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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: all in one drucker (3313 mal gelesen)
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peter2308 Mitglied

 Beiträge: 47 Registriert: 16.12.2004 ACAD 2010 Mec Inv 2010 Subscr. Vista 64
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erstellt am: 24. Nov. 2009 15:16 <-- editieren / zitieren -->
Hallo an alle! Bin auf der Suche nach einem "all in one Drucker" für privat. Können sollte er: Scannen, kopieren, natürlich drucken... :-) Kosten sollte er möglichst wenig, da er wenig gebraucht wird. Kann jemand einen empfehlen?? Ach ja die Kosten für Druckpatronen sollten auch nicht zu hoch sein ------------------ Danke Peter!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied | |
deepspeed Mitglied
 
 Beiträge: 332 Registriert: 28.06.2004 Inventor Pro 2013 Vault 2013 ----------------- Citrix
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erstellt am: 24. Nov. 2009 15:27 <-- editieren / zitieren -->
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StefanTX Plauderprofi V.I.P. h.c. Malerhäuptling

 Beiträge: 6911 Registriert: 31.01.2008
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erstellt am: 24. Nov. 2009 15:46 <-- editieren / zitieren -->
wir haben hier 2 Stück Farblaser von HP, und sind wirklich zufrieden ------------------ Viele Grüße Stefan -------------------------------------------------- gut dass ich nicht so bin wie andere Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
 Beiträge: 1110 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 24. Nov. 2009 16:55 <-- editieren / zitieren -->
Hab mir grad für mein Home Office einen HP J4680 mit WLAN angeschafft, hatte im ibäh 75Euro gekostet ist ein fairer Preis für ein gutes Gerät bin zufrieden damit. Da ich den aber öfter nutze, hatte ich die schwarze Patrone nach 200-250 Seiten leer und mir nun ne XL Patrone für 700 Seiten original HP für 27Euro geholt. In der engere Wahl standen auch Canon Geräte wobei zu dem Preis keine WLAN fähigen Geräte zu haben waren. Vergleichsliste von chip.de ------------------ Alles ist relativ, das weiss sogar der Maurer mit Zahnschmerzen dem gerade ein Ziegelstein auf den Fuss gefallen ist Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oberli Mike Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing. / Supporter

 Beiträge: 6194 Registriert: 29.09.2004 Wie Heiss ist das Eisen wirklich?
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erstellt am: 24. Nov. 2009 22:51 <-- editieren / zitieren -->
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eumel23 Mitglied Elektroing.
 
 Beiträge: 315 Registriert: 20.04.2006 eplan 5.x P8: 1.9 SP1, . . P8: 2.2
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erstellt am: 25. Nov. 2009 07:03 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Peter, hier ist ein Vergleichstest der gängigen Tintengeräte. Irgendwo da haben die auch mal Lasergeräte getestet. Laser ist bei wenigem Gebrauch vorteilhaft weil nichts eintrocknen kann. Dafür ist Anschaffung und (wenn dann doch mal nötig) Verbrauchsmaterial recht teuer. Bei Tinte besteht bei wenigem Gebrauch immer die Gefahr des Eintrocknens. Für Fotos und aufwendige Grafiken liefern sie dafür aber meistens die bessere Qualität. Preiswerte Tintengeräte haben meistens Druckpatronen mit "eingebautem" Druckkopf was den Patronenpreis in die Höhe treibt. Meistens sind da für Farbe auch keine Einzelpatronen drin, d.h. eine Farbe leer -> ganze Patrone wechseln. Die etwas teureren Tintengeräte haben meistens einen "permanenten Druckkopf" und separate Tintenpatronen für jede Farbe (manche sogar spezielle Fotopatronen), was den Patronenpreis deutlich günstiger macht. Bei überwiegend Textdruck sind qualitativ meistens die Laser wieder im Vorteil. Viel Spaß bei der Entscheidung. ------------------ Gruß Manfred  ..durch'n Wald isses kürzer als zu Fuß... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
 Beiträge: 1110 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 25. Nov. 2009 08:50 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von eumel23: Hallo Peter, Laser ist bei wenigem Gebrauch vorteilhaft weil nichts eintrocknen kann. Dafür ist Anschaffung und (wenn dann doch mal nötig) Verbrauchsmaterial recht teuer.
Laser lohnen nur bei hohem Verbrauch, bei wenig Drucken nicht Zitat: Für Fotos und aufwendige Grafiken liefern sie dafür aber meistens die bessere Qualität.
Kann man pauschal nicht behaupten, es gibt schlechte Tintenspritzer und gute Laser Zitat: Preiswerte Tintengeräte haben meistens Druckpatronen mit "eingebautem" Druckkopf was den Patronenpreis in die Höhe treibt. Meistens sind da für Farbe auch keine Einzelpatronen drin, d.h. eine Farbe leer -> ganze Patrone wechseln.
Das stimmt so überhaupt nicht, ob der Druckkopf integriert ist oder nicht, hängt mit der Verwendeten Technik zusammen. Bei allen HP Druckern sind die Druckköpfe in der Patrone, deswegen sind die Patronen teurer als zB. bei Canon, die nur Tintentanks ohne Druckkopf verwenden. Vorteil bei HP, ist die Tinte eingetrocknet, rettet man den Drucker mit einsetzen einer neuen Patrone, Nachteil Canon Druckkopf verstopft/eingetrocknet und nicht mehr zu reinigen, Drucker in Müll. Zitat: Die etwas teureren Tintengeräte haben meistens einen "permanenten Druckkopf" und separate Tintenpatronen für jede Farbe (manche sogar spezielle Fotopatronen), was den Patronenpreis deutlich günstiger macht.
permanenter Druckkopf sagt mir jetzt nichts, aber separate Tintenpatronen macht den Patronenpreis nicht günstiger, im Gegenteil, die kosten mehr aber man hat den Vorteil dass wenn nur eine Farbe leer ist, man nicht die gesamte Patrone mit allen Farben wechseln muss. Zitat: Bei überwiegend Textdruck sind qualitativ meistens die Laser wieder im Vorteil
Das stimmt und ich würde noch den imensen Geschwindigkeitsvorteil eines Lasers anmerken, gerade dann wenn mehrere gleiche Seiten ausgedruckt werden sollen, ist die Walze einmal für eine Seite vorbereitet rauschen gleiche Seiten extrem schnell durch ------------------ Alles ist relativ, das weiss sogar der Maurer mit Zahnschmerzen dem gerade ein Ziegelstein auf den Fuss gefallen ist Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SMR Mitglied Projektingenieur
   
 Beiträge: 1245 Registriert: 08.05.2006
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erstellt am: 25. Nov. 2009 08:53 <-- editieren / zitieren -->
Hi, wir haben uns auch gerade einen Neuen zugelegt einen HP Color LaserJet CM1312.
Super Teil, Drucken, Kopieren,Scannen in Klasse Qualität. Gibt es auch noch mit Fax. Sehr zu empfehlen. ------------------ Gruß Steffen ---------------------------------------------------- Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen. ---------------------------------------------------- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eumel23 Mitglied Elektroing.
 
 Beiträge: 315 Registriert: 20.04.2006 eplan 5.x P8: 1.9 SP1, . . P8: 2.2
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erstellt am: 25. Nov. 2009 09:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: Alles ist relativ, das weiss sogar der Maurer mit Zahnschmerzen dem gerade ein Ziegelstein auf den Fuss gefallen ist
Hallo, du sagst eigentlich alles in Deiner Signatur. Mit dem "...Laser ist bei wenigem Gebrauch vorteilhaft..." meine ich: Unter Umständen kann es günstiger sein kann einen Laser zu nehmen, wenn die Gefahr besteht, dass man beim Tintenspritzer des öfteren fast volle, eingetrocknete Patronen durch neue ersetzen müssen. Das wird in keinem Test berücksichtigt. Und natürlich gibt es Laserdrucker, die auch Fotos in hervorragender Qualität drucken können. Ich denke aber die sind preislich soweit weg, dass sie für den Heimgebrauch einfach zu teuer sind. ------------------ Gruß Manfred  ..durch'n Wald isses kürzer als zu Fuß... [Diese Nachricht wurde von eumel23 am 25. Nov. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thermoflasche Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 461 Registriert: 08.10.2003 Unigraphics NX 2.0.6.2
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erstellt am: 25. Nov. 2009 09:50 <-- editieren / zitieren -->
wir haben so einen Farblaserdrucker in unserer Firma gehabt  Wenn man damit auf Glanzpapier hochauflösende Grafiken gedruckt hatte, dann sah das aus wie im Katalog  Kostete mal eben auch nur 13.000 ¤ ------------------ Gruß Thermo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 25. Nov. 2009 10:09 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von eumel23: ...Mit dem "...Laser ist bei wenigem Gebrauch vorteilhaft..." meine ich:Unter Umständen kann es günstiger sein kann einen Laser zu nehmen, wenn die Gefahr besteht, dass man beim Tintenspritzer des öfteren fast volle, eingetrocknete Patronen durch neue ersetzen müssen. Das wird in keinem Test berücksichtigt...
Voll zustimm! Daher habe ich mir dieses Jahr einen Samsung CLP-315 geholt. Bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Durch mein sehr, sehr geringes Druckvolumen sind mir regelmäßig die Patronen eingetrocknet. Und auch mit ReFill und Drittanbietern geht das ins Geld. Für was oder wen benötigst Du das Gerät? Habe meiner Mutter im Sommer diesen Jahres einen HP DeskJet F4280 hingestellt. Der hatte für mich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Und entgegen verschiedener Erfahrungen kopiert der auch bei ausgeschaltetem Rechner. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 25. Nov. 2009 11:21 <-- editieren / zitieren -->
Im privaten Bereich halte ich einen Laserdrucker für kritisch. Die Feinstaub-Problematik ist nicht zu unterschätzen. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 25. Nov. 2009 11:39 <-- editieren / zitieren -->
Schau Dir mal die Geräte von Canon an. Ich hab seit 2 jahren einen Drucker von canon der wirklich sehr selten benutzt wird. Eingetrocknete Tinte ? - Kenn ich nicht. Teure Druckerpatronen ? - Nein Ich würd nach den Erfahrungen mit Epson und HP keinen anderen mehr kaufen. Gruss Frederik |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

 Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 25. Nov. 2009 11:55 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von F - WI 49: Schau Dir mal die Geräte von Canon an.Ich hab seit 2 jahren einen Drucker von canon der wirklich sehr selten benutzt wird. Eingetrocknete Tinte ? - Kenn ich nicht. Teure Druckerpatronen ? - Nein Ich würd nach den Erfahrungen mit Epson und HP keinen anderen mehr kaufen. Gruss Frederik
Tja, sehe ich genau anders rum. Von daher ist dass mal wieder ne Frage die nieeeeeeeee beantwortet werden kann. Ich hab nen schönen Alleskönner und bin zufrieden. ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas 253 Mitglied
  
 Beiträge: 816 Registriert: 01.03.2002
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erstellt am: 25. Nov. 2009 15:06 <-- editieren / zitieren -->
Also mir ist mein geliebter Canon ip4200 gerade an einem eingetrockneten Druckkopf zugrundegegangen, den hab ich zwar gereinigt, aber danach wollte er nicht mehr... Ich glaube allerdings, das das an der Billigtinte lag, vorher hatte ich immer nur Originalpatronen und nie Probleme. Der Nachfolger wird deshalb auch wieder das aktuelle Gerät aus der selben Reihe werden. Der kann CD's bedrucken, was ich immer gern benutzt habe, und wer schon mal Anleitungen aus dem Internet ausdruckt, wird den beidseitigen automatischen Broschürendruck lieben. Ich weiß allerdings nicht, ob es auch Multifunktionsdrucker gibt, die CD's bedrucken, aber das benutzt ja nicht unbedingt jeder. Vorher hatte ich einen Epson, der hat immer eigenmächtig entschieden, wann die Patronen leer sind, selbst wenn die absolut nicht leer waren. Davor hatte ich mehrere HP's, war eigentlich auch immer zufrieden, aber der letzte davon war von der Verarbeitung einfach Müll. ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
 Beiträge: 858 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo, SXW09, Ansys12
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erstellt am: 25. Nov. 2009 19:30 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Ich hab seid Jahren keinen Drucker oder Scanner mehr und nutze ein Copy-Center an dem ich eh jeden Tag vorbei komm. Dort bekomm ich immer eine gute Qualität und brauch mich um die Anschaffung, Unterhalt und Instandhaltung der Geräte nicht zu kümmern. Unterm Strich deutlich günstiger und bequemer. Auch für die Umwelt! Wenn es mal schnell gehen muss, geht's auch handschriftlich. Grüße, Jörg ------------------ Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
 
 Beiträge: 186 Registriert: 27.10.2005 SWX 2015 SP 2.1 mit SolidWorks Flow Simulation, TopsWorks, SPI SheetmetalWorks, Vista 64 Bit Intel Q9400, 64GB RAM
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erstellt am: 26. Nov. 2009 16:06 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: Wenn man den Drucker auch noch für CAD nutzen möchte, wäre vielleicht ein A4+A3 "all in one" Gerät sinnvoller, da gibt es bereits Modelle in der Preisklasse von 250-300 Euro (z.B. Brother MFC 6490CW oder DCP 6690CW und viele andere).[/B]
Den MFC 6490 CW hab' ich mir gestern bestellt (zum DIN A 3 drucken und scannen, in A4 bin ich bestens ausgestattet) Eine rechnerische Reichweite von 450 bzw. 900 Seiten pro Patrone finde ich knapp - schließlich bezieht sich das auf 5% Deckung bei DIN A 4. Da kannst Du Dir die möglichen Fotoposter in DIN A 3 pro Patrone schon bald an den Händen abzählen. Ich würde sowas nicht kaufen, hätte ich nicht einen leistungsstarken Farblaser für A4. Für ein paar Zeichnungen und Kopien, die unbedingt A3 sein müssen, wird's wohl ausreichen. Gruß Ron
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reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
 
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erstellt am: 28. Nov. 2009 17:13 <-- editieren / zitieren -->
Hi all, gestern ist mein neuer "Bruder" MFC-6490CW eingetrudelt.
Meine ersten Eindrücke:
Aufstellen und Inbetriebnahme im Netz gestaltet sich zügig und problemlos. Die Tintenpatronen sind von der Gehäusefront zugänglich und bequem erreichbar. Die Druckköpfe sind mit Schläuchen angebunden, also von den Tintenpatronen getrennt. Brother warnt aus (un?)eigennützigen Gründen vor dem Gebrauch von Alternativtinten, da diese die Druckköpfe chemisch angreifen könnten. Der Drucker ist dann Schrott und die Gewährleistung ebenfalls dahin. Zu Verbrauchskosten und Dauerhaftigkeit des Geräts kann ich logischerweise noch kein Statement abgeben. Die Druckqualität wie auch die Scanqualität sind o.K.; Dasselbe gilt für Kopien. Einige probehalber durch den ADF gejagte DIN-A3-Zeichnungen waren allerdings fast ausnahmslos auf den hinteren 2...4 cm stark verzerrt. Druckgeschwindigkeit und Scangeschwindigkeit:
Da ich für DIN-A4-Betrieb einen flotten Dokumentenscanner (28 Seiten/min) und einen ebenso flotten Farblaser nebendran stehen habe ist das für mich von untergeordneter Bedeutung. Aber entweder bin ich zu blöde, den Drucker für "Bis zu 28 DIN A4-Seiten pro Minute in Farbe" richtig zu konfigurieren, oder Brother-Testmethoden sind von praxisgerechtem Betrieb meilenweit entfernt. Dokumentation:
Der MFC-6490CW wird mit einem 220-seitigen deutschen Handbuch geliefert. Dieses Handbuch beschreibt detailliert Inbetriebnahme und Handhabung der Hardware. Für die mitgelieferte Treibersoftware ist ein weiteres 250-seitiges Handbuch bei brother zum Download verfügbar. Selbiges gilt für ein Netzwerkhandbuch. Software:
Der Lieferumfang umfaßt neben den erforderlichen Treibern Paperport 11SE, einen "BookScan Enhancer", einen "Whiteboard Enhancer" und ein Programm zu Fotoretusche. Mit keinem der Programme konnte ich etwas anfangen; da habe ich bessere Software im Einsatz. Wesentlich unangenehmer finde ich, daß die Scannersoftware bisher nicht dazu überreden konnte, als OCR-Software den vorhandenen und installierten Fine Reader zu akzeptieren - sie besteht auf PaperPort. Handhabung:
Mal eben eine einzelne Kopie oder ein einzelner Scan - das geht genauso problemlos vonstatten, wie ich es von anderen Geräten kenne. Sehr angenehm finde ich, daß Kopien nicht nur an das eingebaute Druckwerk gesendet werden können, sondern auch an andere verfügbare Drucker. Dasselbe gilt für den Betrieb mit Vorlageneinzug. Was ich hingegen noch nicht hinbekommen habe, ist, ein mehrseitiges Dokument vom Vorlagenglas zu scannen oder zu kopieren. Will ich beispielsweise einige Seiten aus einem Buch oder einer Zeitschrift scannen oder kopieren, dann sind für jede einzelne Seite mehrere Tasten hintereinander in der richtigen Reihenfolge zu drücken und jede Seite wird als einzelne Datei abgelegt. Vielleicht bin ich noch nicht hinter den richtigen Kniff gekommen - das Handbuch bot mir dazu allerdings keine nennenswerte Hilfestellung. Den Begriff "mehrseitige Dokumente" oder ähnliches habe ich dort nicht gefunden. Mein persönliches erstes Fazit:
Wie überall gilt auch hier: What you get ist what you pay ;-). Ich habe für den MFC-6490CW nicht mal 300.-- Euronen gelassen. Alleine für einen halbwegs brauchbaren A-3-Scanner hat man mehr zu berappen und für einen brauchbaren DIN-A-3-Drucker sicher in dieser Größenordnung. Ich habe für Dokumentenscanner und Farblaser nur für DIN-A4 bereits ein mehrfaches ausgegeben. Für mich ist das für den gelegentlichen Gebrauch o.K. Für ein Arbeitstier gebe ich weit mehr aus, stelle aber meilenweit höhere Ansprüche. Mit derselben Hardware, aber einer komfortablen und durchdachten Benutzeroberfläche und einem besseren Handbuch könnte mich das Gerät aber durchaus begeistern. Gruß Ron
Edit: Mit Paperport gehen auch einigermaßen komfortabel mehrseitige Scans vom Vorlagenglas. Nur: Paperport behindert mich ansonsten mehr bei meiner Arbeit als daß es mir hilft :-( Nochmal Edit: Auch aus Finereader heraus und ohne Paperport sind mehrseitige Scans möglich. Nur warum zum Teufel nicht aus der Brother-Software heraus? Das Erzeugen von durchsuchbaren PDFs wie auch alles andere, was eine OCR benötigt, mit Paperport erfordert übrigens den kostenpflichtigen Erwerb von Omnipage 15. Es wird einfach keine andere OCR akzeptiert. Auch keine frühere Version. Da läster' mir nochmal einer über Microsoft. :-( [Diese Nachricht wurde von reflow am 28. Nov. 2009 editiert.] [Diese Nachricht wurde von reflow am 28. Nov. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |