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| MDG Engineering Nutzt Xometry, Um Medizinische Geräte Zu Bauen Und Das Globale Wachstum Voranzutreiben, ein Anwenderbericht
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Thema: Noch eine coole Maschine (4677 mal gelesen)
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Chris C. Moderator 3D-CAD Freelancer
Beiträge: 210 Registriert: 14.12.2004 CAD: Inventor 2010, ACAD 2010 OS: Windows 7 Pro HW: I7, 8GB RAM, 3.42GHz, 1TB HD Bes: x-plant 2 als Anlagenplanungstool
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erstellt am: 01. Mrz. 2010 11:13 <-- editieren / zitieren -->
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Morten Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 307 Registriert: 19.03.2002 Autodesk Inventor Prof. 2019
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erstellt am: 03. Mrz. 2010 14:46 <-- editieren / zitieren -->
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Chris C. Moderator 3D-CAD Freelancer
Beiträge: 210 Registriert: 14.12.2004 CAD: Inventor 2010, ACAD 2010 OS: Windows 7 Pro HW: I7, 8GB RAM, 3.42GHz, 1TB HD Bes: x-plant 2 als Anlagenplanungstool
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erstellt am: 03. Mrz. 2010 17:03 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Morten Gemäss Video: sehr Allerdings dürfte die Oberflächengüte weit hinter einer Stereolitho herhinken. Andererseits ist die Festigkeit höher, weil die Teile direkt aus Kunststoff erschmolzen wird. Ich habe mal eine Maschine bestellt und melde mich dann wieder wenn das Ding hier auf dem Pult steht. ------------------ mit freundlichen Schweizergrüssen Chris Carlyle albeite flöllich, ohne mullen und knullen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Morten Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 307 Registriert: 19.03.2002 Autodesk Inventor Prof. 2019
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erstellt am: 04. Mrz. 2010 07:00 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Chris, dann berichte bitte mal! Welche Version hast Du denn bestellt und wo (dort auf der Internetseite)? Wie schaut das denn mit Zoll aus??? Leider verwirrt mich so ein bisschen die Auswahl, welche Version man nehmen soll Dann hast Du sicherlich auch dort das Rohmaterial bestellt oder hast Du eine alternative Quelle, denn dies ist ja ganz schön happig... Die Oberflächengüte ist für meine Zwecke ausreichend, da diese nachgerarbeitet werden, toll finde ich daß es eben verschiedene Farben gibt. Gruß Morten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Chris C. Moderator 3D-CAD Freelancer
Beiträge: 210 Registriert: 14.12.2004 CAD: Inventor 2010, ACAD 2010 OS: Windows 7 Pro HW: I7, 8GB RAM, 3.42GHz, 1TB HD Bes: x-plant 2 als Anlagenplanungstool
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erstellt am: 04. Mrz. 2010 07:33 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Morton Aufgrund des Abstandes habe ich mal die deLuxe Version bestellt. Die sollte alles beinhalten. Mit dem ersten Material werde ich dann Versuche anstellen und schauen ob ich hier in der Schweiz Ersatz finde. Wir haben hier einige Kunststoffhersteller und Händler für Material aus dem grossen Kanton. Bei Taxes steht mal nichts drin. Aber unser Schweizer Zoll wird sich schon darum kümmern und noch eine Rechnung senden. Offiziell ist die Kiste in Produktion. Ohne Angabe von Terminen. Ich warte mal ein bis zwei Monate und schau mal weiter. Die Kreditkarte wurde zumindest bis dato noch nicht belastet. ------------------ mit freundlichen Schweizergrüssen Chris Carlyle albeite flöllich, ohne mullen und knullen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Morten Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 307 Registriert: 19.03.2002 Autodesk Inventor Prof. 2019
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erstellt am: 04. Mrz. 2010 08:47 <-- editieren / zitieren -->
na an die habe ich auch gedacht... aber über 100$ Versand, kommt da ein Mitarbeiter persönlich?? Falls Du einen alternativlieferanten für's Material findest, dann melde Dich bitte mal! Gruß und Dank! Morten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SmilingDevil Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 1329 Registriert: 02.09.2005
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erstellt am: 09. Mrz. 2010 11:55 <-- editieren / zitieren -->
gibt's irgendwo mal was, das man die min Wandstärke und die Oberfläche mal sehen kann? Welches Format frisst das Ding? Gruß, Axel ------------------ . o 0( DU willst 6000Ü's verdienen? Klickst Du HIER!!!! für mein Ü-Bay gesuch von Single Malt vom Dezember 2006]) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Chris C. Moderator 3D-CAD Freelancer
Beiträge: 210 Registriert: 14.12.2004 CAD: Inventor 2010, ACAD 2010 OS: Windows 7 Pro HW: I7, 8GB RAM, 3.42GHz, 1TB HD Bes: x-plant 2 als Anlagenplanungstool
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erstellt am: 10. Mrz. 2010 12:47 <-- editieren / zitieren -->
Hallo lachender Teufel Ein bisschen kann man das ahnen aus einem der Video's. Die Oberfläche scheint recht rau zu sein. Das mit dem Format nimmt mich auch wunder. Einerseits wurde das Modell gemäss dem Video auf einem Mac gemacht. Andererseits stehen in dem Laden nur DOS'en rum. Da ich beides sowieso habe, spielte dies keine grosse Rolle für mich. ------------------ mit freundlichen Schweizergrüssen Chris Carlyle albeite flöllich, ohne mullen und knullen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 3618 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 18. Mrz. 2010 12:03 <-- editieren / zitieren -->
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Dragony Mitglied Maschinenbau - Ing.
Beiträge: 21 Registriert: 31.10.2006
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erstellt am: 18. Mrz. 2010 13:18 <-- editieren / zitieren -->
Also am besten finde ich immernoch das Projekt " RepRap". Auf deren Seiten gibts sogar die Baupläne und die Anleitung dazu wie man sich seinen eigenen 3D-Drucker bauen kann. Läuft über die GNU General Public Licence und ist damit frei für jeden Verfügbar. RepRap-Wiki German RepRap Foundation
Mir schwebt das immernoch mal vor selber zu bauen und das ganze dann später evtl. mal für Studenten anzubieten. (Gesetzt dem Fall, dass ich nach meinem Uniabschluss noch die Promo machen darf )
------------------ FEM-Schlampe und Spaß daran Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Chris C. Moderator 3D-CAD Freelancer
Beiträge: 210 Registriert: 14.12.2004 CAD: Inventor 2010, ACAD 2010 OS: Windows 7 Pro HW: I7, 8GB RAM, 3.42GHz, 1TB HD Bes: x-plant 2 als Anlagenplanungstool
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erstellt am: 30. Jan. 2011 12:55 <-- editieren / zitieren -->
Hoi Zäme Hatte mich mal gemeldet wegen dem 3D-Drucker. In den letzten Sommerferien hatte ich das Teil mal zusammen gebaut. Musste dann aufhören weil ich das Spezialwerkzeug nicht dabei hatte. Seitdem liegt das Gerät halb fertig herum. Als Fazit bis dahin: - Die Anleitung aus dem Internet ist gut und man kann es einfach zusammen bauen - Die Befestigung mit den T-Nuten un den Muttern dürfte besser sein. Aber es hat genügend davon - Der Antrieb mit den Gewindestangen ergibt einen etwas unrugigen Lauf. Deswegen hatte ich mich dazu entschlossen die ganzen Spindeln nochmals auszubauen, komplett zu entfetten und neu mit Silikonöl neu zusammen zu stellen. ------------------ mit freundlichen Schweizergrüssen Chris Carlyle albeite flöllich, ohne mullen und knullen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAD-Huebner Mitglied Verm.- Ing., ATC-Trainer
Beiträge: 94 Registriert: 01.12.2003 Office 2000-2013, Windows 10
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erstellt am: 30. Jan. 2011 18:30 <-- editieren / zitieren -->
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Morten Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 307 Registriert: 19.03.2002 Autodesk Inventor Prof. 2019
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erstellt am: 13. Apr. 2017 14:13 <-- editieren / zitieren -->
Moin werte Gemeinde, Ich hole den alten Fred mal wieder hervor, weil sich seit der Zeit doch schon einiges auf dem Gebiet getan hat und die Teile mittlerweile auch schon (auch für mich) erschwinglich sind! Nachdem ich nun daheim auch so ein Teil habe und schon ein paar Sachen für die Firma gedruckt habe, kam doch "tatsächlich" die Frage auf, warum WIR nicht schon lange sowas haben... Gesagt, getan: Ich habe nun die tolle Aufgabe "sowas" zu besorgen und wollte nicht nur meine doch noch recht bescheidenen Erfahrung bei der Wahl miteinfließen lassen. Meine Frage an Euch: Wer hat sowas schon in der Firma, welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht und was könnt Ihr empfehlen? Eine Bitte: KEINE Geräte mit 5stelligen Erwerbskosten, DAS bekomme ich nicht durch! Ich meine mehr so in Richtung Ultimaker, Prosa, Makerbot und Co. Gruß Morten, der Euch schon mal schöne Ostern wünscht! [Diese Nachricht wurde von Morten am 13. Apr. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
Beiträge: 2698 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 13. Apr. 2017 15:12 <-- editieren / zitieren -->
Hi, Die Gewerblichen Drucker sind alle Fünfstellig... Das liegt daran, dass diese von jedem Deppen zu bedienen sind und kaum Wartung benötigen. Zuverlässige Geräte, die von Leuten bedient werden können die sich ein wenig damit beschäftigen und für die man auch einen gescheiden Support vom Hersteller hat, bekommt man aber schon für unter 5.000€. Erstmal solltest dich für ein Verfahren entscheiden; Bei dem Preis kommt nur SLA und FDM in Frage... SLA ist natürlich mega schnell, sieht spektakuläs aus, die Teile sehen super aus, dafür hast mit teurem ekelhaften Harz zu tun. (zB Formlabs Form 2) FDM sieht schlechter aus, langsam, dafür kein Rumgesuppe und weniger Gestank. (zB Ultimaker 3) Falls es eh an dir hängen bleibt und dein Chef cool ist, stell deinen Drucker einfach in die Firma oder bau einfach von seinem Geld einen zweiten während der Arbeitszeit, zB einen schicken Sparkcube. Das versuche ich hier auch gerade durch zu bekommen, weil mein p3-Steel mitlerweile mehr Teile für die Firma als für mich druckt. ------------------ Es gibt keinen Feierabend... und dann ist die Aufgabe doch einfach, dass man so herangeht, dass man das schafft und dann kann man das auch schaffen und ich hab überhaupt keinen Zweifel. [Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 13. Apr. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 3618 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 13. Apr. 2017 15:42 <-- editieren / zitieren -->
Also, unser junger und engagierter Physiker hat sich erst mal einen für zu Hause gebaut, trotz fehlender Grundkenntnisse in Maschinenbau und ohne mich groß zu fragen. Als nächstes hat ein Dreiachsportal, das ich eigentlich für einen anderen Zweck konstruiert hatte, mit einem Druckkopf ausgerüstet und druckt jetzt damit munter Prototypenteile aus. Das Ding funktioniert mit einem Kunststoff-Filament. Näheres soll er mal selber berichten, wenn er Zeit hat. Bis dahin schöne Ostern! ------------------ Gert Dieter Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Oscar Wilde Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
Beiträge: 1371 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 13. Apr. 2017 20:08 <-- editieren / zitieren -->
Noch etwas die Füße still halten, falls ihr mit einem FDM Drucker und technischen Kunststoffen (also nicht nur PLA) liebäugelt. Das Stratasys Patent was noch viel blockiert läuft bald ab. Und dann werden mehr beheizte Bauräume in den Markt kommen. Ich war schon nahe dran mir eine Raise oder Atom zu bestellen, warte aber noch die Formnext im Herbst ab. Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Morten Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 307 Registriert: 19.03.2002 Autodesk Inventor Prof. 2019
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erstellt am: 18. Apr. 2017 09:53 <-- editieren / zitieren -->
Guten Morgen @all, man, da ist man mal 4Tage nicht da und dann gleich soviele fundierte Antworten! Die SLA-Anlagen kenne ich, ein ehemaliger Nachbarbetrieb hat sowas gehabt. Dort haben wir anfänglich Teile fertigen lassen. Sahen cool aus die Teile, aber eben teuer (Harz und Maschine). Das ATOM-dingens-bummens hätte ich auch gerne gehabt, auch wenn es das x-fache von meinem gekostet hat. Mit dem Warten ist das so eine Sache: Ich muß doch die Gunst / Laune der Stunde nutzen, sonst ist das evtl. alles nicht mehr war... Erst einmal danke! Gruß Morten [Diese Nachricht wurde von Morten am 18. Apr. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Quantenkosmos Mitglied Physiker
Beiträge: 2 Registriert: 23.08.2016 Inventor 2017 Selfmade Marlin 3d Printer
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erstellt am: 18. Apr. 2017 12:06 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, zwar neu in dem Forum, aber ganz stiller Mitleser... Ich stehe auf Eigenbauten! Da hat man alles unter Kontrolle, und kann auch alles reparieren. Mal abgesehen von den Kosten. Schon schlimm genug, dass man vom Chef dazu genötigt wird, hochwertige Teile zu kaufen, etwa https://reprapteile.de/extruder/bulldog-xl-extruder.htmlUnd teurer nicht gleich besser, mein privates 11€- Heizbett ist besser als das "höherkostige". Deshalb - steht demnächste auch ein Heizbett- Selbstbau an. Der Draht ist schon besorgt, und die Bilderrahmen vom Baumarkt gehen auch gut als Buildplate... Bis dahin, Michael.
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Morten Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 307 Registriert: 19.03.2002 Autodesk Inventor Prof. 2019
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erstellt am: 18. Apr. 2017 12:57 <-- editieren / zitieren -->
@Michael: Das ist prinzipiell richtig! So habe ich es ja auch gehalten: Die wichtigsten Komponenten, die man halt kaufen MUSS gekauft und der Rest baut sich halt selbst. ABER ich habe bei meinem Drucker das Problem, daß er eigentlich zuverlässig baut. Nur manchmal macht er "Gedenkpausen" (die ich nicht erklären kann) und dabei steht er mit der Düse über dem Teil und haut einen richtigen Klacks Filament raus... Ergebnis: das Teil ist hin, weil die Düse nicht drumherumkommt und dagegen stößt oder er fördert einfach mal nicht und baut ins Leere! Also Zuverlässigkeit ist hier schon ein wichtiges (ökonomisches) Maß, da evtl. die Arbeit eines Tages / einer Nacht hin sein kann! Ich habe zwar mit meinen Kollegen von der E-Abteilung schon gesessen, um uns eine Erkennung auszudenken, aber wie detektiert man, daß das Filament nicht richtig durchgezogen wird????? Gruß Morten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
Beiträge: 12605 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 21. Apr. 2017 07:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Morten: Ich habe zwar mit meinen Kollegen von der E-Abteilung schon gesessen, um uns eine Erkennung auszudenken, aber wie detektiert man, daß das Filament nicht richtig durchgezogen wird?????Gruß Morten
O.T. Ein kleiner Magnet an der Filament Spule mit abfrage, ähnlich einem Fahrradtacho. Ist das eine Möglichkeit? Wenn das Filament nicht durchgezogen wird, dreht sich die Spule auch nicht, oder täusche ich mich da? Habe keine Ahnung von 3 D Druckern und weiß daher nicht wie die aufgebaut werden. Im Maschinenbau gibt es aber auch Sensoren, die erkennen, ob sich das Filament bewegt. Müsste ähnlich funktionieren wie die Sensoren bei Label Maschinen. Da wird auch kontrolliert, ob sich das Label Band weiter bewegt hat. Mal so als Denkansatz! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! (Albert Einstein) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Morten Mitglied Dipl.-Ing.
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erstellt am: 21. Apr. 2017 10:31 <-- editieren / zitieren -->
@Harald: Das mit dem Bewegen ist so eine Sache. Problem ist, daß ich soeinfach nicht an die intern benutzte Software rankomme... Der Durchsatz ist nicht konstant, denn mir(!) scheint(!) es Unterschiede zu geben, ob gerade die erste Schicht, der Körperrand, die Innenstruktur (je nach gewählter Festigkeit) und der Stützstruktur gibt. Was ich bislang herausgefunden habe ist, daß gerade geringste Abweichungen im Durchmesser und gerade nach unten zu Problemen führt: Der Andruck im Vorschub ist reduziert (habe ich mittels zusätzlicher Mutter unter der Andruckfeder (hoffentlich) beseitigt) und daß erweichtes Filament wieder neben dem noch festen Filament "hochgedrückt" wird und so es dann zu einem dickeren Durchmesser kommt, der in der Führung auf dem Weg zur Düse zur Verstopfung führt, gerade dann wenn er längere Wege ohne Druck fährt... Gruß Morten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 21. Apr. 2017 11:27 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Morten: ...aber wie detektiert man, daß das Filament nicht richtig durchgezogen wird?????
War nicht bei einem 3D-Drucker, sondern bei der Zufuhr einer etwas empfindlichen Litze: Zwei Rollen klemmen das Material, eine ist angetrieben und fördert, die andere wird abgefragt ob sie sich mitdreht. Wenn sich beide Rollen berühren, also kein Material dazwischen ist, gibt's eine Meldung. Lässt sich recht einfach detektieren, wenn das Fördermaterial elektrisch isolierend ist. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 25. Apr. 2017 07:34 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
War nicht bei einem 3D-Drucker, sondern bei der Zufuhr einer etwas empfindlichen Litze: Zwei Rollen klemmen das Material, eine ist angetrieben und fördert, die andere wird abgefragt ob sie sich mitdreht. Wenn sich beide Rollen berühren, also kein Material dazwischen ist, gibt's eine Meldung. Lässt sich recht einfach detektieren, wenn das Fördermaterial elektrisch isolierend ist.
Das Prinzip der beiden Rollen kenne ich aus Schutzgasschweißgeräten für den Drahtvorschub! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! (Albert Einstein) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Quantenkosmos Mitglied Physiker
Beiträge: 2 Registriert: 23.08.2016 Inventor 2017 Selfmade Marlin 3d Printer
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erstellt am: 29. Apr. 2017 21:06 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Morten, so wie sich das anhört, kommen die Befehle nicht schnell genug ran. Übertragungsrate erhöhen (Baudrate auf Maximum, auch in der FW flashen). Oder alles auf eine SD- Karte speichern und sehen ob es dann besser geht. Alternativ retract vergrößern... aber das funktioniert nur, wenn planmäßig angehalten wird. Evtl. kommt das Problem von zu eng eingestellten Temperaturwerten - der Drucker wartet, bis die Temperatur wieder erreicht wird. Hoffe das hilft, bei Fragen nochmal melden... viel Erfolg, lg Michael. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Morten Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 307 Registriert: 19.03.2002 Autodesk Inventor Prof. 2019
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erstellt am: 02. Mai. 2017 07:08 <-- editieren / zitieren -->
Guten Morgen Michael, das kling plausibel. Ich betreibe den Drucker über eine Sd-Card, um nicht ständig den Rechner daneben (an) haben zu müssen. Aber ich probiere mal mit der Schnelligkeit der Card, denn die ist ein Uraltteil... auch am Retract habe ich gestern schon rumgespielt, war auf 0,00mm eingestellt! Mal sehen, was das bringt! Danke! Morten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |