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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: AVI to . . . . was, ohne Quali-Verlust (880 mal gelesen)
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LK36
Mitglied
MB-Techniker / Konstruktion
   Beiträge: 108
Registriert: 14.03.2002
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erstellt am: 14. Aug. 2010 07:11  <-- editieren / zitieren -->  
Hallo Leute, vornweg: irgendwie stehe ich auf Kriegsfuss mit disen ganzen Videoformaten, Codecs und Zeugs, tue mich damit "traditionell" schwer! Und wenn man das I-Net beließt, raucht einem schnell der Kopf. So hoffe ich hier einfache Antworten zu finden! Also, ich habe AVI-Files, die aus von einer Sony-Camera stammen. Die Files sind immer recht groß, 1h ca. 13GB. Die Qualität der Aufnahmen selbst ist eher dürftig, meist in dunkleren Hallen gefilmt.
Gibt es eine Möglichkeit, diese AVI-Files in ein "gängiges" Format zu konvertieren, ohne das die Qualität schlechter wird. AVI soll wohl ein "Container" sein, der viel Ballast mit sich rumschleppt, was man eigentlich nicht braucht!?
Ich habe schon etwas mit mpg probiert. Habe dazu mit Nero-Vision gearbeitet und verschiedene Einstellungen probiert. Bestes Ergebnis erzielt ich mit "Mpeg1" und der höchsten Qualitätseinstellung. Damit bekomme ich die Files auf ca. 1/3 reduziert, leider pixelt es dann schon ein wenig. Also wenn ich die Files auf ca. 50% reduziert bekomme und ohne Qualitätsverlust, wäre ich schon sehr zufrieden!
Was ist ein "zukunftsicheres" Format, liegt man mit mpg da richtig? Ideen, Anregungen .... Danke schon mal! ------------------
Lutz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Keyoke
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Bauzeichner
Beiträge: 392
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erstellt am: 15. Aug. 2010 19:12 <-- editieren / zitieren -->
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Thomas Harmening
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Arbeiter ツ
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Registriert: 06.07.2001 |ænn|
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erstellt am: 15. Aug. 2010 21:45 <-- editieren / zitieren -->
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Andreas 253
Mitglied
Beiträge: 816
Registriert: 01.03.2002
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erstellt am: 16. Aug. 2010 10:04 <-- editieren / zitieren -->
Zum Video konvertieren - wenn es auch was sein darf, was nicht ganz umsonst ist - kann ich Dir Pinnacle 12 empfehlen, das gibt es teilweise schon sehr günstig, es kann viele Formate zuverlässig schreiben und es ist leicht einstellbar. Das Programm (oder seine Nachfolgeversionen) wird auch gern von Videofreaks zum konvertieren benutzt, die eigentlich ein ganz anderes Programm zum editieren nehmen. Was für ein Format Du am Ende nimmst, hängt davon ab, was Du mit den Videos nachher vor hast.
Willst Du, das es möglichst viele Leute mit völlig unterschiedlichen Rechnern lesen können? (da wäre vielleicht wmv empfehlenswert)
Willst Du die Videos nachher (über einen Mediaplayer) am Fernseher anschauen? (da würde ich ein mpeg-Format nehmen)
Sollen die Videos (bei guter Qualität) möglichst klein sein? (evtl. divx/xvid, aber die beiden oben genannten sind auch schon recht effektiv, besonders die mpeg4-Varianten mit h264-codec) Ich denke, für die Zukinft ist mpeg nicht verkehrt, aber das sich das schnell ändern kann, haben wir ja oft genug gesehen... Als Rundum-Glücklich-Paket für die Codecs kann ich Dir das k-lite-codec-pack empfehlen, damit solltest Du alle aktuellen Videos anschauen können.
Das läßt dann in Kombination mit dem VLC-Mediaplayer eigentlich kaum noch Wünsche offen... Gruß
Andreas ------------------
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riesi
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erstellt am: 17. Aug. 2010 13:54 <-- editieren / zitieren -->
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rAist
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CAD-Dozent (Creo/Inventor)
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erstellt am: 17. Aug. 2010 14:58 <-- editieren / zitieren -->
Hi, ich habe Full HD Videos (1920x1080) im format AVCHD, die sind allerdings auch entsprechend groß. Kann ich die ohne allzugroße Qualitätsverluste kleiner machen oder muss ich mir einen BluRay brenner besorgen?  ------------------
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Andreas 253
Mitglied
Beiträge: 816
Registriert: 01.03.2002
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erstellt am: 18. Aug. 2010 09:22 <-- editieren / zitieren -->
Wie gesagt, mit Pinnacle 12 klappt das recht gut (Sicherlich auch mit neueren Versionen...) Hab auch AVCHD-Videos mit 1080p, konvertiere sie aber meistens zu 720p, da bin ich dann mit einer guten Qualität bei einem 10-Minuten-Video bei 100-150MB (hab das Beispiel gerade im Kopf weil ich es kürzlich gemacht hab)
Ich denke, 1080p wird max. das doppelte sein, eher etwas weniger. Allerdings mach ich daraus keine DVD's sondern schau das, wenn ichs am Fernseher sehen will, direkt von der Festplatte am Blu-Ray Player oder übers Netzwerk.
Wenn es auch als DVD auf alten Playern laufen soll, damit hab ich keine Erfahrung. Ich vermute, dann wirst Du auf Standardauflösung gehen müssen... P.S.:
Wenn es Dir ums Archivieren geht, da fände ich es echt Schade, die Originaldaten wegzuwerfen, aber ich kämpfe auch mit dem Problem.
Momentan parke ich die Sachen auf ner externen 750GB-Platte, aber irgendwann werd ich mir wohl auch nen Blu-Ray-Brenner holen.
Momentan sind aber externe Festplatte pro GB nicht teuerer als die Blu-Ray-Rohlinge... ------------------
[Diese Nachricht wurde von Andreas 253 am 18. Aug. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
R. Frank
Moderator
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erstellt am: 18. Aug. 2010 10:50 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Original erstellt von Andreas 253:
Momentan sind aber externe Festplatte pro GB nicht teuerer als die Blu-Ray-Rohlinge...
Hallo. Genau das ist der springende Punkt ...
Ich nehme immer wieder Filme (kein HD) im Free-TV auf, schneide die Werbung raus und
belasse Sie im MPG-Format (wegen Quali) auf der Festplatte.
Somit habe ich so ca. 2-3 GB pro Film.
Da kommt schnell eine ordentliche Datenmenge zusammen.
Meine Lösung ist bisher auch eine externe Festplatte zum Archivieren ... Roland  ------------------
Wer Wuchstaben verbechselt oder Dreckfuhler produziert kommt auch mit Tupp-Ex nicht weiter ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas 253
Mitglied
Beiträge: 816
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erstellt am: 18. Aug. 2010 11:46 <-- editieren / zitieren -->
...und man vertraut so einer Scheibe doch in Punkto Datensicherheit eher als einer Festplatte, nicht wahr? Geht mir genauso, obwohl ich schon diverse Statistiken bezüglich Lebensdauer von Datenträgern gesehen habe und nichts praktikables gefunden habe, das einen Zeitraum von ~20Jahren wesentlich überschreitet. Selbst eine Festplatte, die auf einen Rutsch vollgeschrieben und dann beiseite gelegt wird, funktioniert irgendwann nicht mehr, weil sich die Schmierstoffe verdünnisiert haben oder was auch immer... Und auf Steintafeln meißeln können wir unsere heutigen Datenmengen einfach nicht mehr.
Aber so eine Plastikscheibe ist zumindest Gefühlsmäßig "sicher". Bin gespannt, wann erste ernstzunehmende Statistiken zur Lebensdauer von Blu-Ray's kommen... ------------------
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Seminger
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erstellt am: 01. Sep. 2010 09:17 <-- editieren / zitieren -->
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rAist
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erstellt am: 01. Sep. 2010 09:33 <-- editieren / zitieren -->
Speichertechnisch ist das bei mir kein Problem. Mein Problem ist eher das ich die HD Filme gerne auch Freunden zukommen lassen würde (Habe beispielsweise letztens eine Hochzeit gefilmt), aber 1 Stunde in 1080p sind 8 GB Daten. Ich selbst behalte natürlich die Originaldateien. Ich werde das mit dem Divx Programm ausprobieren, sollte das nicht zufriedenstellend sein werde ich Pinnacle testen. ------------------
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