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Autor
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Thema: Verschleiss an der Bremse beim Auto (3104 mal gelesen)
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Oberli Mike Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing. / Supporter

 Beiträge: 6194 Registriert: 29.09.2004 Wie Heiss ist das Eisen wirklich?
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erstellt am: 14. Sep. 2010 17:44 <-- editieren / zitieren -->
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Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 3645 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 14. Sep. 2010 17:59 <-- editieren / zitieren -->
Was für Bremse? Trommel- oder Scheibenbremse? Bei Scheibenbremse würde ich sagen, ein Bremskolben hat blockiert. Verschleiß bis aufs Metall hätte man aber hören müssen. Vielleicht kein Sicherheitsproblem, aber Verschleiß der Bremsscheibe (teurer als Bremsbeläge). ------------------ Gert Dieter  "Das Böse kommt vom Nicht-Nachdenken." Hannah Arendt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Moderator Bastler mit Diplom
       

 Beiträge: 5201 Registriert: 14.12.2004 Schluß mit lustig
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erstellt am: 14. Sep. 2010 18:14 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Oberli Mike: ...das sei kein Sicherheitsproblem...
Klasse ! Sollst du jetzt so weiterfahren oder wie ? Was passiert wohl, wenn nur eine Seite vom Auto richtig bremst? Du darfst ja noch nicht mal unterschiedliche Profiltiefen auf einer Achse haben, geschweige denn sowas... ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 14. Sep. 2010 19:10 <-- editieren / zitieren -->
Hallo  Ich bin zwar kein Bremsenspezialist, aber ich tippe mal, dass Du "schwimmende Bremssättel" an der Hinterachse hast. Wenn sich eine Abnutzung der Beläge einstellt, wie Du sie beschrieben hast, ist es gut möglich, dass der Bremssattel nicht mehr in eine Mittellage beim Lösen der Bremse fährt, sondern ein Belag immer an der Scheibe reibt. Und wenn der andere Belag auf der gleichen Fahrzeugseite auch übermäßig abgenutzt ist, trifft die Vermutung von Gerd Dieter zusätzlich noch zu. Zwischenzeitlich wart du doch schon mal zur Inspektion. Das hätte auffallen müssen. Bei den ersten Anzeichen reicht schon ein Reinigen der Sattelschächte und der Sattelführungen aus. aber sowas zeigt ein Diagnosecomputer nicht an. Der Vertreter-Vogel, der behauptet, das sei kein Sicherheitsproblem, sollte rituell beschnitten werden. Stell Dir vor, Du hast einen Unfall und ein Gutachter beäugt Dein Fahrzeug. Tatsächlich ist aber die Bremskraftverteilung Vorderachse/Hinterachse (je nach Beladung) etwa 70-80% zu 30-20% durch die dynamische Achslastverlagerung beim Bremsen. Sollte aber eine Seite stärker abbremsen (mehr als das ABS ausgleichen kann) hast Du schlechte Karten. Mein Tipp: vernünftige Werkstatt suchen (Kfz.-Innung befragen) und Bremse überholen lassen. Nicht nur Teile tauschen, sondern, wie oben schon erwähnt, schön alles sauber und leichtgängig machen. Ob eine Bremse vollständig löst, lässt sich leicht feststellen. Fahrzeug anheben und Rad etwas drehen. Läuft es ruhig aus: ok. Bleibt es relativ schnell stehen, n.o.k. Außerdem ist es nicht verkehrt, bei längeren Ausritten einen technischen Halt einzulegen und mal vorsichtig die Temperatur an den Felgen zu fühlen. Gruß 0-checker |
Oberli Mike Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing. / Supporter

 Beiträge: 6194 Registriert: 29.09.2004 Wie Heiss ist das Eisen wirklich?
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erstellt am: 14. Sep. 2010 21:18 <-- editieren / zitieren -->
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Megaron Mitglied Ingenieur
 
 Beiträge: 181 Registriert: 07.03.2002 Papier Bleistift
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erstellt am: 14. Sep. 2010 21:29 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Mike, das ist definitiv nicht in Ordnung. Bremsbelaege muessen sich immer gleichmaessig abnutzen. Es ist zwar nicht unbedingt ein Sicherheitsproblem, da du ja hoerst, wenn es quietscht und dann in die Werkstatt faehrst, aber ein Fehler - und zwar wahrscheinlich ein Produktionsfehler - ist es allemal. Was ist es denn fuer ein Auto? GM DeltaII-Plattform, also z.B. der aktuelle Astra? Dann kann ich mir lebhaft vorstellen woran es liegt... Die Frage ist tatsaechlich, was du fuer einen Typ Bremse hast. Am Kolben kann es eigentlich nur bei einem Festsattel liegen. Bei einem neueren Auto gehe ich aber mal davon aus, dass es sich um eine Scheibenbremse mit Schwimmsattel handelt. Dann gibt es im wesentlichen noch zwei Bauarten: 1. Das Gehaeuse ist ueber Gummihuelsen auf den Fuehrungsbolzen gelagert. Bei der Variante koennte ich mir den Fehler kaum erklaeren. Von aussen zu erkennen ist diese Variante an der "Gehaeusehaltefeder", einer Draht- oder Blechfeder die aussen auf der Bremse sitzt. 2. Die Fuehrungsbolzen stecken in Bohrungen direkt "Metall auf Metall" im Gehaeuse. Zu erkennen ist diese Bauart am Fehlen der Gehaeusehaltefeder. Hier koennte ich mir gleich mehrere Ursachen vorstellen, die aber - sofern kein Fertigungsfehler an Gehaeuse oder Halter vorliegt - alle irgendwie mit den Fuehrungsbolzen zu tun haben. Ich wuerde es damit versuchen, die Gehaesebohrungen zu reinigen (mit Alkohol und Buerste) und neue Fuehrungsbolzen so einzubauen (bzw. es jemand machen zu lassen, der weiss, was er tut), dass das Gehaeuse wieder schoen leicht gleitet (Fett nicht vergessen). Je nach Auto gehoeren die Teile allerdings nicht zum normalen Wartungsset und du musst sie extra bestellen. Wenn das funktioniert, sollte der Fehler eigentlich behoben sein. Wenn es sich nicht sauber einstellen laesst, liegt das wahrscheinlich an einem Zerspanungsfehler und du brauchst einen neuen Bremssattel. ------------------ Perfection is our goal. Excellence will be tolerated. Thank you for your understanding. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 14. Sep. 2010 21:34 <-- editieren / zitieren -->
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Oberli Mike Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing. / Supporter

 Beiträge: 6194 Registriert: 29.09.2004 Wie Heiss ist das Eisen wirklich?
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erstellt am: 14. Sep. 2010 22:07 <-- editieren / zitieren -->
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nightsta1k3r Quasselprofi V.I.P. h.c. retired ...

 Beiträge: 20968 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 14. Sep. 2010 22:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Oberli Mike: Die Werkstatt tippte darauf, dass die Schmierung irgendwelcher Bolzen nicht mehr i.O.
Gut möglich, da ist Kupferpaste am Werk, die kann ausgeschwemmt werden. Aber die Werkstatt hätte es früher bemerken müssen! Das ganze bei den hinteren Bremsen ist nicht sooo kritisch (über die Bremsverteilung wurde hier schon richtig gepostet!), aber nach Prüfungsgutachten ist es trotzdem ein Mangel. Das muß sowohl in der momentanen Erscheinung als auch in der Ursache behoben werden. Den Ersatz der Bremsscheibe muß die Werkstatt tragen, denn das hätte sie bei ordnungsgemäßer Wartung schon früher als ankommendes Problem erkennnen müssen. Die Bremsklötze sind Verschleißmaterial und durch dich zu ersetzen (auch wenn sie vielleicht durch das Problem etwas vorzeitig verschlissen sind). Aber Bremsklötze müssen immer achsweise komplett ersetzt werden. Ein enormes Risiko bestand bei dir nicht, denn die hinteren Bremsen haben nicht viel zu tun (siehe oben) , aber gerichtet werden muß es!
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 15. Sep. 2010 07:55 <-- editieren / zitieren -->
Bei meinen rel. preisgünstigen französischen Autos ist das nicht so ungewöhnlich, dass bei 50-60.000 die Bremsen zu erneuern sind (nicht nur die Beläge, sondern auch Teile der Bremse selber). Die Versagenskette ist hier: Billige Schmierstoffe - nicht sehr hochwertige generelle Bauweise - sehr heftige Streusalzeinwirkung im Winter - 60.000km nach 4 Winter erreicht - häufig wechselnde Fahrer kümmern sich nicht um subtile Defektanzeichen (leises Bremsenquietschen bei langsamer Fahrt). Das passiert bei den hinteren Bremsen häufiger als bei den Vorderen, weil (a) hinten schlimmere Streusalznebel sind und (b) hinten weniger Vorwarnzeichen gehört und gefühlt werden. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2699 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 15. Sep. 2010 08:10 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von nightsta1k3r: Ein enormes Risiko bestand bei dir nicht, denn die hinteren Bremsen haben nicht viel zu tun (siehe oben) , aber gerichtet werden muß es!
Korrekt; Der überwiegende Großteil der Arbeit, wird durch die vordere Bremse erledigt. Die hintere Achse ist diegenige welche das Auto beim Verzögern in der Spur hällt. Eine ungleiche Verteilung an der Hinterachse kann durch das ESP allerdings lediglich durch Reduzierung der Leistung einer der vorderen Bremsen geleistet werden... Der Bremsweg wird bei einer Vollbremsung definitiv länger. Selbst wenn es auf 50 km/h vllt. nur 1m ausmacht, wird der unvorsichtige Fussgänger schon den Unterschied bemerken; Mit einem Schrenken unversehrt davongekommen oder gebrochenes Bein. Wie man in so einem Fall davon reden kann das keinerlei Sicherheitsrisiko bestanden hätte, bleibt für mich unerklärlich. Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Ehrenmitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
    
 Beiträge: 1513 Registriert: 05.2002.24 Solid Edge Seminarunterlagen Training, Beratung, Programmierung
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erstellt am: 15. Sep. 2010 08:46 <-- editieren / zitieren -->
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
 Beiträge: 1110 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 15. Sep. 2010 09:41 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Oberli Mike: Im Extremfälle: - Blockieren des Rades durch verschweissen des Bremsklotzrestes und der Bremsscheibe - extrem niedrige Bremswirkung, und somit Ausbrechen des Autos bei einer Vollbremsung.
Das ist nicht möglich ------------------ Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 15. Sep. 2010 09:57 <-- editieren / zitieren -->
"Nicht möglich" würde ich nicht sagen. Habe schon blockierende, "festgeschweisste" Bremsen gesehen. Stark reduzierte Bremswirkung wird aber der Normalfall sein, und das ist schon schlimm genug. Die Scheibe oder Trommel ist jedenfalls kaputt, wenn ein Bremsbelag fehlt. Nachtrag: Die "festgeschweisste" Bremse war eine Trommelbremse, die nach sehr zügiger Fahrt und flottem Abbremsen zum Stillstand nach längerer Pause sich absolut nicht mehr lösen lies. Demontage mit Brachialgewalt ergab zerstörte Bremsbeläge, der stärkere Teil wie es sein soll an den Backen, ein dünnerer Rest in die Trommel "hineingeschweisst". Das war in den frühen 80ern. ------------------ mfg - Leo [Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 15. Sep. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Megaron Mitglied Ingenieur
 
 Beiträge: 181 Registriert: 07.03.2002 Papier Bleistift
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erstellt am: 15. Sep. 2010 10:13 <-- editieren / zitieren -->
Festgerostete und festgeforene Bremsen sind mir schon begegnet. Auch schon Trommelbremsen, die durch ihr thermisches Verhalten blockierten (bei heißer Trommel Feststellbremse betätigt und dann die Trommel auf die Backen "aufgeschrumpft"). Aber eine festgeschweißte Scheibenbremse? Und das noch so, dass es beim Bremsvorgang zum blockierenden Rad kommt? Das will ich sehen, bevor ich es glaube. Die Bremskraftverminderung ist auch nicht so gewaltig, da ja zunächst erst mal die kleinen Noppen von der Belagrückenplatte an der Scheibe kratzen und gehörig Lärm machen, solange noch einige Zehntel Reibbelag vorhanden sind. Das beschriebene Verschleißbild darf natürlich absolut nicht vorkommen, aber die konkrete Gefahr sehe ich auch als nicht so extrem an. Nachtrag zu Leos Nachtrag: Bei einer Trommelbremse glaube ich dir das. Die verhält sich heute auch nicht viel anders als in den frühen 80ern. Bei Scheibenbremsen tendiere ich aber dazu, brainseks Recht zu geben, dass ein Verschweißen nicht möglich ist. ------------------ Perfection is our goal. Excellence will be tolerated. Thank you for your understanding. [Diese Nachricht wurde von Megaron am 15. Sep. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 12873 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 15. Sep. 2010 11:10 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Megaron: Festgerostete und festgeforene Bremsen sind mir schon begegnet. Auch schon Trommelbremsen, die durch ihr thermisches Verhalten blockierten (bei heißer Trommel Feststellbremse betätigt und dann die Trommel auf die Backen "aufgeschrumpft"). Aber eine festgeschweißte Scheibenbremse? Und das noch so, dass es beim Bremsvorgang zum blockierenden Rad kommt? Das will ich sehen, bevor ich es glaube. Die Bremskraftverminderung ist auch nicht so gewaltig, da ja zunächst erst mal die kleinen Noppen von der Belagrückenplatte an der Scheibe kratzen und gehörig Lärm machen, solange noch einige Zehntel Reibbelag vorhanden sind. Das beschriebene Verschleißbild darf natürlich absolut nicht vorkommen, aber die konkrete Gefahr sehe ich auch als nicht so extrem an.Nachtrag zu Leos Nachtrag: Bei einer Trommelbremse glaube ich dir das. Die verhält sich heute auch nicht viel anders als in den frühen 80ern. Bei Scheibenbremsen tendiere ich aber dazu, brainseks Recht zu geben, dass ein Verschweißen nicht möglich ist.
Während der Fahrt hab ich das Festschweißen auch noch nicht gesehen. Aber das Phänomen mit den festgeschweisten Bremsbelägen bei einer Scheibenbremse hab ich auch schon gesehen. Lange Strecke gefahren, viel auf der Bremse gestanden womit sie schön heiß geworden ist,und dann noch mit Schwung in die Parklücke und den Wagen nicht mehr bewegt. Morgens tat es einen lauten Knall und die Beläge haben sich wieder von der Scheibe gelöst. Zumindest teilweise. Scheibe und Belege im Ar***. Keine Bremswirkung mehr auf der Vorderachse. Kosten 400 Euronen. War zum Glück nicht mein Auto sondern der von meiner Nichte. Danach durfte ihr Mann nicht mehr mit ihrem Auto fahren. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 15. Sep. 2010 11:39 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von metz: Während der Fahrt hab ich das Festschweißen auch noch nicht gesehen. Aber das Phänomen mit den festgeschweisten Bremsbelägen bei einer Scheibenbremse hab ich auch schon gesehen.
Festrosten ja, aber verschweissen nicht, erstens ist das eine Sache der Werkstoffe und zweitens eine Frage des Zustands der Werkstoffe ------------------ Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 15. Sep. 2010 11:49 <-- editieren / zitieren -->
Ich nehme mal an, dass es sich da um sehr seltene Einzelfälle handelt, möglicherweise im Zusammenhang mit nicht-original-Teilen. So ein Fehler darf eigentlich nicht auftreten, und hätte jedenfalls ernste rechtliche Konsequenzen für den Hersteller. Die Bremsen sind schliesslich so ziemlich das wichtigste Sicherheitselement beim Auto, da darf auch die schlimmst-denkbare Fehlhandlung kein solches Drama auslösen. Erinnert mich an den Starter: Man kann ja das Auto mithilfe des Starters ein paar Meter bewegen (ausreichende Benutzerdummheit vorausgesetzt). Nachdem es nun mal passiert ist (angeblich im Amiland), dass ein derdattertes Weiblein mit leerem Tank mithilfe des Starters bis zur nahegelegenen Tankstelle fahren versucht hat, dabei wegen Überhitzung des Starters das Auto abgebrannt ist und der Hersteller rechtliche Probleme bekommen hat, werden nun die Starter "abbrennsicher" ausgeführt, also mit irgendeiner Schmelzsicherung (was bei 1000A garnicht so einfach ist). Dies nur zur Veranschaulichung, mit welcher Benutzerdummheit man rechnen muss. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

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erstellt am: 15. Sep. 2010 11:52 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: Festrosten ja, aber verschweissen nicht, erstens ist das eine Sache der Werkstoffe und zweitens eine Frage des Zustands der Werkstoffe
Ja, ja! Dann sind sie eben durch die Hitze verklebt. Oder "verschweißt"!! Auf jeden fall haben sie sich nicht mehr von der Scheibe gelöst. Zitat: Original erstellt von Bürotante: der Gute hat wohl keine vorrausschauende Fahrweise hätte er die, könnte er auch oft die Motorbremse nutzen, anstatt immer in die Eisen zu gehen...
Naja Zeitsoldat eben. Am Spaten ein Ass, aber geistig... Muss wohl andere Qualitäten haben! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |