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Thema: Grenzwerte für Lebensmittel aus Japan (3603 mal gelesen)
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 16:28 <-- editieren / zitieren -->
Gerade kam in der Tagesschau ein Bericht über den Import von japanischen Lebensmitteln. Die EU hat die Grenzwerte für Importe aus Japan auf etwa die doppelte Höhe der damaligen Tschernobilgrenzwerte festgesetzt. Damit dürfen in der EU Waren aus Japan importiert werden, deren Verkauf in Japan untersagt ist. Dort müssten die belasteten Waren als Sondermüll entsorgt werden. Spinnen die EU-Bürokraten? ------------------ Gruß Frederik |
Marita Plauderprofi
    
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 16:46 <-- editieren / zitieren -->
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Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 30. Mrz. 2011 16:54 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Marita: Ja.
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: Nur bedingt zielführend, aber auf jeden Fall korrekt beantwortet.
------------------ Gert Dieter  "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 16:55 <-- editieren / zitieren -->
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joeki Plauderprofi Inge Nöhr
    
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 16:59 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von F - WI 49:
Spinnen die EU-Bürokraten?
DAS fragst Du noch??? Und ob... Das mit den Grenzwerten ist echt das Sahnehäubchen auf dem riesigen Haufen Sch....e den die schon verzapft haben. Als ich das heute morgen schon gehört hatte wurde mir übel. Das kann echt nicht wahr sein, für so etwas müsste wieder ein Schafott eingerichtet werden, königlich verdienen tuen die Herrschaften ja schon fürs blanke nichts oder Unsinn Verzapfen! Stirbt auch nur ein kind an Blutkrebs o.Ä., wenn zeitlich in zusammenhang zu bringen, ist das für mich MORD und zwar nachweislich gröbst vorsätzlich (Meine Meinung! ) ! Die Tschernobylgrenzwerte waren auch schon das, was der Name besagt... grenzwertig! Dazu auch mal dies hier. Schön, dass eine verordnung zur Vermeidung von Nahrungsmittelverknappung von solchen Hor....sen mal eben, vermutlich bewusst, fehlinterpretiert werden kann! ------------------ MfG Jörn [Diese Nachricht wurde von joeki am 30. Mrz. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 17:33 <-- editieren / zitieren -->
Malzeit Zur Eingangsfrage: JA, und zwar hochgradig. Andere Frage: Was kann Japan an Lebensmitteln noch exportieren? Wenn man den Nachrichten glauben kann, reicht es ja noch nicht mal, die Todeskandidaten, die im kontaminierten Kraftwerksgelände arbeiten, vernünftig zu versorgen. 1 1/2 liter Wasser und zwei kärgliche Mahlzeiten am Tag. Und die bedauernswerten Menschen in den Notunterkünften werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ebenso vernachlässigt. Für mich ein deutlicher Beweis, dass das (unverschuldete) Schicksal von Einzelnen auch oder gerade in einer hoch technisierten Gesellschaft wie Japan hinter der Gewinnsucht zurück steht.
[Diese Nachricht wurde von 0-checker am 30. Mrz. 2011 editiert.] |
Marita Plauderprofi
    
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 18:19 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: ...ich esse selten japanische Erzeugnisse, ...
Woher willst Du denn so genau wissen was Du isst. Ich nehme mal schwer an, die EU Bürokraten sind der Meinung nachdem wir uns ja jetzt wirklich seit Jahrzehnten von Konservierungsstoffen, Aromastoffen, Zusatzstoffen, versetzt mit ein paar irgendwie vergifteten und verseuchten Lebensmitteln, und natürlich Nahrungsergänzungen in Form von irgendwelchen Brausetabletten ernähren, sind wir immunisiert genug für deutlich grenzwertigere Grenzwerte als noch vor 20 Jahren. So unrecht haben sie da vielleicht gar nicht. ------------------ Liebe Grüsse, Marita "Leben ist nicht genug. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." --H.C. Andersen-- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
R. Frank Moderator Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau
  
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 18:37 <-- editieren / zitieren -->
Mal 'ne interessante wissenschaftliche Zwischenfrage ... Wenn ich Wasser aus dem Golf von Mexiko mit dem Wasser vor der Küste von Fukushima mische, kriege ich dann einen Kraftstoff, der besser als E10 ist ? ------------------ Das Unmögliche möglich zu machen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Andy Brehme - deutscher Fussballer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 30. Mrz. 2011 20:25 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von F - WI 49: ... Spinnen die EU-Bürokraten?
Nicht unbedingt, das ist lediglich die logische Konsequenz eines Vereines, der aus der EURATOM hervorgegangen ist.
------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas 253 Mitglied
  
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 08:35 <-- editieren / zitieren -->
Na das ist ja mal wieder eine Glanzleistung! Ich kann es verstehen, wenn in der betroffenen Region die Grenzwerte erhöht werden, damit die Menschen nicht verhungern. Ich könnte es auch noch - zumindest teilweise - verstehen, wenn Japan ein großer Erzeuger und Exporteur von Nahrungsmitteln wäre, der sonst weltweit fehlen würde, oder auch einfach mit dem Gedanken, die Wirtschaft dort vor Ort nicht noch mehr zu schwächen (und in diesem Fall auch nur eine moderate erhöhung der Grenzwerte). Aber das ist doch jetzt total lächerlich. Vermutlich denkt man da aber auch schon mehr an das, was von anderen Nationen so im Pazifik gefischt wird. In dem Bereich, der in Mitleidenschaft gezogen wurde bzw. voraussichtlich noch wird, fischen ja auch andere Nationen. Zu dem Thema hört man insgesamt nur wenig, versucht man das mal wieder an uns vorbeizumogeln? Naja, vielleicht gibt es ja bald Geigerzähler-Apps für iPhone, Android und CO, mit denen man die Nahrungsmittel vor dem Kauf prüfen kann... ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
    
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 10:56 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Andreas 253: Na das ist ja mal wieder eine Glanzleistung!Ich kann es verstehen, wenn in der betroffenen Region die Grenzwerte erhöht werden, damit die Menschen nicht verhungern. Ich könnte es auch noch - zumindest teilweise - verstehen, wenn Japan ein großer Erzeuger und Exporteur von Nahrungsmitteln wäre, der sonst weltweit fehlen würde, oder auch einfach mit dem Gedanken, die Wirtschaft dort vor Ort nicht noch mehr zu schwächen (und in diesem Fall auch nur eine moderate erhöhung der Grenzwerte). Aber das ist doch jetzt total lächerlich. Vermutlich denkt man da aber auch schon mehr an das, was von anderen Nationen so im Pazifik gefischt wird. In dem Bereich, der in Mitleidenschaft gezogen wurde bzw. voraussichtlich noch wird, fischen ja auch andere Nationen. Zu dem Thema hört man insgesamt nur wenig, versucht man das mal wieder an uns vorbeizumogeln? Naja, vielleicht gibt es ja bald Geigerzähler-Apps für iPhone, Android und CO, mit denen man die Nahrungsmittel vor dem Kauf prüfen kann...
Genau das könnte der Hintergrund sein! Bedenkt man, dass ein großteil der Produkte mit dem Kapitän auf der Verpackung im nördlichen Pazifik gefischt wird, so ist das wirtschaftliche Interesse hinter der Grenzwerterhöhung doch klar absehbar..., denke ich zumindest. Die produkte, benannt nach einer Eskimobehausung, könnten zu stark betroffen sein von "vernünftigen" Grenzwerten und schwupps... wieder ein Konzern in "Not". Mal davon abgesehen, dass nahezu direkt diese Konzerne die Piraterie begünstigen, aber das wäre jetzt zu weit ausgeholt und ein anderes Thema... Unser aller Lieblingsfisch jedenfalls, der Alaska Seelachs, könnte, durch Meeresströmungen und Wandergebiete, direkt betroffen sein. Die Erhöhung der Grenzwerte für LM aus Nippon also nur die Vorbereitung dies dann auch auf die Fanggebiete im Nordpazifik auszudehnen? Maybe... ------------------ MfG Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marita Plauderprofi
    
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 11:26 <-- editieren / zitieren -->
Der Alaska Seelachs war bisher ja auch völlig unbelastet. Da braucht nix vorbereitet zu werden oder geändert oder erhöht oder erniedrigt. Es ist doch nun mal so, dass es keine unbelasteten - in welcher Form immer - Lebensmittel mehr gibt. Das haben wir schon längst geschafft und somit fressen wir eben jetzt unser eigenes Gift. Würde man Grenzwerte für Lebensmittel grundsätzlich da ansetzen wo sie eigentlich sein sollten, würden wir tatsächlich verhungern. Also fährt man halt die Schiene "Was uns nicht umbringt macht uns härter" Bleibt ja nix anderes übrig. Bissl Strahlung mehr im TK Fisch, was solls, hauptsach Fisch - billig, mikrowellentauglich, vorgekocht und vorgekaut - und natürlich möglichst so geschmacklos, dass sogar Kinder "ihren Fisch" essen. ------------------ Liebe Grüsse, Marita "Leben ist nicht genug. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." --H.C. Andersen-- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
R. Frank Moderator Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau
  
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 12:01 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Marita: ... im TK Fisch, was solls, hauptsach Fisch ...
Ob man das wirklich mit gutem Gewissen noch als Fisch bezeichnen kann ... Eher faltet ein Zitronenfalter Zitronen oder leitet ein Abteilungsleiter eine Abteilung Aber wenn bei der Deutschen Bahn AG die Züge zu voll sind werden auch nicht mehr Waggons eingesetzt sondern die Preise erhöht ... Also alles ein Frage der Definition. Roland ------------------ Das Unmögliche möglich zu machen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Andy Brehme - deutscher Fussballer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
    
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 12:47 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 12:50 <-- editieren / zitieren -->
Interessanter Artikel der vielleicht einige Erklärungen für das Komplizierte Verhältnis zu Japan liefert. Die Schwierigkeiten Japans, Hilfe von außen anzunehmen und offen mit den massiven Problemen umzugehen ist schon bemerkenswert. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
Marita Plauderprofi
    
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 19:44 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von R. Frank: Aber wenn bei der Deutschen Bahn AG die Züge zu voll sind werden auch nicht mehr Waggons eingesetzt sondern die Preise erhöht ... Also alles ein Frage der Definition.
Richtig. Unverschämt überteuerte Nahrungsmittel zweifelhafter Herkunft definiert man zum Beispiel als "Bioprodukte". Was ich mich grad (ernsthaft, ganz ehrlich) frage: was kommt denn eigentlich so aus Japan an Nahrungsmitteln zu uns? Weiss das einer? Fisch wirds ja wohl nicht gerade sein. Regen wir uns über japanisches Dosenobst, irgendwelche Sossen und Trockenpilze auf? ------------------ Liebe Grüsse, Marita "Leben ist nicht genug. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." --H.C. Andersen-- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 31. Mrz. 2011 21:46 <-- editieren / zitieren -->
Wenn ich mich recht erinnere wurden mitten während der heissesten Phase der Tschernobyl-Katastrophe die Messeinheiten für Strahlung geändert, von "Röntgen" auf "Sievert". Praktischerweise waren die Sievert-Zahlen gleich mal um zwei Kommastellen niedriger als die Röntgen. So schnell ging das, mit dem Abklingen der Radioaktivität. Damals wurden auch (ebenfalls vorbehaltlich treffender Erinnerung) die Grenzwerte für Lebensmittel deutlich erhöht. Zurückgenommen wurden sie nie mehr seither. Also so einfach geht das mit dem unbedenklich-erklären. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
startrek Moderator Architekt
  
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 22:34 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Marita: Was ich mich grad (ernsthaft, ganz ehrlich) frage: was kommt denn eigentlich so aus Japan an Nahrungsmitteln zu uns? Weiss das einer? Fisch wirds ja wohl nicht gerade sein. [..]
Keine Ahnung, vielleicht Reisausverkauf für die nächsten xx-Jahre? (Es-geht-immer-billiger.de) Die Frage ist doch nicht, was bisher (marginal) importiert wurde, sondern eher was in Zukunft von dort verramscht wird, eine völlig neue (wirtschaftliche) Situation ist eingetreten. Aber letztendlich finde ich zwar das Fokussieren auf japanische Lebensmittel wichtig, allerdings da ja nunmal der Ball rund ist, sich dreht und eine Atmosphäre samst Strömungen hat, wird sich das Gelumpe langsam aber sicher verteilen. Global. Mich würde mal interessieren, was die globale Elite so demnächst 'frisst'? Wie läuft das ab in den Führungsetagen? -- Josef Ackermann an erste Sekretärin: 'Kaffee bitte.' Erste Sekretärin an x-te, x-te an y-ste Sekretärin: 'Kaffee für Herrn Ackermann.' Sekretärin Y kocht den Kaffee. Sekretärin X prüft diesen mit versilberten Geigerzähler. Die erste Sekretärin kontrolliert mit vergoldetem Geigerzähler. -- Jetzt mal ernsthaft, haben die Eliten heimlich schon längst einen 'Ausweichplaneten' entdeckt, auf den sie sich verflüchtigen könnten und wir wissen nur nix davon? Anders kann ich mir manches Verhalten nicht erklären. Kernkraft ist ungerecht denjenigen gegenüber, die sie nicht woll(t)en, aber sie sorgt in der Folge der Desaster weltweit für Gerechtigkeit, denn sie macht auch vor Reichtum und Macht nicht Halt. lg Nancy [Diese Nachricht wurde von startrek am 31. Mrz. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
startrek Moderator Architekt
  
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 22:45 <-- editieren / zitieren -->
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Don Carlo Mitglied Konstruieren von Keramik und Glas
 
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 22:45 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von startrek Jetzt mal ernsthaft, haben die Eliten heimlich schon längst einen 'Ausweichplaneten' entdeckt, auf den sie sich verflüchtigen könnten und wir wissen nur nix davon? Das Glaube Ich nicht, sonst wären die schon längst weg. Gruß Ulrich [Diese Nachricht wurde von Don Carlo am 31. Mrz. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
startrek Moderator Architekt
  
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 22:55 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton:
Es gibt keine globalen Eliten, es gibt nur habgierigen, skruppellosen und korrupten Eliten... Clinton
... es gibt nur habgierige, skrupellose und korrupte Eliten ... Richtig! Global verteilt und wahrscheinlich alle per Du  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
startrek Moderator Architekt
  
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 23:17 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: Wir weichen zwar vom Thema ab ...
Inwiefern von Thema abgewichen? Lediglich nicht nur an morgen/übermorgen gedacht, sondern bis zum (gedachten) Ende gedacht, ist doch nicht am Thema vorbei (gedacht)? Nicht? Führen wir Halbwertszeiten für Themen ein? Ich finde es wichtig, nicht nur Direktimporte zu hinterfragen, sondern langfristig zu denken. Inwiefern ich da vom Thema ablenke ist mir unklar. lg Nancy Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 01. Apr. 2011 08:04 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von startrek: ... Jetzt mal ernsthaft, haben die Eliten heimlich schon längst einen 'Ausweichplaneten' entdeckt, auf den sie sich verflüchtigen könnten und wir wissen nur nix davon?...
Ja, es gibt sie, die "Ausweichplaneten". Sogenannte "gated communities" für Reiche und Superreiche. Teilweise Inseln in klimatische begünstigter Lage, so abgesichert dass auch kein Schiffbrüchiger an Land könnte. Morgen sitz' ich mit Leuten beinand die jahrelang in so einer gated community gearbeitet haben (Belize, wenn ich mich recht erinnere). Ja, der global fallout trifft auch diese Leut dort. Aber mit entsprechender Bevorratung kann man lange glücklich überleben, vor Allem ist man nicht an die 2m² im stinkenden Kommunalatombunker angewiesen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
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erstellt am: 01. Apr. 2011 09:09 <-- editieren / zitieren -->
Hi! ich denke, man tut den Japanern keinen Gefallen mit der Erhöhung der Grenzwerte, denn: sicherlich ist es schwierig, herauszufinden, woher bestimmte Waren kommen, aber ... wenn der europäische Bürger nach dieser Nachricht mitbekommt, dass irgendwas aus Japan kommt, wird seine Kauffreude durch diese Nachricht stark eingeschränkt sein. Wenn der Grenzwert einen vernünftigen Wert hätte, wäre das, bei nicht zu Hysterie veranlagten Menschen, die noch ein einigermaßen intaktes Vertrauen in solche Kontrollinstanzen haben, nicht so. Warum auch? Also ... worum geht es eigentlich? Um die Schädigung Japans als Exportland? Ich bin überzeugt, dass diese Maßnahme Käufer so sehr abschreckt, dass es mehr schadet! Oder geht es um die Absatzsteigerung von Geiger-Müller-Zählern? Wo bekommt man sowas her? Welche Aktien muss ich kaufen, um mich am Gewinn des Herstellers zu beteiligen? Oder wie wäre es, eine neue Firma aufzumachen, die sowas herstellt? Der Bedarf könnte nach solchen Nachrichten drastisch steigen. Zu den Produkten aus Japan: interessant ist sicherlich die Frage, welche Produkte das eigentlich sind. Elektronik kommt ja heutzutage aus China - zumindest wird sie von uns in China bestellt und geliefert. Was die Chinesen da verbauen, bleibt uns vermutlich eher unbekannt. Chinesen haben aufgrund der hohen Bevölkerungszahl keinen so großen Respekt vor dem Leben. Ich glaube, dass die Verantwortlichen dort noch wesentlich skrupelloser mit Grenzwerten umgehen. Zur Verseuchung des Pazifiks: ich habe gehört - allerdings noch nicht geschafft, das ordentlich zu recherchieren, dass im Pazifik unwahrscheinlich viel Wasser ist und daher die Strahlenbelastung nicht wirklich so extrem ins Gewicht fällt. Um Japan rum sicherlich, aber ganz bestimmt nicht nach Alaska. So zu denken, ist nicht schön und auch keine Ausrede ... Gruß Daniel PS.: Da fällt mir nur noch "Maranatha" ein ... [Diese Nachricht wurde von daniu am 01. Apr. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 01. Apr. 2011 09:28 <-- editieren / zitieren -->
Der Pazifik ist riesengross und sehr tief, richtig. Darum kippen auch schon seit Beginn des letzten Jahrhunderts alle möglichen Leut' alles mögliche Zeugs rein. Tausend Atombomben hat alleine Amerika gezündet - die meisten draussen im Pazifik. Die Franzosen ebenfalls. Die verklappen ja den Atommüll direkt, gezielt und erlaubt. Und was man von den Russen nicht weiss macht einen eher schaudern, diesbezüglich. Also, Fukushima addiert zu einer eh schon angerührten Suppe noch dazu. Aber die momentane Gefahr schaut eh ganz anders aus: Für die nächsten Tage wird in Hamburg das erste verstrahlte Containerschiff erwartet - und Niemand weiss wie man damit umgehen soll. Es gibt weder Präzedenzfälle noch Vorschriften noch Grenzwerte. Keine Versicherung zahlt irgendwas. Was wird mit den Containern sein, wenn sie verstrahlt sind? Was mit den Ware? Und was passiert mit dem Schiff? Wird das strahlende Wrack dann in den Pazifik zurückgeschickt und versenkt? Wird es umlackiert, nach Afrika verkauft - und fährt wieder weiter, als Strahlenverschlepper? Was wird mit der Mannschaft? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marita Plauderprofi
    
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erstellt am: 01. Apr. 2011 10:32 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von startrek: Keine Ahnung, vielleicht Reisausverkauf für die nächsten xx-Jahre? (Es-geht-immer-billiger.de) Die Frage ist doch nicht, was bisher (marginal) importiert wurde, sondern eher was in Zukunft von dort verramscht wird, eine völlig neue (wirtschaftliche) Situation ist eingetreten.
Japan exportiert keinen Reis und produziert im Vergleich auch nicht gerade viel davon – und selbst das auch nur Dank viel, viel Chemie. (Der „Original Japanische“ Reis kommt meist aus den USA). Zum zweiten Teil Zustimmung (siehe oben) mit einem ABER. Die Grenzwerte zu erhöhen wird nicht heissen, dass Japan morgen auf einmal anfängt seine Lebensmittel zum Hauptexportschlager zu machen. Zunächst werden sie erst mal so einiges mehr an Lebensmitteln importieren müssen als sie es bisher getan haben. Schliesslich sind nicht alle Japaner bei den Erdbeben umgekommen. Dann muss man ja erst mal genug für Export produzieren können und Abnehmer finden. Die Sorge ist also, da wären wir jetzt Abnehmer von möglichst „billigem Gift“ egal woher, Japan oder sonst wo. Gerade so als wären wir das nicht längst. Worum es mir geht ist, dass hier jeder der Meinung zu sein scheint bisher wären sämtliche Lebensmittel unschädlich gewesen und jetzt droht uns die Verseuchung unserer gesamten „Nahrungskette“ weil Japan jetzt womöglich eine neue Marktlücke für sich entdeckt. Das ist doch einfach naiv, sorry. Bitte nicht falsch verstehen, ich hab ja oben schon zum Ausdruck bringen wollen dass ich die Entscheidung auch für „spinnert“ halte. Aber vielleicht sollte man lieber nachdenken wie es überhaupt zu so einer Entscheidung kommen kann, anstatt zu denken wenn „man“ die zurücknimmt brauchen wir uns keine Sorgen mehr um den Inhalt unserer Babygläschen oder des Futters für unsere „glücklichen Hühner“ zu machen oder was immer...
------------------ Liebe Grüsse, Marita [i]"Never before have so many people with so little to say said so much to so few."[i] --disp.inc-- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ford.prefect Mitglied Architekt
   
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erstellt am: 01. Apr. 2011 12:09 <-- editieren / zitieren -->
Mit japanischen Lebensmitteln assoziiere ich eigentlich immer Sushi. Die Zutaten dafür kommen aber laut eines gestrigen Radioberichtes zum größten Teil nicht aus Japan. Deshalb weiß ich gar nicht, was wir hier an Lebensmitteln zu erwarten haben. Wir bekommen immer mal Päckchen mit Süßigkeiten aus Japan, aber Erdnussstifte mit getrockneten Guppys dürften sich selbst bei verwöhnten Zungen kaum zum Schlager entwickeln.  Übrigens, die Titanic empfiehlt, Sushi vor Verzehr abzukochen. ------------------ Gruß F. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Caladia Mitglied

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erstellt am: 01. Apr. 2011 14:41 <-- editieren / zitieren -->
Echtes Kobefleisch von original japanischen Rindern. Früherer Listenpreis 700 Euro pro Kilo. Da durch leichte (strahlende) Mängel schlecht zu dem Preis absetzbar: Ist es sehr viel günstiger erhältlich demnächst auch in Ihrem Supermarkt. ------------------ Gruss Caladia Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 01. Apr. 2011 15:08 <-- editieren / zitieren -->
Hab gestern einen Beitrag in Marktcheck gesehen, da gings um Wildschweine bei uns die in unseren Wäldern rumrennen und teils verseucht sind, weil die Hirschtrüffel fressen an die andere Tiere nicht drankommen, Folgen von Tschernobyl noch. Problem an der Sache ist, dass es ausgewiesene Ländereien gibt bei denen die Wildsäue wenn sie geschlachtet werden auf Strahlung gemessen werden müssen und wenn der Grenzwert überschritten ist, dann muss das Fleisch entsorgt werden. Nur die Wildschweine halten sich nicht an die Landesgrenzen, deswegen heissen die auch Wildsäue vermutlich, und wenn ne vertrahlte Sau von einem Gebiet ins andere überläuft, die legen täglich bis zu 25km zurück, kann also durchaus passieren, dann wird auch eine vermeintlich verstrahlte Sau nicht auf Strahlung gemessen und dann halt so verzehrt. ------------------ Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
startrek Moderator Architekt
  
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erstellt am: 01. Apr. 2011 23:44 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Marita: Worum es mir geht ist, dass hier jeder der Meinung zu sein scheint bisher wären sämtliche Lebensmittel unschädlich gewesen und jetzt droht uns die Verseuchung unserer gesamten „Nahrungskette“ weil Japan jetzt womöglich eine neue Marktlücke für sich entdeckt. Das ist doch einfach naiv, sorry. Bitte nicht falsch verstehen,
Nein, ich hoffe dass ich nicht falsch verstehe.  Da sind wir ja gleichauf, dass die Nahrung(skette) schon längst mit irgendwelchen Zeugs belastet ist, ist schon klar. Auf tierischer Basis > siehe die letzten Dioxin-Geschichten. Auf pflanzlicher Basis > siehe Monsanto. Auf monetärer Basis > Bankenrettung Tröpfchenweise wird verordnet und wir regen uns auf, aber schlucken tun wir trotzdem - tröpfchenweise, die Medien versüßen uns das noch mit Zucker. In was für einer Welt leben wir hier eigentlich momentan? Freie Marktwirtschaft? Wettbewerb? Es wird schleichend zur Diktatur. Was ich nicht verstehen kann, Marktwirtschaft=Wettbewerb=Risiko, soweit okay. Nur scheint dieses Prinzip nicht mehr zu gelten, 'to big to fail' auf Neusprech, für Lehmann & Co. Abwrackprämie, Bankenrettung etc. - alles nach dem Prinzip. Ist Branche einmal oben und 'too big to fall', lässt man es nicht mehr zu. In der Freien Marktwirtschaft wären diese Unternehmen einfach mal pleite. In dieser Welt jedoch nicht (mehr). Frage mich in welcher 'Witschafts/Regierungsform wir 'schleichend' angekommen sind? Natürlich tröpfchenweise  lg Nancy Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanTX Plauderprofi V.I.P. h.c. Malerhäuptling

 Beiträge: 6911 Registriert: 31.01.2008
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erstellt am: 02. Apr. 2011 09:29 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: Hab gestern einen Beitrag in Marktcheck gesehen, da gings um Wildschweine bei uns die in unseren Wäldern rumrennen und teils verseucht sind, weil die Hirschtrüffel fressen an die andere Tiere nicht drankommen, Folgen von Tschernobyl noch.
die meisten verstrahlten Wildscheine die bei uns rumlaufen trifft man in den deutschen Mittelgebirge wie z.b. im Bayrischen Wald. Die dort lebenden Schweine waren auch schon vor Tschernobyl verstrahlt (natürliche Strahlung von Granit) nur hats da keinen interessiert. Das hab ich erst kürzlich in einer Zeitung für Jäger gelesen war zwar schon ein älteres Exemplar aber denke dass das heute genauso gilt (Pirsch oder wie die Zeitung genau hieß weiß ich nicht) Das gleiche trifft für anderes "Niederwild" genauso zu! Kennen einen Jäger der muss die Schweine "entsorgen" (saublödes Wort aber mir fällt gerade kein besserer Begriff ein).
------------------ Viele Grüße Stefan -------------------------------------------------- gut dass ich nicht so bin wie andere Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marita Plauderprofi
    
 Beiträge: 1545 Registriert: 29.12.2005 Hans Dampf in allen Gassen
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erstellt am: 02. Apr. 2011 13:43 <-- editieren / zitieren -->
Falls einer die Verordnung Nr. 297/2011 der Kommission vom 25. März 2011 lesen möchte um die es geht, viel Spass. HIER noch bissl (neue?)Info dazu. DAS hier ist parallel dazu ganz interessant - Wildschweinthema - wenn auch nicht mehr ganz topaktuell. Falls sich doch noch jemend für unsere eigenen radioaktiven Lebensmittel insteressiert. Jepp, schön einseitig. Aber ihr wisst ja wie ihr Euch den Rest ergoogeln könnt ------------------ Liebe Grüsse, Marita "Never before have so many people with so little to say said so much to so few." --disp.inc-- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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