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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: Sommerloch - Ventilspiel einstellen. (2003 mal gelesen)
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murphy2 Mitglied -
   
 Beiträge: 1201 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 mit 256 kB RAM
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erstellt am: 07. Sep. 2011 23:34 <-- editieren / zitieren -->
Nein, nicht an meinen 80 Jahre alten Generatordiesel, das sind solide Konstruktionen und in einem Fall sind im Pleuellager Beilagbleche, wenn das Lager zuviel Luft bekommt, nimmt man ein Blech heraus, dann passt's wieder... Mein aktuelles Auto, ein Vierzylinder-Reihendiesel bekanntes Fabrikat, hat inzwischen wieder einen satten Kilometer abgespult, Kundendienst steht an. Formsache, ist ja nichts offensichtlich hinüber.
Denkste, denn da steht allen Ernstes, daß das Ventilspiel kontrolliert und eingestellt werden müsste. Seit wann denn das, ich dachte, das Thema habe sich seit Jahrzehnten erledigt, mein letzter Diesel desselben Fabrikats brauchte da doch auch nichts einzustellen. Was bei größeren, antiken Maschinen mit offenen Kipphebeln eine sehr schöne Arbeit ist, wird hier nervig, zwei Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder und dann bei gleichem Hubraum keine 10kW mehr als vor 20 Jahren. Und - man kommt nicht ran, mindestens 5h müsse man einplanen. Die Technik ist dieselbe, die die japanischen Motorräder in den 80ern schon hatten, also Unterlegplatten. Nur mit dem feinen Unterschied, daß man diese Maschinen bedenkenlos in den fünfstelligen Bereich drehen konnte und ich auf über 50tsd km nie nachzustellen brauchte und das auch selber machen konnte. Selbermachen - das geht bei diesem Hightech-Diesel made in Germany natürlich nicht. Der Low-Tech-Lanz-Eilbulldog (Einzylinder, 2Takt) stand ihm in der Laufkultur aber nicht allzuweit nach und im Drehmoment haushoch überlegen. Nur das Vorglühen war bei Lanz etwas umständlicher. 30 Euro das Stück Ventilunterlegplatte und wenn die Werkstatt die nötige Dicke grad nicht mehr hat....dann muß sie u. U. einen neuen Sortimentskasten kaufen. 30x16.... Der Mechaniker, der letzte von ehedem fünfen, ist allein in der Werkstatt, wir schauen uns die Anleitung kurz an, da müssen auch die Einspritzdüsen ( neudeutsch "Injektoren") raus, das müsse vorsichtig erledigt werden, weil sonst gehen die kaputt (350...500 Euro/Stck). Und die dann heile wieder rein. Und das Spezialwerkzeug müsse er auch kaufen, meint, ich solle zu einem größeren Vertragshändler fahren. Da war ich aber schon - das letzte Mal oder genauer gesagt, das allerletzte Mal. Der Werkstattchef kommt dazu, ich frage, das müssten die doch schon mal gemacht haben. Nein - die anderen mit dem Motor seien vor Erreichen dieser Kilometerleistung aus nicht näher definierten Gründen nicht mehr gekommen. Und er zieht mich umgehend auf, denn das - seien ja meine Berufskollegen, die solche Meisterwerke zu Papier brächten. Hm, bei meinen Konstruktionsvorgaben steht bei Servicefreundlichkeit immer ganz was anderes. Schon beim Zahnriemenwechsel hatte ich Probleme nachzuvollziehen, warum derselbe Hersteller das bei einem 24-Ventiler V6 mit zig Umlenkrollen und 4 Nockenwellen deutlich günstiger schafft als bei einem vermeintlich einfachen Reihenvierer und das beim V6 schon nicht grade preiswert war.
Der Keilriemen muß auch gewechselt werden.....Da kann ich wohl einen neuen (gebrauchten natürlich) CAD-PC gleich wieder vergessen. Beim V6 kostete das 250 Euro, das wird also hier nicht reichen. Nein, ich fahre keinen Porsche und auch keinen 9er BMW. Der Mechaniker selbst hatte grade ein anderes (deutsches) Fabrikat auf der Bühne, dort hatte sich die Steuerkette "unzulässig" gelängt und er las grade dei Anleitung, wie die zu wechseln sei. Ich sag jetzt nichts Negatives mehr über Zahnriemen an Vierzylindern und bin mit dem Wechselintervall alle 100tsd (statt anfangs 150tsd) glücklich.
Waren Steuerketten nicht immer die problemloseren Alternative für ein ganzes Motorleben? Der Mechaniker meinte noch, in den Lehrgängen würden sie das immer am ausgebauten Motor üben. Dann schaute er nach, das mit dem Ventileeinstellen haben bei dem Hersteller jetzt schon mehrere Motoren. Es scheint also wieder in Mode zu kommen, das mit dem Ventile einstellen. http://www.youtube.com/watch?v=pgY_XWPhxos ------------------ - Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 08. Sep. 2011 07:24 <-- editieren / zitieren -->
Mein kleiner Spanier wandert nach gut 180tsd.km in etwas über 8 Jahren demnächst wohl auch in die Tonne. Nein, der Motor läuft rund, das Getriebe schaltet einwandfrei und die Kupplung rutscht nicht, aber der Lüfter läuft nur noch auf Max oder gar nicht, und die Temperaursteuerklappe der Heizungsanlage hat einen Kurzen. Drei Ersatzteile, zusammen etwa 80,-€. Leider muß, um diese Billigteile in 5 Minuten zu wechseln, das ganze Armaturenbrett raus, das dauert in etwa einen Arbeitstag. Der billige Vorwiderstand und das Stellmotörchen kommen mich etwa doppelt so teuer wie damals der turnusmäßig gewechselte Zahnriemen. Motorwartung: OK Lüftung defekt: Totalschaden Ist das wirklich normal so? ------------------ Cheers, Jochen [Diese Nachricht wurde von Fyodor am 08. Sep. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peterpaul Plauderprofi V.I.P. h.c. Mb Ing.

 Beiträge: 2236 Registriert: 09.09.2003 Nüscht
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erstellt am: 08. Sep. 2011 08:36 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Sep. 2011 09:00 <-- editieren / zitieren -->
Die (Diesel-)Motore des grössten deutschen Herstellers haben noch nie durch allerhöchste Zuverlässigkeit und fachliche Innovation geglänzt. Mir sind schon mehrere solche Motore um die Ohren geflogen, bzw. damit angetriebene Wagen liegengeblieben. Man erinnere sich auch an den Pumpe-Düse-Irrweg. Und auch die legendären luftgekühlten Boxer hielten nur solange wie der Besitzer die maximal-liebevollste Pflege angedeihen lies. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 3645 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 08. Sep. 2011 10:21 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fyodor: der Lüfter läuft nur noch auf Max oder gar nicht
Ist bei meinem Transit auch so. Habe ich schon einmal reparieren lassen. Jetzt mach ich halt die Fenster auf. ------------------ Gert Dieter  Menschen sind keine Maschinen. Aber Maschinen sind auch Menschen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peterpaul Plauderprofi V.I.P. h.c. Mb Ing.

 Beiträge: 2236 Registriert: 09.09.2003 Nüscht
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erstellt am: 08. Sep. 2011 10:31 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Die (Diesel-)Motore des grössten deutschen Herstellers haben noch nie durch allerhöchste Zuverlässigkeit und fachliche Innovation geglänzt. Mir sind schon mehrere solche Motore um die Ohren geflogen, bzw. damit angetriebene Wagen liegengeblieben. Man erinnere sich auch an den Pumpe-Düse-Irrweg. Und auch die legendären luftgekühlten Boxer hielten nur solange wie der Besitzer die maximal-liebevollste Pflege angedeihen lies.
Kommt drauf an welchen Du jetzt meinst.... den mit den Beiden Buchstaben? Wie überall (leider) gibts hier auch gute sowie schlechte Beispiele. Als gute würde ich die alten 1,6er, 1,9er und 2,5er (t)d(i) Motoren bezeichnen. Bei den Pumpe Düse gebe ich Dir Recht...
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Sep. 2011 10:33 <-- editieren / zitieren -->
Witziger Defekt bei meinem Jumpy, dessen Reparatur rel. teuer war: Im Lüfter schien sich mal ein Laubblatt o.Ä. verfangen zu haben, an dem das Lüfterrad sporadisch anstreift und ein Lüfterdrehzahlabhängiges Surren erzeugt. Das Geräusch schien auch irgendwie von Witterung, Luftfeuchtigkeit und Kurvenlage abhängig zu sein. Der Lüfter bzw. die Luftzufuhr ist aber so verbaut dass man einen Tag Arbeit rechnen muss. Mit der Zeit wurde es immer lauter und lästiger und hing direkt am stufenlosen Drehzahlregler der Lüftung, letztlich konnte man eine Art Störfeuer von leisem gedämpften Surren über lautes Rasseln bis zu schrillem Pfeifen einstellen, nur über diesen kleinen Schieberegler. Und dann ging der Schieberegler selber kaputt, nur mehr "aus" und "max" war möglich. Letztlich wars die Elektronik der Drehzahlregelung, ein handtellergrosser Kühlkörper mit eingegossener Leistungselektronik. Hat auch einen niedrigen 3-stelligen Betrag gekostet, die Reparatur. @Peterpaul: Ich kenn die Fahrzeuge vor Allem als Firmen-Pritschenwagen, und zwar aus der Zeit von luftgekühlten Boxern (den "aufrechten" aus'm Käfer und den "flachen", angeblich von Porsche) über die wassergekühlten Benzinsäufer deren Kühlsystem niemals mehr luftfrei zu kriegen war, bis zu den 5-Zyl.-Perkins usw.). Immerhin haben die den allerersten leichten, kleinen (Turbo-)Dieselmotor für PKW entwickelt, nachdem alles Vorherige riesige von LKW abgeleitete Gusseisenblöcke waren. Aber dieser geschichtlich einmalige PKW-Diesel hat kaum je länger als 100.000km gehalten. Auch Berichte von Auslands-Wüsten-Baustellen erzählen da nur kopfschüttelnd "max. 50.000km-und-aus". Also, so viel die Fahrzeuge als Ganzes geleistet und überstanden haben, die Motore stellten stets die Schattenseite dar. Und all die Berichte von "Reisen bis ans Ende der Welt und darüber hinaus" zeugen vor Allem von allersorgfältigster Hege und Pflege, nicht von Robustheit per se. (wir sind auch mal ein paar -zigtausend km mit einem luftgekühlten "aufrechten" Käfermotor im Heck gefahren - bald mal war eine "rebuilt engine" fällig, und am Ende unserer Reise war die Maschine schon wieder fast flach... "der dritte Zylinder im Kühlluftschatten der Ölkühlers" und ähnliche Konstruktionsidiotien liesen grüssen) ------------------ mfg - Leo [Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 08. Sep. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 08. Sep. 2011 11:52 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hat auch einen niedrigen 3-stelligen Betrag gekostet, die Reparatur.
Sei froh. Bei mir soll es ein niedriger 4-stelliger Betrag werden (bei einem Auto mit Restwert von 2-3k Euro). ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
 Beiträge: 199 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 08. Sep. 2011 12:15 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, schon witzig .... die zuverlässigste Hochdruck-Einspritzung die jemals in einem PKW-Diesel verbaut wurde (und nebenbei die effizienteste) wird als technischer Irrweg bezeichnet. Obenliegende Nockenwellen Konstruktionen, die seit über 50 Jahren Stand der Technik sind (Bsp.: Alfa-Nord-Typ) werden mit den wirklich antiquierten Kipphebeln verglichen .... Die Steuerkette wird als Service-Unfreundlich abgetan ( mein 2,5TDI mußte alle 125tKm zum Wechsel, der 3Liter dank Steuerkette nie ..) Der einzigst mir wirklich bekannte Irrweg in der Diesel Entwicklung ist der Partikelfilter (FAP-HDI) Da stimmt die Wortschöpfung schon nicht mal. Nein, es wird keine Mode werden, Ventile einzustellen. Die nächste Generation an Motoren (die sich gerade am Start befindet) wird weder die Möglichkeit bieten noch wird es entsprechende Anweisungen geben. Alles wird auf Tausch von Modulen ausgelegt. Warum ?? weil die Probleme im Motor eigentlich gelöst sind. Die Mechanik hält in der Regel ein Leben lang (mann muss sich heute nur im klaren sein dass ein Motorleben kaum mehr als 250 tKm entspricht. Was allerdings bei der deutlich gesunken durchschnitlichen Jahreslaufleistung auch schon fast 20 Jahren entspricht.) Am KFZ gibt es nur noch zwei Probleme: Der Mechaniker (oder besser die sich so nennen) und ab und an die Elektronik. Es ist zwar envogue über deutsche Autohersteller zu lästern, liest man aber die Fakten sieht man auch wie wenig gerechtfertigt diese Hetze ist. Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 3645 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 08. Sep. 2011 12:22 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Sei froh. Bei mir soll es ein niedriger 4-stelliger Betrag werden (bei einem Auto mit Restwert von 2-3k Euro).
Mach´s halt wie ich und pfeif auf den Lüfter! @ Murphy: Und ich würde auch auf die Ventilspiel-Einstellung pfeifen. ------------------ Gert Dieter  Menschen sind keine Maschinen. Aber Maschinen sind auch Menschen. [Diese Nachricht wurde von Hohenöcker am 08. Sep. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
xqwtz Mitglied Maschinenbautechniker

 Beiträge: 12 Registriert: 12.01.2010
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erstellt am: 08. Sep. 2011 12:30 <-- editieren / zitieren -->
Die Autobauer haben den Zenit überschritten. Aber schon ca 1988. Seitdem gehts steil bergab. Kein Fortschritt zu erkennen. Mein Auto Bj 1988 konnte mich von a nach b bringen. 280tkm ohne Ausfall. Es hat eine Waschmaschine reingepasst, die Karre war nicht lahm und hat 8Liter Sprit gebraucht. Besser kann das ein heutiger Kombi auch nicht. Und der Umwelt würde es auch besser gehen, wenn wir heute noch alle das Auto von 1988 fahren würden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 08. Sep. 2011 12:33 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Husky: .... die zuverlässigste Hochdruck-Einspritzung die jemals in einem PKW-Diesel verbaut wurde (und nebenbei die effizienteste) wird als technischer Irrweg bezeichnet...
Was war denn der Grund warum dieses Prinzip wieder in der Versenkung verschwunden ist? Und warum es kein anderer Hersteller ernsthaft verfolgt hat? Kette vs. Riemen: Kette kann besser sein, gibt aber auch reichlich Beispiele wo Ketten Probleme machten. Ist genau so wie überall nicht nur eine Frage des Prinzipes, sondern vor Allem auch der Auslegung und weiterer Randbedingungen. Sogar Zahnräder zur Ventilsteuerung können defekt sein. Richtig ist jedenfalls, dass "die Elektronik" (sehr umfassend gemeint) für einen Grossteil aller Probleme und Defekte verantwortlich ist. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
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erstellt am: 08. Sep. 2011 13:18 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Hohenöcker: Mach´s halt wie ich und pfeif auf den Lüfter!
Geht nicht... die Temperatursteuerklappe hat ebenfalls einen Kurzen und steht immer auf "schnellstmöglich Scheiben enteisen". Auch wenn die Klimaanlage auf 18°C eingestellt ist. Und das ist mir dann doch etwas zu warm. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Ehrenmitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
    
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erstellt am: 08. Sep. 2011 13:40 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Was war denn der Grund warum dieses Prinzip wieder in der Versenkung verschwunden ist? Und warum es kein anderer Hersteller ernsthaft verfolgt hat?
Gute Lösungen müssen das ja nicht für immer sein. Ansonsten Guck doch bei mal Wikipedia. Da stehen doch einige Anmerkungen zu dem Thema, die vielleicht ein Ansatz sind.
------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

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erstellt am: 08. Sep. 2011 14:08 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 08. Sep. 2011 15:17 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Arne Peters: ...Guck doch bei mal Wikipedia...
Ich wollte eigentlich Stefans Begründungen hören (eine eigene Meinung dazu hab ich schon <G> ) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schwebe Mitglied Techniker

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erstellt am: 08. Sep. 2011 15:36 <-- editieren / zitieren -->
Warum braucht ein Motor überhaupt ein Ventil? Ein Zweitakter mit Schnürle-Umkehrspühlung oder ein Wankelmotor brauchen solchen Schnickschnack gar nicht. ------------------ "Aerodynamik ist etwas für Leute, die keine Motoren bauen können" - Enzo Ferrari Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 08. Sep. 2011 15:40 <-- editieren / zitieren -->
...und auch sonst überhaupt nix warten <G> Aber warum es grad in der aktuellen Motorengeneration überaschenderweise notwendig sein sollte Ventilspiel einzustellen und in der Nachfolgenden dann wieder nicht mehr würde mich schon sehr interessieren. ------------------ mfg - Leo [Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 08. Sep. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2699 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 08. Sep. 2011 18:16 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Die Hersteller wissen durch zahlreiche Marktuntersuchungen genau, welche Kosten unterschiedliche Kundenschichten bei der Kaufentscheidung berücksichtigen und wie sie Qualität bewerten. Die Erfüllung der besonderen Ansprüche einer kleinen Minderheit werden daher bei der Produktentwicklung nicht berücksichtig. Generell sind eure Anforderung sowieso absolut unvertretbar... Diese ständigen Überlegungen hinter dem Tellerrand zwar im Sinne eines sinnvollen Umgangs mit den Ressourcen der Erde, als auch der Sicherung des Wohlstandes aller Bürger absolut korrekt, behindern jedoch den Konsum und bremsen damit das Wachstum aus. Ihr seid doch total daneben... Echt jetzt. Grüße, Gollum ------------------ 'Das Problem mit den Beiträgen auf cad.de ist, dass man nie weiß ob sie wahr sind.' - Heinrich Seidel [Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 08. Sep. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |