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Thema: Gottschalk's Nachruf zu Peter Alexander (1094 mal gelesen)
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 19. Feb. 2011 18:20 <-- editieren / zitieren -->
Hi, HE ist im Normalfall nichts für mich, aber der Begriff 'Heisse Eisen' ist gerade der richtige Begriff, zu hinterfragen: - bin ich jetzt sensibel? Oder - meine Meinung: ist Gottschalk entgültig zum XXXXX abgedriftet, pietätlos bis zum geht nicht mehr, anderes ausgedrückt - jetzt schon vollkommen krank. Wieso das ganze: vielfach wird Gottschalks Nachruf zitiert, z.B. >>>hier<<< und ich zitiere hier zwei Absätze des allergrößten Ekels: Zitat: Peter, wir beide haben immer gewusst: Timing ist alles in unserem Geschäft. Die entscheidende Pointe muss genau zum richtigen Zeitpunkt gesetzt werden. Jetzt haben wir das auch wieder ganz gut hingekriegt. Ich habe am Samstag dem Mubarak die Show gestohlen und Du mir am Sonntag die Schlagzeile.
Zitat: Als ich gestern, kurz danach, von Deinem Tod gehört habe, kam es mir so vor, als hätten wir beide wieder einmal bewiesen, dass wir immer noch das richtige Gespür für das Timing haben.
G. setzt mal seinen Rücktritt mit dem Ableben Peter Alexanders gleich. Noch heftiger, er hält das Ableben eines Menschen als Pointe zum richtigen Zeitpunkt. Wie krank ist der Typ eigentlich Nochmals sorry, als ich das gelesen habe (und noch dazu auf mehreren Internet-Seiten so zitiert), ist mir alles hochgekommen, das musste raus.
- alfred - ------------------ www.hollaus.at [Diese Nachricht wurde von a.n. am 19. Feb. 2011 editiert.] |
Marita Plauderprofi
    
 Beiträge: 1545 Registriert: 29.12.2005 Hans Dampf in allen Gassen
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erstellt am: 19. Feb. 2011 20:37 <-- editieren / zitieren -->
Der Gottschalk war noch nie bekannt für sein Taktgefühl, um es mal höflich auszudrücken. Deutlicher gesagt, für mich schon seit langem der Obertrampel der Nation, nicht auszuhalten. Spätestens seit er irgendwann vor langer Zeit mal dem Alain Delon ein Double von der Romy vor die Nase gesetzt hat und irgendwelche Kuss-Szenen nachspielen hat lassen... ich weiss nimnmer genau wie es war, ich fand es mehr als daneben. Aber man muss die Leute wohl bewundern, die es dann tatsächlich schaffen, immer wieder über sich selbst hinauszuwachsen... Kleiner Trost, Alfred, in dem Artikel steht was von "Rücktritt" und "verabschieden"... ich hoffe ich verstehe das richtig und das Blondlöckchen ist weg vom Fenster. Und Tschüssssssss Grösserer Trost, vielleicht: Den Herrn Alexander juckts nicht. Und der Erinnerung an ihn, wie auch immer die sein mag, bricht so ein Gernegross mit Sicherheit keinen Zacken aus der Krone. Egal wie viel Resonanz er jetzt ungerechtfertigter, aber leider auch üblicherweise, bekommt Soll die Presse den Troll doch füttern Tantchen Edit versucht die Rechtschreibung zu verbessern und schiebt noch ein "Herzlich willkommen im HE" an Alfred hinterher ------------------ Liebe Grüsse, Marita "Leben ist nicht genug. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." --H.C. Andersen-- [Diese Nachricht wurde von Marita am 19. Feb. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
startrek Moderator Architekt
  
 Beiträge: 859 Registriert: 13.02.2003 .
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erstellt am: 19. Feb. 2011 21:52 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Alfred, schade, dass 'sich mittlerweile rein aus Kalkül heraus zu profilieren' in durchaus tolerierbare Mode gekommen ist. Grenzwertig - aber ganz gezielt mit einem Betroffenheits-/Kumpel/Seelenverwandheits/Eloquenz - Touch), der publicitymässig ver(-kauf/-wert)bar ist. Das mit dem Reich-Ranitzki damals fand ich auch eher eine (gekonnt subtile) Vorführung eines alten Mannes, als eine ehrliche Diskussion. Ich kenne den Nachruf Gottschalks auf Peter Alexander nicht bzw. nur dein Zitat hier und finde es ebenso zum K*****. In Anbetracht der Tatsache, dass Alexander bereits vor Jahren seinen öffentlichen Rückzug angetreten hat, und der nach dem Tod seiner Frau und später dem Tod seiner Tochter sowieso ein gebrochener Mann war ... ... finde ich für solche Worte ... ... keine Worte. lg Nancy -- ps: ausser: Selbstinszenierung im Windschatten/Toten Winkel/Trittbrett eines Peter Alexander, der von sich aus schon lange nicht mehr beim 'Rennen' (Showbiz) mitmachen wollte. Was für erbärmlich/scheinheilige Worte eines Nachrufes  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 20. Feb. 2011 11:16 <-- editieren / zitieren -->
Hi, @Marita: Danke für Feedback (und für EDIT ) >> Grösserer Trost, vielleicht: Den Herrn Alexander juckts nicht Nee, nicht direkt (wobei, wissen wir's?) Aber dann gibt's auch die Familie. Auch stört mich G.'s Aussage in bezug auf die allgemein bekannte Ablehnung von Peter Alexander gegen die neue Ausrichtung von Medien, siehe dieses Zitat von >>>hier<<< Zitat: „Das Fernsehen ist so brutal, ordinär und billig geworden. In wenigen Jahren sind so ziemlich alle Tabus gefallen, und der gute Geschmack ist auf der Strecke geblieben.“
Und da Gottschalk schon bemerkt hat, dass er Peter Alexander nicht in seine Show bekommt (eben weil für Alexander Show und Pointen nicht mehr das wichtigste im Leben sind), sind diese Worte unpassend und nur mehr ekelhaft. >> Kleiner Trost, Alfred, in dem Artikel steht was von "Rücktritt" und "verabschieden" >> ... ich hoffe ich verstehe das richtig und das Blondlöckchen ist weg vom Fenster.
Mir ist es egal, ob er seine Show macht oder nicht, es sehen sich eh nur die Leute an 'die es verdienen'. Für mich steht die Charakterlosigkeit einer/dieser Person im Vordergrund, die leider über die Verbreitung in Medien auch noch einen gewissen Einfluss hat. @startrek: auch Dir danke für Feedback
>> in durchaus tolerierbare Mode gekommen ist. Bis auf das Wort 'tolerierbar' ist es leider so. Und genau das macht mich (wohl generationsbedingt) so nachdenklich. Leute wie Peter Alexander, Hans Moser, Heinz Rühmann, Theo Lingen, u.v.m. haben mit Ihrer Art von Klamauk/Komik gewaltfrei, ohne Beleidigungen nach aussen, ohne 'höher-größer-gefährlicher', ... Leute einfach zum Schmunzeln, Lachen, Abschalten gebracht. Von der Qualität ist aktuell nichts mehr zu sehen, und wenn dann G. glaubt, dass er dieser Qualität nahekommen könnte mit solchen Bemerkungen, dann sieht man, was wirklich 'gescheiterte/mißlungene Pointen' sind. Nun denn, nochmals danke für Eure Feedbacks, bin ich doch nicht allein mit meiner Meinung.
- alfred - ------------------ www.hollaus.at |
Marita Plauderprofi
    
 Beiträge: 1545 Registriert: 29.12.2005 Hans Dampf in allen Gassen
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erstellt am: 21. Feb. 2011 11:23 <-- editieren / zitieren -->
Natürlich stehst Du damit nicht alleine da. Der G. mag sich auf eine Stufe stellen wollen wie und mit wem er möchte oder es gerade braucht. Er schafft es nicht und so schon gar nicht. Er stellt sich doch nur selbst ins Aus. Als Herr Alexander würde ich mich deswegen nicht im Grab herumdrehen. Der steht da doch drüber, kilometerweit. Der G. und seine dumme Shows sind ihm im Leben am Bobbers vorbeigegangen, warum nicht auch jetzt. Wie seine Familie das empfindet mag ich nicht beurteilen, würde ihnen aber wünschen dass sie ähnlich denken. Du hast recht, es kann einem egal sein ob Herr Dummschwätzer weiter seine Show macht oder nicht und ob andere es ihm gleichtun. Aber es ist Dir ja nicht egal weil jeglicher Auftritt in der Öffentlichkeit bestenfalls peinlich ist. Ich finde schon, er darf jetzt langsam mal exklusiv seiner EIGENEN Familie auf die Nerven gehen ------------------ Liebe Grüsse, Marita "Leben ist nicht genug. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." --H.C. Andersen-- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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