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Thema: Ausbildungsversicherung oder was? (1316 mal gelesen)
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 26. Aug. 2011 10:50 <-- editieren / zitieren -->
Hallo! Bene: beim besten willen kann ich nicht verstehen, warum Du den thread zugemacht hast, aber ist mir auch egal - ich hatte ja das letzte sinnvolle Wort ;-) Das allerletzte muss ich noch zu Rüdiger sagen: wie Katholisch kann man denn sein, dass man denkt, Maria sei ohne Schuld gewesen ... Zum eigentlichen Thema hier: ich überlege gerade, eine Ausbildungsversicherung für mein Patenkind abzuschließen. Bei der Recherche habe ich jetzt festgestellt, dass eigentlich niemand dazu rät und dass ich auch eigentlich was anderes möchte, als eine Ausbildungsversicherung bietet: ich suche einen Sparplan, der für mein Patenkind ist, der nicht weg ist, nur weil ich oder die Eltern meines Patenkindes pleite sind. Ich suche was, dass sicher ist gegen derlei Probleme, die ja eigentlich mein Patenkind nicht betreffen. Eine Ausbildungsversicherung versichert ja den Tot des versicherten und garantiert, dass das Kind später Mal Geld für die Ausbildung hat. Ich muss ehrlich sagen: wenn ich tot bin, dann ist das Pech für mein Patenkind, dann gibt es eben von der Seite kein Geld. Gibt es das, was ich suche? Oder muss ich dann, so wie die Oma, auf Geldgeschenke verzichten, weil alle Geldgeschenke gegebenenfalls irgendwann aufgefressen werden? Frag mich jetzt, ob ich das auch mit meiner Moral ausmachen muss, ob ich nach dem, was ich geschrieben hab, sowas überhaupt wollen kann ;-) wobei es mir eigentlich hauptsächlich um das Geld sperren bis 18 geht. Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 26. Aug. 2011 11:05 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Daniel, wir haben für unsere beiden Jungs eine Ausbildungsversicherung. Haben die Großeltern gemacht und zwar für alle Enkel. Eigentlich ist das eine zeitlich befristete Lebensversicherung. Bei uns sieht der Vertrag in etwa so aus: Versicherungsnehmer: Oma, mit Beitragsübernahme duch die Versicherung im Falle des Ablebens der Oma versicherte Person: meine Frau, mit Zahlung der Vers. summe bei Tod begünstigte Person: Enkel mit erreichen des 18. Lebensjahres ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
shawn Mitglied

 Beiträge: 40 Registriert: 22.10.2004
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erstellt am: 26. Aug. 2011 11:23 <-- editieren / zitieren -->
Hi, nimm doch einfach dass alte Gute Sparbuch! Variablen Zinssatz und du zahlst nicht irgendeiner Versicherung noch Gebühren. Sollte dir oder deiner Frau (Gott bewahre) etwas passieren können die Kid's darüber verfügen, bis dahin ist es nur durch dich und deine Frau verfügbar. Kannst mir der Bank deines Vertrauens (gib's die?) das so vereinbaren. So hab ich es mit meinem ältesten gemacht. Nachteil: Beim Bafög, bekommt er es als Einkommen angerechnet. Seltsam aber ist so! Machs mit meiner jüngeren Lütte auch so. Witschaftskrise, Invlation ect. jetzt mal unberücksichtigt, hat's bisher damit gut geklappt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 12873 Registriert: 16.02.2009 Hier steht keine Werbung! Könnte aber!
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erstellt am: 26. Aug. 2011 11:36 <-- editieren / zitieren -->
Ich würde auch zu einem Sparplan bei einem Geldinstitut raten. Anfangs kann man das Geld auch festlegen, gibt dann meist mehr Zinsen! Von Ausbildungsversicherungen halte ich nichts, da wie schon geschrieben wurde, es Lebensversicherungen sind. Die werden gerne verkauft, weil es dafür ´ne Menge Provision gibt. Du suchst was, was sicher ist, wenn du oder die Kindeseltern pleite sind. Fällt mir Riester ein. Ist auch sicher vor den Ämtern! Oder den Sparplan auf den Namen des Kindes laufen lassen, wo es aber erst ab dem 18. Geburtstag Verfügungsgewalt drüber hat. Somit gehört es dem Kind und ist schon mal sicher, wenn du pleite bist. Wie das mit den Eltern aussieht weiß ich nicht. Kann man aber auch auflösen, wenn die Pleite sind! Dass ihr gleichzeitig pleite seid ist, so hoffe ich, doch eher unwarscheinlich! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Wenn ich mir heute vornehme nichts zu schaffen, und schaffe das, hab ich dann was geschafft oder nicht? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

 Beiträge: 3709 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 26. Aug. 2011 11:36 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von shawn: Hi, nimm doch einfach dass alte Gute Sparbuch! Variablen Zinssatz und du zahlst nicht irgendeiner Versicherung noch Gebühren.Sollte dir oder deiner Frau (Gott bewahre) etwas passieren können die Kid's darüber verfügen, bis dahin ist es nur durch dich und deine Frau verfügbar. Kannst mir der Bank deines Vertrauens (gib's die?) das so vereinbaren. So hab ich es mit meinem ältesten gemacht. Nachteil: Beim Bafög, bekommt er es als Einkommen angerechnet. Seltsam aber ist so! Machs mit meiner jüngeren Lütte auch so. Witschaftskrise, Invlation ect. jetzt mal unberücksichtigt, hat's bisher damit gut geklappt.
Jop, so handhabe ich das auch für´s Paten- und auch für´s eigene Kind. ------------------ Und heute rufst du alle Superhelden, alle großen Meister, alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister, alle Superfreaks und Auserwählten und mich ins Hier ; Du hast Millionen Legionen hinter dir. Malen nach Zahlen Mirama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 26. Aug. 2011 12:21 <-- editieren / zitieren -->
Dazu fällt mir auch am ehesten ein Sparbuch ein. Das ist ein bisserl verzinst (nicht viel, aber das dafür rel. gesichert), ist Ausfall-gesichert bis zu bestimmten beträgen (also Bank futsch - Geld bleibt) und gebührenfrei. Und man hat politisch eine breite Lobby auf seiner Seite. Bei allen anderen "Konstruktionen" verdient immer jemand Anderer mit, auch wenn sie noch so seriös sind. Hierzulande heisst es ein bisserl aufpassen im Verlustfall: Würde das Sparbuch abhanden kommen, kriegt man Ersatz nur wenn es auf einen Namen lautet. Und das Losungswort zeigt sich in der Praxis als nicht unüberwindliche Hürde, da gibt der Schalterbedienstete schon mal kleine Erinnerungshilfen, wenn man das vergessen hat. Allerdings hält auch hier die Finanz bzw. ein etwaiges Pflege"irgendwas" ganz legal die Hand auf, wenn gestorben/vererbt/pflegebedürftig geworden wird. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
 Beiträge: 199 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 26. Aug. 2011 17:27 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, habt ihr mal geschaut wie das Sparbücherl verzinst ist ???? also wenn es sicher sein soll UND etwas mehr Zinsen als Inflation bringen soll würde ich zu Bundesschatzbriefen greifen. Grüße [Diese Nachricht wurde von Husky am 26. Aug. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 27. Aug. 2011 09:05 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Husky: ...also wenn es sicher sein soll UND etwas mehr Zinsen als Inflation bringen soll würde ich zu Bundesschatzbriefen greifen. ..
Am besten griechische Staatsanleihen - haben wohl momentan die höchst Rendite. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
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