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Ich möchte meine Erleichterung kundtun, weil anscheinend bei der Rettung der chilenischen Arbeiter alles glatt zulaufen scheint. Bis jetzt sind 14 der verschütteten wieder an der Erdoberfläche. Hoffen wir, daß alle die Nerven behalten und den Umständen entsprechend gesund und munter wieder das Tageslicht erblicken.

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Gruß Tarek

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden

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Da sieht man wieder, wie schnell sich der Fokus verschiebt  ,
denn im Vergleich zu Haiti ist das ein Staubkorn.

Aber es liefert halt tolle Bilder und viele positive Gefühle (weil es jetzt anscheinend klappt), darum drängt sich die versammelte Presse vor Ort. 
Bis sie zum nächsten Event hetzen muß 

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Man sollte bei den chilenischen Machtverhältnissen der letzten Jahre auch berücksichtigen, wieviele Staatsfeinde in ähnlich tiefe Gruben eingeschlossen wurden. Bzw. mir fällt grad ein, die könnte die ja auch ...

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          Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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Gut das die Leute wieder (ich hoffe doch auch wohlbehalten) an die Oberfläche kommen. Aber es hätten auch weniger Berichte in den Medien zu dem Thema gelangt.

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33 Kumpels, 800 Angehörige, 2000 Reporter, Live-Ticker, Rekordmeldungen, wir kennen die Namen, das Alter, man muss es nur ausschlachten, dann wird sogar ein umfallender Reissack zur Sensation... und anderswo spielen sich Dramen ab, fernab der Medialen Öffentlichkeit - ist halt nicht gewollt.

Die Zustände in den Minen ist katastrophal, die Arbeitsbedingungen unmenschlich, Sicherheit und Gesundheit im Bergbau - Fehlanzeige.
Aber warum?
Vielleicht ist der Rohstoff doch zu billig zu haben und aller Interesse liegt woanders - Und ab dem Punkt muss ich mir den Schuh anziehen...
Aber es beruhigt doch einem ungemein, zu erfahren das sie alle wohlbehalten sind.
Wo ist die nächste Meldung an der ich mich betäuben kann.

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 14. Okt. 2010 editiert.]

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Reissack.jpg

Zitat:

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Original erstellt von Thomas Harmening:
...dann wird sogar ein umfallender Reissack zur Sensation...

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Da muss ich doch diesen Klassiker mal wieder hervorholen -->

Was ich nicht so ganz an der Rettungsaktion verstehe - warum haben sie da noch 6 (in Worten: sechs) Helfer runtergelassen und der Gefahr ausgesetzt, dass was schief geht? Hätte da einer nicht auch gereicht? Aber zum Glück ist ja alles gut gegangen und alle Minenarbeiter + die Helfer sind wieder an der Erdoberfläche.

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Gruß

Michi

"Personalführung ist die Kunst, die Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,
dass sie die Reibungshitze als Nestwärme empfinden."

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Zu solchen Unglücken und Unfällen hat man immer ein besonderes verhältniss, wenn man sich in die Leute hineinversetzen kann. Dabei ist es aber egal, ob man beruflich oder hobbymäßig mit der Situation vertraut ist. Die ganze Dramatik des Grubeneinsturzes, der Fluchtversuche, der Suche und der Rettung haben mich wirklich bewegt. 33 Bergleute klingt erstmal nicht viel, aber jeder ist es wert gerettet zu werden. Nur so nebenbei, pro Jahr kommen nach Schätzungen der Internationalen Föderation der Chemie-, Energie-, Bergbau- und Fabrikarbeitergewerkschaften (ICEM/Genf) etwa 12.000 Bergleute ums Leben. Bei aller HiTec in den Industriestaaten ist dieser Job in den 3. Welt- und Schwellenländern immer noch lebensgefährlich. Aber ohne diese Leute hätten wir nicht genügend Rohstoffe für unser Leben. Glück Auf!

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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Zitat:

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Original erstellt von Dig15:
Zu solchen Unglücken und Unfällen hat man immer ein besonderes verhältniss, wenn man sich in die Leute hineinversetzen kann. Dabei ist es aber egal, ob man beruflich oder hobbymäßig mit der Situation vertraut ist. Die ganze Dramatik des Grubeneinsturzes, der Fluchtversuche, der Suche und der Rettung haben mich wirklich bewegt. 33 Bergleute klingt erstmal nicht viel, aber jeder ist es wert gerettet zu werden. Nur so nebenbei, pro Jahr kommen nach Schätzungen der Internationalen Föderation der Chemie-, Energie-, Bergbau- und Fabrikarbeitergewerkschaften (ICEM/Genf) etwa 12.000 Bergleute ums Leben. Bei aller HiTec in den Industriestaaten ist dieser Job in den 3. Welt- und Schwellenländern immer noch lebensgefährlich. Aber ohne diese Leute hätten wir nicht genügend Rohstoffe für unser Leben. [b]Glück Auf!

[/B]

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Sehe ich ganz genauso, ich bin froh das die bergleute wieder oben sind!

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"Dunkel die andere Seite ist...!"
"Sei still, Yoda, und iss dein Toast!"

Grüße, Marcus

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Zitat:

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Original erstellt von rAist:
Sehe ich ganz genauso, ich bin froh das die bergleute wieder oben sind!

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Ich auch! Sch..ss egal, ob dort 1000 oder 10000 Reporter rumlungern. Wichtig ist, das die Leute wohlbehalten wieder oben angekommen sind. Von diesen Extremerfahrungen der 33 wird letztendlich die gesamte Menschheit profitieren. Und das sollte uns doch wohl läppische 20 Millionen Dollar wert sein!

PS: Besonders dann, wenn sich vor Augen hält, wie viele Milliarden Dollar in der Finanzkrise versenkt wurden...

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Viele Grüße, THSEFA 

PS: Wer kann bei mir bei Druckerproblem helfen?

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UnterderErde.txt

Der Gotthard-Basistunnel ist nun auch durchgeschlagen.

"Ein schwarzes Loch klafft in der Wand;
Die Finsternis scheint sich zu regen.
Und aus dem Loch kommt eine Hand,
Ein schwarzer Schädel uns entgegen.
Er schüttelt sich, er schnappt nach Luft.
In einer fremden Sprache ruft
Er lachend Bergmannsgruß und -segen.

Und durch die schweren Dämpfe geht
Ein mächtig ungewohntes Ziehen.
Ein reiner, duft’ger Hauch durchweht
Den Schacht, daß uns die Herzen glühen.
Vollendet ist das große Werk!
Es saust und rauscht jetzt durch den Berg
Vom Land her, wo die Myrten blühen."

Dieses Gedicht hat Max Eyth anlässlich des Durchschlages des ersten Gotthardtunnels am 29. Februar (!) 1880 geschrieben.
Den ganzen Text findet Ihr anbei. Es ist noch immer faszinierend zu lesen.

Glück auf!

Edit: Der Durchschlag war natürlich 1880; 1882 war die Inbetriebnahme.
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Gert Dieter  

"Das Böse kommt vom Nicht-Nachdenken." Hannah Arendt

[Diese Nachricht wurde von Hohenöcker am 18. Okt. 2010 editiert.]

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Glück Auf!!

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Hallo Leute,

wie ich das hier lass, habe ich mich an einen alten amerkikanischen (?) Film erinnert, indem genau diese Situation verfilmt wurde. Es ist ein schwarz/weis Film und ich habe ihn als Kind/Jugendlicher gesehen ... muss also wirklich eine alter Streifen sein! An was ich mich noch genau erinnere ist ein Lied, was immer gesungen wurde: "... oh Leo, oh Leo, wir kommen ...", gemeint war, das man zu dem verschütteten Bergmann vorstößt und rettet. Ja und in der ganzen Vermarktung rund um das Event, ist es am Ende - glaub ich - nicht so positiv ausgegangen, wie in Chile!

Kennt jemand zufällig den Streifen, wie hieß er noch ?

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Lutz

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wars der ?

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Liebe Grüsse, Marita

"If it weren't for electricity we'd all be watching television by candlelight."

--George Gobel--

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Ne, leider nicht, Marita!

Ich muss da wohl noch tewas recherchieren ...

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Lutz

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