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Hallo,

ich als gelegenheitlicher Handwerker, ohne Tim Taylor-Allüren, suche einen
guten günstigen Multidetektor und bin auf diesen gestoßen. Was meint Ihr?
http://www.lidl-shop.de/de/Meisterlich-ausgestattet/Powerfix-5-in-1-Multidetektor

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m.f.G.

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Hallo SMB.

Ich habe mir vor ca. 3 Jahren den damaligen "Workzone" Multidetektor
von ALDI gekauft.

Er liegt immer noch mehr oder weniger ungebraucht in der Ecke, weil:

- die Entfernungsmessung ist zu grob. Es geht um bis zu 2 cm daneben
  NICHTS auf dem Planeten schlägt zwei aneinander gelegte Meterstäbe
  (aka Zollstöcke) und ein funktionierendes menschliches Hirn.
  Absturzsicher, transportabel und genau genug 

- die Detektion von Wasserrohren und Elektronik war auch nicht so der
  Brüller.
  Mein Vater hat sich für weniger Geld vor Jahren einen "Nur-Leitungs-
  Prüfer" zugelegt und der funktioniert aber so was von toll und
  zuverlässig ...

- die eingebauten Wasserwagen samt Erzeugung einer Laserlinie an der
  Wand.
  OK, das hat funktioniert und ich habe es zur optischen Überprüfung
  gut gebrauchen können.
  Ich habe quasi an allen Wänden in meinem großen nicht-symmetrischen
  Wohn- und Esszimmer eine umlaufende Kante gebraucht, wo Deckenfarbe
  (weiß) und Wandfarbe (Vanille) aufeinandertreffen sollen.

Fazit:

Für 25 Euro kaufst Du Dir etwas, was mehrere Dinge können soll.
Und genau das kriegst Du, es kann Mehreres und fast nichts davon
so richtig toll (IMHO) ...

P.S.: Die Grundüberlegung bleibt halt immer noch. Wie oft brauchst Du ihn
welche Zwecke wirklich ? Da gebe ich doch lieber 25 Euro für einen
"Nur-Leitungs-Prüfer" aus ...

Roland 

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Ich wusste garnicht dass es so ein Gerät gibt.
Für den nur gelegentlichen Gebrauch kann ich nur abraten, aus dem einfachen Grund: Im Moment wo Du ihn brauchst ist garantiert die Batterie leer, und Du greifst nach dem klassischen Rollmeter zum Messen, und nach der Wasserwaage usw.
Ich hab' ein Leitungssuchgerät (damals gekauft mit dem Material für die Wandheizung, war baugleich mit einem Gerät aus dem Conrad-Katalog).
Damit gehts' genauso: Wenn ich mal ein Loch in die Wand bohren muss (kommt sehr selten vor) ist garantiert die Batterie leer, es ist so ein 9V-Block die sauteuer sind und im sonstigen Haushalt unüblich.
Ganz ähnlich geht's mir übrigens mit der digitalen Schiebelehre im Büro.
Wenn das Gerät dann noch nicht mal genauer messen als der Mensch schätzen kann bleibt's beim Rat: forgetaboutit.

Als Alternative, je einen guten 5m und 8m Rollmeter und eine 2m Waaglatte.
Das Leitungssuchen könnte man ja wirklich mit einem separaten Gerät erledigen (wenn man's  wirklich so oft braucht). Känntest auch Meins haben...

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mfg - Leo

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
...es ist so ein 9V-Block die sauteuer sind und im sonstigen Haushalt unüblich.

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Tim Taylor oder aber auch Mc Gyver würden die Batterie bei längerer Nicht-Benutzung aus dem Gerät entfernen. 

Ich habe vor nicht allzulanger Zeit auch so ein ähnliches MuFu-Teil bei Lidl gekauft. Also Holzlatten oder Zwischenräume hat der eigentlich gefunden, Stromleitungen auch.
Zum Entfernung messen habe ich ein ähnliches von bei Aldi. Wenn man mehrere Vergleichsmessungen macht funzt auch das. Auf der Baustelle wäre es zu vage. Aber für den Heimgebrauch zum Flächen oder Volumen berechnen ( Tapeten, Farbverbrauch...) ist das ok.

Es kommt also nicht darauf an wie oft man diese Geräte braucht, sondern was man von ihnen erwartet wenn es dann mal soweit ist  .

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Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann

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Zitat:

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Original erstellt von Jensenmann:
Auf der Baustelle wäre es zu vage. Aber für den Heimgebrauch zum Flächen oder Volumen berechnen ( Tapeten, Farbverbrauch...) ist das ok.

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Also für Berechnungen habe ich ich immer die Wände direkt benutzt 
und Tim Taylor würde das Ding erst mit mit einer Autobatterie oder Grösser aufmotzen,
so das dieser Multimeter auch gleich sämtliche Leitungen des Nachbarhauses aufzeigt,
sofern es bei dieser Aktion nicht explodiert 

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Tach,

@ll, danke! Ich denke, dann kaufe ich es nicht!

@Leo, digitale Schieblehre? Boah, auf die Idee wäre selbst
ich nicht gekommen. ;-)

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m.f.G.

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Die digitale Schiebelehre ist eine Art Altlast aus der Zeit wo ich noch als Angestellter viel in der Werkstätte zu tun hatte (AV/QS u.Ä.).
Würde ich nicht mehr kaufen Sowas (ausser man brauchts tagtäglich).

Ich hab' Daheim grad eine Baustelle (Zubau/Holzkonstruktion), dabei hat man natürlich die einschlägigen Werkzeuge laufend in der Hand, aber so ein Kann-Alles-Ding (aber nix wirklich gut) kann ich mir da nicht vorstellen.

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mfg - Leo

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Digitale Schiebelehre ist ein überlebenswichtiges Tool, welches sich mittlerweile in unserer Firma fast an jedem Arbeitsplatz verbreitet hat. Klar brauchts separate Knopfzellen, aber der Zeitgewinn des sofort Ablesens enorm. Nur darf man dabei nicht vergessen, wieviel ein Zehntel-Millimeter in Wirklichkeit ist... 

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Viele Grüße, THSEFA 

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Hi!

Kann die Beschwerden über die digitalen Messschieber (das Ding misst) auch nicht nachvollziehen. Erstens braucht man das Teil mehrmals pro Woche, zweitens hält die Batterie bei einem guten (auf Anfrage beantworte ich, welche Marke gut ist - die von Aldi sicher nicht) mehrere Jahre (bei ständigem Gebrauch ca. 2) und drittens sind die Batterien (CR2032) spottbillig und werden immer handelsüblicher.

Vielleicht sollte ich noch deutlicher werden: kauft Euch alle 2-3 digitale Messschieber und außerdem gibt es auch noch digitale Bügelmessschrauben. 

Einen Detektor hab ich im Gegensatz dazu noch nie verwendet. I. A. sieht man doch, wo eine Leitung verlaufen könnte, oder?

Gruß
Daniel

PS.: daheim hab ich auch nur so ein Nonius-Teil :-) Zugegeben - genauer ist der digitale nicht - er kann es nur genauer anzeigen 

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Eine digitale Schiebelehre ist super, vor Allem sehr einfach abzulesen. Das war auch der Grund warum ich mal eine gekauft habe.
Mein Arbeitsgebiet hat sich völlig gewandelt, und ich brauch das Ding nur mehr sehr selten, würde es aber, wenn ich's doch mal brauche, freudig gerne benutzen, da meine Augen stark nachgelassen haben.
Aber fast jedesmal (subjektiv gesprochen) wenn ich's aus der Schublade hole (das ist geschätzt 2-3x pro Jahr) ist die Batterie leer oder fast leer, und die Reservebatterie die ich letztesmal gleich mitgekauft habe ist auch nicht mehr so frisch.
Offensichtlich steht dem Preisverfall bei den Batterien ein ebeso rasanter Qualitätsverfall gegenüber.
Also: Gerät wäre super, aber nur wenn man's wirklich häufig braucht.
Dasselbe gilt meiner Erfahrung nach auch z.B. für Tintenstrahldrucker, und schätzungsweise wäre es beim Multidetektor dasselbe.
Wobei beim Tintenspritzer ebenso wie beim Multidetektor fraglich ist, ob es einen Idealpunkt auf der Kurve "optimale Kosten gegen Benutzungshäufigkeit" gibt: Wer's wirklich häufig braucht wird zu Laserdrucker bzw. Spezial-Messgeräten greifen, wer's selten braucht hat oben beschriebene Probleme.
Wie oft wäre "manchmal brauchen" sodass die Kosten günstig liegen? Ich weiss es nicht, sondern rate lieber ab davon.

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mfg - Leo

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Meine Schieblehre hab ich seit meiner Lehre und die tuts nach wie vor prima. Ablesen geht sehr leicht. Batterie hab ich glaub ich auch noch nie gewechselt. Glaub fast, die hat gar keine... 

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Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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Zitat:

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Original erstellt von carsten-3m:
...Glaub fast, die hat gar keine...

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Geht halt nichts über solar ... 

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Ommm!

ich habe das Teil gekauft. Das was ich wollte - Holzbalken und E-Leitungen finden -  hat das Teil auch gut erledigt.

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Ommm! euer

Guru_Meditation

Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?

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