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Thema: Personalberater (2355 mal gelesen)
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inv-Kristof Mitglied Dipl-- Ing. (FH)

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erstellt am: 21. Aug. 2011 22:16 <-- editieren / zitieren -->
ich wurde vor kurzem von einem Personalberater angerufen. er möchte mich näher kennenlernen und einer Firma vermitteln, die einen Konstrukteur sucht. Habt ihr Erfahrungen mit solchen Firmen? Handelt es sich hierbei um sog. Zeitarbeitsfirma? Wenn man über so einen Personalberater mit der Firma in Kontakt tritt und letztendlich eingestellt wird, wirkt sich das aufs Gehalt aus? Oder ist es besser direkt mit der Firma einen Kontakt aufnehmen und sich berwerben? ------------------ -------- Gruß Kristof Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 12873 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 22. Aug. 2011 06:42 <-- editieren / zitieren -->
Moin, das kann jemand von einer Zeitarbeitsfirma sein, kann aber auch ein Vermittler oder Headhunter sein. Solch Leute arbeiten meist auf Provision, die von den Firmen bezahlt werden, oder über einen Vermittlerschein vom Arbeitsamt. Auch die Stellenausschreibung werden immer öffter außer Haus gegeben. Wenn du als Unternehmen eine Stelle ausschreibst und es kommen "nur" 50 Bewerbungen, muss die jemand aufmachen, Unterlagen lesen und klassifizieren. Das kostet Zeit und Geld. Wenn man das outsourced, wie man so schön neudeutsch sagt, kostet es nur noch Geld und man kann sich mit den wesentlichen, der Ausschreibung entsprechenden Kandidaten unterhalten ohne sich den Wust von Papier reinziehen zu müssen. Wenn du interesse an einer neuen Stelle hast, kannst du dich doch drauf einlassen. Wenn er von einer Zeitarbeitsfirma ist kannst du immer noch absagen und wenn nicht kommt vielleicht ein guter Job raus.
------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Wenn ich mir heute vornehme nichts zu schaffen, und schaffe das, hab ich dann was geschafft oder nicht? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
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erstellt am: 22. Aug. 2011 07:45 <-- editieren / zitieren -->
Ich habe sowohl bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet, als auch bin ich von einem Arbeitsvermittler vermittelt worden. Bei Zeitarbeitsfirmen muß man sehr darauf achten, daß man nicht über den Tisch gezogen wird. Ich hatte Glück und bin bei einer guten Firma gelandet. Beim Vermittler gilt es zu beachten, daß er nur den Kontakt herstellt... der Arbeitsvertrag und alle Konditionen sind dann allein Sache der Verhandlung zwischen Dir und dem neuen Arbeitgeber. Hier entsteht ein ganz gewöhnlicher Arbeitsvertrag, wie bei einer Direktbewerbung auch. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn man bereits vorausgesucht angesprochen wird, sind die Chancen genommen zu werden sehr viel höher als wenn man einer von hundert ist. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 22. Aug. 2011 08:19 <-- editieren / zitieren -->
Hast Du Interesse an einem neuen Arbeitsverhältnis? Dann ist es immer gut diese Angebote wahrzunehmen um sich auf dem Markt umzusehen. Aber, aus eigener Erfahrung weis ich, dass in dieser Branche 90% Stümper tätig sind. Also musst Du sehr vorsichtig sein und viele Frösche küssen um den Prinzen zu finden. Lass Dir Zeit (wenn Du nicht in Not bist) und beobachte gründlich wie sich die Beratung entwickelt. Von einem guten Headhunter/Berater wirst Du mehr als von jedem Selenklemptner durch die Mangel gedreht. Schließlich will er in beiderseitigem Interesse einen dauerhaften Arbeitsplatzwechsel. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
    
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erstellt am: 22. Aug. 2011 09:09 <-- editieren / zitieren -->
Gab doch schon mal einen ähnlichen Fred, Thema "Headhunter" an sich, glaube ich... Hab damals auch schon geschrieben, dass ich aus eigener Erfahrung der Sache relativ gutmütig gegenüberstehe, habe meine jetzige Position auch so erhalten... Bin sehr zufrieden mit der Stelle, wurde im Vorfeld konkret über meine zukünftige Tätigkeit informiert, Gehaltsvorstellungen wurden auch schon vordiskutiert, etwaige weitere Stellen auch noch angesprochen... War positiv überrascht von der Headhuntering, nicht nur weil sie gut aussah . Man muss sich natürlich selber zusätzlich über die Stelle schlau machen und sehen, ob die Firma und das Tätigkeitsgebiet etwas für einen ist. War mir erst gar nicht sooo sicher, da direkt nach dem Studium als Projekting. eingestellt worden, hab mich aber recht gut, glaube ich, da hineingearbeitet, obwohl ich Fachrichtung Konstruktion studiert habe und somit Projektmanagement nur als Walhpflichtfach abgehandelt wurde... Die Headhunter arbeiten überwiegend im eigenen Interesse, allerdings kriegen die auch einen Teil ihrer Provision, je nach Vertrag mit der Firma, erst nach Ablauf der Probezeit oder so... Also versuchen die schon eine Stelle zu finden für einen, die in etwa dem Profil entspricht! Bin damals über Xing.com "gecastet" worden und habe jetzt über Experteer wieder dutzende Anfragen, eine sogar recht interessant... Mal sehen... ------------------ MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 22. Aug. 2011 11:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von joeki: Bin damals über Xing.com "gecastet" worden
Ging mir genau so. Daran sieht man, wie wichtig der "richtige" Online-Auftritt ist. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
    
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erstellt am: 22. Aug. 2011 11:49 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Ging mir genau so.Daran sieht man, wie wichtig der "richtige" Online-Auftritt ist.
...genau! Also nicht Party-Pic mit Pulle inner Hand sondern lieber ein "echtes" Bewerbungsfoto (Scan, digitale Kopie...) als Profilbild! ------------------ MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Mitglied -
   
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erstellt am: 22. Aug. 2011 12:17 <-- editieren / zitieren -->
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rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

 Beiträge: 3709 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 22. Aug. 2011 12:18 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von murphy2: Wenn ich nochmal wechsle - dann in den Chefsessel.
/sign ------------------ Und heute rufst du alle Superhelden, alle großen Meister, alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister, alle Superfreaks und Auserwählten und mich ins Hier ; Du hast Millionen Legionen hinter dir. Malen nach Zahlen Mirama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
inv-Kristof Mitglied Dipl-- Ing. (FH)

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erstellt am: 22. Aug. 2011 21:26 <-- editieren / zitieren -->
es handelt sich in meinem Fall um einen Vermittler. Was meinst du genau damit: Zitat: Beim Vermittler gilt es zu beachten, daß er nur den Kontakt herstellt... der Arbeitsvertrag und alle Konditionen sind dann allein Sache der Verhandlung zwischen Dir und dem neuen Arbeitgeber.
------------------ -------- Gruß Kristof Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
inv-Kristof Mitglied Dipl-- Ing. (FH)

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erstellt am: 22. Aug. 2011 21:34 <-- editieren / zitieren -->
vielen Dank für reichliche Beiträge zu diesem Thema. Ich bin zwar nicht auf der Suche nach einer neuen Stelle, wenn es sich aber ein interessantes Aufgabengebiet mit Aufstiegschancen und entsprechend höherer Dotierung als bisher ergibt, warum nicht? Nebenbei gesagt, hat mir der Personalberater nur kurz am Telefon erwähnt um welche Stelle sich denn handelt und in welchem Gebiet. Da in meiner Branche nicht so viele Firmen gibt, weiss ich bereits vor dem Gespräch, um welche Firma sich denn handelt. Das werde ich dem Berater aber bei dem Gespräch nicht verraten. Außerdem hat diese Firma eine Stelle auf ihrer Internetseite ausgeschrieben. Deswegen war meine Frage am Anfang, ob es besser wäre, sich direkt bei der Firma zu bewerben oder lieber über den Personalberater, der mich selbst angerufen hat. ------------------ -------- Gruß Kristof Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 23. Aug. 2011 07:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von inv-Kristof: Was meinst du genau damit: [QUOTE]Beim Vermittler gilt es zu beachten, daß er nur den Kontakt herstellt... der Arbeitsvertrag und alle Konditionen sind dann allein Sache der Verhandlung zwischen Dir und dem neuen Arbeitgeber.
[/QUOTE] Der Vermittler stellt Dich beim potentiellen Arbeitgeber vor. Den Rest erledigst Du, als ob Du Dich selbst vorgestellt hättest. Bei der Verhandlung um den Arbeitsvertrag ist der Vermittler nicht mehr mit dabei! Zitat: Original erstellt von inv-Kristof: Deswegen war meine Frage am Anfang, ob es besser wäre, sich direkt bei der Firma zu bewerben oder lieber über den Personalberater, der mich selbst angerufen hat.
Wenn die Firma die Stelle offen ausschreibt, und gleichzeitig einen Vermittler engagiert, wäre das sehr ungewöhnlich. Aber selbst wenn es so ist: ich würde den Weg über den Vermittler gehen. Und zwar deshalb: Wenn die Firma einen Vermittler beauftragt, dann kostet sie das Geld. Da wollen sie auch Resultate sehen. Diese sehen normalerweise so aus, daß der Vermittler 3 bis 5 Bewerber aussucht und der Firma vorstellt. Damit bist Du im schlimmsten Falle einer von 5. Bei einer Direktbewerbung bist Du einer von 100. Außerdem gilt wieder der erste Satz: Ist ein Vermittler beauftragt, dann darf er diese Stelle besetzen, weil er ja schließlich Geld gekostet hat. Genau deshalb sind vermittelte Stellen üblicherweise nicht öffentlich ausgeschrieben. Es könnten also durchaus zwei verschiedene Stellen sein. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 23. Aug. 2011 08:05 <-- editieren / zitieren -->
Es könnte durchaus die gleiche Stelle sein. Da in der Branche der Vermittler recht viele um Aufträge kämpfen, kann man das mit Immobilienmaklern vergleichen. Auch hier gbt es prallel zu öffentlich zugänglichen Anzeigen Makler die gleiche Objekt als Nachweis führen. Ich würde immer mit offenen Karten spielen. Vermittler direkt fragen - Deine Kenntnis mitteilen - im Zweifel direkt an die Firma wenden. Wir haben auch schon erlebt, dass sich auf unsere Stellenanzeigen Vermittler gemeldet haben die uns gegen Vorkasse Bewerberprofile zukommen lassen wolten. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
inv-Kristof Mitglied Dipl-- Ing. (FH)

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erstellt am: 13. Okt. 2011 21:48 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Zitat:Original erstellt von inv-Kristof: Was meinst du genau damit: [QUOTE]Beim Vermittler gilt es zu beachten, daß er nur den Kontakt herstellt... der Arbeitsvertrag und alle Konditionen sind dann allein Sache der Verhandlung zwischen Dir und dem neuen Arbeitgeber. Der Vermittler stellt Dich beim potentiellen Arbeitgeber vor. Den Rest erledigst Du, als ob Du Dich selbst vorgestellt hättest. Bei der Verhandlung um den Arbeitsvertrag ist der Vermittler nicht mehr mit dabei!
Nachdem ich mich mit dem Vermittler vor 2 Monaten getroffen habe, damit er mich kennenlernen konnte, hat er sich wieder bei mir gemedlet und eine Einladung zu einem Gespräch mit dem Arbeitgeber geschickt. Er ist auch bei dem Gespräch dabei. Ist das normal? Oder handelt es sich hierbei um ein erstes Gespräch umd es wird erstmal nichts verhandelt? Beim Kennenleren habe ich ihm natürlich meine Wünsche dargestellt und eine Gehaltvorstellung angesprochen. ------------------ -------- Gruß Kristof Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

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erstellt am: 14. Okt. 2011 06:23 <-- editieren / zitieren -->
Das erste Gespräch ist wie ein Vorstellungsgespräch. Da wird ja auch noch nichts verhandelt. Man will sich einfach nur persönlich kennenlernen und ausloten, ob man zu einander passt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im ersten Gespräch schon ans Eingemachte geht. Deine Gehaltsvorstellungen sollten sie schon vom Vermittler haben, könnte aber nochmal abgefragt werden um zu kontrollieren, ob die Informationen übereinstimmen. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Wenn ich mir heute vornehme nichts zu schaffen, und schaffe das, hab ich dann was geschafft oder nicht? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
    
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erstellt am: 14. Okt. 2011 09:07 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von metz: Das erste Gespräch ist wie ein Vorstellungsgespräch. Da wird ja auch noch nichts verhandelt. Man will sich einfach nur persönlich kennenlernen und ausloten, ob man zu einander passt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im ersten Gespräch schon ans Eingemachte geht. Deine Gehaltsvorstellungen sollten sie schon vom Vermittler haben, könnte aber nochmal abgefragt werden um zu kontrollieren, ob die Informationen übereinstimmen.
Kommt aber darauf an wie arg die Firma MA braucht! Bei mir hab ich letztens den Weg fast bis zu Ende gebracht, also bis zum 1. Vorstellungsgespräch... Bei dem Gespräch sollte es eigentlich auch nur ums Sondieren gehen, am nächsten Tag hat die Beraterin aber recht "aufgeregt" angerufen, da sie so etwas vorher bei der Firma noch nicht hatte; DIE wollten mich sofort, ohne 2. Gespräch, zu den Konditionen, die von mir vorgebracht wurden!!! Die Firma wollte sich unbedingt wieder mehr in D (Europa allgemein) stärken, da seeehr viel direkt in Asien abgewickelt wird. Des Weiteren sind viele MA in Ruhestand gegangen oder haben die Stelle gewechselt. Da die Branche sehr ähnlich zu unserer ist, waren sie überzeugt, dass ich der 4ma nur gut tuen könnte und so beschlossen die mich ohne weiteres Gespräch mit meinen Vorstellungen zum Gehalt einzustellen... Ich hab dennoch abgesagt, da ich, wie oben schon mal erwähnt, mit meiner jetzigen Stelle extrem zufrieden bin. Es gibt (jetzt) auch keinen Anlass mehr zu wechseln (gehaltstechnisch ). Hatte ein offenes Gespräch mit meinem Chef geführt auf Grund der konkreten Situation... Ein paar Tage später hat er mir noch konkrete Infos zu der Firma gegeben, zu der ich wechseln sollte. Ein Glück hab ich das nicht gemacht... Hatte ihn aber auch nicht genötigt oder vor die Wahl gestellt, sondern eher informiert und auch betont, dass ich gar nicht unbedingt wechseln möchte, bin halt ein sehr loyaler Typ. Von daher war meine vorsichtige Nachfrage nach etwas mehr nicht direkt daran gekoppelt, sondern ich wollte nur vor der Absage sichergehen, dass ich überhaupt chancen hab mal wieder einen "kleinen" Sprung zu machen nach oben... und ja, hat geklappt Auf familiären Gründen hätte ich mir das sonst vielleicht noch mal überlegt... ------------------ MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

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erstellt am: 14. Okt. 2011 09:40 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von joeki: ...
Aber in dem 1.Gespräch das du hattest ging es nicht ums konkrete Verhandeln. Selbst wenn es dazu käme, würde ich immer darum bitten, dass ohne den Vermittler zu machen. Es gibt Dinge, die gehen den nichts an. Und wenn der Vermittler da ein Problem mit ist es seins. Das Problem meine ich. Modalitäten und Dotierung gehen nur meinen (zukünftigen)Arbeitgeber und mich was an! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Wenn ich mir heute vornehme nichts zu schaffen, und schaffe das, hab ich dann was geschafft oder nicht? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
    
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erstellt am: 14. Okt. 2011 10:03 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von metz: Aber in dem 1.Gespräch das du hattest ging es nicht ums konkrete Verhandeln. Selbst wenn es dazu käme, würde ich immer darum bitten, dass ohne den Vermittler zu machen. Es gibt Dinge, die gehen den nichts an. Und wenn der Vermittler da ein Problem mit ist es seins. Das Problem meine ich. Modalitäten und Dotierung gehen nur meinen (zukünftigen)Arbeitgeber und mich was an!
Nee, leider auch Deinen Berater, denn der kriegt ja seine Provision entsprechend Deines Jahresbruttos... Bei mir war die Beraterin auch nicht dabei, aber eher, weil sie verhindert war. Sie wollte dann eigentlich beim 2. Gespräch dabei sein, hatte sich aber ja erledigt. Beim Vorstellungsgespräch für diesen Job, den ich übrigens auch nach dem 1. bekommen habe ohne 2., war die Beraterin auch dabei. Ich finds nicht schlimm, denn er/sie erfährt die Details eh durch den potenziellen AG. Interessiert die aber natürlich nicht großartig, wie viele Urlaubstage Du hast und wie das mit eventuellen Boni aussieht, haben die ja nix von... ------------------ MfG, Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Mitglied -
   
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erstellt am: 14. Okt. 2011 10:57 <-- editieren / zitieren -->
Meine Erfahrungen mit Personalberatern sind ebenso vernichtend wie die mit Unternehmensberatern. Zwei Leute aus meinem Dunstkreis sind den Pesonalberatern auf den Leim gegangen, haben sichere Jobs im Glauben, sich zu verbessern, aufgegeben und beide sind übel reingefallen.
Einer ist jetzt beim Arbeitsamt, jedoch nicht als Mitarbeiter. Mag ja schmeichelhaft sein, "ausgesucht" zu werden. In den letzten 5 Jahren habe ich keinen einzigen, für mich nachprüfbaren, Fall kennengelernt, wo sowas gut gegangen wäre, ausser natürlich für die "Berater". Es spricht aber für den Themenstarter, wenn er nicht "weggelobt" wird. ------------------ - Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
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erstellt am: 14. Okt. 2011 10:59 <-- editieren / zitieren -->
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