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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Weidenzaun (792 mal gelesen)
smb
Plauderprofi V.I.P. h.c.




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Beiträge: 2976
Registriert: 02.08.2001

zu viele

erstellt am: 31. Mai. 2010 08:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ich würde gerne bei uns einen lebenden Weidenzaun errichten.
Die größte Frage, die sich mir stellt ist: "Wo bekomme ich das
Baumaterial her?" Hat jemand schon einen solchen Zaun errichtet?

------------------
m.f.G.

   

graphicguestbook smb  /  smb-net.de.vu

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Dig15
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie



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Beiträge: 6253
Registriert: 27.02.2003

DWG TrueView 2014

erstellt am: 31. Mai. 2010 08:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir haben vor zwei Jahren im Kindergarten ein Weidenhaus gebaut. Du brauchst eine ganze Menge Weidenruten. Zeitlich bist Du schon hart an der Grenze. April ist eigentlich die bessere Zeit. Die Weidenruten habe ich direkt bei einem Bauern besorgt. Einfach mal durch die Gegend fahren und nach Kopfweiden ausschau halten. Viele weden nicht mehr bewirtschaftet. Das ist aber wiederum ein Problem: Kopfweiden müssen regelmößig (jährlich) geschnitten werden, damit Du lange Ruten bekommst. Diese bewirtschafteten weiden werden aber von Korbflechtern, etc. genutzt. Nich bewirtschaftete Weiden treiben wild aus. Die Ruten sind zu dick und schon zu verzweigt. Wenn Du Weiden siehst, halte an und frage den Eigentümer. Manch einer ist froh, wenn die nach Jahren wieder mal geschnitten werden.
Die Ruten kannst Du vor dem einsetzen in einem mit Wasser gefüllten Eimer wurzeln lassen, oder Du setzt sie direkt ein. Dann aber regelmäßig und viel gießen. Rechne trotzdem mit 30 bis 50% Verlust durch vertrocknen im ersten Jahr.

Nachtrag: sieh mal hier: http://www.freitag-weidenart.com/
Nur so für ein paar Anregungen...

------------------
Viele Grüße Lutz

    Glück Auf!

[Diese Nachricht wurde von Dig15 am 31. Mai. 2010 editiert.]

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Leo Laimer
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Beiträge: 4321
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 31. Mai. 2010 09:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

An sich eine gute Idee, aber...
Es gibt bei uns zwei Weiden-Arten, die "Schönen" mit den Palmkätzchen und die "Wilden". (korrekte Namen weiss ich jetzt nicht auswendig).

Die "Schönen" sind sehr schwierig per Steckling zu vermehren, seit vielen Jahren versuch ich zu vermehren, Ausfallsquote ca. 70%, mit Mühe hab ich nun 4-5 lebensfähige Bäume zusammengebracht (Zur gleichen Zeit hat der älteste Baum ein paar Selbstvermehrer zusammengebracht - einfach per abgefallene Palmkätzchen auf Schottergrund).
Also, selber einen Zaun kann man damit nicht so ohne weiteres setzen.

Die "Wilden" wachsen völlig problemlos, einfach einen frisch geschnittenen Stock (nicht zu dünn) in den Boden und zuschauen beim Wachsen. Bei langen dünnen frisch geschnittenen Trieben (wie sie typischerweise für eine Kinder-Weidenhütte verwendet werden) ist die Ausfallsquote höher. Leider machen die "Wilden" optisch nicht so viel her. Den typischen herben Geruch haben alle Sorten, das muss man mögen (ich mags).

Letztlich wächst das Zeug (vor Allem die "Wilden") wie die Hölle und ist nie wieder wegzukriegen, man müsste extra jeden Wurzelstock ausgraben. Also bitte gut überlegen ob man das wirklich will.

Ganz grosse Weidenbäume sind etwas Wunderbares. Das Holz ist ein Wunderding für sich. Im grünen Zustand so weich dass man einen Baum mit dem Taschenmesser fällen kann, wenn das gefällte Holz ein paar Monate liegt wirds unglaublich hart und vollkommen verrottungsfest, könnte man ideal für Aussenanwendungen nutzen (ich hab z.B. ein Hochbeet gezimmert daraus).

------------------
mfg - Leo

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Thomas Harmening
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Beiträge: 3015
Registriert: 06.07.2001

|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 31. Mai. 2010 10:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

  
Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Ganz grosse Weidenbäume sind etwas Wunderbares. Das Holz ist ein Wunderding für sich. Im grünen Zustand so weich dass man einen Baum mit dem Taschenmesser fällen kann, wenn das gefällte Holz ein paar Monate liegt wirds unglaublich hart und vollkommen verrottungsfest, könnte man ideal für Aussenanwendungen nutzen (ich hab z.B. ein Hochbeet gezimmert daraus).
Interessante Schlussfogerung;-) Habe kurz vorm Blühen unsere wildangewachsene Weide (unkraut;-)) gelichtet, hmmm, Hochbeet - das wäre eine Alternative zum Ofen   

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 02. Jun. 2010 editiert.]

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Beiträge: 4321
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 31. Mai. 2010 11:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So herrlich Weidenholz duftet, es duftet auch noch beim Anbrennen, aber das eigentliche Feuer raucht und russt und stinkt, zum Grillen am Lagerfeuer nur sehr mässig geeignet.
Für unser Hochbeet hab ich Weidenstämme mit ca. 15-20cm Durchmesser mit der Motorsäge längs gespalten und eine Art Blockbau gezimmert. Schaut eher wildromatisch aus und passt zu unserem ebenfalls etwas "romantischen" Bauernhof, aber für eine schnieke EFH-Siedlung...hmmm.

------------------
mfg - Leo

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