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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Finanzamt (1512 mal gelesen)
gix
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erstellt am: 31. Okt. 2010 11:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leute
Folgender Sachverhalt:
Ich habe mein Büro (hauptberuflich) im eigenen Haus. Wir haben einen ISDN-Anschluß mit 5 Telefonnummern. Dieser läuft auf den Namen meines Mannes (weil er den ISDN-Anschluß schon länger hat als mich  ). Mein (Ehe)Mann und ich haben unterschiedliche Familiennamen. Eine der Tel-nummern hat er für mich für das Büro zugeordnet, also meine Büroteflofonnummer. Die auf die Nummer anfallenden Kosten (Gesprächskosten + anteilig ISDN-Grundgebühr) sowie anteilig DSL mache ich seit 2004 steuerlich geltend. Nun will das FA dies aber nüsch mehr anerkennen (und auch gleich noch ein Jahr rückwirkend ), da der Anschluß auf den Namen meines Mannes läuft und somit die Kosten für mich nüsch steuerlich relevant sind.
Unter KLICK wird aber gerade die von uns praktizierte Vorgehensweise empfohlen.
Jetzt meine Frage: Wie macht Ihr das mit den Kosten für Tel., DSL...? Kennt jemand die rechtliche Grundlage, auf der die Aussage im verlinkten Beitrag basiert?
Hab keine Lust auch noch nen Anwalt zu füttern
Ich weiß nüsch, obs was zu sagen hat, aber mein Mann und ich sind steuerlich zusammen veranlagt.

------------------
  gix

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pepper4two
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erstellt am: 31. Okt. 2010 12:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo gix,
ich nehme an das es daran liegt das die Rechnung des TK-Anbieters nicht auf die Firma ausgestellt sind. Es wäre wahrscheinlich kein Problem wenn die Rechnung an die Firma geht und Ihr die "privaten" Gespräche anteilig als Geldwerten Vorteil versteuert. Der beste Weg ist wohl der sich an den Steuerberater zu wenden, das vorsorgliche einlegen eines Einspruchs gegen den Bescheid kann in keinem Fall Schaden.

Beste Grüße

Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

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gix
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erstellt am: 31. Okt. 2010 12:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Jepp, so sieht es das FA ja auch. Aber die Rechnung für den Anschluß gibts nur insgesamt an den Anschlußnehmer und das ist ja nun mal mein Mann.
Wenn offiziell empfohlen wird, eine Tel-Nr. für ein Gewerbe zur Verfügung zu stellen, muß dies ja eine rechtliche Grundlage haben, oder 
Da konnten wir aber im INet bis jetzt nüscht finden.

------------------
  gix

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Ex-Mitglied

erstellt am: 31. Okt. 2010 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei Deinem Problem kann ich nicht wirklich helfen.

Mein Sohn und wir haben auch einen gemeinsamen Anschluss mit 8 Nummern (4 + 4) der auf meinem Namen läuft.

Da er einiges berufliche von zu Hause aus macht, setzt er seit jeher das telefon und Internet ab. Allerdings nur die Pauschale. Das hat bisher noch keine Probleme bereitet.

Allerdings machen sie bei anderen Dingen immer mehr Probleme.
Handwerkerrechnungen kann ich nur noch absetzen, wenn ich den Betrag per Banküberweisung bezahlt habe. Was soll das?

------------------
Gruß Frederik


Ex-Mitglied

erstellt am: 31. Okt. 2010 13:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So, ich hab mal ein wenig in meinem Steuerprogramm nach Deinem Problem gesucht.

Das Finanzamt scheint im Recht zu sein.

Allerdings hat das nichts mit dem Namen zu tun.

Das Problem bei Deiner Konstellation ist, dass von dem Nummernpool eines Telefonanschlusses eine Nummer Deinem Bürotelefon zugeordnet wurde.
Diese Zuordnung kannst Du aber jederzeit ändern.
Somit kannst Du nicht nachweisen, dass diese Rufnummer ausschließlich beruflich genutzt wurde.

Der vorher angesprochene Tipp, den Anschluss auf Dein Geschäft umzumelden bringt auch nichts, da die Konstellation der Nummerzuordnung die gleiche ist.

Es gibt nur 3 Möglichkeiten.
1. Du bringst nur die berufliche Telefonpauschale in Ansatz (20,- € pro Monat).
2. Du legst Dir einen eigenen Anschluss zu.
3. Du versuchst ob Dein Finanzamt einen Einzelverbindungsnachweis zu der Rufnummer akzeptiert.

Beim eigenen Anschluss im Wohnhaus musst Du aber auch noch aufpassen. Das Finanzamt kann jederzeit Eure privaten Telefonrechnungen anfordern. Gehen die Gebühren dort gegen Null, setzen sie einfach voraus, dass Du Deine Privatgespräche vom Büroanschluss im gleichen Haus tätigst und streichen Dir dann die Kosten trotzdem.

Beim Einzelverbindungsnachweis sollten nur Rufnummern auftauchen, die Du an Hand von Aufträgen Kunden zuordnen kannst. Diese Aufträge musst Du gegebenenfalls mitliefern.

------------------
Gruß Frederik

[Diese Nachricht wurde von F - WI 49 am 31. Okt. 2010 editiert.]

gix
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erstellt am: 31. Okt. 2010 13:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Frederik,

danke, daß Du mir ein Stück vom So. opferst 
Die beiden Möglichkeiten, die Du da anführst passen aber auch nüsch. Die Pauschale kommt den tatsächlichen Kosten nicht im geringsten Nahe. Die 2. Variante mit dem eigenen Anschluß kann vom FA genauso angefochten werden - hast Du aber auch schon erwähnt.
Ich muß vllt noch dazu schreiben, daß es schon ne ganze Weile mit dem FA hin und her geht wegen der tel-kosten. Wir hatten von den Kosten der Büroanschlußnr. schon 10% für private Nutzung abgezogen. Das FA forderte einen Abzug von 20% für private Nutzung oder einen Nachweis, daß die 10% greifen. Wir haben den Nachweis geführt, daß die betreffende Tel-nr. nur zu 7,77%   privat genutzt wird. Offensichtlich ist die neue Spitzfindigkeit vom FA nur die Rache, weil sie da "verloren" haben. Wir haben sowieso den Eindruck, daß sich da irgendein Jungspund auf unsere Kosten profilieren will 

Hab jetzt gerade erst Deine Tante Edit gesehen.
Meine Tante sagt, daß das FA den Einzelverbindungsnachweis schon vorliegen hat (damit haben wir die 7,77% nachgewiesen)

Problem ist und bleibt, daß der Tel-anschluß auf meinen Mann läuft.
------------------
  gix

[Diese Nachricht wurde von gix am 31. Okt. 2010 editiert.]

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Tom2005
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erstellt am: 31. Okt. 2010 18:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hab ich eigentlich schon mal in RC verraten, dass meine Frau selbständig ist?

Also ähnliche Voraussetzungen:
Wir machen das aber mit einer Pauschalregelung*, da hat das Finanzamt noch nie Ärger gemacht. Ich lasse mich auch meist von meiner Nachtlektür Konz, o.ä. inspirieren.

*bisher 50% (gibt aber nur eine Telefonnummer).

Grundsätzlich ist es am einfachsten, wenn man Firmenkosten auch auf Firma adressieren lässt. Das wiederum macht Mehrkosten, aber ein leichteres Spiel bei den Behörden. Gegenfrage und ggf. PM: Hast Du Deinen Wagen als Firmeneigentum?

Waren heute in Eurer Richtung unterwegs. Beste Grüße

------------------
   
          Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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gix
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erstellt am: 31. Okt. 2010 18:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Tom2005:
Hab ich eigentlich schon mal in RC verraten, dass meine Frau selbständig ist?

Also ähnliche Voraussetzungen:
Wir machen das aber mit einer Pauschalregelung*, da hat das Finanzamt noch nie Ärger gemacht. Ich lasse mich auch meist von meiner Nachtlektür Konz, o.ä. inspirieren.

*bisher 50% (gibt aber nur eine Telefonnummer).

Grundsätzlich ist es am einfachsten, wenn man Firmenkosten auch auf Firma adressieren lässt. Das wiederum macht Mehrkosten, aber ein leichteres Spiel bei den Behörden. Gegenfrage und ggf. PM: Hast Du Deinen Wagen als Firmeneigentum?

Waren heute in Eurer Richtung unterwegs. Beste Grüße


50% wären ein schlechter Deal, weil ich auf der betreffenden Telnr. über 90% dienstlich spreche Die 2. Nr. ist das Fax (garnüsch mit eingerechnet, weil vernachlässigbar) die 3. Nr. ist Schatzi seine Tel-Nr. (unbedeutend, weil den ganzen Tag an der Arbeit), die 4. gehört zu nem tel. welches einen leeren Akku hat und die 5 ist unten bei den Igeln (von denen habbisch auch noch keinen telefonieren sehen )
Wegen der Pizza - bring die bloß nüsch auf dumme Ideen, die gehört nämlich auch Schatzi (Üsch abe gar gein Auto) Dann streichen die mir auch noch die Fahrkilometer
Der Pizza-Nachfolger wird dann aber aufs Geschäft laufen. Postwertzeichen sind auch absetzbar - wie sollte ich denn da nachweisen, daß die alle auf dienstlicher Post landen?

------------------
  gix

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Tom2005
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erstellt am: 31. Okt. 2010 18:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Meld doch die Igel als Angestellte an 

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gix
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erstellt am: 31. Okt. 2010 18:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Dann meldet sich aber die Berufsgenossenschaft mit dem Klingelbeutel  

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  gix

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ralficad
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erstellt am: 01. Nov. 2010 07:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von gix:
Dann meldet sich aber die Berufsgenossenschaft mit dem Klingelbeutel    


... und die haben erst Hunger und Durst , ähnlich der IHK, elende Handaufhalter ... 

btw: meine Frau arbeitet selbst und ständig

------------------
ralfi 
                                   

Bier, mäßig genossen, schadet selbst
in großen Mengen nicht.

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metz
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erstellt am: 01. Nov. 2010 08:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wie würde das denn ausehen, wenn ihr den Telefonanschluss einfach auf deinen Namen Umschreibt?
Würde euch dieses Jahr nicht mehr helfen aber der Kampf nächstes Jahr wäre einfacher.
Die andere Möglichkeit ist, nur noch eine Mobilnummer zu verwenden mit Homezone oder so. Und das dann auf deinen Namen laufen zu lassen.

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Gruß
Harald
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Den einen Tag verliert man und den nächsten Tag gewinnt ein anderer!

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Tom2005
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erstellt am: 01. Nov. 2010 08:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich habe so zwischen den Zeilen gelesen und mit meinen FA-Erfahrungen dass nicht der Nachname das Problem ist, sondern dass das Unternehmen NICHT Vertragspartner der Telefongesellschaft ist. Ich denke, der unterschiedliche Nachname sollte bei Verheirateten überhaupt keine Rolle spielen.

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gix
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erstellt am: 01. Nov. 2010 08:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Neee, daß mein Name nüsch im Tel-vertrag ist der Knackpunkt
Das Handy (läuft auf meinen Namen, nüsch auf Firma) wird auch vom FA akzeptiert. Da ziehen wir 20% für private Nutzung ab (ja wir Doofies sind ehrlich  ) und den Rest akzeptiert das Amt.
Das mit den Umschreiben des Tel-anschlusses auf mich haben wir auch schon überlegt - wird für die Steuerjahre ab 2011 wohl auch so werden. Aber ich sehe nüsch ein, daß das FA sich 2009 und 2008 an uns bereichert, obwohl wir uns korrekt verhalten haben. Und das Jahr 2010 ist ja nun auch gelaufen. Die früheren Jahre war das doch auch o.k. Ich brauche eigentlich nur einen Paragrafen, wo drin steht, daß der Familienanschluß eine Nr. an das Geschäft abtreten darf. 

Als kleines Schmankerl will der Staatsdiener uns ja auch noch anhängen, daß wir die Einspruchsfristen überschritten hätten, obwohl das nachweislich nüsch der Fall ist.

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  gix

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gix
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erstellt am: 01. Nov. 2010 10:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Soooo, ich hab morgen nen Termin bei ner Steuertrude. Aussage telefonisch im Vorfeld: Die Telefonkosten darf ich steuerlich geltend machen - aber keine Vorsteuer ziehen. nach ihrem ersten Einschätzungen dürfte das FA derartige Kosten auch nicht rückwirkend (also für 2008) einfordern, sondern nur fürs aktuelle Steuerjahr.
Wenn der Termin morgen ergibt, daß der FA-Mensch total im  Unrecht war und uns nun schon monatelang Zeit, Nerven und sonstiges gekostet hat, werde ich mich zu rechtlichen Schritten beraten lassen.
Naja, erstmal ein kleiner Lichtblick

------------------
  gix

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ralficad
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erstellt am: 01. Nov. 2010 11:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von gix:
..Wenn der Termin morgen ergibt, daß der FA-Mensch total im  Unrecht war und uns nun schon monatelang Zeit, Nerven und sonstiges gekostet hat, werde ich mich zu rechtlichen Schritten beraten lassen.
...


einen Monat später:

FA-Mensch mit 5 Gehilfen vor gixens Haustür früh um 6,00:

"Guten Tag Frau gix, sie hatten sich freiwillig zu einer Tiefenbetriebsprüfung angemeldet??!!" 

------------------
ralfi 
                                   

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erstellt am: 01. Nov. 2010 11:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Beamte machen keine Fehler! Nie! Never! никогда!  

Wenn sie dir deine Abrechnung nicht abnehmen, dann haben sie immer ausreichend Gründe! Je verzweifelter du um dein gutes Recht kämpfst, umso mehr wird der Ehrgeiz dieses Beamten geweckt! Da hilft nur hinfahren, mit dem Beamten einen Kaffee trinken und drüber reden. Wenn du den um Rat fragst, wie man es machen kann, dann können die auch. Glaub mir, anders wirst du nicht zum gewünschten Erfolg kommen... 

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

PS: Wer kann bei mir bei Druckerproblem helfen?

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Oberli Mike
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Wie Heiss ist das Eisen wirklich?

erstellt am: 01. Nov. 2010 11:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

[Edit]

[Diese Nachricht wurde von Oberli Mike am 13. Apr. 2011 editiert.]

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ralficad
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erstellt am: 01. Nov. 2010 11:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Oberli Mike:
Wie wäre es mir folgender Überlegung:

Du stellst beim Finanzamt deine Situation klar, und fragst, welche Lösungen aus Sicht des Finzamtes für einen Abzug in Frage kommen.

Gruss
Mike


*zustimm*

------------------
ralfi 
                                   

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Ex-Mitglied

erstellt am: 01. Nov. 2010 12:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von gix:
.... Aber ich sehe nüsch ein, daß das FA sich 2009 und 2008 an uns bereichert, obwohl wir uns korrekt verhalten haben. ...

kleine Schulung in Staatsbürgerkunde:
Steuern müssen bezahlt werden, wenn nicht von Dir dann von mir oder meinen Kindern. Also ist es mir lieber Du bezahlst sie...    

------------------
Jetzt wieder im Norden

gix
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erstellt am: 01. Nov. 2010 14:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ralficad:
einen Monat später:

FA-Mensch mit 5 Gehilfen vor gixens Haustür früh um 6,00:

"Guten Tag Frau gix, sie hatten sich freiwillig zu einer Tiefenbetriebsprüfung angemeldet??!!"  


   
Dann frag ich sie erstmal, warum sie kurz vor Mittag erst kommen, weil mein Arbeitstag ist da schon in vollem Gange 
Vor ner Betriebsprüfung muß ich keine Angst haben....

@THSEFA, @Mike: Mit den Bearbeitern in den letzten Jahren hat es auch so gefunzt und es gab nie Probs. Nur dieses Jahr will da einer den Hermann raushängen lassen
@Peddersen:   

------------------
  gix

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Oberli Mike
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Wie Heiss ist das Eisen wirklich?

erstellt am: 01. Nov. 2010 14:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

[Edit]

[Diese Nachricht wurde von Oberli Mike am 13. Apr. 2011 editiert.]

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erstellt am: 01. Nov. 2010 15:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Oberli Mike:
Klingt leicher als es ist, aber man sollte sowas besser im Voraus klären.



Ja wenn man weiß, daß es was zu klären gibt... Wenn das ganze Steuerzoisch erstellt ist, schicken wir das denen auch nüsch per Post zu, sondern geben das dort persönlich ab und sprechen alles vor Ort gleich mit dem FA-Beamten durch. Dieses Mal war das auch wieder so - und es gab keinerlei Hinweise auf Fehler von ihm - alles wurde als i.O. abgenickt
Wenn es in den Jahren vorher nie Diskussionen über die Telefonrechnungen gegeben hat, woher soll man denn wissen, daß das auf einmal losgeht. Aus meiner Sicht hat sich ja gegenüber den Vorjahren nüscht geändert.
Und da die Steuerberaterin mir heute gesagt hat, daß es rechtens ist, daß ich die Telrechnungen absetze, weiß ich gleich garnüsch mehr, worüber ich hätte mit dem reden sollen Ich glaub einfach, da hat einer seine Hausaufgaben nüsch gemacht und wir sollen es ausbaden

Aber mir ist das jetzt egal. Ich laß das von der Steuertrude prüfen und die soll sich dann mit dem FA rumärgern.....und die Kosten, die da entstehen, setz ich näxtes Jahr von der Steuer ab...

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  gix

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