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hallo

mich würde gerne interessieren ob ich dazu verpflichtet bin meinem "noch" Arbeitgeber sagen zu müssen zu welcher firma ich wechseln werde oder ob das alleine meine entscheidung ist ob ich es ihm sage oder nicht?

meine bedenken sind, dass wenn er weiß das ich zur konkurenz wechsle, er mich dann wahrscheinlich nicht früher gehen lassen wird als es die kündigungsfrist zuläßt und wenn ich es ihm nicht sage, könnte ich wahrscheinlich bei der momentanen arbeitslage in meiner "noch" firma, schon viel füher in der neuen firma anfangen.

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Du kannst es sagen, musst aber nicht.

Nachtrag: Kannst Dir ja auch eine "Auszeit" nehmen. Wie lan die ist (1 Tag oder 1 Monat) ist Deine Sache.

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Viele Grüße Lutz

    Glück Auf!     

[Diese Nachricht wurde von Dig15 am 28. Sep. 2010 editiert.]

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Wieso solltest du ihm dies sagen??? Eine Pflicht dazu besteht nicht. Nun weiß ich nicht, ob du im Arbvertrag ein Wettbewerbsverbot stehen hast, d.h., dass da steht, du darfst 1, 2 ... Jahre nicht bei einem Wettbewerber arbeiten. Aber ich glaube, diese Floskeln im AV sind nicht rechtens.

Wenn du zur Konkurenz gehst, heisst das doch für ihn auch nur, würdest du es ihm sagen, dass er was falsch gemacht hat, sonst würdest du ja bleiben...

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ralfi 
                                   

Bier, mäßig genossen, schadet selbst
in großen Mengen nicht.

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Grundsätzlich brauchts für eine Kündigung weder die Angabe eines Grundes, noch sonstiger Randbedingungen wie z.B. neuer Arbeitsplatz.
Es müssen aber alle Fristen und allgemeinen Regeln eingehalten werden (z.B. zugunsten der Nachvollziehbarkeit ist schriftliche Kündigung anzuraten).
Direktes Abwandern zur Konkurrenz kann aber per Arbeitsvertrag mit einer Karenzzeit belegt sein, Faustregel: je höher derzeit in der Firmenhierarchie desto wahrscheinlicher und desto länger.
Jedenfalls untersagt ist das Mitnehmen jedweder Firmengeheimnisse, das mag in unseren digitalen Zeiten recht einfach und verlockend erscheinen, aber wehe wenn bei der Konkurrenz bald drauf verdächtig idente Produkte verkauft werden...

Nachtrag:
Ein Wettbewerbsverbot für gewisse Zeit ist sehr wohl rechtens, jedoch muss dem eine spezielle Entlohnung "besser als Kollektiv" gegenüberstehen.
Was aber eh bei den Meisten der Fall ist.
Nicht rechtlich gedeckt wäre ein Arbeitsvertrag, der das Rückzahlen von Ausbildungskosten bei Abwandern innerhalb gewisser Zeit fordert (wiederum, wenn dem nichts für den AN besonders Vorteilhaftes gegenübersteht).
Ich nehme an, dass die rechtliche Situation diesbezüglich nicht sehr unterschiedlich ist, zwischen hüben und drüben.
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mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 28. Sep. 2010 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von dzinks:
...meine bedenken sind, dass wenn er weiß das ich zur konkurenz wechsle, er mich dann wahrscheinlich nicht früher gehen lassen wird ...und wenn ich es ihm nicht sage, könnte ich wahrscheinlich....schon viel füher in der neuen firma anfangen.

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Also ich denke, es wird gerade andersrum der Fall sein. Wenn Du ihm sagst, dass Du zu nem Wettbewerber wechselst, dass Du dann sofort freigestellt werden würdest bei vollem Gehalt. Was glaubst Du, wie viel Angst der hat, dass Du noch Wissen "abzapfen" könntest. Und wer sagt denn, dass Du nicht übergangsweise bei zwei Firmen arbeiten darfst. Macht sich trotz zweiter Lohnsteuerkarte bezahlt 

Gruß
TVD

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  Auch der richtige Weg kann in die falsche Richtung führen...

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Zitat:

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Original erstellt von tvd:
Also ich denke, es wird gerade andersrum der Fall sein. Wenn Du ihm sagst, dass Du zu nem Wettbewerber wechselst, dass Du dann sofort freigestellt werden würdest bei vollem Gehalt. Was glaubst Du, wie viel Angst der hat, dass Du noch Wissen "abzapfen" könntest. Und wer sagt denn, dass Du nicht übergangsweise bei zwei Firmen arbeiten darfst. Macht sich trotz zweiter Lohnsteuerkarte bezahlt 

Gruß
TVD

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ich glaube dem chef wirds weniger um das wissen gehen, er ist einfach ein ar*** und könnte sich deswegen querstellen.

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Zitat:

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Original erstellt von dzinks:
...er ist einfach ein ar*** und könnte...

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...vielleicht hier mitlesen?

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mfg - Leo

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
...vielleicht hier mitlesen?

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...und dann denkt er sich....aha, den dzinks kenn ich doch oder wie? 

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ICH bin dein Chef! :-)))

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Hier war ich, hier bin ich und hier werd ich sein :-))

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Ich würde dem nicht erzählen wo Du hingehst, da die Chefs sich meist über Arbeitgeberverbände persönlich kennen und er Dich beim neuen Chef anpiseln könnte.

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Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975)

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Du bist offensichtlich mit den Untiefen der Internet-Welt nicht restlos vertraut? (Ich auch nicht).
Aber sei getröstet: Es gibt Leute die das recht gut können, all die Informationssplitter zu einem plausiblen Ganzen zusammenzufügen. Es ist mittlerweilen weit verbreitete Praxis, sich Personalinfos online zusammenzustöbern.
Kaum Jemand schafft es im Internet, so gezielt Fehlinformationen zu streuen dass er unauffindbar ist, die Wenigsten machen sich überhaupt Mühe.

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mfg - Leo

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
Du bist offensichtlich mit den Untiefen der Internet-Welt nicht restlos vertraut? (Ich auch nicht).
Aber sei getröstet: Es gibt Leute die das recht gut können, all die Informationssplitter zu einem plausiblen Ganzen zusammenzufügen. Es ist mittlerweilen weit verbreitete Praxis, sich Personalinfos online zusammenzustöbern.
Kaum Jemand schafft es im Internet, so gezielt Fehlinformationen zu streuen dass er unauffindbar ist, die Wenigsten machen sich überhaupt Mühe.

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...da hab ich schon drauf geachtet das ich nicht zu viele infos gebe...ausserdem was ist schon dabei wenn ich schreibe das mein chef ein ar*** ist...sprich ein arbeitstier 

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Ich hoffe mal, du postet nicht von Arbeit aus, sonst könnte der Chef ja den Internetverlauf prüfen und die Postings hier vielleicht doch lesen...

Gruß, Gunnar

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...no signature available...

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Hallo,

Der Gollum sacht: Ehrlich währt am längsten.

Und er sacht auch: Man sieht sich immer zwei mal im Leben.

Ich fände es allein gegenüber den Kollegen nicht fair.

Grüße,

Gollum

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Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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Zitat:

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Original erstellt von Ing. Gollum:
Hallo,

Der Gollum sacht: Ehrlich währt am längsten.

Und er sacht auch: Man sieht sich immer zwei mal im Leben.

Ich fände es allein gegenüber den Kollegen nicht fair.

Grüße,

Gollum

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Hä?

Was ham denn die Kollegen damit zu tun das er (verständlicherweise) den neuen Arbeitgeber nicht nenen will? Kann ich jetzt iwie nicht nachvollziehen.

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"Dunkel die andere Seite ist...!"
"Sei still, Yoda, und iss dein Toast!"

Grüße, Marcus

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Und was ist daran unehrlich? 
Unehrlich wäre, wenn er lügt.

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Ist mir egal, wer Dein Vater ist; solange ich angle läuft hier keiner übers Wasser!

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Zitat:

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Original erstellt von Ing. Gollum:
Ich fände es allein gegenüber den Kollegen nicht fair.

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Was?

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Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975)

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Zitat:

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Original erstellt von Ing. Gollum:
Ich fände es allein gegenüber den Kollegen nicht fair.

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Aus eigener Erfahrung  , die haben dabei am meisten Verständnis und freuen sich einfach auf die Auflösung des Geheimnisses  - irgendwann danach kommt es ja auf.

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Hallo,

Meiner Meinung nach ist eine Integrität und Loyalität gegenüber seinem Arbeitgeber sehr wichtig, auch wenn der Chef in den eignen Augen vllt. ein Kotzbrocken ist.

Üblicherweise steht man mit seinen direkten Kollegen in regem Informationsaustausch auch vertraut sich auch so einige Interna an.

Ich wäre ziemlich angesäuert, wenn ein Kollege wochenlang als Kuckkucksei mit im Nest sitzt...

Meiner Erfahrung nach, läuft man sich, wenn man in einer Branche arbeitet, zwangsweise immer wieder über den Weg und da kann so ein Verhalten auch schon mal negative Konsequenzen haben.

Grüße,

Gollum

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Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
Du bist offensichtlich mit den Untiefen der Internet-Welt nicht restlos vertraut? (Ich auch nicht).
Aber sei getröstet: Es gibt Leute die das recht gut können, all die Informationssplitter zu einem plausiblen Ganzen zusammenzufügen. Es ist mittlerweilen weit verbreitete Praxis, sich Personalinfos online zusammenzustöbern.
Kaum Jemand schafft es im Internet, so gezielt Fehlinformationen zu streuen dass er unauffindbar ist, die Wenigsten machen sich überhaupt Mühe.

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Also ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass es mich noch nicht gibt im Internet.
Kannst gerne mal Googlen.

Zitat:

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Original erstellt von Ing. Gollum:
Hallo,

Meiner Meinung nach ist eine Integrität und Loyalität gegenüber seinem Arbeitgeber sehr wichtig, auch wenn der Chef in den eignen Augen vllt. ein Kotzbrocken ist.

Üblicherweise steht man mit seinen direkten Kollegen in regem Informationsaustausch auch vertraut sich auch so einige Interna an.

Ich wäre ziemlich angesäuert, wenn ein Kollege wochenlang als Kuckkucksei mit im Nest sitzt...

Meiner Erfahrung nach, läuft man sich, wenn man in einer Branche arbeitet, zwangsweise immer wieder über den Weg und da kann so ein Verhalten auch schon mal negative Konsequenzen haben.

Grüße,

Gollum

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Was heist Kuckucksei?
Man kann ja sagen, dass man wechselt und in der Branche bleibt.
Aber meine Erfahrung ist, dass wenn man es einem gesagt hat, es sich doch bis zum Chef durchspricht.
Und dann ist er doch wieder der Dumme.
Am letzten Arbeitstag kann man ja mit der Sprache rausrücken.
Dann kann einem der Chef keine Steine mehr in den Weg legen und die Kollegen sind auch versöhnt.

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Gruß
Harald
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Ama et fac quod vis!

Den einen Tag verliert man und den nächsten Tag gewinnt ein anderer!

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