| |  | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: Bewerbung Zeugnis einscannen wie? (18970 mal gelesen)
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Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
 Beiträge: 511 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 07. Jul. 2009 08:01 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, nachdem ich gestern Stunden damit zugebracht habe meine Zeugnisse einzuscannen für meine Online Bewerbungsmappe tun sich mir ein paar Fargen auf. Viele meiner Orginal Zeugnisse sind gelb im Hintergrund laut Google recherche kam auch heraus daß Sie eher schwarz/weiß gehalten werden sollen zum Beispiel über den Kontrast hochdrehen den Hintergrund aufhellen, geht auch auch. Aber meine Hauptprobleme sind: Datei größe ich hab schon gefunden daß "angeblich" die Bewerbungsmappe nicht größer als 1 MB sein soll, das geht natürlich zu ungunsten der Qualität, was haltet ihr davon? Wenn ich auf diese niedrige Qualität gehen würde, kommt beim Druck nichts Ordentliches heraus, wie Handhabt ihr das, geht ihr dann auf höhere Qualität daß zum Druck ausreicht oder so schlecht, daß Sie nur für den Bildschirm taugt, also so 100dpi? In dem Wort Bewerbung, steckt ja Werbung für sich selbst, da würde ich eher dazu tendieren dann die gelben Zeugnisse auch Farbig einzuscannen, macht ihr das so? ein erster Versuch mit 300dpi in Graustufen bringt mir eine 5 MB PDF bei nur 6 Seiten, welche Auflösung nehmt ihr? Ich tendiere jetzt ein bischen Richtung 200dpi maximale Dateigröße liegt eurer Meinung bei? Das oben genannte 1 MB finde ich für gute Qualität echt wenig. also knapp zusammengefasst wie erreiche ich das beste Ergebnis für meine Zeugnisse beim einscannen, und zwar so daß es am Computer und im Ausdruck noch gut aussieht aber nicht zu groß wird. Auf Grund der Aktuellen Geschäftslage ist das sehr wichtig für mich, den Jobs sind momentan sehr rar und ich such einen. gruß Heiko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 07. Jul. 2009 08:11 <-- editieren / zitieren -->
Hi! 1. ich bin ein verfechter von klein ... Meine Mailbox hat kein GB und es ärgert mich, wenn Leute mir ungefragt irgendwelche Monstermails schicken. 2. bin ich der Meinung, dass Du noch nicht das Optimum herausgeholt hast. Ich denke, man kann mit 1MB sehr wohl 10-12 Seiten Scannen, so dass sie ausgedruckt noch lesbar sind. Spiel Mal mit unterschiedlichen Einstellungen rum. Direkt als PDF speichern muss nicht das beste sein. Umweg über jpg, gif, word kann besser sein. 3. Bin ich ein Gegner von Buntdruckern. IMO braucht man das in 95% aller Fälle nicht. Firmen denken oft genause. Laser ist einfach unglaublich viel billiger. Du hast natürlich recht, dass es auf dem Bildschirm besser aussieht. Ich weiß nicht, wer sagt, dass es s/w sein soll und wie zuverlässig die Quelle ist, aber ich würde eher darauf achten, dass es S/W ausgedruckt noch gut aussieht, es aber trotzdem in Farbe ausdrucken 4. eine Idee wäre noch, die Bewerbung auf einer Homepage abzulegen und nur per Email darauf hin zu weisen. 5. ich habe mich bisher zu 90% nicht online sondern mit einer Mappe beworben. Soweit ich mich erinnere auch bei den Großen ... Aus meiner Sicht kann man da besser Eindruck schinden, die Firma merkt einfach, ob es einem wichtig ist, wenn da so ein nettes Pappding rum ist. Das ist aber wohl sehr branchenabhängig. Wobei ich denke, dass bei Maschinenbau, E-Technik etc. - also nicht direkt IT Papierbewerbungen besser ankommen. Am besten ist es, vorher anzurufen, irgendwas zu fragen und dann auch noch zu fragen, wie man die Bewerbung schicken soll ... Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tobias.Weber Mitglied Student
 Beiträge: 6 Registriert: 08.05.2009 Intel P4 2,81GHz 1GB Ram NVIDIA Quadro4 750XGL WinXP SP3 32bit Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 M250 Pro/INTRALINK 3.3 M021
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erstellt am: 07. Jul. 2009 08:19 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, also eine Größenbeschränkung für die Online-Bewerbungsmappe hängt immer von der Firma ab bei der man sich bewirbt. Ich hab schon welche gesehen mit Beschränkung auf 1MB oder auch auf 4MB. Meine Zeugnisse habe ich im Copy-Shop scannen lassen. Da wurde ich dann gefragt ob ichs für Online-Bewerbung oder ausdrucken haben will und habs auf meinen USB-Stick gespeichert bekommen. Das schaut auf jeden Fall besser aus als wenn man es selbst macht. Die Profis können auch bestimmt helfen was den Hintergrund an geht. Kosten hatte ich damals 50ct pro A4-Seite. Meiner Meinung nach ist es das aber wert. Und zum Thema Papier oder Online: Wenn die Firma eine Online-Bewerbungsplattform anbietet würde ich immer diese nutzen. Begründung: Wenn ich die Bewerbung per Post schicke muss die Firma meine Daten dann selbst von Hand in Ihr System eingeben. Wer garantiert dann, dass da kein unmotivierter Praktikant sitzt der die Hälfte vergisst oder falsch einträgt und man deswegen vielleicht nicht zum Gespräch eingeladen wird? Gruß Tobias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 07. Jul. 2009 08:25 <-- editieren / zitieren -->
Als ich vor einem Jahr Bewerbungen schrieb haben mir ca. 8 von 10 Firmen gesagt "Bitte per Email!" Sie haben nach der schriftlichen Bewerbungen sogar angerufen und gefragt ob ich es nicht digital hätte  ich war sehr erstaunt das die firmen sich so dafür interessieren. Andererseits nachvollziehbar. Mappen kommen schnell weg, werden liegen gelassen/vergessen.. und wenn man sie noch 3 weitere Personen zeigen muss geht es einfach schneller per Email. Zu deiner Frage. Ich habe nicht auf die Dateigröße geachtet. Höre heute zum ersten Mal, das es da eine Richtlinie gibt die wohl "höflich" sein soll. Ich hab auf 300 dpi gearbeitet. Die eingescannten Dateien in JPG abgespeichert, geradegerückt, kontraste verbessert sowie Helligkeit, die Größe auf DINA4 angepasst - alles in eine .Zip-Datei und losgeschickt. ich würde da nicht so das Drama drum machen. Es gibt bestimmt Firmen die Ihre Zeit damit vergeuden sich über Buchstaben aufzuregen die nicht perfekt aussehen. Aber es geht ja schließlich um den Inhalt und ich denke dein Anschreiben macht hier den Braten fett ob sie deine Unterlagen in den Papierkorb schieben oder nicht  Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg!  ------------------ |
deepspeed Mitglied
 
 Beiträge: 332 Registriert: 28.06.2004 Inventor Pro 2013 Vault 2013 ----------------- Citrix
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erstellt am: 07. Jul. 2009 08:30 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von daniu:
4. eine Idee wäre noch, die Bewerbung auf einer Homepage abzulegen und nur per Email darauf hin zu weisen.
Dies ist oft keine gute Idee, wenn es auch die "stilvollste" ist. Kein Chef hat Lust, sich stundenlang mit irgendwelchenn Links im Internet zu beschäftigen. Also entweder alles in gedruckter Form oder nach Möglichkeit alles in einer PDF zum ausdrucken. 100 bzw. 150dpi S/W reichen für Zeugnisse vollkommen aus. Was viel mehr zählt, dass Anschreiben, Lebenslauf übersichtlich, verständlich und ohne Fehler (Rechtschreibung, Grammatik) sind. Im Maschinenbau zählt natürlich auch der erste Eindruck, so auch in einer Bewerbung, aber mehr denke ich noch der Inhalt. Zeugnisse dienen ja "nur" Beweise der im Lebenslauf aufgezeigten Leistungen. Wenn eine Firma einem dies nicht glaubt, kann man ja immernoch das Original mitbringen. ------------------ Gruß DEEPSPEED ------------------------------------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
 Beiträge: 511 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 07. Jul. 2009 08:31 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, ich meine Antwort editiert, weil ihr alle "Klasse" seid. Ich warte mal noch weiter ab was da noch kommt bevor ich weitere vertiefende Fargen Stelle. Selbst bin ich auch ein S/W Drucker, was aber nicht bedeutet daß das PDF farbif sein kann? Wenn ihr ihr von S/W redet, meint ihr wirklich S/W oder graustufen, erheblicher Unterschied in der Qualität bei mir, S/W aussieht wie ein FAX, total ausgefranzt gruß Heiko [Diese Nachricht wurde von Press play on tape am 07. Jul. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 07. Jul. 2009 09:33 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Heiko, unabhängig von einer Bewerbung - für Dokumente sind 150 dpi Graustufen vollkommend ausreichend. Wenn Du Office installiert hast, gibt es dort den Microsoft Office Document Scanning. Die Ergebnisse sind wirklich brauchbar und recht klein. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hawkace Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 527 Registriert: 02.06.2004
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erstellt am: 07. Jul. 2009 10:15 <-- editieren / zitieren -->
Digitale Bewerbungsmappen müssen nicht zurückgesendet werden. Spart auch Kosten. Andere Bewerbungsunterlagen müssen zurückgeschickt werden! Kann man hier im Forum fragen, wo eine Stelle frei ist? (nur so mal nebenbei)
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deepspeed Mitglied
 
 Beiträge: 332 Registriert: 28.06.2004 Inventor Pro 2013 Vault 2013 ----------------- Citrix
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erstellt am: 07. Jul. 2009 10:17 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Hawkace:
Kann man hier im Forum fragen, wo eine Stelle frei ist? (nur so mal nebenbei)
Bei Bremen  ------------------ Gruß DEEPSPEED ------------------------------------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
 Beiträge: 511 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 07. Jul. 2009 10:45 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leute, ich war jetzt gerade im Copyshop bei uns im Ort, mit den Kopierern dort einen Versuch gemacht. Einwandfrei Ergebnisse S/W also nicht graustufen für gute Qualität 300dpi mit OCR war es gut (den gelben Hintergrund beachten, wird natürlich weiß) Dateigröße 77kb PDF bei echt Guter Qualität. Zweite variante 200 dpi Foto farbe (sogar Foto) 156 kb als PDF, und die Qualität ist nur noch der Hammer. Der Preis beträgt bei meinem Copyshop 20 cent pro scan also für so etwas echt bezahlbar, deshalb habe ich vor heute Nachmittag dort meine Zeugnisse einzuscannen. (bei dem Preis beide varianten vielleicht sogar noch ne dritte) Meine weiteren Experimente waren auch noch ganz okay, aber ich war schon bei 100dpi, gespeichert als 8bit BMP auch mal als 8bit Tiff getestet, aber da sind das immernoch 330 KB als PDF wobei es nichts ausgemacht hat ob ich die PDF über Word umweg oder direkt aus dem Bildviewer gedruckt habe (free PDF). Diese 100dpi bei 8bit gehen von der Qualität auch, aber sind nur gut bis befriedigend (um das mal mit Zeugnisnoten zu beurteilen). Die des Copyshops sind dagegen sehr gut. Die 100dpi Geschichte sieht am Bildschirm gut aus und der Druck ist auch gut, er ist scharf und gut lesbar. Was ich leider nicht testen kann, da ich kein Programm habe, ist ob ich die Farben weiter reduzieren kann auf Anzahl 8 (8bit hat 256 farben) und es dann immernoch gut ist und wie groß es ist. Aber alles hilft nichts gegen die Scanqualität und Software des Kopierers komm ich nicht an, und ich habe bestimmt schon 10 Stunden experimentiert. Wovon ich allen Abrate sind JPEGs die sind für solche sachen schlecht, die Bilder sind zwar klein aber bei der Umwandlung wird das PDF sehr groß. Meine erste variante waren 6 Zeugnisse mit 300dpi, jedes Bild als Roh Tiff 8,5 MB bei graustufen, gespeichert als JPEG stark komprimiert (auf 20 beim MS Photo Editor), größe des JPEGs war dann so um die 440 Kb das Word Dok komplett hat 2600Kb und das PDF hatte dann 4700kb. Was hier noch zu erwähnen ist, ist daß durch diese hohe kompression des JPEGs da Bild schon unscharf wurde. Erklärung dazu,um PDFs zu erstellen muß die kompremierung aufgehoben werden, das heißt wenn das Ziel PDF ist sind JPEGs ungeeignet. Deshalb wurde meine PDF immer größer als das Dok, da hatte ich lang daran zu knabbern. Man lernt doch so einiges wenn man sich mit so etwas mal beschäftigt. Ich könnt jetzt noch zwei drei DIN A4 Seiten weiterschreiben aber daß wär glaub ich dann doch zuviel. Jedenfalls haben die meisten Bildformate schon ihre Berechtigung. Vielen Dank an alle Helfer ist halt doch das WBF , da wird Dir geholfen. gruß Heiko P.S. ein Problem hab ich noch ich such ein Programm mit dem ich einzelne PDFs zu einer gemeinsamen PDF flicken kann, kennt jemand etwas Shareware Freeware mäßiges? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
 Beiträge: 511 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 07. Jul. 2009 10:46 <-- editieren / zitieren -->
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Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
 Beiträge: 511 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 07. Jul. 2009 10:49 <-- editieren / zitieren -->
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Chris1 Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 376 Registriert: 31.10.2002
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erstellt am: 07. Jul. 2009 11:08 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Press play on tape: P.S. ein Problem hab ich noch ich such ein Programm mit dem ich einzelne PDFs zu einer gemeinsamen PDF flicken kann, kennt jemand etwas Shareware Freeware mäßiges?
Hallo, FreePDF XP kann das  Grüße, Chris Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
deepspeed Mitglied
 
 Beiträge: 332 Registriert: 28.06.2004 Inventor Pro 2013 Vault 2013 ----------------- Citrix
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erstellt am: 07. Jul. 2009 11:15 <-- editieren / zitieren -->
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carsten-3m Mitglied Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)
 
 Beiträge: 438 Registriert: 08.05.2007 Of all the things I've lost I miss my mind the most
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erstellt am: 07. Jul. 2009 12:32 <-- editieren / zitieren -->
Heiko, mach Dir mal wegen der Ausdruckqualität nicht so einen Kopf. Wenn ich digitale Bewerbungen bekäme, würde ich die gar nicht drucken wollen. Wozu auch? Eine Qualiät fürs Lesen am Bildschirm reicht meines Erachtens nach völlig aus. Wichtiger ist, wie schon angeklungen, dass die Unterlagen vollständig bzw. die Lücken erläutert sind. Ein fehlerfreies Anschreiben samt nachvollziehbarem Lebenslauf kann auch nicht schaden. ------------------ Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SmilingDevil Mitglied Dipl. Ing.
   
 Beiträge: 1329 Registriert: 02.09.2005
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erstellt am: 07. Jul. 2009 14:02 <-- editieren / zitieren -->
Bin auch für PDF! zumal man das (mit einer Vollversion) dann auch passend zusammenstellen kann, mit Anschreiben und so... und das ist schön klein und von der Qualität sehr gut. Gruß, Axel ------------------ . o 0( DU willst 6000Ü's verdienen? Klickst Du HIER!!!! für mein Ü-Bay gesuch von Single Malt vom Dezember 2006]) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
 Beiträge: 511 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 08. Jul. 2009 00:51 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leute, vor lauter freude (nach nochmaligem suchen und testen und experimentieren) habe ich endlich ein möglichkeit gefunden kleine PDFs selbst zu erstellen. Hintergrund, die im Copyshop gemachten scans sind zwar klein und nicht schlecht, aber waren optisch teilweise meinen Ansprüchen nicht gewachsen, sol heißen Unterschiedliche gelbtöne und ein grauer Streifen am Rand. PDFs kann ich nicht nachbearbeiten, da ich kein geeignetes Programm dafür habe. Weiter muste ich heute feststellen, dass mein Equipment nicht mehr das neueste ist, die aktuellen Multifunktionsdrucker mit scanner und so weiter, haben geeignete Software zu erstellen von PDFs direkt aus dem scan dabei. Getestet hab ich es selbst nicht jedoch ein Freund hat sehr kleine PDFs damit erzeugt, also in der Qualität die ich vom Copyshop habe. Mein guter etwas älterer und geschenkt bekommener Flachbettscanner macht eigentlich von der Auflösung her gute scans, so daß ich mir dachte such doch mal weiter. Bei der Suche fand ich als erstes das Programm ScanToPDF, das machte mir dann echt kleine gute PDFs, aber es ist Shareware und hat auf der PDF ein dickes Wasserzeichen, folglich unbrauchbar. Nach weiterer Suche fand ich vom Namen her ein fast gleiches Programm Scan2PDF, fast gleich geschrieben, macht kein Wasserzeichen, war aber Grottenschlecht. Die ausgegebene PDF konnte man überhaupt nicht ansehen und war zudem noch groß. In meiner ersten Euphorie für das zuerst genannte ScanToPDF dachte ich mir gut, die Homeversion kostet 15 Euro also kauf ichs, ist mir das ja schon Wert. Aber ich habe keine Kreditkarte, ich kanns nicht kaufen . Außerdem gab es noch immer den Nachteil die Bilder nicht bearbeiten zu können (was mach ich mit meinem grauen Streifen am Rand, der ist nicht besonders schön? Auf der Lösung meines Problems habe ich noch des öfteren mit Free PDF an den Einstellungen rumexperimentiert, aber nichts erreicht. Eventuell ists auch meine Unerfahrenheit bzw. Unwissenheit in der PDF Erzeugung an sich. Jedenfalls habe ich meine Wissensstand in Bezug auf PDF erheblich gesteigert, was natürlich noch nicht viel heißt. Ich habe auch angefangen zu suchen obs ander Programme als den Free PDF Drucker gibt aber da ist nur noch der PDF Creator übrig geblieben, der aber den gleichen Ghostscript wie FreePDF verwendet, also bringts mir in der Größe nichts. Naja hab dann mal nach dem Adobe Distiller gesucht (der müste es ja wenigstens schaffen dacht ich), aber den gibts nicht so, nur in Verbindung mit Programmen von Adobe. Als letztes bin ich auf die Idee gekommen (auf meiner heutigen Reise durch das internet immerwieder gesehen) die Programme GIMP und Irfanview downzuloaden, beides Freeware, Gimp ist ein Malprogramm und Irfanview ein Photobearbeitungsprogramm, beide viel gelobt und wohl gut. Meine derzeitige Lösung ist also Irfanview geworden, dieses nette Programm bietet mir an PDFs direkt zu speichern (Plugins nicht vergessen runterzuladen), erster Versuch Scan 200 dpi Farbe, PDF 246 Kb, okay etwas noch zu groß aber schonmal sehr gut, dann habe ich die möglichkeiten des Programms genutzt und die Farbanzahl von 16,7Millonen auf 16 reduziert, ist ja eigentlich nur schwarz gelb das Zeugnis, jedenfalls warens jetzt nur noch 125Kb als PDF, das ist mein Ziel gewesen. Jetzt bin ich mit nur Freware Programmen in der Lage PDFs zusammenzustellen (Free PDF) Bilder schön zu bearbeiten (GIMP) und zu optimieren (Irfanview) und schöne handliche saubere PDFs zu erzeugen (Irfanview, mit speichern unter). Zu den Themen große Dateien kleine Dateien, habe ich mit ein Ziel gesetzt und das ist , dass die Komplette Bewerbung unter 2,5 MB notfalls unter 3MB bleibt. Das Thema mit dem einen MB ist in meinen Augen nicht ganz so toll, denn man solte schon noch selbst in der Lage sein ein soches Dokument zu erstellen und nicht eine Fachmann mit teurer Software hinzuziehen zu müssen. Und soviel Zeit wie ich jetzt investiert habe um nur die Zeugnisse zu erzeugen haben manche Menschen nicht. Achso ja, PDF ist das einzig ware um es zu versenden, es ist ein richtiges Austauschformat in Bezug auf Formatieren und schriften usw. während bei Word eventuelle Probleme auftreten könnten. Außerdem ist PDF so gängig dass der Adobe Reader (sowieso gratis) zur Standardausstattung eines fast jeden PCs gehört. Zum Thema Druckfähigkeit, denke ich persönlich, es muß nicht Photoqualität haben, aber die schrift sollte nicht ausgefranzt und nicht verschwommen sein. Denn wenn das Personalbüre die Bewerbung noch online sortiert und verteilt, wird der Fachverantwortliche bei in Frage kommen sehr wahrscheinlcih dann doch mal ein Ausdruck machen, und da möcht ich dann nciht verschwommen und ausgefranzt neben meinem konkurenten liegen Wer diesen Roman jetzt bis hierher gelesen hat und auch noch nachvollziehen konnte was ich sagen wollte der bekommt jetzt echt ein dickes lob. (Üs kann ich hier ja leider nicht vergeben) Ich hoffe viele Leute mit demselben Problem finden diesen Beitrag in google und ersparen sich mühselige Experimente. Man findet schon ab und an ein kleines häppchen, das einem weiterhilft, aber viel wars nicht was ich gefunden habe, vor allem war es oft alt (manchmal wär ein Verfallsdatum schon gut, oder?). gruß Heiko
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 08. Jul. 2009 08:56 <-- editieren / zitieren -->
Hi! So - jede Menge Kommentare dazu: Zitat: Original erstellt von Tobias.Weber: Und zum Thema Papier oder Online: Wenn die Firma eine Online-Bewerbungsplattform anbietet würde ich immer diese nutzen. Begründung: Wenn ich die Bewerbung per Post schicke muss die Firma meine Daten dann selbst von Hand in Ihr System eingeben. Wer garantiert dann, dass da kein unmotivierter Praktikant sitzt der die Hälfte vergisst oder falsch einträgt und man deswegen vielleicht nicht zum Gespräch eingeladen wird?
Ich würde immer anrufen, es könnte nämlich auch sein, dass Deine online Bewerbung als erstes ausgedruckt wird und nie online weitergeschickt wird und dann ist Deine S/W und in einer Plastikfolie und meine in einer Mappe so wie ich sie gemacht habe ... Deine Praktikantentheorie würde in meinem Fall dazu führen, dass mir gesagt würde, ich solle es online machen. Komischerweise hat das bei mir aber fast niemand gemacht ... Wenn ich mich recht erinnere noch nicht mal bei dem großen Automobilzulieferer - oder in dem Fall Elektrowerkzeugehersteller aus dem Großraum Stuttgart ... Zitat: Original erstellt von deepspeed: Dies ist oft keine gute Idee, wenn es auch die "stilvollste" ist. Kein Chef hat Lust, sich stundenlang mit irgendwelchenn Links im Internet zu beschäftigen.
Das ist sicher auch stark Branchen- bzw. Jobabhängig und IMO nicht so pauschal zu beantworten ... Zitat: Original erstellt von Press play on tape: Ich habe auch angefangen zu suchen obs ander Programme als den Free PDF Drucker gibt aber da ist nur noch der PDF Creator übrig geblieben, der aber den gleichen Ghostscript wie FreePDF verwendet, also bringts mir in der Größe nichts.[...]
Guck mal im Verzeichnis der Plugins von Irfanview. Ich bin mir fast sicher, dass da auch Ghostscript dahinter steckt. Ghostscript verwendet immer den Treiber eines normalen Druckers. Die Auswahl welcher Druckertreiber da verwendet wird hat mit Sicherheit Einfluss auf das Ergebnis. Ich gehe davon aus, dass ca. 90% aller print2pdf Lösungen ghostscript verwenden ... Zitat: Original erstellt von Press play on tape: Als letztes bin ich auf die Idee gekommen (auf meiner heutigen Reise durch das internet immerwieder gesehen) die Programme GIMP und Irfanview downzuloaden, beides Freeware, Gimp ist ein Malprogramm und Irfanview ein Photobearbeitungsprogramm, beide viel gelobt und wohl gut.
Na - also ... wenn Du Irfanview noch nicht hattest und an Bilder rum machst, dann hattest Du Dich wirklich noch nicht ausreichend mit dem Thema auseinander gesetzt ... Zitat: Original erstellt von Press play on tape: Zu den Themen große Dateien kleine Dateien, habe ich mit ein Ziel gesetzt und das ist , dass die Komplette Bewerbung unter 2,5 MB notfalls unter 3MB bleibt. Das Thema mit dem einen MB ist in meinen Augen nicht ganz so toll, denn man solte schon noch selbst in der Lage sein ein soches Dokument zu erstellen und nicht eine Fachmann mit teurer Software hinzuziehen zu müssen. Und soviel Zeit wie ich jetzt investiert habe um nur die Zeugnisse zu erzeugen haben manche Menschen nicht.
Ich bezweifle, dass ein "Fachmann" da mehr kann als Du. Ich bezweifle aber nach wie vor, dass Du am Ende des Optimum bist. Was passiert z. B. wenn Du Dein pdf zipst? Zitat: Original erstellt von Press play on tape: Achso ja, PDF ist das einzig ware um es zu versenden, es ist ein richtiges Austauschformat in Bezug auf Formatieren und schriften usw. während bei Word eventuelle Probleme auftreten könnten. Außerdem ist PDF so gängig dass der Adobe Reader (sowieso gratis) zur Standardausstattung eines fast jeden PCs gehört.
Auch hier kann man immer was falsch machen. Ich z. B. hasse pdf weil der Acrobat Reader ein Monster ist, das viel langsamer ist als Word. Word gehört IMO mindestens genauso zur Standardausrüstung jedes PCs (wer kein Word hat, kann kostenlos Openoffice nehmen) und bei richtiger Handhabung gibt es kaum Probleme mit Schriftarten (wobei Du zugegebener Maßen an der Stelle mit pdf besser dran bist ...) Das Thema heißt: Schriftarten einbetten (aber nur die verwendeten Zeichen und nur nicht Standardschriftarten, oder wie das heißt - sonst lohnt es sich nicht) Zitat: Original erstellt von Press play on tape: Zum Thema Druckfähigkeit, denke ich persönlich, es muß nicht Photoqualität haben, aber die schrift sollte nicht ausgefranzt und nicht verschwommen sein. Denn wenn das Personalbüre die Bewerbung noch online sortiert und verteilt, wird der Fachverantwortliche bei in Frage kommen sehr wahrscheinlcih dann doch mal ein Ausdruck machen, und da möcht ich dann nciht verschwommen und ausgefranzt neben meinem konkurenten liegen :D
sag ich ja ... Zitat: Original erstellt von Press play on tape: manchmal wär ein Verfallsdatum schon gut, oder?
Verfallsdatum gibt es ... bzw. es gibt die Möglichkeit, nur Dinge zu suchen, die X alt sind - auch bei google gibt es eine Erweiterte Suche ... Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
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erstellt am: 08. Jul. 2009 09:03 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, weils gerade so aktuell in deiner Antwort vorkam, wie verhält sich das mit den eingebetetten schriftarten bzw. was meintest Du? Ich dachte die sind automatisch im PDF drin oder denk ich da schon wieder verkehrt? gruß Heiko
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Knuddel25 Mitglied Technische Zeichnerin Maschinen- und Anlagentechnik
 
 Beiträge: 193 Registriert: 09.01.2008
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erstellt am: 08. Jul. 2009 09:09 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen, habe meine Online-Bewerbund damals auch als PDF verschickt, aber ich bin so vorgegangen, habe die Zeugnisse als Bild in Word eingefügt, direkt hinter meinem Anschreiben und Lebenslauf und zum Schluss das komplette Word-Dokument als PDF gedruckt. Mir war das zu risikoreich, das Word selber zu verschicken, nacher wird irgendwas gelöscht (Zeugnis oder Aussagen im Anschreiben/Lebenslauf) und nachher heißt es "haben wir nicht bekommen" oder "das stand da aber so nich drin". Deshalb eine Frage von mir: Wenn ihr Online-Bewerbungen in Word verschickt, wie sichert ihr die gegen Bearbeitung? Knuddeligen Gruß ------------------ Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 08. Jul. 2009 09:12 <-- editieren / zitieren -->
Hi! im pdf soweit ich weiß immer (wobei ich da auch schon Probleme hatte - z. b. bei Chinesischen Dokumenten). In Word kann man das ein und ausschalten. Es nervt manchmal ein bisschen, weil eine Meldung kommt, dass das Dokument dann schreibgeschützt ist, aber es geht und ist nicht soooo unpraktisch. Word: Extras - Optionen - Speichern Ich glaube bei Word XP kann man alle Standardschriftarten (Arial, Tahoma, etc.) vom Speichern ausnehmen - bei meinem 2000er hab ich das jetzt nicht gesehen ... Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
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erstellt am: 08. Jul. 2009 09:54 <-- editieren / zitieren -->
Hi, nein den Ghostscript habe ich im Plugin Verzeichnis von Irfanview nicht gefunden, auch die Einstellungen beim speichern als PDF sind auf anderer Basis als bei Free PDF, für mich verständlicher, kompression von eingebetteten Bildern einstellbar und bringt spürbare Auswirkungen in der Dateigröße. Soll aber nicht heißen daß Irfanview nicht doch auf den schon installierten Ghostscript zugreift über die Postscript.DLL die im Plugin steht. Zu den Profis, die können die PDFs bearbeiten und mit OCR den Text aufbrechen und dann einbetten (muß man halt lesen) und dann ist das ein Top Ergebnis, allerdings etwas verfälscht, da bei mir teilweise Text gedruckt und teilweise mit Schreibmaschine geschrieben steht, das sieht man als Grafik natürlich. gruß Heiko
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Wyndorps Mitglied Ingenieur
 
 Beiträge: 141 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 08. Jul. 2009 10:17 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von daniu: ...Ich würde immer anrufen...
Nur bei großen Unternehmen, aber da nutzt es dann auch nichts, weil irgendein untergeordneter SB ans Telefon geht. In kleineren Unternehmen stören und nerven die Anrufe den Verantwortlichen und führen eher zum Aussondern als etwas anderes. Besonders beliebt sind die unvorbereiteten Anrufe, wenn der Anrufer gar nichts über das Unternehmen weiß, seine Fragen nicht parat hat und bei konkreten Fragen zum eigenen Profil anfängt herumzustammeln! Wenn eine Bewerbung inhaltlich dem Empfänger "schmeckt", sind nicht die Schriftarten, Bilder oder Anrufe ausschlaggebend. Schmecken tut's wenn z.B.:
- Stellungnahme zu jedem Anforderungsprofil aus der Anzeige im Anschreiben (CAD-Quali, Sprachen, Erfahrungen,...)
- Anschreiben max. 1 Seite, kein Blabla
- Grammatikalich sauber, frei von Rechtschreibfehlern, keine Bandwurmsätze,...
- chronologischer Lebenslauf
- Lücken in CV nicht verstecken, sondern offen ansprechen und begründen
- Zeugnisse in umgekehrt chronologischer Reihenfolge
- Digital nur ein Dokument, keine Links, keine Dateisalat
- Logische Dateibenennung, z.B.: BewNr_P_Mueller_07_2009.pdf
- keine abstrusen Formate (aktuell problematisch docx-Dateien, da nicht jede Firma immer das neuste Office-Paket hat)
- Je nach Stelle Vorsicht bei der Angabe von Hobbys: Fußball = Samstags unabkömmlich; Skifahren, Motorrad = Unfallgefahr, etc.
- ...
------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Knuddel25 Mitglied Technische Zeichnerin Maschinen- und Anlagentechnik
 
 Beiträge: 193 Registriert: 09.01.2008 CoCreate Modeling 18.1 CoCreate Drafting 18.1 (Klassisches UI) Windows 7 Professional 64-bit
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erstellt am: 08. Jul. 2009 10:44 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: - chronologischer Lebenslauf - ... - Zeugnisse in umgekehrt chronologischer Reihenfolge
Können Sie mir das genauer erklären? Ich habe im Lebenslauf die aktuellste Tätigkeit immer oben stehen und ganz zum Schluss die Ausbildung. Genauso sind auch meine Zeugnisse angeordnet. Ganz oben das Zeugnis der letzten Firma, Zeugnisse der anderen Firmen bis zum Prüfungszeugnis, darunter sonstige Zeugnisse (Lehrgänge, Zeugnis vom Schulabschluss). Gibt es irgendwo eine gute Quelle (Quellen gibt es ja viele), wo man Tips und Tricks rund ums Bewerben und Vorstellungsgespräch bekommt? Wie eine Bewerbung auszusehen hat, z.B.? Knuddeligen Gruß ------------------ Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 08. Jul. 2009 10:58 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Wyndorps! Vielen Dank für die persönliche Meinung! Ich denke, wer nicht einsieht, dass alles was hier geschrieben wird immer davon abhängt, wie das der jeweilige Empfänger sieht, der hat noch nicht erlebt, dass er mit besten Absichten am Ende doch einen Fehler gemacht hat. Das kann einem besonders beim Bewerben immer passieren. Untersuchungen, wie das die meisten Empfänger sehen bringen da auch wenig, weil ich ja letzten Endes nur einen Job haben möchte - und da kann es anders sein. Ich möchte zu einer Firma, die mich so nimmt, wie ich bin ... Ich mag es daher nicht, wenn jemand seine Meinung bei irgendeinem Detail dazu so absolut darstellt. Fragen wie: -vorher anrufen -nach dem Gespräch anrufen -Deckblatt mit Bild oder Bild auf Lebenslauf -Mappe aus Plastik oder Pappe -etc. etc. muss man einfach für sich entscheiden und dann so durch ziehen. Dass ich das, was ich dann mache auch richtig machen muss ist auch klar ... Ich kann natürlich nicht vollkommen unbegründet vor der eigentlichen Bewerbung mal eben bei der Firma anrufen, um zu erfahren, was in der Anzeige schon stand. Da muss man ein wenig kreativer sein und sich bereits damit auseinander gesetzt haben, was man möchte und warum man auf die Stelle passt ... Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Mitglied Ingenieur
 
 Beiträge: 141 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 08. Jul. 2009 11:11 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Knuddel25: ... Können Sie mir das genauer erklären? ...
Vorwärts oder rückwärts ist beim CV egal, da es sich in der Regel eh um eine, maximal 2 Seiten handelt. Wichtig ist der zeitlich aufeinanderfolgende Ablauf, da man bei anderer Strukturierung Lücken vermutet, auch wenn man sie direkt nicht findet. Bei großer Bewerberzahl (wie aktuell) landet man dann schnell auf dem falschen Haufen. Zitat: Original erstellt von Knuddel25: ... Gibt es irgendwo eine gute Quelle ...
Bestimmt, aber das weiß ich nicht. Wenn Sie sich in den Bewerbungsempfänger hineinversetzen, erübrigen sich die meisten Fragen. Er muss aus einer Vielzahl an Bewerbungen in möglichst kurzer Zeit die optimal geeigneten Kandidaten herausfiltern. Er hat daher a) eine Anforderungsliste (Pro/E-Erfahrung, mind. 5 Jahre Projekterfahrung,...) b) eine Ausschlußliste (kein verhandlungssicheres Englisch, zu alt, überqualifiziert, ev. Platzhirsch,...) c) eine Kontrollliste (CV lückenlos, dokumentiert durch Zeugnisse ohne Beanstandungen,...) Liefern Sie ihm genau das in üblicher Form und er wird glücklich sein. Ich schreibe ganz bewußt übliche Form: Eine hochmodern gestaltete 3-fach Klappmappe mit Gummibandfixierung oder Anschreiben mit Büroklammer angehefet (Büroklammern sind sowieso der Tod in Dosen, weil immer etwas hängen bleibt, was nicht dahin gehört; im Zwiefelsfall das CV von einem anderen Bewerber) oder nicht A4-formatige Unterlagen, oder... sind bei vielen schriftlichen Bewerbungen genauso ein Ärgernis, wie Dateisalat, Linkliste oder Monsterdokumente, möglicherweise in einem Sonderformat bei digitalen Bewerbungen. Also: Stellen Sie sich einfach vor, sie bekämen Ihre eigene Bewerbung in 100-facher Ausführung unterschiedlicher Kandidaten und sollten diese in Bezug auf die zu besetzende Stelle aussortieren und hinterher wiederfinden (Dateiname!). ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SmilingDevil Mitglied Dipl. Ing.
   
 Beiträge: 1329 Registriert: 02.09.2005 Creo Elements 5 Autodesk Inventor 2023
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erstellt am: 08. Jul. 2009 12:02 <-- editieren / zitieren -->
Ich hab alles in A-chronologischer Reihenfolge gemacht, weil mein Zivi heute wohl kaum noch wen interessiert.. Aber ist schon lustig was dann so alles passiert mit solchen Bewerbungen, denn hinterher bekommt man so als Stilblüte, das die Firma, welche UNBEDINGT e-Mailbewerbung haben wollte, mir einen din A4 Umschlag "zur Entlastung" zurückschickt, in der sich meine in SW ausgedruckten PDF's befinden.. geil, oder? Gruß ------------------ . o 0( DU willst 6000Ü's verdienen? Klickst Du HIER!!!! für mein Ü-Bay gesuch von Single Malt vom Dezember 2006]) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
 Beiträge: 511 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 08. Jul. 2009 13:21 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Wyndorps: .... oder Monsterdokumente, möglicherweise in einem Sonderformat bei digitalen Bewerbungen.Also: Stellen Sie sich einfach vor, sie bekämen Ihre eigene Bewerbung in 100-facher Ausführung unterschiedlicher Kandidaten und sollten diese in Bezug auf die zu besetzende Stelle aussortieren und hinterher wiederfinden (Dateiname!).
Genau so Handhabe ich das jetzt, aber wo fangen Monsterdokumente an? Meiner Ansicht fangen Monsterdokumente bei ca. 5 MB (15 Seiten) an (entspricht ca. 330Kb/Seite). Allerdings habe ich schon gelesen dass eMail Bewerbungen nicht größer als 1 MB sein dürfen, folglich könnte man also meine ca. 2 MB PDF schon als Monster bezeichnen. Das zweite Problem bei Bewerbungen derzeit, ist ja auch direkt auf eine Ausschreibung Stellung zu Beziehen. Meine einzige chance ist eine initiativ Bewerbungen, mangels Ausschreibungen. Hier kann man ja nur spekulieren, die Bereiche nennen in denen man Erfahrungen mitbringen kann, Bezug auf die Firma und ihre Produkte nehmen (geht eigentlich auch nur bei kleineren Mittelständlern, bei den größeren gibts oft mehrere Bereiche die zu einem passen können). Das Thema telefonieren geht mir auch noch nicht ganz runter, einerseits das Argument "was ruft denn der hier an, es genügt doch die Bewerbung". Andrerseits kommt man so schon ins Gespräch, kann fragen ob eMail oder Mappe besser ist und sich auch schon ein bischen anpreisen "ah da ist ja die Bewerbung von H. ****, hat am Telefon einen guten Eindruck hinterlassen" (kann natürlich auch nach hinten losgehen). gruß Heiko
[Diese Nachricht wurde von Press play on tape am 08. Jul. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cooba Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 7866 Registriert: 21.10.2003
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erstellt am: 08. Jul. 2009 15:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Knuddel25: Gibt es irgendwo eine gute Quelle (Quellen gibt es ja viele), wo man Tips und Tricks rund ums Bewerben und Vorstellungsgespräch bekommt? Wie eine Bewerbung auszusehen hat, z.B.?
Falls du da noch nicht reingeschaut hast: http://karriere-journal.monster.de/Ob die Quelle gut ist, musst du aber selber beurteilen. @"Kassettenspieler" : Ich finde es toll, dass du alle daran teilhaben lässt, was du rausgefunden hast!
------------------ Gruß, Cooba Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Giggel Mitglied

 Beiträge: 15 Registriert: 27.07.2000
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erstellt am: 08. Jul. 2009 17:27 <-- editieren / zitieren -->
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Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
 Beiträge: 511 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 13. Jul. 2009 23:43 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, ich möchte abschließend noch mitteilen was meiner Bewerbung nun herausgekommen ist. Ich habe meine Zeugnisse zum schluß doch nochmal eingescant und zwar auf 300dpi S/W. Diese habe cih in Irfanview bereinigt, also den schwarzen rechten Rand ausradiert, dann händisch anhand einer linie ausgerichtet (mein scanner hat eine ungefähre schieflage von 0,3 Grad, das sieht man wirklich sehr gut) und dann als unkomprimierte Tiff abgespeichert. Die Tiff hat somit eine Größe von ca. 1 MB. Man kann die Tiff genausogutt als group 4 Fax komprimiert abspeichern, ergibt je nach Dokument 21Kb bis 65kB größe. Habe dann alle in ein Word Dok eingefügt und mit Free PDF als PDF in high Quality gedruckt. Bei meinen 9 Seiten ergibt das im Moment 336Kb. Schwarz/Weiss habe ich gewählt weil Farbe für meinen Geschmack nicht richtig zu den Unterlagen passt, und auch von derr Druckqualität besser als Farbe heraus kommt. Drucken denke ich ist sogar sehr wichtig, denn ein Festanstellung wird in den meisten Firmen wohldurchdacht und wenn die Verabtwortlichen zusammensitzen und Bewerbungen durchgehen, machen sie das bestimmt nicht am Bildschirm. Noch etwas zu meiner farbigen variante, ich habe tatsächlich eine PDF erstellen können mit nur 1,6 MB (5x so groß wie S/W), 150dpi Farbscan, danach die farben reduziert auf 16. Am Bildschirm sieht das Dokument auch prächtig aus, jedoch hat der Acrobat Reader Probleme damit, er ruckelt beim Seitenwechsle (beim scrollen) und es dauert lang (gefühlt) bis die Seite aufbaut. Erstaunlicherweise viel länger als bei einer 24bit farbvariante mit 300dpi (das geht von der größe aber garnicht). Auch interessant ist daß eine 150dpi 24bit farbvariante 5,5Mb groß ist und eine 8bit graustufen erstaunlicherweise 8,6 MB (PDF Dateigrößen). Aus rein optischen gründen habe ich mich aber dann doch dazu entschlossen alles S/W zu machen, einmal wegen dem Ausdruck (gelber hintergrund wird mitgedruckt) zum andern wegen der Ansicht am Bildschirm, da die Farbvariante geruckelt hat. Schöner Nebeneffeckt, die Dateigröße ist sehr klein (336Kb). Scannen mit 600dpi auf S/W ist dann aber schon wieder zu groß und die PDF ist zwar immer noch relativ klein (grob das doppelte der 300dpi variante) aber der Adobe Reader wird langsam, zumindest war mein Drucker sehr lang beschäftigt beim Ausdruck. (kommt bei der Firma viellecht nicht so an) Also meine Scan Einstellungen sind (Twain Schnittstelle): 300dpi Auflösung bei Farbmodus=Textverbesserung nicht S/W, da hellgrau schnell als weiss interpretiert wird. Dadurch fehlt Hauprsächlich einiges bei den Unterschriften, man kann zwar den Halbton hochdrehen aber mit Textverbesserung ists besser. Ich habe mir übrigens zu Testzwecken den Adobe Acrobat pr extended als 30 Tage Testversion runtergeladen. Mit ihm bekommt man aber keine S/W Dokumente so einfach hin, da der Halbton nie stimmt, es fehlten mir die Unterschriften auf den Zeugnissen. Was gut ist, die OCR hinterlegung, er richtet automatisch den scan aus und glättet die schrift, macht eine OCR Texterkennung und legt die hinter das Bild. Was auch sehr gut ist, ist MS Scanning als Tool bei den Office Paketen dabei. Hiermit kann man einen Scan S/W von farbiger Seite machen. Dabei scant er in graustufen, erhöht selbstständig den Kontrast und wandelt das Ergebnis auf S/W um. Danach macht er ebenfalls ein ausrichten des Scans und Glätten der Schrift sowie ein OCR hinterlegung hinter das Bild. Ergebnis erste Sahne, nichts besseres hinbekommen, jedoch war mir die am Schluß entstandene Schrift zu dünn und die feinen linien im Zeugnis gehlten, wär schon okay gewesen, aber ich wollte mehr. Bei MS Scanning könnte man fast von einer Digitalen Kopie reden, da das Ergebnis einer richtigen Kopie sehr nahe kommt. Echt gut wenn man viele Doks hat. So nun nocht etwas zum Lebenslauf, ich habe meinen Lebenslauf zwar Chronologisch Aufgebaut jedoch auch Strukturiert, laut Büchern und auch internet recherche ist der Lebenslauf inzwischen das wichtigste Dokument der Bewerbung. Hier steht was man kann bzw. was man gemacht hat. Spätestens hier wirds nun mit chronologisch schwierig, Berufserfahrung ja klar, chrono hintereinander (neuste zuerst), aber wie geht man vor wenn man in der Strucktur erst Abi dann Ausbildung, dann zwei Jahre Berufserfahrung, dann Hochschule hat? Chronologisch ist das ganz klar, aber dann fehlr die Strucktur, für mich gehören die zwei Jahre in die Berufserfahrung, auch wenn es dadurch notwendig wird, zu suchen woher die Lücke von 1946 bis 1952 herkommt, fündig wird man bei dem Punkt Hochschule. Also ich hab mich für die Strukturierte variante Entschieden, weil aus meiner Sicht das besser als Selbstwerbung für mich geeignet ist. Auch habe ich nicht mehr nur Tätigkeit in der Firma XY in XY Stadt, sondern mit bei jeder Tätigkeit näher darauf eingegangen. Okay mehr gibts hierzau mal nicht mehr, es gibt genügend Bücher mit Beispiele hierzu. Zum Thema anrufen, hierzu kann ich sagen habe ich eine Stellenausschreibung gefunden, in der explizit drinsteht "erste Fragen beantwortet ihnen gerne unser Personalleiter H. XY unter der Nummer 4711" in diesem Fall interpretiere ich, dass es hier Erwünscht ist anzurufen. Ich denke hier muß man dann doch von Fall zu Fall abwägen wie man es macht. So genug der Worte, ich bin fertig mit meinen Unterlagen, ab jetzt gehts nur noch um Anpassungen. Ich denke hiermit habe ich ausgiebig mein jetzt Endgültiges resultat mitgeteilt und hoffe es hilft andern bei ihrer Entscheidung ob farbig oder garustufig oder S/W. Achso mein Bewerbungsfoto ist natürlich noch farbig. Ein letztes zum Abschluss möcht ich noch sagen, ich hatte vor 8 Jahren meine erste (und bis jetzt die letzte) Digitale Bewerbung erstellt, ich hatte damals schon 300dpi mit Textverbesserung eingestellt, aber da gings von selbst, da mein damaliger Rechner nicht in der Lage war zügig 35MB große Bilder zu verarbeiten. Da sieht man mal, dass es in dieser Beziehung zwar den riesen Fortschritt des riesigen Ramspeicher gab, aber keinen in der Verbesserung der Kompression bei guter Druckqualität usw. gruß Heiko P.S. ich schließe hiermit meine Bewerbungsmappe und beginne mit den Bewerbungen und den recherchen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Mitglied Ingenieur
 
 Beiträge: 141 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 14. Jul. 2009 09:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Press play on tape: [B... aber wie geht man vor, wenn man _in der Strucktur erst Abi dann Ausbildung, dann zwei Jahre Berufserfahrung, dann Hochschule hat? Chronologisch ist das ganz klar, aber dann fehlr die Strucktur, für mich gehören die zwei Jahre in die Berufserfahrung, auch wenn es dadurch notwendig wird, zu suchen woher die Lücke von 1946 bis 1952 herkommt, fündig wird man bei dem Punkt Hochschule. Also ich hab mich für die Strukturierte variante Entschieden ...[/B]
Ich halte diese Variante zwar für ungeeignet, aber dazu kann man durchaus anderer Meinung sein. Wichtiger sind auf jeden Fall eine gute Rechtschreibung, korrekte Zeichensetzung, ansprechender Satzaufbau und vor allen Dingen das passende Profil. Im konkreten Beispiel ist die Berufstätigkeit durch das Studium unterbrochen und sehr wahrscheinlich nach dem Studium auch auf einem anderen Niveau (Ingenieur vs. Techniker) erfolgt. Dieser 2. Teil der Berufserfahrung ist für den Bewerbungsempfänger und den Bewerber wichtig, da der Eine (Empfänger) eine qualifizierte Berufserfahrung für den neuen zu vergebenden (Ingenieur-)Job sucht und der Andere (Bewerber) aufgrund dieser Beruferfahrung mehr Geld bekommen will, als ein Techniker. Auch im chronoligischen, ein- maximal zweiseitigen CV wird die erste Berufstätigkeit selbst beim Diagonallesen nicht übersehen, wenn diese durch die Firmennamen (meist sehr prägnant, oft mit Großbuchstaben z.B. G_AUDI, BröselTEC,...) sich deutlich von der "Grundschule Kanalrattenstraße, Mistkaff" abhebt. Auch ist es durchaus üblich, im Anschreiben eine Formulierung derart "Nach der Ausbildung zum... und anschließender zweijähriger Vollzeittätigkeit als ... im selben Unternehmen, habe ich parallel zu einer 25% Stelle ein Studium des ... an der UNI... nach nur 4 Semestern mit Bestnote abgeschlossen. Seidher bin ich bei Fa.... als ... beschäftigt." zu positionieren, meist sogar als Eingangssatz der persönlichen Qualifikationsbeschreibung. Vielleicht gibst Du uns ja eine Rückmeldung, wieviele Bewerbungen Du auf diese Art herausgegeben und wieviele Gesprächseinladungen Du erhalten hast, so in der Art: Firmengröße in Anzahl MA | Anruf (j/n) | Gesprächseinladung (j/n) | |
------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
 Beiträge: 511 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 17. Dez. 2009 14:52 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Wyndorps: Vielleicht gibst Du uns ja eine Rückmeldung, wieviele Bewerbungen Du auf diese Art herausgegeben und wieviele Gesprächseinladungen Du erhalten hast, so in der Art: Firmengröße in Anzahl MA | Anruf (j/n) | Gesprächseinladung (j/n) | |
weil ich hier inzwischen des öfteren Dinge gelesen habe(auch zwischen den Zeilen) und noch ein paar Firmen auf der Kippe stehen, gebe ich hier jetzt noch Rückmeldung! zur Firmengröße möchte ich nicht allzuviel sagen! - Mittelständler kein Anruf eMail Bewerb. Eingangsbestätigung erhalten Absage nach 2 Monaten(passte auch nicht zu gut auf die Stelle)
- Mittelständler kein Anruf eMail Bewerb. Absage kam schon nach zwei tagen (hier passte ich zwar, ich hab es aufs Anschreiben zurückgeführt)
- Institut kein Anruf schriftl. Bewerb. Eingangsbestätigung erhalten Absage kam nach 2 Monaten (hier passte ich ganz gut, aber Entfernung war groß(Umzug) u. vermutl. zu hoch qualifiziert)
- Zeitarbeitsfirma Anruf eMail Bewerb. diverse telefonate geführt stehe in Mitarbeiter Datenbank
- Engineering Dienstleister Anruf eMail Bewerb. Eingangsbestätigung erhalten Vorstellungtermin Mitarbeiterdatenbank
- Engineering Dienstleister Anruf eMail Bewerb. Eingangsbestätigung erhalten ohne Vorstellung in Mitarbeiterdatenbank
- Unternehmensberatung Anruf eMail Bewerb. keine Eingangsbestätigung ist seit 3 Monaten offen (Anruf, ist immernoch offen)
- Unternehmensberatung Anruf eMail Bewerb. alles wie oben
hier mache ich jetzt ganz bewußt einen Schnitt, denn jetzt ist ende Oktober!- Mittelständler Anruf eMail Bewerb. Eingangsbestätigung erhalten Vorstellungstermin jedoch danach Absage
- Mittelständler Anruf schriftl. Bewerb. keine Eingangsbestätigung Vortsellungstermin (ich habe abgesagt, da ich zu diesem Zeitpunkt schon wo anders unterschrieben hatte)
- Zeitarbeitsfirma Anruf eMail Bewerb. sofort Vorstellungstermin, war ein Desaster ich bin gegangen
- Mittelständler Anruf eMail Bewerb. Vorstellungstermin Zusage unterschrieben
- Mittelständler Anruf eMail Bewerb. Vorstellungstermin (ich habe abgesgt, da ich zu diesem Zeitpunkt schon wo anders unterschrieben hatte)
Zitat: Original erstellt von Wyndorps: ...... Wichtiger sind auf jeden Fall eine gute Rechtschreibung, korrekte Zeichensetzung, ansprechender Satzaufbau und vor allen Dingen das passende Profil. .....
Ich denke, das sollte klar sein, wenn man soviel Zeit hat (eine Bewerbung hat keinen engen Termin) dann kann man das sehr ordentlich machen und wenn man selbst eine schlechte Rechtschreibung hat (wie ich ) dann hat man genügend Zeit die Bewerbung jemanden lesen zu lassen der es besser kann! Lieber dreimal durchlesen und die Endgültige Version nochmals drucken und lesen vor dem versenden, es ist unglaublich schwierig so kleine Details die Fehlerhaft sind zu finden. Eine Bewerbung muß "hundertprzentig" sein! Thema Anruf: ich habe mich stets auf Stelleusschreibungen beworben, in den Ausschreibungen wird des öfteren ein Ansprechpartner genannt, manchmal aber nicht. Wenn kein Ansprechpartner genannt ist, kann man davon ausgehen, daß auch kein Anruf erwünscht ist bzw. ein Anruf soger unerwünscht ist. Bei genannten Ansprechpartnern habe ich dann angerufen. Aber vorsicht, die Personaler wollen wissen warum man anruft. Man sollte also darauf vorbereitet sein auf ein schlichtes "JA" des Personalers konkret etwas sagen zu können. Wenn man konkrete fragen hat ist das kein Problem aber wenn man nur mal anklopfen will sollte man sich im klaren sein, daß man "frei reden" muß und sich gut Vorstllen muß(warum möchte ich mich bewerben). Da ich auch nur bei gut zu "mir" passenden Stellen angerufen habe war das meist kein Problem. Thema Gehaltsvorstellungen: macht euch keine Illusionen, versucht herauszufinden wo euer Marktwert liegt(letztes Gehalt). Dumping Gehaltsvorstellungen finden übrigens auch keine Anklang, eine Firma die echtes interesse hat wird nach Marktwert bezahlen. Thema Lebenslauf: Leute kauft euch ein aktuelles Buch, meine Unterlagen von vor 8 Jahren waren für die heutige Zeit Mist! Ich habe ein Deckblatt mit Foto(etwas größer als Passfoto) und Anlagenverzeichnis. Danach habe ich meine Lebenslauf sehr ausführlich mit meinen Tätigkeiten in der betreffenden Firma rückwärts chronologisch erstellt. Bedenkt aber die Diskussion weiter oben ob chronologisch z.B. Ausbildung Studium Beruferfahrung dann nochmals Studium oder wie schon gesagt etwas sortierter. Das Problem stellte sich bei mir allerdings nicht, da mein CV straight on geht! Technisches zum einscannen: ich habe in letzter Instanz dann folgendes gemacht und meiner Meinung nach eine hervorragende Qualität erhalten. Zeugnisse prinzipiell mit 600dpi s/w (nicht Textverbesserung) eingescannt. Hier muß man am Halbton(Twain Treiber, Reiter Halbton) etwas herumspielen. ich habe des öfteren einen recht hohen Wert von 150 sogar schonmal 185 nehmen müssen. Danach habe ich mit Irfanview(kostenlos) die dreckigen Punkte rausradiert und das Dokument verkleinert auf eine Auflösung von 300dpi (dabei nicht vergessen die Seitengröße auf A4 zurückzustellen) danach als Tif CCITT Fax4 gespeichert!(meist habe ich noch eine Roh Tif gespeichert, also unkomprimiert und noch 600dpi) Durch die CCITT Fax 4 ist da Dikument recht klein. Speziell bei gleben Zeugnissen und Zeugnissen die schwarze Schrift un bunte Logos und dann auch noch eine blaue Unterschrift haben ist es notwendig etwas mühe beim scanne reinzustecken. Hier empfehle ich Gimp2(kostenlos) hier kann man nämlich den Halbton nur an bestimmeten stellen verändern, also nur die Unterschrift dunkler machen daß man alles sieht und der text wird nicht verschwommen. Zum Schluß habe ich ein Wor Dokument geöffnet und die Zeugnisse alle hinein gelegt. In Word bracht man dann nur noch mit Grafik formatieren die größe auf 100% setzen und dann bei Reiter Layout auf hinter oder vor den Text stellen, auf "weitere" klicken und die Position des Bildes auf 0cm von Seite (nicht Seitenrand) horizontal und vertikal stellen. Free PDF Drucken, Ergebnis sehr kleine Datei (bei mir 668kb) mit sehr guter Qualität. Meinen Lebenslauf hatte ich immer seperat (ändert sich ja minimal) und habe ihn dann einfach mit PDF Join mit der Zeugnis Datei zusammen gefügt (PDF Join ist bei Free PDF dabei). soweit mal hier meine Rückmeldung, für mich ist das Thema hiermit abgeschlossen. Wer näheres Wissen will kann sich gerne per PM bei mir melden. Übrigens meine neue Arbeitstelle ist im Endeffekt mein Traumjob, kaum zu glauben daß das in der momentanen Zeit zu finden ist vielen Dank für eure Beiträge Heiko P.S. ursprünglich wollte ich hier mein Leben nicht ganz so Preisgeben, aber wie oben geschrieben gibts noch eine Menge Leute (teilw. schreiben sie es offen, teilw. weis es niemand) die durch die Finanzkrise dasselbe Problem haben. Ich wurde öfter gefragt was mit meinem ehemaligen Arbeitgeber los ist, sie hätten so viele Bewerber von dort , man kann davon ausgehen, daß auf eine ausgeschrieben Stelle mehr als 100 Bewerbungen eingehen (je nachdem welche Firma usw.) Und noch etwas möchte ich loswerden, die einzig Wahre Jobbörse im internet ist die der Agentur für Arbeit! Die anderen haben nur Schrott, das Datum wird aktualisiert und sie sind sher von den Dienstleistern überlaufen. Ich denke ich bin in der Beziehung online Jobböresen zuzeit ein Experte! sorry daß es so lange geworden ist ich hatte das Bedürfnis möglichst viel hier hinein zu bringen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marita Plauderprofi
    
 Beiträge: 1545 Registriert: 29.12.2005 Hans Dampf in allen Gassen
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erstellt am: 17. Dez. 2009 17:38 <-- editieren / zitieren -->
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Chris C. Mitglied 3D-CAD Freelancer
 
 Beiträge: 210 Registriert: 14.12.2004 CAD: Inventor 2010, ACAD 2010 OS: Windows 7 Pro HW: I7, 8GB RAM, 3.42GHz, 1TB HD Bes: x-plant 2 als Anlagenplanungstool
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erstellt am: 18. Dez. 2009 11:33 <-- editieren / zitieren -->
Die sparsamsten Scans bekommst du mit etwas Aufwand: - Einscannen mit 72dpi in Farbe - Via OCR den Text umwandeln in eigentlichen Text. Die Graphiken bleiben erhalten. - Nun wieder als PDF drucken Dies sollte im Normalfall pro Seite zwischen 48 und 112kB ergeben. Zudem kann man den Kontrast und die Farbentiefe etwas runterziehen. Was dem eigentlichen Dokument nicht schadet aber die lästigen Hintergrundfarben eliminiert. Leider eine Unart vieler günstiger Scanner.
------------------ mit freundlichen Schweizergrüssen Chris Carlyle albeite flöllich, ohne mullen und knullen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Mitglied Konstrukteur und sonst nix!
  
 Beiträge: 511 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 18. Dez. 2009 11:50 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Chris, glaub mir, die oben genanten Einstellungen sind für "Zeugnisse" ziemlich Perfekt. Man darf auf keinen Fall farbig scannen, farben brauchen unheimlich Speicher. Man muß bedenken daß da nicht nur ein kleines farbiges Logo sondern teilweise sehr große farbige Logos und noch eine blaue Unterschrift und der text meist nicht schwarz sondern grau ist. Mit 72dpi wird sicher schon sehr klein, aber unbrauchbar. Bei allen Vorstellungsgesprächen lag ein Ausdruck auf dem Tisch und der sollte auch auf günstigen Druckern noch ordentlich aussehen. Ein Fax hat 200dpi, was eigentlich reichlich ist es sieht dennoch pixelig aus, das liegt am scan des Faxes, da ein normales Fax S/w scant. Die Einstellungen oben waren sehr gut, meine Bewerbung hatte im kompletten 442kB es sind 12 Seiten, davon eine mit Foto. Ich denke nicht daß man dann noch die dpi zahl runterschrauben auf 72 sollte, denn ddie Datei ist klein genug und die Qualität sollte schon noch gut sein und nicht nur lesbar. Edit: nach nochmaligem lesen deines Beitrags viel mir auf daß dein Hauptaugenmerk auf dem OCR liegt, sicher der text wird dann sehr klar. Aber man sollte bedenken, daß die meisten OCR auch das von Adobe pro(hatte mir ne Demo zum testen runtergeladen) nur hinter der Grafik liegen, da bleibt ja dann nur noch der nutzen von Copy und Paste übrig und ich glaube nicht daß das bei einem Zeugnis notwendig ist bzw. möchte ich es auch nicht unterstützen. Übrigens habe ich Gratis kein so gutes OCR gefunden, das IrfanView Plugin stellt mir den Text lediglich in einem gesonderten Fenster zur Verfügung. gruß Heiko [Diese Nachricht wurde von Press play on tape am 18. Dez. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Coffy Mitglied Energieelektroniker
 
 Beiträge: 273 Registriert: 22.01.2007 *mööööp*
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erstellt am: 18. Dez. 2009 13:02 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen, da ich vor nicht all zu langer Zeit mal wieder das vergnügen hatte, mich Bewerben zu müssen, ich habs wie foltg gemacht: Hardware: Epson Pervection V30 Software: CIB Brewer (Freware zum erstellen von PDF) PDFTK Builder (fügt mehrer PDF's zusammen, die sich vor dem zusammenfügen sortieren lassen) und Adobe Photshop Elements (meinem Hobby, der Fotografie geschuldet) , ach ja, und ein gutes Office Paket mit Word & Excel bzw. Kompatiblen Programmen. Wie gehts: Als erstes mal den Scanner gut reinigen. Sowohl Glas als auch die Platte darüber. Ich machst immer erst mit Glasreiniger, dann mit einem sauberen Antistatiktuch. Bei einem sauberen Scanner und sauberen Unterlagen (staubfrei, -arm) ist das Nachbearbeiten nicht so aufwendig. Jetzt die Dokumente einscannen (hab das in Farbe bei 300dpi gemacht, manuell Weiss- und Schwarzpunkteinstellung, geht mit SW des Scanner). Diese in Photoshop (andere gute Bildbearbeitung tuts auch) nacharbeiten, dass die Teile sauber aussehen. Habe direkt die Option "Für den S/W-Druck Optimieren" mit eingestellt. Wichtig beim Nachbearbeiten:Die Kontraste müssen so eingestellt sein, dass die Schrift gut erkennbar ist, am besten wirklich auch als schwarz. Dies geht z.B. mit einer selektiven Tonwertkorrektur (Weisser Pinsel auf Papier, schwarzer Pinsel auf Text!. Wobei meine Dokumente keinen farbigen Hintergrund hatten), anschliessend störende Elemente (durch das Scannen, Punkte etc.) entfernen. Mit Photoshop konnte ich dieDokumente direkt in PDF speichern, wer das nicht kann, dafür ist bei SW der CIB BRewer (Freeware) aufgeführt. TIPP: Die Doku erst als JPG speichern mit etwas höherer Kompression. Schaut selber, wo bei Euch die grenzen zwischen guter Quali und max. annehmbahrer Kompression liegen. Bei Photoshop wars bei mir bie Stufe 5! (1 = max Kompr. / 12 = max Quali.) Und dann erst in ein PDF wandeln. Anschliessend mit Word/Excel Deckblatt, Lebenslauf und Anschreiben erstellen. Evtl. in das Deckblatt das Foto mit einbinden (bei Onlinebewerbungen). Auch diese lassen sich durch die Freeware CIB direkt aus Word/Excel als PDF speichern (geht hier über die Drucken Funktion von Word/Excel). Jetzt noch die Bewerbung mit dem PDFTK Builder sortiern und zusammenfügen und als ein PDF speichern. Nicht vergessen Lesezeichen ins PDF einzubinden (geht z.B. gut mit der Freeware Foxit Reader, im übrigen auch ein super PDF Reader und eine klasse Alternative zum Adobereader), speichern, fertig. Ich bin mit Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf (sind schon mal 4 Seiten) + Zeugnisse und Fortbildungsmassnahmen (nochmal locker um die 15 Blätter) auf knappe 1,4MB gekommen. Ausreichend um auf einer (im Zeitalter des USB-Sticks) fast museumsreifen 3,5' Diskette unterzubringen.
------------------ Nothing's impossible.... ...but me Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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