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Thema: Sommerloch - Ingenieursgehälter (5682 mal gelesen)
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 10. Sep. 2011 12:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Frau-PROE: ... Was verdienen eigentlich Spiegel Journalisten während des Sommerlochs?
Wenn man dieser ungeprüften Quelle glauben kann, ist das auch nicht üppig. Zumal die Festanstellungen wohl zur aussterbenden Gattung gehören. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
Arne Peters Ehrenmitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
    
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erstellt am: 09. Sep. 2011 21:31 <-- editieren / zitieren -->
Zumindest kaufen viele Kunden lieber teuer von der Stange beim Großen, als günstig und individuell beim Kleinen. "Ja, wenn Sie mal nicht mehr da sind, dann... Beim Großen ist immer jemand da..." Ich sehe bei dem ganzen Qualitätsgefasel nur Leute, die mangels Ressourcen nur mit Mühe ihre eigene Arbeit schaffen und nicht links noch rechts gucken können. Alles Marketing, sonst nix. Der Spezialist sitzt dann vor Ort und telefoniert sich das KnowHow zusammen. ------------------ Arne
[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 10. Sep. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 09. Sep. 2011 19:19 <-- editieren / zitieren -->
Spaß beiseite, ich war bis März Teamleiter beim Dienstleister mit eigener Kostenstelle, und hatte für Gewinne zu sorgen. Die Konzerne haben uns quasi per Book-Liste die Preise vorgegeben, die man für einen Techniker oder Ing abhängig von der Berufserfahrung verlangen darf. An diese Liste musste man sich ohne Ausnahme halten. Wäre da bei mir ein Ing mit der Gehaltsvorstellung von 65T gekommen, ich hätte ihn nicht einstellen können, das das für meine Kostenstelle im Minus geendet wäre. Wenn ein Konzern 70,- oder 80,- die Stunde zahlen würde, wäre das kein Problem, aber die Book-Liste spricht etwas anders. ------------------ Viele Grüße aus Erlangen Uli |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 09. Sep. 2011 19:11 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: Zumindest bei Siemens, MAN und ABB hab ich bisher nur Graupen kennen gelernt... Know-How hat da maximal einer pro Abteilung, der Rest schwimmt mit.
Warum arbeitest Du dann nicht bei Siemens, MAN oder ABB, wenn man dort selbst als Dummer reich wird, und nur mitschwimmen muss? Bist Du noch eine größere Graupe, als bei Siemens, ABB und MAN zugelassen ist, oder warum bist Du nicht rein gekommen? SCNR! ------------------ Viele Grüße aus Erlangen Uli /URL] [URL=http://www.crazymaze.de/franken-stammtisch/] [Diese Nachricht wurde von UKanz am 09. Sep. 2011 editiert.] |
Arne Peters Ehrenmitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
    
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erstellt am: 09. Sep. 2011 17:46 <-- editieren / zitieren -->
Grundsätzlich sollte man sich wohl nicht über das Gehalt definieren. Das wir in Deutschland glaube ich überbewertet. Allerdings sollte man sich auch nicht verschaukel lassen. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2699 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 09. Sep. 2011 17:14 <-- editieren / zitieren -->
Soso... Das bei den Großen mehr gezahlt wird ist bekannt. Wofür die ihren Leuten tlw. so viel bezahlen hab ich noch nicht herausgefunden. Zumindest bei Siemens, MAN und ABB hab ich bisher nur Graupen kennen gelernt... Know-How hat da maximal einer pro Abteilung, der Rest schwimmt mit. Grüße, Gollum
------------------ 'Das Problem mit den Beiträgen auf cad.de ist, dass man nie weiß ob sie wahr sind.' - Heinrich Seidel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

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erstellt am: 09. Sep. 2011 15:29 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Ich finde mich, trotz weniger als 5 Jahren Berufserfahrung bereits im Mittelfeld wieder.Das habe ich mehrfachen beruflichen Wechseln zu verdanken, die jedoch immer mit einem Umzug über mehrere 100km und damit einem vollständigen Verlust der sozialen Einbindung einher gingen. Außerdem hat man meist 90% seines letzten Gehalts im Alter von 35-40 Jahren erreicht. Danach "sind erstmal die Jüngeren dran, das müssen Sie verstehen". Wer also heute mit 40 Jahren im Mittelfeld ist, wird mit 50 oder 60 nur unwesentlich mehr verdienen und damit wieder bei den Flops landen.
Ich bin kein Ingeniuer, "nur" Techniker, und habe 6 Jahre Berufserfahrung und bin trotzdem unteres Mittelfeld (allerdings bei 35 Stunden Woche, jede "Überminute" wird bezahlt oder abgefeiert). Ich habe allerdings noch nie den Arbeitsplatz gewechselt, weil ich örtlich sehr gebunden bin. Es geht also auch auf "herkömmlichem" Wege. Ich arbeite in einem Großkonzern. ------------------ Und heute rufst du alle Superhelden, alle großen Meister, alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister, alle Superfreaks und Auserwählten und mich ins Hier ; Du hast Millionen Legionen hinter dir. Malen nach Zahlen Mirama [Diese Nachricht wurde von rAist am 09. Sep. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 09. Sep. 2011 15:26 <-- editieren / zitieren -->
Ich finde mich, trotz weniger als 5 Jahren Berufserfahrung bereits im Mittelfeld wieder. Das habe ich mehrfachen beruflichen Wechseln zu verdanken, die jedoch immer mit einem Umzug über mehrere 100km und damit einem vollständigen Verlust der sozialen Einbindung einher gingen. Außerdem hat man meist 90% seines letzten Gehalts im Alter von 35-40 Jahren erreicht. Danach "sind erstmal die Jüngeren dran, das müssen Sie verstehen". Wer also heute mit 40 Jahren im Mittelfeld ist, wird mit 50 oder 60 nur unwesentlich mehr verdienen und damit wieder bei den Flops landen. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Ehrenmitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
    
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erstellt am: 09. Sep. 2011 14:19 <-- editieren / zitieren -->
Als ich vor ca. 20 Jahren mit dem Studium fertig war, waren 5000 DM für Anfänger möglich. Hätte man jährlich 3% Steigerung bekommen, wäre man jetzt ohne gewaltige Karriereschritte bei 4600 Euro. So richtig unwahrscheinlich finde ich die Statistik nicht. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Frau-PROE Mitglied Trän-Närrin
 
 Beiträge: 164 Registriert: 01.07.2009
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erstellt am: 09. Sep. 2011 14:11 <-- editieren / zitieren -->
Durch meine 28 Jahre Berufserfahrung habe ich mich mittlerweile bis zum Doppelflop Niveau hochgearbeitet. So alt kann ich garnicht mehr werden, um in die gelisteten Flop-Regionen zu kommen, oder gar darüber hinaus. Habe ich irgendwas richtig gemacht? Tja... Zumindest habe ich wohl kaum den richtigen Beruf gewählt. Was verdienen eigentlich Spiegel Journalisten während des Sommerlochs? ------------------ Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie Intelligenz. Jeder ist der Meinung, genug davon zu besitzen. [René Descartes] Ist das nicht wunderbar?!? 1. CAD.de Klönschnack | System-Info | Bildschirmaufzeichnung | Creo 1 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 09. Sep. 2011 13:51 <-- editieren / zitieren -->
Ich denke nicht, dass jemand etwas falsch macht, denn ich war selbst 10 Jahre beim Dienstleister und bei den Flops zu finden. ------------------ Viele Grüße aus Erlangen Uli |
rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

 Beiträge: 3709 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 09. Sep. 2011 13:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von UKanz: Ich bin kein Ing, habe nicht studiert und liege nicht bei den Flops.
Da stellt sich die Frage, was hast du richtig gemacht, was andere falsch gemacht haben?  ------------------ Und heute rufst du alle Superhelden, alle großen Meister, alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister, alle Superfreaks und Auserwählten und mich ins Hier ; Du hast Millionen Legionen hinter dir. Malen nach Zahlen Mirama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 09. Sep. 2011 12:53 <-- editieren / zitieren -->
Ich bin kein Ing, habe nicht studiert und liege nicht bei den Flops. So falsch kann die Liste nicht sein, zumindest aus Sicht eines Großkonzernes. Dass der "Elektro Müller" oder das "Ingenieurbüro Huber" solche Gehälter nicht zahlen wollen oder können, ist fast klar. ------------------ Viele Grüße aus Erlangen Uli [Diese Nachricht wurde von UKanz am 09. Sep. 2011 editiert.] |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

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erstellt am: 09. Sep. 2011 09:06 <-- editieren / zitieren -->
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Marita Plauderprofi
    
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erstellt am: 09. Sep. 2011 00:35 <-- editieren / zitieren -->
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joeki Plauderprofi Inge Nöhr
    
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erstellt am: 08. Sep. 2011 08:49 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: Guten Tag, Wie angekündigt, kam heute wieder ein Testballon. click Viel 'Spaß' beim lesen, insbesondere der Kommentare. Grüße, Gollum
Hihi... Ingenieure in der "Konstaruktion" verdienen also im Schnitt 48100€ Man, man, man, Spiegel und Co. kann man auch echt inzwischen in die Tonne treten... ------------------ MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

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erstellt am: 07. Sep. 2011 18:08 <-- editieren / zitieren -->
Guten Tag, Wie angekündigt, kam heute wieder ein Testballon. click Viel 'Spaß' beim lesen, insbesondere der Kommentare. Grüße, Gollum ------------------ 'Das Problem mit den Beiträgen auf cad.de ist, dass man nie weiß ob sie wahr sind.' - Heinrich Seidel [Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 07. Sep. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 07. Sep. 2011 16:20 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von joeki: Bei uns gibt es keinerlei ERA, AT
AT = aussertariflicher Vertrag also kein Gemurkse ------------------ Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
  
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erstellt am: 07. Sep. 2011 15:56 <-- editieren / zitieren -->
Ommm! ERA ist der Tod allen Ingenieurnachwuchses. Wenn die Branche jammert, dass zu wenige Ingenieurwissenschaften studieren, dann liegt das vielleicht auch an unattraktiven Gehältern. Wir sind hier im deutschen Outback (Weserbergland) - und müssen Ingenieure mit guten Gehältern anlocken. Unsere Kollegen im Hamburg-Umfeld sind übrigens nicht besser gestellt und tragen auch noch das Vielfache an Lebenshaltungskosten (z.B.Mieten). ------------------ Ommm! euer Guru_Meditation Nichts ist so gerecht verteilt, wie die Intelligenz. Einjeder glaubt davon genug zu haben  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
    
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erstellt am: 07. Sep. 2011 15:56 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: Sorry aber dazu kann ich nur sagen träum weiter. Vielleicht kann man in einem kleinen Betrieb verhandeln, in grösseren gibt es Arbeitsplatzbeschreibungen, da wird dann ein XYZ mit Abschlusspapier verlangt. Der kriegt nach Bewertung des Arbeitsplatzes XY Geld, wer besser ist als 100% kann sich um 15% im Lohn steigern, theoretisch, kommt bei uns praktisch nicht vor, theoretisch kann man auch wenn man schlecht ist 15% abgezogen, bzw. die 15% Zulage für 100% Leistung, bekommen. Kommt aber praktisch auch nicht vor.
Jo, dann werd ich mal in meinem frei verhandelten Job träumen und mich freuen... Bei uns gibt es keinerlei ERA, AT oder sonst ein Gemurkse. Das einzige Mal, wo ich etwas von Richtwerten bei einem Vorstellungsgespräch hörte, war bei einem Dienstleister, der mich einstellen wollte. Selbst der wäre über seinen Schatten gesprungen und hätte etwas mehr gezahlt als üblich bei Berufseinsteigern. Nicht das, was ich wollte, aber dazu sind Verhandlungen ja auch da! Heißt ja nicht, dass Du hingehen kannst und sagst "ich will jetzt xx t€ im Jahr, sonst streike ich...". Eher einfach den eigenen Wert einschätzen und wenn der Chef nicht mitspielt und ZU deutlich unter dem vertretbaren Minimum liegt, dann halt mal über einen Wechsel nachdenken... Meine Qualifikation kann ich nur als "gut-ok" einstufen, war nun nicht der Überflieger im Studium, aber genau das ist einigen Chefs sogar sympatisch. Vorerfahrung ist auch immer gut (bei mir Ausbildung im Metallbereich, in den Semesterferein in der Instandhaltung gejobbt, nach dem Praxissemester weiter in der Firma auf 400€ Basis gearbeitet in der Konstruktion...). Später ist es dann halt die direkte Berufserfahrung, die zählt. ------------------ MfG, Jörn [Diese Nachricht wurde von joeki am 07. Sep. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 07. Sep. 2011 15:51 <-- editieren / zitieren -->
Leistung hin oder her, erstens muss man Aufgaben erhalten wo man exra Leistung erbringen kann, zweitens muss man effektiv arbeiten können um überhaupt schneller oder besser zu sein als andere vergleichbare Kollegen. Ist bei uns leider auch nicht gegeben. Da wär ich lieber wieder in einem 10 Mann Betrieb wo ich auch schon gearbeitet hab, dort gabs jedes Jahr mehr Lohnerhöhung als die tarifliche Erhöhung, das Grundgehalt war aber trotzdem niedriger. ------------------ Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAD-Maler Mitglied Konstrukteur / CAD-Admin / Mädchen für alles
 
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erstellt am: 07. Sep. 2011 15:39 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: wer besser ist als 100% kann sich um 15% im Lohn steigern, theoretisch, kommt bei uns praktisch nicht vor, theoretisch kann man auch wenn man schlecht ist 15% abgezogen, bzw. die 15% Zulage für 100% Leistung, bekommen. Kommt aber praktisch auch nicht vor.
Und wer noch besser ist, für den wurden Tarifgruppen und AT-Verträge eingeführt. Was hier im Unternehmen (~120 Leute am Standort, ~1200 in D/A/CH und ~45.000 weltweit) auch rege und gern zur "Beförderung" von guten Leuten genutzt wird. Mit "Standard"-Einsatz kommt man als MA aber nicht in den Genuss, egal wie lieb man fragt. Wer aber (Mehr-) Leistung bringt, wird auch entsprechend honoriert, manchesmal sogar, ohne dass man selbst gefragt hätte. BTT: Ich beweg mich mit 5 jahren Berufserfahrung als Dipl-Ing. auch noch am unteren Ende dieser fragwürdigen Liste. Gruß, Jens ------------------ =) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 07. Sep. 2011 15:03 <-- editieren / zitieren -->
Ings mit AT Vertrag gabs bei uns auch bis ERA eingeführt wurde, ob die Chefsetage auch nach ERA bezahlt wird keine Ahnung ------------------ Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Quasselprofi V.I.P. h.c. retired ...

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erstellt am: 07. Sep. 2011 14:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: Sorry aber dazu kann ich nur sagen träum weiter. Vielleicht kann man in einem kleinen Betrieb verhandeln, in grösseren gibt es Arbeitsplatzbeschreibungen, da wird dann ein XYZ mit Abschlusspapier verlangt.
Gut, da ich nicht in D arbeite  . Beim letzten Poker sagte der zukünftige Chef "OK, das ist leistbar", und ich dachte: Schei$$e, immer noch zu tief angesetzt . Es ist ein riesengroßer Betrieb, ich bin etwas über Kollektivvertrag . Aber sie wollten mich halt . ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
  
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erstellt am: 07. Sep. 2011 14:36 <-- editieren / zitieren -->
Ommm! ... so isses, wer Tarif-Leistung bringt, kann auch nur Tarif-Lohn erwarten Für alle anderen Ingenieure - egal wo - euer Gehalt hat etwas mit eurer Leistung zu tun. Ingenieure haben nun mal einen sehr großen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Zumeist wird das heute (z.B. bei meinem Brötchengeber)über Prämien honoriert. ------------------ Ommm! euer Guru_Meditation Nichts ist so gerecht verteilt, wie die Intelligenz. Einjeder glaubt davon genug zu haben  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 07. Sep. 2011 14:23 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von joeki: Generell sind Ingenieursgehälter immer zu verhandeln! Ich kenne keinen Betrieb, der strikt nach Tarif bezahlt. Einige zahlen drüber, andere drunter. Ob man sich auf drunter einlässt ist jedem selbst überlassen... Im ÖD, ja, da gibt es den TVÖD, da fallen, soweit ich weiß, auch Ings mit rein..., aber in der freien Wirtschaft kenne ich persönlich sowas nicht.
Sorry aber dazu kann ich nur sagen träum weiter. Vielleicht kann man in einem kleinen Betrieb verhandeln, in grösseren gibt es Arbeitsplatzbeschreibungen, da wird dann ein XYZ mit Abschlusspapier verlangt. Der kriegt nach Bewertung des Arbeitsplatzes XY Geld, wer besser ist als 100% kann sich um 15% im Lohn steigern, theoretisch, kommt bei uns praktisch nicht vor, theoretisch kann man auch wenn man schlecht ist 15% abgezogen, bzw. die 15% Zulage für 100% Leistung, bekommen. Kommt aber praktisch auch nicht vor. ------------------ Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 07. Sep. 2011 14:17 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Arne Peters: ...das exemplarische Ehepaar war so Anfang/Mitte Dreißig (DINKS) Er: Cheftexter einer Werbeagentur = 130.000 Sie : Irgendwas Kaufmännisches = 90.0000Mit 220.000 Brutto eben so ein typisches Ehepaar Anfang Dreißig.
Ich sags ja immer: Jammern auf hohem (sehr hohen) Niveau... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Chri21 Mitglied Kindergärtner

 Beiträge: 98 Registriert: 08.11.2005
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erstellt am: 07. Sep. 2011 14:01 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: Hallo, Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass der Spiegel Online permanent widersprüchlichen und/oder unvollständige Artikel veröffentlich. Aussagen und Stimmung der Forumsteilnehmer werden anschließend verwurstet und landen in der Printausgabe. Mit ein Grund, weshalb ich den Spiegel nicht mehr lese. Grüße,
Gollum
[OT] Danke! Seit einem halben Jahr kann man dieses Revolverblatt nicht mehr lesen...! Nimmt mehr und mehr BLÖD-Niveau an, Artikel reißerisch, schlecht recherchiert, sehr politisch movitiviert. Ich hab den Absprung gemacht auf SZ, FAZ, Tagesschau und Wiki. Und hab‘s nicht bereut. [/OT] Im Übrigen verdiene ich mit meinen 5 Jahren Berufserfahrung genug um mich hier gut vertreten zu sehen. Bei mir war’s ne Menge Glück und meine Spezialisierung auf Leichtbau/CFK im Studium, die mich nicht jammern lassen dürfen. Branche Flugzeugbau, Süddeutschland. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
THSEFA Plauderprofi Konstrukteur/CAD-Admin
    
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erstellt am: 07. Sep. 2011 13:37 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening: ...BTW, „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ Sören Aabye Kierkegaard
... und hier vermisse ich schmerzlichst wieder die Möglichkeit im HE die Units zu vergeben! Dann eben so: ------------------ Viele Grüße, THSEFA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
    
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erstellt am: 07. Sep. 2011 13:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: Schonmal was von Tarifentlohnung gehört? Als hundsgewöhnlicher Ing hat man für üblich keinen AT Vertrag. Bei uns gibts ERA Tariflohn, Grundlohn plus ein flexibler Zulagenanteil, wenn man 100% seiner jährlichen Zielvorgaben erreicht, krigt man 15% Zulagen, weitere 15% Zulagen sind möglich, aber praktisch nicht zu erreichen... Zum Chef brauchste da nicht gehen und fragen, bzw. welchen der Chefs meinste denn? In einem Grosskonzern ist das nicht so wie in einer 5 Mann Klitsche...
Tariflohn? Was das denn Nee, mal Spaß beiseite. Jeder hat irgendwo einen Ansprechpartner für solche Belange! Ob der jemand das weiterträgt oder nicht kommt wohl auf eben den Typen an... Bei uns ist nix mit Zulagen oder sonstigem Gelumpe, gibt nur 1x im Jahr einen Bonus, hängt ganz vom Profit ab, sonst nur ganz normal Jahresbrutto auf 13 Gehälter verteilt... Da ist es Verhandlungssache, wie hoch denn das Jahresgehalt liegt! In großen Firmen muss man sich halt an den Betriebsrat wenden, wenn man selbst nicht weiterkommt. Die sollten einem sagen können, an wen man sich wenden kann. Generell sind Ingenieursgehälter immer zu verhandeln! Ich kenne keinen Betrieb, der strikt nach Tarif bezahlt. Einige zahlen drüber, andere drunter. Ob man sich auf drunter einlässt ist jedem selbst überlassen... Im ÖD, ja, da gibt es den TVÖD, da fallen, soweit ich weiß, auch Ings mit rein..., aber in der freien Wirtschaft kenne ich persönlich sowas nicht. ------------------ MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
  
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erstellt am: 07. Sep. 2011 13:20 <-- editieren / zitieren -->
Ommm! Ich finde die Statistik durchaus passend, auch wenn ich für keines der darin genannten Gehälter noch gerne arbeiten würde. Meine älteren Mitarbeiter befinden sich auch im genannten Durchschnitt wieder. Es ist eben das Wesen gemittelter Werte, nicht der untere und auch nicht der obere Rand zu sein. An die Jüngeren unter uns: kniet euch rein, übernehmt mehr Verantwortung und habt einfach mal ein wenig Geduld.
------------------ Ommm! euer Guru_Meditation Nichts ist so gerecht verteilt, wie die Intelligenz. Einjeder glaubt davon genug zu haben  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
  
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erstellt am: 07. Sep. 2011 13:15 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening: IMHO sollte der Arbeitgeber für geleistete Leistung entlohnen und nicht für etwaige Qualifikationen, die nicht gefordert sind...- bin zufrieden mit meiner Entlohnung, aber bin auch nur Arbeiter  BTW, „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ Sören Aabye Kierkegaard
Dem kann ich pers. nur so zustimmen. Ich bin 27 ,hatte nicht wirklich auf Grund meiner Umstände die Möglichkeit studieren gehen zu können und bin nun auch recht gut eingestuft. Wenn auch nicht ganz so zufrieden, wie manch anderer damit wäre. Aber das ist etwas anderes... Gut Heiko hat den Vogel wieder total abgeschossen,... Aber mal ehrlich welcher Chef zahlt 100k+ und spendiert dann nur ein Sparprogramm an Rechner  Egal... Eigentlich möchte ich nochmal an die Aussage von Thomas anknüpfen. Was bringt mir ein Ing. der trotzdem nichts auf die Reihe bekommt, dem irgendwelche Grundverständnisse oder das Engagement fehlen. Der soll dann mehr verdienen als einer, der alles mit Links erledigt, Sachen meistert, bei denen anderen erfahrenen hochbezahlten Mitarbeitern nur die Kinnlade runterfällt, nur wegen einem Titel? Ich denke, dass jeder selbst für sein "Glück" verantwortlich ist. Wer sich nichts traut, wird auch nichts gewinnen. Wer sich demnach nicht traut, auch mal den alten Herren zu sagen, wenn sie sch.... gebaut haben, der wird auch nicht weiterkommen. Wer meint mit schwätzen besser zu fahren als mit können, wird zwar anfangs schneller weiter kommen, aber irgendwann ganz tief fallen. Wer unzufrieden ist, muss darüber reden. Wenn der Chef nicht mehr bereit ist zu zahlen, muss man sich selbst überlegen, wie es weitergehen soll. Wenn der Markt nicht dafür offen ist, dann sollte man sich überlegen, ob Marktwert und Wunschdenken übereinstimmen. Wer für das Geld nicht arbeiten möche (Gruß an Heiko ) der kann sich auch mit Hartz IV begnügen. However  Wenn ein Gerät mehr kostet, weil es besser ist und ich möchte diese Features, ist es mir erstens der Mehrpreis Wert und zweitens idR die Marke egal. Dem anderen ist wieder nur Marke und Prestige wichtig und kommt mit den Macken klar. Wiederum der nächste möchte nur Mimimalaustattung, da er sich dann mal lieber etwas neues holt. Genauso ist es auch mit Chefs und es gibt durchaus Chefs, die jemanden wollen, dem sie vertrauen können, der seine Arbeit ohne "notwendige" Ar...tritte erledigt und um Ecken denkt etc.. Ein Diplom ist aber kein Garant dafür. Da sollte man mal drüber nachdenken  ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities [Diese Nachricht wurde von RSchulz am 07. Sep. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

 Beiträge: 3015 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 07. Sep. 2011 12:48 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von metz: Wenn der Ing. genauso viel/wenig Geld bekommt, wie der TZ regt sich einer immer auf. Meist der Ing.(IMHO mit Recht), weil er mehr Zeit und Geld in seine Ausbildung gesteckt hat.
IMHO  sollte der Arbeitgeber für geleistete Leistung entlohnen und nicht für etwaige Qualifikationen, die nicht gefordert sind... - bin zufrieden mit meiner Entlohnung, aber bin auch nur Arbeiter  BTW , „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ Sören Aabye Kierkegaard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 12873 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 07. Sep. 2011 12:13 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von murphy2: Auch ich frage mich, woher die Massenmedien zum einen diese Zahlen haben und - vor allem beim Spiegel - immer wieder widersprüchliche Berichte zum Fachkräftemangel kommen, wohl weiß eine Redaktion nicht, was die andere grade schreibt. Bei uns gibt es zwei Gruppen von Leuten, die einen "leiten" und "veranlassen", am Hungertuche nagen sie nicht grade. Und dann - zahlenmäßig in der Minderheit - diejenigen, die "ausführen", Hier wird geknausert, zumal deren Gehalt auch von den anderen bestimmt wird. Nun nehmen wir eine Konstruktion, die oberen können sich grün und blau veranlassen, wenn die unten nichts mehr tun, tun sie nichts mehr. Warum also bekommen die "Veranlasser" soviel Kohle mehr als die ausführende Ebene, die letztlich das Know-How einbringt.
Weil die Veranlasser auch den Kopf hinhalten(sollten) wenn die Ausführer Mist verzapfen. Zitat: Original erstellt von brainseks: Schonmal was von Tarifentlohnung gehört? Als hundsgewöhnlicher Ing hat man für üblich keinen AT Vertrag. Bei uns gibts ERA Tariflohn, Grundlohn plus ein flexibler Zulagenanteil, wenn man 100% seiner jährlichen Zielvorgaben erreicht, krigt man 15% Zulagen, weitere 15% Zulagen sind möglich, aber praktisch nicht zu erreichen... Zum Chef brauchste da nicht gehen und fragen, bzw. welchen der Chefs meinste denn? In einem Grosskonzern ist das nicht so wie in einer 5 Mann Klitsche...
Ich bekomme auch einen Tariflohn und eine außertarifliche Zulage! Ja, ich gebe es zu, es ist nicht leicht. Aber wenn man mehr haben will, muss man schon was dafür tun! Und Wege suchen, wie der Chef das den anderen gegenüber verantworten und durchsetzen kann. Es wird aber auch niemand gezwunken für Großkonzerne zu arbeiten. Es steht jedem frei in der 5 Mann Klitsche anzufangen. Das mit ERA ist schön und gut. Gedacht ist ja, dass es für gleiche Arbeit gleiches Geld gibt. Umgesetzt ist es aber schlecht. Wenn der Ing. genauso viel/wenig Geld bekommt, wie der TZ regt sich einer immer auf. Meist der Ing.(IMHO mit Recht), weil er mehr Zeit und Geld in seine Ausbildung gesteckt hat. Also flechten wir noch eine Qualifizierngszulage ein um das auszugleichen und schon ist der Grundgedanke (gleiche Arbeit-gleiches Geld) dahin. Wie ich schon sagte: Der Leidensdruck ist nicht groß genug! Sicher bieten größere Betriebe auch mehr Sicherheit, gefühlt. Da wird dann erst noch auf ein Teil des Gehaltes verzichtet um den Betrieb zu retten und dann ist man den Job doch los. Aber wenn die den Karren vor die Wand fahren ist der Job genauso weg, wie bei dem Kleinen! Nur bei dem Kleinen merkst du es eher und kannst dich früher um was anders kümmern. Oder es wird offener damit umgegangen. Die Kleinen sind meist nur sich selbst gegenüber verantwortlich und nicht noch Aktionären, die Dividenden sehen wollen! Ich arbeite auch für einen Familienbetrieb und das hat man in der letzten Krise gemerkt. Aber ich schweife ab! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Wenn ich mir heute vornehme nichts zu schaffen, und schaffe das, hab ich dann was geschafft oder nicht? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Ehrenmitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
    
 Beiträge: 1513 Registriert: 05.2002.24 Solid Edge Seminarunterlagen Training, Beratung, Programmierung
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erstellt am: 07. Sep. 2011 12:07 <-- editieren / zitieren -->
Ich glaub die anderen Zeitungen und STatistiken sind kaum besser. Neulich gab es in einer anderen Zeitung mal etwas über Eigentumsbildung und Vorsorge... Ich erinnere mich nicht genau, aber das exemplarische Ehepaar war so Anfang/Mitte Dreißig (DINKS) Er: Cheftexter einer Werbeagentur = 130.000 Sie : Irgendwas Kaufmännisches = 90.0000 Mit 220.000 Brutto eben so ein typisches Ehepaar Anfang Dreißig. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2699 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 07. Sep. 2011 11:51 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass der Spiegel Online permanent widersprüchlichen und/oder unvollständige Artikel veröffentlich. Aussagen und Stimmung der Forumsteilnehmer werden anschließend verwurstet und landen in der Printausgabe. Mit ein Grund, weshalb ich den Spiegel nicht mehr lese. Grüße,
Gollum ------------------ 'Das Problem mit den Beiträgen auf cad.de ist, dass man nie weiß ob sie wahr sind.' - Heinrich Seidel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Patrick Weber Mitglied Konstruktionstechniker, Admin

 Beiträge: 55 Registriert: 20.11.2006
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erstellt am: 07. Sep. 2011 11:42 <-- editieren / zitieren -->
Scheinbar wurden die Ost-Gehälter nicht eingerechnet. Von den Gehältern kann man hier nur träumen... ------------------ Grüße aus Sachsen pw Karl Marx ist tot, Einstein ist tot, und mir ist auch schon ganz schlecht! [Diese Nachricht wurde von Patrick Weber am 07. Sep. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
 Beiträge: 1110 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 07. Sep. 2011 11:42 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von joeki: Klar ist, dass jedes Gehalt im nicht öffentlichen Dienst Verhandlungssache ist! Nach ein paar Jahren kann man schon mal zum Chef gehen und nach einer außergewöhnlichen Lohnerhöhung fragen, man sollte nur seinen eigenen Stand in der Firma einschätzen können und was das dem Chef wert sein müsste.
Schonmal was von Tarifentlohnung gehört? Als hundsgewöhnlicher Ing hat man für üblich keinen AT Vertrag. Bei uns gibts ERA Tariflohn, Grundlohn plus ein flexibler Zulagenanteil, wenn man 100% seiner jährlichen Zielvorgaben erreicht, krigt man 15% Zulagen, weitere 15% Zulagen sind möglich, aber praktisch nicht zu erreichen... Zum Chef brauchste da nicht gehen und fragen, bzw. welchen der Chefs meinste denn? In einem Grosskonzern ist das nicht so wie in einer 5 Mann Klitsche... ------------------ Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Mitglied -
   
 Beiträge: 1201 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 mit 256 kB RAM
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erstellt am: 07. Sep. 2011 11:32 <-- editieren / zitieren -->
Auch ich frage mich, woher die Massenmedien zum einen diese Zahlen haben und - vor allem beim Spiegel - immer wieder widersprüchliche Berichte zum Fachkräftemangel kommen, wohl weiß eine Redaktion nicht, was die andere grade schreibt. Bei uns gibt es zwei Gruppen von Leuten, die einen "leiten" und "veranlassen", am Hungertuche nagen sie nicht grade. Und dann - zahlenmäßig in der Minderheit - diejenigen, die "ausführen", Hier wird geknausert, zumal deren Gehalt auch von den anderen bestimmt wird. Nun nehmen wir eine Konstruktion, die oberen können sich grün und blau veranlassen, wenn die unten nichts mehr tun, tun sie nichts mehr. Warum also bekommen die "Veranlasser" soviel Kohle mehr als die ausführende Ebene, die letztlich das Know-How einbringt. ------------------ - Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 12873 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 07. Sep. 2011 10:58 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von daniu: ich bin raus ...Press play on tape: hattest Du gelesen, dass hier einige geschrieben hatten, dass Sie weniger verdienen? Weißt Du, was Taktgefühl ist? Vermutlich ist das der Grund, warum man in Deutschland i. a. nicht über das Gehalt redet ...
Was hat das mit Taktgefühl zu tun? Es ist seine ehrliche Meinung, denke ich! Man wird häufiger gefragt, was man bekommt und wenn man nur ausweichend antwortet wird so lange gebohrt, bis man eine Zahl sagt. Ich bin "nur" Techniker und kein Ing. aber an die Löhne komme ich auch schon ran. Zumindest an Flop5. An die Top noch nicht ganz. Wenn ich mich für Süddeutschland entscheiden könnte würde ich auch noch mehr bekommen. Da sind meines Wissens nach aber auch die Lebenshaltungskosten höher. Zumindest da, wo die hohen Löhne gezahlt werden. Also bleib ich doch lieber im Norden! Wenn ihr der Meinung seit, ihr bekommt zu wenig, dann müsst ihr zum Chef gehen und es einfordern oder etwas besser bezahltes suchen. Die Chancen waren selten besser als im Moment. Überall wird gesucht, aber es ist kaum was am Markt. Ich komme auch aus dem Ruhrgebiet und bin mit Familie in den Norden gegangen! Wenn ihr beides nicht macht, ist der Leidensdruck noch nicht groß genug. Ich habe auch schon öfter gewechselt, weil ich nicht weitergekommen bin oder der Chef ein Arsch war( nicht weil er nicht mehr zahlen wollte, sondern weil er es ist und seine Leute schlecht behandelt!). Und ich habe mich jedesmal verbessert. Spaß machen muss die Arbeit auch! Geld ist nicht alles. Ich würde keine Anstellung annehmen nur wegen des Geldes! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Wenn ich mir heute vornehme nichts zu schaffen, und schaffe das, hab ich dann was geschafft oder nicht? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tapio Bearking Mitglied Ork
   
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erstellt am: 07. Sep. 2011 10:56 <-- editieren / zitieren -->
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
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erstellt am: 07. Sep. 2011 09:53 <-- editieren / zitieren -->
ich bin raus ... Press play on tape: hattest Du gelesen, dass hier einige geschrieben hatten, dass Sie weniger verdienen? Weißt Du, was Taktgefühl ist? Vermutlich ist das der Grund, warum man in Deutschland i. a. nicht über das Gehalt redet ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peterpaul Plauderprofi V.I.P. h.c. Mb Ing.

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erstellt am: 07. Sep. 2011 09:52 <-- editieren / zitieren -->
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Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
 Beiträge: 511 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 07. Sep. 2011 09:38 <-- editieren / zitieren -->
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 07. Sep. 2011 08:30 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von joeki: Moin,Ich liege im oberen Flop Bereich vom Gehalt her, inklusive 13. Monatsgehalt. Hab als Ing aber auch erst knapp 4 Jahre Berufserfahrung und Boni('s ) sind ja auch noch nicht mit drin... Klar ist, dass jedes Gehalt im nicht öffentlichen Dienst Verhandlungssache ist! Nach ein paar Jahren kann man schon mal zum Chef gehen und nach einer außergewöhnlichen Lohnerhöhung fragen, man sollte nur seinen eigenen Stand in der Firma einschätzen können und was das dem Chef wert sein müsste. Macht man 08/15 Arbeit streng nach Stechuhr oder kriegt Überstunden ausbezahlt wird dies deutlich schwieriger als wenn man Überstunden schon im Vertrag mit drin hat und dennoch nachweislich länger im Büro ist als im Vertrag eingefordert (z.B. 40-42 h/Woche anstatt 37.5 laut Vertrag...). Dann kann man eher auch mal das Argument des Engagements bringen... Obwohl, ein Bekannter hat auch sein Gehalt ordentlich aufpoliert bekommen, obwohl er eigentlich nie länger im Büro ist als nötig laut Vertrag, da bleibt dann auch mal das ein oder andere Projekt länger liegen. Mein Einstiegsgehalt lag schon deutlich über dem Durchschnitt für Ingenieure mit ähnlichem Abschluss und wurde nach der Probezeit ordentlich erhöht. Da ich aber bald schon 4 Jahre meinene Arbeit verrichte und diverse andere Aufgaben mit erledige, liegt mein nächster Gang zum Chef nicht mehr fern. Hat sich Laufe der Einstellungszeit so ergeben und ich meine, dass ich dafür durchaus einen Happen mehr kriegen könnte... Im Altersvergleich auf z.B. Ingenieurkarriere.de o.Ä. bin ich inzwischen auch nicht mehr im Durchschnitt, auch wenn das eigentlich nur ein paar Hundert Mücken pro Jahr sind. Werde das schön verpacken, so von wegen Reisebereitschaft zu jeder Zeit trotz Familie, keine Scheu auch mal körperlich mit anzupacken (Versuche, Mock Up Tests...), nicht nur Projekttätigkeit sondern auch ZUSÄTZLICH konstruktive Arbeiten,... Sind alles Sachen, die eigentlich nicht Teil meines Vertrages sind . Da ich von Vorgesetzten durchaus auch schon mal ein Lob bekommen habe für dieses Engagement, denke ich, dass ich dabei einen relativ guten Stand habe und auch, da wir bald zu viert sind Ich glaube, mein Chef ist ziemlich Familienfreundlich, ist ja schließlich selber Vater...
[Sarkasmus mode an] Du bist aber toll! Wir sind nicht Dein Chef ... Sprichst sicher auch 5 Sprachen fließend und machst nebenher noch ein Studium und am sozialen Engagement fehlt es auch nicht. Außerdem bist Du 22, hast einen Doppelmaster und 5 Jahre in leitender Funktion im Ausland (verschiedene Länder/Kontinente) gelebt. SCNR [Sarkasmus mode off] Ansonsten geb ich Dir Recht. Wer meint, zu wenig zu verdienen, sollte zum Chef gehen. Man sollte dann aber auch bereit sein, ggf. die Firma zu wechseln - das bringt nämlich immer auch mehr Geld. Allerdings auch Risiko, zu dem viele nicht bereit sind. Grüße Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
    
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erstellt am: 07. Sep. 2011 08:22 <-- editieren / zitieren -->
Moin, Ich liege im oberen Flop Bereich vom Gehalt her, inklusive 13. Monatsgehalt. Hab als Ing aber auch erst knapp 4 Jahre Berufserfahrung und Boni('s ) sind ja auch noch nicht mit drin... Klar ist, dass jedes Gehalt im nicht öffentlichen Dienst Verhandlungssache ist! Nach ein paar Jahren kann man schon mal zum Chef gehen und nach einer außergewöhnlichen Lohnerhöhung fragen, man sollte nur seinen eigenen Stand in der Firma einschätzen können und was das dem Chef wert sein müsste. Macht man 08/15 Arbeit streng nach Stechuhr oder kriegt Überstunden ausbezahlt wird dies deutlich schwieriger als wenn man Überstunden schon im Vertrag mit drin hat und dennoch nachweislich länger im Büro ist als im Vertrag eingefordert (z.B. 40-42 h/Woche anstatt 37.5 laut Vertrag...). Dann kann man eher auch mal das Argument des Engagements bringen... Obwohl, ein Bekannter hat auch sein Gehalt ordentlich aufpoliert bekommen, obwohl er eigentlich nie länger im Büro ist als nötig laut Vertrag, da bleibt dann auch mal das ein oder andere Projekt länger liegen. Mein Einstiegsgehalt lag schon deutlich über dem Durchschnitt für Ingenieure mit ähnlichem Abschluss und wurde nach der Probezeit ordentlich erhöht. Da ich aber bald schon 4 Jahre meinene Arbeit verrichte und diverse andere Aufgaben mit erledige, liegt mein nächster Gang zum Chef nicht mehr fern. Hat sich Laufe der Einstellungszeit so ergeben und ich meine, dass ich dafür durchaus einen Happen mehr kriegen könnte... Im Altersvergleich auf z.B. Ingenieurkarriere.de o.Ä. bin ich inzwischen auch nicht mehr im Durchschnitt, auch wenn das eigentlich nur ein paar Hundert Mücken pro Jahr sind. Werde das schön verpacken, so von wegen Reisebereitschaft zu jeder Zeit trotz Familie, keine Scheu auch mal körperlich mit anzupacken (Versuche, Mock Up Tests...), nicht nur Projekttätigkeit sondern auch ZUSÄTZLICH konstruktive Arbeiten,... Sind alles Sachen, die eigentlich nicht Teil meines Vertrages sind . Da ich von Vorgesetzten durchaus auch schon mal ein Lob bekommen habe für dieses Engagement, denke ich, dass ich dabei einen relativ guten Stand habe und auch, da wir bald zu viert sind Ich glaube, mein Chef ist ziemlich Familienfreundlich, ist ja schließlich selber Vater... ------------------ MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
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erstellt am: 07. Sep. 2011 08:21 <-- editieren / zitieren -->
Hi! Solche Zahlen sind doch nichts Wert. Ich finde das absolut schwachsinnig. Da werden einfach so Zahlen hingeworfen, ohne die entsprechenden Randbedingungen zu betrachten: -Firmengröße -Verantwortungsbereich -Personalverantwortung -Reisen -Alter/Berufserfahrung -Branche -Arbeitszeit (35/40/42h) -Arbeitsort (kauf sich Mal einer, der im Schwarzwald wohnt/arbeitet in Stuttgart ne rote Wurst, dann weiß er, warum man in S mehr verdienen muss) und sicherlich noch sehr viele andere Faktoren spielen doch schon eine immense Rolle. Neben dem, was Gollum geschrieben hat mit den anderen Ingenieuren. Meiner Meinung nach sind solche Gehaltsvergleiche umso besser je mehr Randfaktoren sie mit einbeziehen. Alleine Ingenieursgehälter zu vergleichen halte ich für Schwachsinn. Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
robroy55 Mitglied Selbständiger Konstrukteur Elektrotechnik
 
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erstellt am: 07. Sep. 2011 07:46 <-- editieren / zitieren -->
Das sind etwa 4.000-5.000,- Brutto monatlich, wenn man Urlaubs-, Weihnachtsgeld und/oder 13.Gehalt außen vor läßt. D.h. zwischen 2.500 und 4.000 netto. Das verdient in unserem Bereich eigentlich schon ein Techniker. Das Einstellungsgehalt für einen Elektro-Ingenieur frisch von der Schule liegt momentan bei etwa 3.500,- brutto. Aber ich würde generell solchen Zahlen nur bedingt glauben. Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast! Vor Kurzem habe ich eine Statistik über Geschäftsführergehälter von GmbHs gesehen. Da geht es von 40.000,- bis 400.000,-. Spitzenreiter waren übrigens die städtischen GmbHs in Berlin. Da wundert es nicht dass die Stadt pleite ist. ------------------ Grüße aus Frangn Rob Habe keine Angst etwas Neues im Leben auszuprobieren. Denke einfach daran, dass Amateure die Arche erbaut haben und Profis die Titanic. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Morten Mitglied Dipl.-Ing.
 
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erstellt am: 07. Sep. 2011 06:58 <-- editieren / zitieren -->
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nightsta1k3r Quasselprofi V.I.P. h.c. retired ...

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erstellt am: 07. Sep. 2011 06:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: Also mein Gehalt liegt in dem Bereich. Echt jetzt.
Meiner auch, aber dazu mußte ich erst 46 werden, bis ich dort war. Vorher war es mau  . OK, Lehrjahre sind keine Herrenjahre, aber gleich so viele  ... ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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