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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Informatik-Fortbildung (620 mal gelesen)
walter.f
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erstellt am: 12. Dez. 2009 14:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo!

Mal eine ganz allgemeine Frage, vielleicht hat da ja schon der ein oder andere Erfahrungen zum Thema:

meine Frau macht seit einiger Zeit nebenher eine Informatik-Fortbildung im Fernstudium, da kann man (wenn man will und kann) am Ende ein komplettes Master-Studium in der Tasche haben, es gibt aber auch für jedes absolvierte Modul ein Zertifikat. Wenn man eine gewisse Mindestanzahl von Modulen aus drei verschiedenen Bereichen absolviert hat, kann man auch ein "Gesamt"- Zertifikat erhalten.

Der Master- Abschluss steht hier nicht zur Debatte, das würde den "Nebenher"-Rahmen bei weitem sprengen, es geht um die Frage, soll sie das Gesamt-Zertifikat anstreben, oder es bei den Einzel-Modulabschlüssen belassen. Was ihr jetzt noch fehlt, sind die Module aus dem Bereich "theoretische Informatik", also z.B. Automatentheorie oder MAthematik(z.B. lineare Algebra, Graphentheorie, Statistik).

Wir fragen uns jetzt, was bringt der Aufwand? Hilft einem die Theorie wirklich etwas in der Praxis, z.B. bei der Betreuung eines Projektes, bei dem z.B. ein CMS eingeführt werden soll, oder ein Dokumentenmanagement, etc.? Meine Frau strebt keinen "Programmierer"-Job an, es geht eher um so etwas wie Projektmanagement im Bereich Archiv / Dokumentation, was sie auch im Moment macht.

Wie sehen potentielle Arbeitgeber so etwas, wird da eher danach geschaut, hat die/der ein Informatikstudium absolviert oder nicht, oder wird da eher im Detail nach einzelnen Quailfikationwen geschaut? Oder spielt nicht eher die praktische Erfahrung die Hauptrolle?

Uns fällt es schwer, da zu einer Beurteilung zu kommen, in unserem Bekanntenkreis gibt es irgendwie auch nur einen einzigen (Wirtschafts)- Informatiker, den wir dazu auch mal fragen werden.

Die Fortbildung mit ihren Einsendeaufgaben und Präsenzveranstaltungen kostet ziemlich viel Zeit (und Geld), da möchte meine Frau sich wirklich nur durch die Theorie knabbern, wenn es sich lohnt.

Vielleicht ist hier ja jemand (gerne auch von der Arbeitgeber-Seite), der/die seinen/ihren Senf zum Thema beitragen möchte!

Gruß, Walter

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[Diese Nachricht wurde von walter.f am 12. Dez. 2009 editiert.]

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Press play on tape
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erstellt am: 12. Dez. 2009 19:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

wie heißt den das gesamt Zertifikat? Ist das dann ein Bachelor Abschluß? Oder ist das dann ein Vorbachelor? Hat der Abschluß irgendeine Anerkennung? Wenn ja, auf jeden Fall machen! In Deutschland wird sehr stark auf gemachte Abschlüsse geschaut und wenn man es vermeidet (wenn der Abschluß bekannt ist) den gesamt Abschluß zu machen wird das eher so ausgelegt als ob man ihn nicht geschafft hätte. Im Informatik Bereich ist die Zeit der Quereinsteiger auch langsam vorbei, also gilt die Qualifikation.

gruß Heiko

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walter.f
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erstellt am: 12. Dez. 2009 20:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo!

Für diesen Studiengang gibt es keinen Bachelor... Es ist einfach ein Zertifikat, das auch so heißt... Die Module sind allerdings die gleichen, die auch beim Master- (Fern-) Studiengang Informatik anfallen. Nur der Umfang der zu bearbeiteneden Module ist geringer, außerdem entfällt natürlich eine Abschlußarbeit und -Prüfung.

Zitat:
...Das Gesamtzertifikat wird durch eine staatliche Fachhochschule ausgestellt. Es bescheinigt eine qualifizierte Informatik-Ausbildung auf Fachhochschulniveau durch einen staatlichen Träger...

Es ist also kein irgendwie gearteter "Studienabschluss". Deshalb tun wir uns ja auch so schwer mit einer Entscheidung... Wie gesagt, meine Frau will nicht irgendwo als Programmierer einsteigen.

Gruß, Walter

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Press play on tape
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Creo Elements Direct Modeling 17

erstellt am: 13. Dez. 2009 12:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Naja, aber wenn ich mir dein Zitat so ansehe, dann ist doch klar auch dieses etwas ganzes. Das Zertifikat wird von einer Fachhochschule ausgestellt und enthält mit ziemlicher wahrscheinlichkeit auch den Begriff "geasmt" oder "Abschluß" was ich recht wichtig finde. Bei einzelnen Modulen ist immer das Problem vorhanden, daß eben nichts ganzes ist!
Ich stehe weiterhin zu meiner Meinung, das Ding fertig zu machen. Meine ganze berufliche Laufbahn habe ich bemerkt, daß auf die Qualifikation mehr Wert gelegt wird als auf das Wissen eines einzelnen. Das merkt man an der Bezahlung, an der Behandlung der Mitarbeiter. Wenn ein Vorschlag eines Mitarbeiters mit höherem Abschluß gegen einen Vorschlag eines Mitarbeiters mit niedrigerem Abschluß (z.B. Ingenieur (FH) gegen Ingenieur) steht wird warum auch immer davon ausgegangen, der des höher qualifizierten ist besser. Klar wird dann Diskutiert aber der höher Qualifizierte hat den Vorteil am Anfang auf seiner Seite. Das kann sich dann über die Jahre ändern, wenn man sich einen Stand erarbeitet hat, aber spätestens bei einem Arbeitsplatzwechsel wirds wieder schwer. Die Fragen warum nicht fertig, das Problem der Fachkompetenz usw.

Ich stehe klar zu der Meinung etwas fertig zu machen. Lieber ganz und etwas schlechtere Noten als halb und sehr gute Noten. Das sind jetzt Erfahrungen sowohl aus der Werkstatt (6 Jahre ausgelernter CNC-Fräser) als auch aus dem Büro (8 Jahr Konstrukteur). Also zumindest im Industriellen Bereich ist es noch so, daß Qualifikation alles ist!

Natürlich ist das meine Meinung und jemand anderes könnte eine andere haben, also bin ich mal gespannt was hier noch kommt. Wobei ich denke daß es egal ist in welcher Branche man sich aufhält, Informatik, Maschinenbau oder Kaufmännisch.

gruß Heiko

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R. Frank
Moderator
Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau


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Registriert: 11.10.2004

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PDMWorks 2010
FlowSimulation 2010 SP 4.0
Simulation 2010

erstellt am: 13. Dez. 2009 13:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo.

Auch mal meinen Senf dazu.

Das Ganze erinnert mich stets an das, was gerade beim Arbeitgeber meines
besten Freundes passiert.

Man will das Entlohnungssystem umstellen.
Es scheinen wohl auch offizielle Richtlinien irgendeine Rolle zu spielen.

Man will wohl auch die Qualifikation berücksichtigen.

Nun ist natürlich der eine Mitarbeiter der Verlierer, der schon lange
dabei ist, viel weiss und sozusagen das intellektuelle Rückgrat der
Firma bildet, aber, Achtung, jetzt kommt's, sein Studium nicht beendet hat.

Selbst wenn Deine Frau nicht unbedingt das Wissen beruflich nutzen will,
so würde für mich als Chef (bin keiner ...) eine vollständig abgeschlossene
Ausbildung (man sieht auch: Der/Die hat das vollständig durchgezogen, zeugt
so gesehen von Hartnäckigkeit) immer noch besser "klingen" als das Absolvieren
einzelner Module.

Das Absolvieren einzelner Module ist bestens, wenn es um Zusatzqualifikationen
geht wie z.B. Schweisserbrief oder Sicherheitsbeauftragter oder QMB oder
ähnliches.

Just my 2cents.

Roland 

------------------
Well, one day, i was sitting on my bank
behind my wuerfelzuckerfield ...

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THSEFA
Plauderprofi
Konstrukteur/CAD-Admin


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Beiträge: 1745
Registriert: 27.11.2002

erstellt am: 14. Dez. 2009 08:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Walter, auch von mir ein paar Zeilen zum Thema:

Ein Abschluß ist deshalb jede Mühe wert, weil du in einer Verhandlungssituation immer im Vorteil bist, deine Bildung nicht erst unter Beweis stellen zu müssen. Dafür ist dann das Zertifikat bzw die Urkunde da. Alles andere ist rausgeschmissenes Geld und Zeit! Nebenbei tut so ein Abschluß gut für´s Ego und hebt in den meisten Fällen den geistigen Horizont an. Also spricht eigentlich alles für den Gesamt-Abschluß deiner Frau!

Und für dich gibts auch was gratis dazu: -> Intelligenz macht sexy!  

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

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walter.f
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Orgelbauer

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erstellt am: 14. Dez. 2009 09:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo und vielen Dank für Eure Beiträge!

Wir sind am WE noch garnicht dazu gekommen, uns das mal zusammen anzusehen. Noch ein kleiner Hinweis zum "Zertifikat": Das "Gesamt"- Zertifikat sieht genauso aus, wie die Einzelzertifikate. Groß und breit steht da drauf "Zertifikat Fernstudium Informatik". Der zertifizierte Inhalt steht dann im "Kleingedruckten".

Ich frage mich halt, ob sich das überhaupt jemand so genau anschaut; denn ein irgendwie zu benennender Abschluß bzw. Titel (wie z.B. Bachelor oder so) ist damit ja (leider) nicht verbunden...

Na ja, wie gesagt, ich habe mit ihr noch nicht über Eure Beiträge sprechen können; vielleicht schaffen wir das ja morgen mal, unsere heutigen 9 1/2 Minuten Gesprächszeit werden wohl für Kinder etc. draufgehen...;-)

Gruß, Walter

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Jörg H.
Mitglied
Ingenieur Sondermaschinenbau


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Beiträge: 858
Registriert: 11.03.2005

Core2Duo, SXW09, Ansys12

erstellt am: 14. Dez. 2009 10:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Bin ebenfalls der Meinung, dass man Angefangene Dinge stets zu Ende bringen sollte.

- Ein nicht beendeter Studiengang wird immer negativ ausgelegt, selbst wenn der fehlende Teil trivial oder unnötig für die Stelle ist.

- Es ist gut für das Ego und das Selbstbewußtsein.

- In Deutschland fährt man auf Urkunden ab.


Wenn man im Unternehmen bereits bekannt und, vor allem anerkannt, ist, fällt dies nicht so schwer in die Waagschlale. Bei einem Wechsel kann dies jedoch von entscheidendem Vorteil sein, was die Chance auf eine Einstellung als auch das Einstiegsgehalt angeht.

In unserem Unternehmen kann ich ebenfalls von Ereignissen wie Heiko sie schilderte berichten.

20x Akademischer Grad + 10x unterstellte Erfahrung + 10x soziale Position im Unternehmen/Team + 5x tatsächliche Erfahrung  + 1x Recht haben = Wert der Meinung bei Entscheidungsfindung      

( OT EDIT: Und deswegen sollte man "Brainstorming" in offener Runde abgeschafen und anonymisieren! )

Ist leider so...

Grüße,

Jörg


------------------
            

Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da.

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. am 14. Dez. 2009 editiert.]

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