenden "wir haben eh getan was wir konnten".

Es geht absolut nichts über Nachbarn/Mitbewohner/Pflegepersonal die ein Auge auf den/die Gefährdeten haben.

------------------
mfg - Leo

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joeki
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erstellt am: 27. Sep. 2011 08:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wie wärs dabei mit Vitaphone?

Hab mich damit noch nicht weiter befasst. Es gibt wohl aber eine Art Monitoring, das evtl. mit der Notrufzentrale direkt gekoppelt ist. Sollte nun ein Herzanfall bevorstehen, so ist dies im Monitoring ja schon zu ersehen... Weiß nicht, wie ausgereift und Umfassend das ist, könnte aber eine gewisse Sicherheit bieten, oder zumindest vorgaukeln. die Vitaphone geräte sind auch programmierbar, soweit ich weiß. Also Direktwahltasten mit eben Verwandtschaft oder Nachbarn, etc. belegbar... Das hier bietet sogar einen Fallsensor!

------------------
MfG,
Jörn

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WieTho
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DesignQualityChecker in der Luft- und Raumfahrt


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erstellt am: 27. Sep. 2011 08:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Canadabear:
Hallo,

hat nicht jedes handy die notruffunktion das man selbst wenn keine Sim-Karte eingelegt ist den notruf erreichen kann. dann reicht doch ein altes einfaches handy welches man oft von irgendeinein bekannten fuer umsonst bekommen kann. bestimmt wesend billiger als was einm ein Sanitaetshaus verkaufen wuerde.

gruss
Ray


Leider wurde diese Funktionalität des Mobiltelefons wegen häufigen Missbrauchs durch die Allgemeinheit abgeschaltet. Das ist seit Juli 2009 so, d.h. keine Simkarte --> kein Notruf!

------------------
---
mfg WieTho

"Wer gegen ein Minimum Aluminium Immun ist besitz Minimumaluminiumimmunität."

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Dig15
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erstellt am: 27. Sep. 2011 09:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Oho! Danke! Das war mir neu...

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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THSEFA
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erstellt am: 27. Sep. 2011 09:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
...Es geht absolut nichts über Nachbarn/Mitbewohner/Pflegepersonal die ein Auge auf den/die Gefährdeten haben.

Vollste Zustimmung! 

Meine Oma wird jetzt 90, ist noch topfit und quasselt gern. Daher habe ich meinen Eltern (Oma wohnt dort) ein Telefon gekauft, welches diese Eigenschaften besitzt. Ich glaube  nicht, dass meine Oma im Ernstfall das Telefon benutzen wird, aber meine Mutter ist sicher beruhigt, wenn sie nicht erst die Nummer der SMH raussuchen muss. Ein Druck auf den roten Knopf und die Nummer wird gewählt. Die anderen 3 sind für die Familienangehörigen programmiert.

Für unterwegs gibt es wirklich spezielle Seniorenhandys, aber mein Vater würde mich enterben, wenn ich ihm eines dieser hässliches Ding schenken würde...

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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erstellt am: 27. Sep. 2011 09:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Neben vielen anderen einschlägigen Überlegungen sei auf eine entscheidende menschlich-psychologische Komponente aufmerksam gemacht:
Die betroffene Generation ist in der Nachkriegszeit aufgewachsen, als es "nichts", vor Allem keine technischen Geräte, gab.
Wir (die Jüngeren unter uns) wachsen in einer Zeit des Knöpfe-drückens allgemein, und des Handy-zückens im Speziellen auf.
Während es für uns absolut selbstverständliche Instinkthandlung wäre, nach einem Sturz/Anfalls/Sonstwas sofort nach dem Handy zu greifen, wäre es genau das für jemand Älteren eben nicht - für eine 90Jährige würde an ein Handy zu denken eine anstrengende Vernunftaktion bedeuten, aber keine Instinkthandlung. Und sollte das dran-Denken trotzdem klappen, klappt in der Aufregung das Knöpfe-drücken nicht.
Alles schon gehabt.

Ehrlich, ein Hund, eine Katze, ein Kanarienvogel hilft zuverlässiger als ein "Notfallhandy".
Unübertroffen sind jedoch Menschen in der Nähe (und das müssen keinesfalls geschulte Personen sein).

------------------
mfg - Leo

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joeki
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erstellt am: 27. Sep. 2011 10:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Neben vielen anderen einschlägigen Überlegungen sei auf eine entscheidende menschlich-psychologische Komponente aufmerksam gemacht:
Die betroffene Generation ist in der Nachkriegszeit aufgewachsen, als es "nichts", vor Allem keine technischen Geräte, gab.
Wir (die Jüngeren unter uns) wachsen in einer Zeit des Knöpfe-drückens allgemein, und des Handy-zückens im Speziellen auf.
Während es für uns absolut selbstverständliche Instinkthandlung wäre, nach einem Sturz/Anfalls/Sonstwas sofort nach dem Handy zu greifen, wäre es genau das für jemand Älteren eben nicht - für eine 90Jährige würde an ein Handy zu denken eine anstrengende Vernunftaktion bedeuten, aber keine Instinkthandlung. Und sollte das dran-Denken trotzdem klappen, klappt in der Aufregung das Knöpfe-drücken nicht.
Alles schon gehabt.

Ehrlich, ein Hund, eine Katze, ein Kanarienvogel hilft zuverlässiger als ein "Notfallhandy".
Unübertroffen sind jedoch Menschen in der Nähe (und das müssen keinesfalls geschulte Personen sein).


Jopp, kann man so fast uneingeschränkt unterschreiben! Das würde aber auch wieder mehr Aufmerksamkeit im Allgemeinen bedeuten und, oh Graus für Viele, wieder mehr Familienzusammenhalt! Das heißt doch wieder Mehrgenerationshaushalt, was schon bei mehreren Geschwistern daran scheitern kann, wer sich jetzt den "Klotz" ans Bein binden lässt! Ich finde das sehr schade und viiieeel zu wenige bedenken, dass wir unseren Eltern unser jetziges Leben zu verdanken haben, auch wenn, wie bei mir auch, der Weg zum jetzigen Stand der Dinge selbst erreicht wurde durch Nebenjob, Lernen, etc. Dennoch haben unsere Eltern sehr viel Zeit in uns investiert und Kohle natürlcih auch, was aber eher nebensächlich ist... Schon wieder so ein HE, dass hier deutlich am Thema vorbei geht

Für solche Fälle, in denen eben die Eltern oder Großeltern alleine leben und dies meist ja auch so wollen, scheint mir Vitaphone aber durchaus sinnvoll, da eben Monitoring unterstützt wird, also ein Drücken des Knopfes nicht mehr zwingend nötig ist, wenn der Betroffene sein "Handy" immer schön am Mann (an der Frau) trägt... Gibt zumindest subjektiv bestimmt ein beruhigendes Gefühl.

------------------
MfG,
Jörn

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Canadabear
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erstellt am: 27. Sep. 2011 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Neben vielen anderen einschlägigen Überlegungen sei auf eine entscheidende menschlich-psychologische Komponente aufmerksam gemacht:
Die betroffene Generation ist in der Nachkriegszeit aufgewachsen, als es "nichts", vor Allem keine technischen Geräte, gab.
Wir (die Jüngeren unter uns) wachsen in einer Zeit des Knöpfe-drückens allgemein, und des Handy-zückens im Speziellen auf.
Während es für uns absolut selbstverständliche Instinkthandlung wäre, nach einem Sturz/Anfalls/Sonstwas sofort nach dem Handy zu greifen, wäre es genau das für jemand Älteren eben nicht - für eine 90Jährige würde an ein Handy zu denken eine anstrengende Vernunftaktion bedeuten, aber keine Instinkthandlung. Und sollte das dran-Denken trotzdem klappen, klappt in der Aufregung das Knöpfe-drücken nicht.
Alles schon gehabt.

Ehrlich, ein Hund, eine Katze, ein Kanarienvogel hilft zuverlässiger als ein "Notfallhandy".
Unübertroffen sind jedoch Menschen in der Nähe (und das müssen keinesfalls geschulte Personen sein).


Hallo,

entschuldigung aber das klingt so ganz nach der meinung: die alten kennen sich mit der neuen technik doch nicht aus also vergessen wir mal die eine moeglichkeit der hilfe mal wieder. also ich habe noch keinen fall gehoert das ein kanarienvogel eine alte person bei einem unfall geholfen hat, was soll der machen? rumkraechzen? und nicht jeder hund ist so schlau wie lassie und wird km-weit laufen um dann einer person zu melden das oma von der kellertreppe gefallen ist und sich das linke bein gebrochen hat.

gruss
Ray

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Leo Laimer
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erstellt am: 27. Sep. 2011 15:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Du hast nicht viel mit Alten zu tun, im Alltag oder im Beruf?
Richtig ist: Die Alten kennen sich mit der modernen Technik nicht aus. Im Notfall fällt der Mensch automatisch in den Instinkt-Modus, den er in seiner Kindheit/Jugend angelernt hat. Handy bedienen war da nicht, bei den Alten.
Es ist übrigens äusserst fraglich, ob ein modernen Junger die Geistesgegenwart hätte, bei beginnendem Herzinfarkt das Handy zu zücken, die paar bestgeeignetsten Nummern zu suchen und  zu wählen...

Das mit dem Kanari hab ich nicht selber erlebt, das Andere (und vieles Weitere) schon.
Setz noch dazu ein "Kinder, Behinderte, ansonsten unwillige Nachbarn, beliebige Passanten" und es kommt der erlebten Realität noch näher.

------------------
mfg - Leo

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Arne Peters
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erstellt am: 27. Sep. 2011 15:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

In dem Alter bzw. Alterungszustand, in dem viele sich für einen Notruf entscheiden, sind die meisten Menschen nicht mehr in der Lage Neues zu lernen.
Verlier- und Vergesssicher am Mann/Frau und nur ein Knopf.
Der Hausnotruf ist meiner Meinung nach wichtiger, als ein Handy.
Allein ist man, wenn man im Bad ausgerutsch ist.

Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 27. Sep. 2011 editiert.]

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brainseks
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erstellt am: 27. Sep. 2011 15:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Meine Oma hat nen Armband mit nur einem Knopf ca. 3cm gross im Durchmesser, wenn was ist drückt die da drauf im Notfall und im häuslichen Bereich funktionert das dann wenigstens dass Hilfe kommt, das mit Seniorenhandy sehe ich auch kritisch, da das Gerät wenig bis garnicht benutzt wird und im Notfall dann leer ist.

------------------
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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Marita
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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 27. Sep. 2011 16:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

Es geht absolut nichts über Nachbarn/Mitbewohner/Pflegepersonal die ein Auge auf den/die Gefährdeten haben.


Das stimmt natürlich.

Aber Leo, ich weiss in DEINER Welt kommt das nicht vor; aber in der realen Welt kann es durchaus sein, dass die Familie eben nicht nebenan oder in der Nähe ist, keine Zeit hat mehrmals am Tag nach dem Rechten zu sehen und die Nachbarn ebenfalls nicht – oder man sich schlicht, da es sich um Mama handelt, nicht völlig auf Fremde verlassen oder ihnen die Verantwortung zumuten möchte.
Sonst würde sich die Frage nach der Notrufmöglichkeit ja eventuell gar nicht erst stellen.
Eventuell sag ich deshalb, weil selbst mehrmals am Tag nach dem Rechten zu sehen oder gar im gleichen Haus zu wohnen nicht verhindert, dass Oma womöglich zu nachtschlafender Zeit aus dem Bett fällt oder einen Anfall hat und es keiner mitbekommt.

Dass MANCHE Alte mit „neuester Technologie“ nicht umgehen können, wollen, oder eben im Ernstfall gar nicht daran denken ist schon richtig, dennoch weiss ich aus Erfahrung, dass man auch die allerrückständigste Oma dazu „erziehen“ kann, auf ein Knöpfchen zu drücken wenns brennt. Selbst zu deren Jugendzeiten hat man nämlich Arzt, Feuerwehr oder Polizei gerufen und ist nicht still sitzen geblieben. Nur das "wie" hat sich geändert.

Wenn die Oma jetzt mit Ach und Krach einen Infarkt überlebt hat steht soundso erst mal die Frage noch offen, ob sie überhaupt weiter allein bleiben darf.

Notruf: Es gibt doch diese Dinger die um den Hals oder am Arm getragen werden und genau einen Knopf haben. Das Ganze ist dann noch mit einer Gegensprech/Lautsprecheranlage in der Wohnung verbunden, bedarf also minimal mehr Aufwand an Installation als ein Handy. Der Patient spricht über das Gerät und hört sie Antworten über Lautsprecher.
Bei Knopfdruck spricht man direkt mit dem Notdienst der Diakonie oder wer das eben im Umkreis anbietet, hat also sofort einen Ansprechpartner. Je nach Situation rufen die entweder gegebene Kontaktpersonen an, verständigen den Notarzt oder kommen selbst vorbei.
Wie das heisst weiss ich nicht, und ob es überall angeboten wird auch nicht. Aber kenne einen, der in so einem Notdienst gearbeitet hat und meine Oma denkt grad drüber nach ob sie so ein Teil möchte.
Der Knopf darf auch in „einfachen“ Bedarfsfällen gedrückt werden, nicht nur im absoluten medizinischen Notfall – und er wird auch gedrückt.
Mit einem Knopf ist keiner überfordert und das Gerät wird im Gegesatz zum Handy nicht überall liegengelassen oder muss ständig aufgeladen werden.

Natürlich funktioniert das Ding nur zu Hause – das Risiko „irgendwo unterwegs“ bleibt dann natürlich bestehen. Allerdings ist man auf der Strasse ja eher nicht alleine.
Wenn da ne alte Frau umfällt ist es wohl weniger wichtig, dass sie ein Handy hat, sondern dass die, die zu Hilfe eilen wissen wen sie verständigen müssen.
Das kann man mit nem Notfallkärtchen in oder einem Etikett auf der allseits gegenwärtigen Handtasche in Koffergrösse besser erreichen (auch gut bei Omas und Opas die sich öfter mal verlaufen und vergessen wo sie wohnen. Kommen immer wieder zurück  )

------------------
Liebe Grüsse, Marita

"A journey of a thousand sites begins with a single click."

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 27. Sep. 2011 16:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Marita:
...mehrmals am Tag nach dem Rechten zu sehen...

...hilft zwar ein bisserl (vor Allem menschlich hilfts sehr), aber kaum gegen akute Notfälle (die waren ja Thema, im Eingangsposting).

Ein Alarmknopf-Armband kann vielleicht helfen, jedenfalls ist die Grundfunktion rel. gesichert.
Ein "Seniorenhandy" hilft den normalen Alltagskontakt zu den Bezugspersonen aufrecht zu halten. Aber die Tauglichkeit in Notfällen stelle ich strikt in Abrede.

------------------
mfg - Leo

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Marita
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Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 27. Sep. 2011 16:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Tauglichkeit eines Handys in Notfällen braucht man nicht nur bei Senioren in Frage stellen - schon gar nicht wenn man selbst der Notfall ist.

------------------
Liebe Grüsse, Marita

"A journey of a thousand sites begins with a single click."

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Canadabear
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erstellt am: 27. Sep. 2011 16:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

Ein "Seniorenhandy" hilft den normalen Alltagskontakt zu den Bezugspersonen aufrecht zu halten. Aber die Tauglichkeit in Notfällen stelle ich strikt in Abrede.


wie kann es in Alltag funktionieren und wenn dann mal ein notfall eintritt sagst du das es nicht funktioniert. keiner sagt doch das es die einzig wahre loesung ist, es ist nur eine hilfe und eine moeglichkeit ist um hilfe zu rufen. eine absolute sicherheit gibt es nie, selbst wenn man im selben haus lebt kann ein notfall unbemerkt bleiben und das dann hilfe zu spaet kommt. wenn etwas nicht 100% funktioniert aber eine hilfe sein kann.

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Leo Laimer
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erstellt am: 27. Sep. 2011 16:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Du kannst Dir ja mal eine Handvoll Notsituationen gedanklich durchspielen...
Und dann der normalen Kommunikation gegenüberstellen.

------------------
mfg - Leo

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Canadabear
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erstellt am: 27. Sep. 2011 17:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Du kannst Dir ja mal eine Handvoll Notsituationen gedanklich durchspielen...
Und dann der normalen Kommunikation gegenüberstellen.


Ist in meinen Augen zuverlaessiger als die Kommunikation in einem Notfall mit einem Hund oder einer Katze

------------------
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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Thomas Harmening
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Arbeiter ツ



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Registriert: 06.07.2001

|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 27. Sep. 2011 20:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

keine Ahnung wie weit man bei einem Worstcase-Szenario Schlaganfall oder Infarkt noch in der Lage ist sich selber noch zu helfen (zum Telefon laufen / kriechen , handysuchen, einschalten, Knöpfchendrücken) - denke mal ein Sender am Körper, der bei Knopfdruck das Notsignal auslöst, das bekommt man vielleicht noch hin, alles andere - weiss nicht -

Fürs Haus würde ich wahrscheinlich sowas aussuchen.

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