Also wenns so wäre, wie deepspeed es meint, dann wäre es:
V= V Zyl - V rotation
Also nimmst du quasi den größten Durchmesser deines Modells (D1) und den senkrechten Abstand zwischen den beiden Kreisen (H).
Das wäre dann:
V zyl = (Pi * (D1)²)/4 * H
Und davon ziehst du folgendes Volumen ab:
Du kennst den Radius deines Gebildes, damit kennst du auch den Winkel deiner Kreisbahn. (Weil ~irgendwie hast du das ja konstruiert
)
Damit kannst du dir einen Kreisabschnitt berechnen, den du dann über 2*pi mit dem Abstand R rotieren lässt. Das ist, als würdest du ein Kuchenstück in einem
gewissen Abstand um eine Achse rotieren lassen (Vgl. Mond um Erde...) Siehe auch 2. Guldin'sche Regel -> V= A * 2Pi * R
"Das Volumen eines Rotationskörpers ist gleich dem Produkt aus dem Flächeninhalt der erzeugenden Fläche und dem Umfang des Kreises,
der durch die Rotation des Schwerpunktes dieser Fläche erzeugt wird" Guggst du hier: Link
R ist dein Schwerpunktsradius - Berechnet aus: Ys = 2*180°*r * sin (Alpha)/(3*Pi*Alpha) (falls dein Kreisbogen keine 90° hat...)
Die Linie für XS ist deine Kreisbogenwinkelhalbierende. Guggst du hier: Link 2
Da wir einen Kreissektor (Kuchenstück) haben ergibt sich für die Fläche A:
A= Alpha/360°* r² * Pi -> Guggst du da
Heiß also wie oben schon gengannt:
V Rotation = A * 2Pi * R
Dann ziehst du das ganze von deinem Zylindervolumen ab.
Und dann müsstest du eigentlich ein Volumen bekommen.
Andere und vorallem leichtere Variante:
Mach im CAD oben und unten einen Deckel drauf, mach ein Volumenmodell draus und lass es dir berechnen.
Schöne Grüße vom Drachentier.
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FEM-Tier und Spaß daran!
Mathe ist zwar manchmal ein Arschloch, aber ich liebe es, damit rumzutricksen
[Diese Nachricht wurde von Dragony am 17. Mrz. 2010 editiert.]
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