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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  ICE Klimaanlagen... (1966 mal gelesen)
Hohenöcker
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Ingenieur



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Inventor 2023
Ich mag beide Arten von Musik:
Country und Western!
S-Fanclub

erstellt am: 15. Jul. 2010 14:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ganz Deiner Meinung! Es müsste zumindest für den Notfall eine Fahrtwindlüftung geben, damit man nicht mit dem Hammer die Scheibe einschlagen muss!

------------------
Gert Dieter 

"Das Böse kommt vom Nicht-Nachdenken." Hannah Arendt

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metz
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Techniker Maschinenbau



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Beiträge: 12873
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erstellt am: 15. Jul. 2010 14:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

In der Regionalbahn gibt es auch schon viele Wagons mit Klimaanlage.
Da kannst du dann auch kein Fenster mehr aufmachen.
Aber es ist schön, dass letztens ein Politiker in einem ICE saß und die Klimaanlage ausgefallen ist.
Das war schon eine Woche ehe der erste Ausfall bekannt wurde.
Daraufhin hat er bei dem Aufsichtsratvorsitzenden mal nachgefragt woher das kommt.
Offensichtlich soll es wohl an den immer längeren Wartungsinterwallen liegen, dass die Dinger streiken.
Wir sparen alles kaputt, koste es was es wolle!

------------------
Gruß
Harald
____________________
Ama et fac quod vis!

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ole
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Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt



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Beiträge: 10621
Registriert: 02.08.2002

Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur
Zum testen mit und für zauberhaft!
z-Fanclub

erstellt am: 15. Jul. 2010 14:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das klang in den Nachrichten schon durch und ein Kumpel der Bahner ist, hat mir dies noch mal bestätigt: Die Wartung ist einfach unterirdisch. Das erklärt auch, warum für jeden Wagen separat steuerbare Klimaanlagen allesamt ausfallen können. Wenn man sich nicht kümmert, ist alle Technik irgendwann hinüber.

Spricht also nichts dagegen, dass man den ICE in Länder exportiert, in denen die Bahn nicht an die Börse will und deswegen das Geld für nötige Wartungsarbeiten spart  .

------------------
.o. 13                                                                                        ...

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Ing. Gollum
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Sondermaschinenbau



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erstellt am: 15. Jul. 2010 15:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Der in Spanien eingesetze AVE S-103, fast baugleich zum ICE 3, ist bis +50°C ausgelegt und hat eine dementsprechend leistungsstärkere Kaltdampf-Klimaanlage.

Grüße,

Gollum

PS: Der AVE hat auch andere Laufräder die nicht ständig gewartet werden müssen.

------------------

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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jpsonics
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Beiträge: 11684
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Master of the Unicorns

erstellt am: 16. Jul. 2010 00:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Eigentlich ist doch alles in Ordnung, der ICE wurde für die polaren
Breiten ausgelegt wie es der Name schon sagt (die englische Überetzung)...

Clinton



Glaube ich eher weniger .... wieviele ICEs sind im Winter wegen der Kälte liegen geblieben? ^^

------------------
Grüße.
Christian -jpsonics- J.

Die Kirche stellt sich vor ungeborenes Leben
der Zölibat fördert regen Kindersegen
denn was wär denn so ein Priesterseminar
ohne Kinderpornos unter dem Talar!

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metz
Quasselprofi V.I.P. h.c.
Techniker Maschinenbau



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Beiträge: 12873
Registriert: 16.02.2009

erstellt am: 16. Jul. 2010 06:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Jetzt ist das Pro_Blem ja bekannt.
Kann man jetzt nicht einfach die Klimageräte nach und nach gegen leistungsstärkere austauschen?
Aber das wiederspricht ja den Sparmaaßnahmen!   Sorry hatte ich jetzt verdrängt!  

------------------
Gruß
Harald
____________________
Ama et fac quod vis!
   

[Diese Nachricht wurde von metz am 16. Jul. 2010 editiert.]

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ledock
Mitglied
Dipl. Ing. Maschinenbau


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Core I7 9700K
16HBRAM
Intel UHD Graphics 630
Direct Modelling Express

erstellt am: 16. Jul. 2010 08:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von metz:
Kann man jetzt nicht einfach die Klimageräte nach und nach gegen leistungsstärkere austauschen?

wird laut Radio anscheinend jetzt auch gemacht.
Da ist dann richtig was gespart 

------------------
Grüße Matthias

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Ex-Mitglied

erstellt am: 16. Jul. 2010 08:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit

Liegt doch wohl schon an der Mentalität der Deutschen (weniger am Sparzwang), nämlich für möglichst  wenig wenig wenig Geld sehr sehr sehr viel viel viel Leistung zu erwarten. Das ist doch nicht nur bei der Bahn so. Allen voran auch die Automotiv-Branche. Da werden Zulieferern Preise aufgedrückt, die dann den Kostendruck nur noch über Personalkosten-Einsparungen abfedern können. Also Stammpersonal raus, "kostengünstigere" Zeitarbeiter rein. Materialeinsatz ganz hart an der Grenze des gerade noch vertretbaren. Liegt wohl auch am System: Angebot und Nachfrage.

So nimmt man mancher Orts ganz bewusst in Kauf, für die durch diese fragwürdigen "Einsparmaßnahmen" verursachten Nachbesserungen (wer spricht noch über Kfz.-Rückrufaktionen?) dann wiederum sehr viel Geld ( es ist wiederum das Geld der Kunden) in die Hand zu nehmen. Und wenn man das Geld hat, um Nachbesserungen (ist aber bei tödlich Verletzten aber kaum möglich) zu bezahlen, hätte man gleich etwas vernünftiges kaufen können. Oder sind die Gewinnmargen so hoch, dass man solche Kosten verschmerzen kann? Was aber aussen vor bleibt, ist der Renome-Verlust der Bahn oder einiger Autobastelläden.

Aber das ist nur ein temporäres Problem, denn Vegesslichkeit ist ein weiteres Merkmal der meisten Deutschen. Mir jedenfalls bleibt eine ICE-fahrt von München nach Mannheim (Rückfahrkarte €150.-) noch lange in Erinnerung. Total überbesetzte, überheizte Abteile, selbst in den Räumen zwischen den Wagen war jeder Stehplatz belegt. Man kann sich schon vorstellen, was bei einer Notbremsung passiert wäre . Ich habe den Schaffner gefragt, warum die Türen 1.Klasse-Abteile verschlossen sind? Muss so sein, weil keine Fahrgäste 1.Klasse im Zug sind.

Gruß 0-checker


metz
Quasselprofi V.I.P. h.c.
Techniker Maschinenbau



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Beiträge: 12873
Registriert: 16.02.2009

Hier steht keine Werbung!
Könnte aber!

erstellt am: 16. Jul. 2010 08:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 0-checker:
Malzeit 


Was aber aussen vor bleibt, ist der Renome-Verlust der Bahn oder einiger Autobastelläden.

Gruß 0-checker 


   

Die Bahn kann noch Remone verlieren?

Das war mir neu.

------------------
Gruß
Harald
____________________
Ama et fac quod vis!

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Entsorger01
Moderator
Techniker




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Beiträge: 2208
Registriert: 07.07.2006

Wie wissen wie das Spiel ausgeht, bevor es angepfiffen wurde ;-)

erstellt am: 16. Jul. 2010 12:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 0-checker:

Total überbesetzte, überheizte Abteile, selbst in den Räumen zwischen den Wagen war jeder Stehplatz belegt
Muss so sein, weil keine Fahrgäste 1.Klasse im Zug sind.

Da hast du aber offenbar eine besondere Pfeife von Zugbegleiter erwischt. Ich war auch schon öfters in so überfüllten ICEs unterwegs, in denen sogar die Platzreservierungen aufgehoben wurden. Allerdings wurde ich dank solch einer Reservierung dann jedesmal für die 1. Klasse "upgegrated"  Und die wurde auch aufgesperrt 

------------------
Gruß

Michi

"Personalführung ist die Kunst, die Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,
dass sie die Reibungshitze als Nestwärme empfinden."

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brainseks
Mitglied
Konstrukteur / Entwicklung


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Beiträge: 1110
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Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)

erstellt am: 16. Jul. 2010 14:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ledock:
wird laut Radio anscheinend jetzt auch gemacht.
Da ist dann richtig was gespart  


Die ausgebauten könnese ja nach Island oder Russland verkaufen

------------------
Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975)

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Patrick Weber
Mitglied
Konstruktionstechniker, Admin


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Beiträge: 55
Registriert: 20.11.2006

erstellt am: 16. Jul. 2010 23:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Laut Bahnvorstand soll es ja eine Arbeitsanweisung geben, die besagt, dass bei Überschreiten der kritischen Außentemperatur in jedem Wagen manuell die Klimaanlage von 24°C Innentemperatur auf eine höhere eingestellt werden soll, um eine Überlastung der Klimaanlage zu verhindern. Na ja, wer's glaubt. Getan hat es wohl keiner.

"Todesfalle ICE" - mich bekommt da keiner rein!

Als ich von der Grenztemperatur von 32°C gehört habe, musste ich mir mal keäftig an den Kopf fassen.

Man muss sich schon fragen, wer so einen Mist verzapft. Temperaturen über 32°C sind in Deutschland in jedem Sommer zu erwarten und können nicht als ungewöhnlich angesehen werden.

------------------
Grüße aus Sachsen
pw

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Megaron
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Ingenieur


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Beiträge: 181
Registriert: 07.03.2002

Papier
Bleistift

erstellt am: 19. Jul. 2010 14:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 0-checker:

Liegt doch wohl schon an der Mentalität der Deutschen (weniger am Spar[b]zwang
), nämlich für möglichst  wenig wenig wenig Geld sehr sehr sehr viel viel viel Leistung zu erwarten.
[/B]

Was hat das mit deutscher Mentalität zu tun? Soweit ich mich erinnere, war es ein Spanier (als Europachef einer amerikanischen Firma mit Sitz in der Schweiz), der das zuerst im großen Stil betrieben hat. Die Deutschen scheinen mir da nicht besser oder schlimmer zu sein, als der Rest der Welt. Sie wundern und beschweren sich höchstens etwas mehr über die Folgen als andere...

------------------
Perfection is our goal. Excellence will be tolerated.
Thank you for your understanding.

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ThorstenStueker
Moderator
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Beiträge: 138
Registriert: 06.01.2010

erstellt am: 19. Jul. 2010 21:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir bezahlen ja auch ganz happig für die Zugtickets beim Börsenunternehmen, dass wir in Generationen mit Steuergeldern schon einmal bezahlt haben

------------------
LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
tstueker@aol.com
www.thorstenstueker.de

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pepper4two
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Dell Precision M6800; Intel® Core™ i7-4810MQ Prozessor; 32GB (4x8GB) HyperX HX316LS9IB/8 1600MHz DDR3L; AMD FirePro M6100 2GB GDDR5; UltraSharp FHD (1.920 × 1.080); Hybrid-SATA-Festplatte, 2,5 Zoll, 5oo GB, 6 Gbit/s, 8 GB Flash-Speicher; Spaca Mouse Pro Wireless; Cad Mouse; SWX 2013 SP5

erstellt am: 19. Jul. 2010 22:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ThorstenStueker:
Wir bezahlen ja auch ganz happig für die Zugtickets beim (ehemalig potentiellen) Börsenunternehmen, dass wir in Generationen mit Steuergeldern schon einmal bezahlt haben 


Die Korrektur musste sein. Aber auf die Telefongebühren beim dicken T, die LKW-Maut, das Stromnetz und diverse andere heute ebenfalls privatisierte Infrastruktur (Trinkwasserleitungen; Abwasserkanäle) trifft Deine Aussage ebenfalls zu.

Beste Grüße

Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

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Ex-Mitglied

erstellt am: 20. Jul. 2010 08:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit
Hallo megaron
Egal ob Spanier oder Portugiese, Nachahmer gab es schnell, und natürlich wie Du schreibst, überall. Ein Unterschied ergibt sich nur dadurch, wie der "Sparzwang" gerechtfertigt wird. Unternehmen wie auch private Haushalten erweisen sich keinen Gefallen, etwas zu zu einem Preis erwerben zu wollen, der es nicht ermöglicht, diesen Artikel zu produzieren. Außer, man nimmt ganz bewußt mindere Qualität oder Mängel in Kauf. Und sei es nur eine Klimaanlage, die den Anforderungen nicht genügt.

Bitte mal goooogeln : John Ruskin

Gruß 0-checker

Andreas 253
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erstellt am: 20. Jul. 2010 09:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hmm, also die Klimaanlage nur bis 32° auszulegen ist schon ein Witz, die werde in den meisten Sommern überschritten, in geschlossenen Zügen vermutlich sogar schon, bevor diese Temperaturen draußen erreicht sind.

Ich versteh auch nicht, warum die dann scheinbar gar nicht mehr funktionieren, statt nur weniger zu kühlen? Es sollte doch eigentlich kein Problem sein, die Dinger so auszulegen, das sie tun was sie können, ohne gleich dran kaputt zu gehen...
Aber wenn sie nicht richtig gewartet werden ist das wohl nicht vermeidbar.

Ich hoffe, das das die Bahn so viel kostet, das sie sich später vorher überlegen, woran sie sparen. Nur das hilft auf Dauer, und das "Sparmaßnahmen" noch viel übler enden können, hat ja BP gezeigt...

------------------

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daniu
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erstellt am: 20. Jul. 2010 09:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi!

Ich frage mich, ob die sichüberdenpreisderticketsbeschwerer und die Leute, die sich beschweren, dass beim Teileeinkauf immer so auf den Preis geschaut wird (IMO leider zu oft die selben Leute), sich im Klaren sind, dass die beiden Überlegungen nicht zusammen passen.

Wenn ich in den Laden gehe, möchte ich auch günstig einkaufen. Aber natürlich möchte ich auch nicht, dass der Bauer nur 20Cent pro Liter Milch bekommt (um nur mal ein Beispiel zu nehmen, was wirklich nicht weh tun würde - anders wäre es sicher bei einem Fernseher, Computer o. ä). Selbstkritisch wäre, sich klar zu machen, dass beides nicht geht. Den "geiz ist ja so geil Fernseher", der in Deutschland hergestellt wird und damit der Hersteller fairer entlohnt wird, den gibt es schon lange nicht mehr ... Die Konsequenz ist letztendlich, dass wir Deutschen akzeptieren müssen, dass unsere Arbeitsleistung unseren Lebensstandard im internationalen Vergleich nicht rechtfertigt. Konkret heißt das: wenn es fair sein soll, müssen ich und Du auf Dinge verzichten. Weil dazu niemand wirklich Lust hat - zumindest dann, wenn es konkret wird - gibt es Menschen, die die Preise drücken - damit es noch eine zeit lang braucht, bis wir die oben beschriebenen Sachverhalte kapieren. Das sind die Leute, die uns tagtäglich die blaue Pille anbieten. Und wir sind die Leute, die sich mehr oder weniger bewusst gegen die rote entscheiden ...

Gruß
Daniel

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Andreas 253
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erstellt am: 21. Jul. 2010 12:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

das ist irgendwie wieder so eine Schraube gegenseitigen Mißtrauens:

Die Industrie sagt: Um die Preise senken zu können müssen die Löhne sinken!

Die Arbeitnehmer sagen: um mit niedrigeren Löhnen auszukommen, müssen die Preise sinken!

Aber keine Seite will die erste sein...
(was ich bei der Entwicklung im Sozialen Miteinander der letzten Jahrzehnte allerdings völlig verstehe, Vertrauen zu Fremden ist in dieser Welt inzwischen leider völlig Fehl am Platz und wäre geradezu selbstmörderisch)

------------------

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daniu
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erstellt am: 21. Jul. 2010 12:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Andreas 253:
das ist irgendwie wieder so eine Schraube gegenseitigen Mißtrauens:

Die Industrie sagt: Um die Preise senken zu können müssen die Löhne sinken!

Die Arbeitnehmer sagen: um mit niedrigeren Löhnen auszukommen, müssen die Preise sinken!

Aber keine Seite will die erste sein...
(was ich bei der Entwicklung im Sozialen Miteinander der letzten Jahrzehnte allerdings völlig verstehe, Vertrauen zu Fremden ist in dieser Welt inzwischen leider völlig Fehl am Platz und wäre geradezu selbstmörderisch)


Hi!

Ich finde, dass logisch ist, dass irgendwann mal die Preise bleiben werden und die Löhne sinken werden - entweder direkt oder durch Inflation ...

Das von Dir beschriebene Szenario würde nichts ändern, jeder könnte mit seinem (aus meiner Sicht) zu hohen Lebensstandard weiterleben. Das Verhältnis Arbeitsleistung - Lebensstandard stimmt IMO nicht, das kann ich nicht ändern, indem ich die Löhne und die Preise niedriger mache.

Gruß
Daniel

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Ing. Gollum
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Labview 2012

erstellt am: 21. Jul. 2010 14:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

An dieser Stelle muss man auch ein wenig loben;

Und zwar die Konstrukteure der Klimaanlage, welche die Vorgaben exakt erfüllt haben. 

Hut ab.

Grüße,

Gollum

------------------

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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OVI
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Medusa4

erstellt am: 22. Jul. 2010 11:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


bc50.jpg

 
Und was macht unsere DB daraus....?

Eine Werbeaktion !

Siehe Anhang

Gruß
OVI

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Dig15
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie



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erstellt am: 22. Jul. 2010 11:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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Andreas 253
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erstellt am: 22. Jul. 2010 11:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von daniu:

...
Das von Dir beschriebene Szenario würde nichts ändern, jeder könnte mit seinem (aus meiner Sicht) zu hohen Lebensstandard weiterleben. Das Verhältnis Arbeitsleistung - Lebensstandard stimmt IMO nicht, das kann ich nicht ändern, indem ich die Löhne und die Preise niedriger mache.
...

Hmm, soll ich Deinem Post jetzt entnehmen, das Du gern Deinen Lebensstandard zu gunsten anderer senken möchtest?
Das klingt zwar sehr edel, aber ich kann nicht so ganz daran glauben.

Ja, wir haben einen hohen Lebensstandard, aber ehrlich gesagt möchte ich den nicht unbedingt senken, am allerwenigsten mit dem Wissen, das es für alles, auf das einer verzichtet, einen anderen - sowieso schon viel reicheren - gibt, der sich ins Fäustchen lacht und den Anteil noch zu seinem dazunimmt.

Wenn plötzlich 90% der Deutschen ihr Auto abschaffen, werden sie erstaunt feststellen, das sich die Preise im öffentlichen Nahverker deutlich erhöhen, während hunderttausende plötzlich ohne Arbeit dastehen.

Und wenn alle Arbeitnehmer auf einmal für das gleiche Geld 50 statt 35 - 40 Stunden arbeiten sollen, wird das auch nur die Probleme der reichen hierzulande lösen, aber nicht die der armen in anderen Ländern und am allerwenigsten die der Arbeitnehmer oder gar Arbeitslosen hier.

Menschen sind nun mal von Natur aus Opportunisten - wie eigentlich alle Lebewesen - ansonsten wären sie wohl schon ausgestorben. Der Gutmensch ist keine überlebensfähige Spezies sondern nur "Futter" für die anderen.

Und das sagt hier jemand, der sich eigentlich selber immer darüber ärgert, das er sich immer wieder dazu überreden läßt, Leuten zu helfen, die es einfach nicht danken und zu gunsten anderer auf etwas verzichtet, die einem dann später nur die lange Nase zeigen, wenn sie die Gelegenheit hätten, sich zu revanchieren...

Gruß
Andreas

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[Diese Nachricht wurde von Andreas 253 am 22. Jul. 2010 editiert.]

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