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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Fußboden entdröhnen (3114 mal gelesen)
Morten
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erstellt am: 05. Mai. 2009 15:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin werte Gemeinde,
da das hier ja ein Fachforum mit sehr hoher Wissenbreite ist  , möchte ich mal hier eins meiner "P"-Projekte diskutieren.
Ich habe einen alten Dielenfußboden, welcher aufgearbeitet ist. Nun habe ich vom Keller aus die komplette Unterkonstruktion, samt Einschübe mit Lehmdämmung rausgenommen, so daß ich nun auf besagte Dielen (von unten ) kucken kann. Grund ist zum einen die sehr niedrige Wärmedämmung (hatte eine monströse Gasnachzahlung) und zum anderen, daß diese Dielen partiell so locker sind, daß diese halt klappern...
Mit dem Dämmen und dem "Entklappern" habe ich keine Probleme!
Nur ist mir aufgefallen, daß es eben beim Gehen keinen satten dumpfen Klang mehr hat, sondern eben - mangels Masse - doch lauter schwingt...
Meine Frage nun, was würdet Ihr tun:
* von unten was auf die Dielen "pappen" (eine Art Antidrönmatte) oder spritzen, um eine Schwingungs- und damit Schalldämpfung zu erzielen -> Hält sowas überhaupt dauerhaft auf Holz?, oder
* any ideas from your side?????


Gruß Morten

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ralficad
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erstellt am: 05. Mai. 2009 15:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Antidröhnmatten sollten doch schon halten, oder??

------------------
ralfi                         
Überlegen macht überlegen

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Morten
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erstellt am: 05. Mai. 2009 16:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mensch ralfi,
sitzt Du im HE???  
Keine 2Minuten - Respekt!

Naja meine Frage tendierte halt dahin, ob es evtl. "professionelle" Lösungen gibt, da ich glaube, daß eben herhömmliche Antidrönmatten, das Hausklima nicht unbedingt positiv beeinflussen, zumal ich schon den Lehm weggenommen habe, welcher eine Feuchtigkeitregulierung hatte...
Morten

[Diese Nachricht wurde von Morten am 05. Mai. 2009 editiert.]

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E-Boy
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FCB

erstellt am: 05. Mai. 2009 16:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,
denke mit Zellulose lässt sich da was machen.

------------------
Gruß Stefan

  Nur Feiglinge speichern zwischen.

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Leo Laimer
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erstellt am: 05. Mai. 2009 16:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Alten Dielenfussboden schonend demontieren, Trittschalldämmung (z.B. 40mm Phonotherm) verlegen, Dielen neu "schwimmend" verlegen (Dielen liegen mit dem Bauch auf der Trittschalldämmung, die Polsterhölzer dienen nur als Zusammenhalt der Dielenbretter).
Das ergibt eine gute Wärme- und Trittschalldämmung.
Ein wenig klapprig oder knarrig/quitschig wird jeder Dielenboden irgendwann.

Alles was Du von unten machst ist ziemlich wirkungslos, da es bald mal den Konatkt mit den Dielen verliert.
Bei "Sprüh-irgendwas" das nicht aus der Baubranche kommt allerhöchste Achtung auf Giftigkeit (Dämpfe bei Brand).

Hawaphon wäre eventuell überlegenswert http://www.korff.ch/DE/hawaphon.htm

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 05. Mai. 2009 editiert.]

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Thomas Harmening
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Arbeiter ツ



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|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 05. Mai. 2009 17:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Morten:
Ich habe einen alten Dielenfußboden, welcher aufgearbeitet ist. Nun habe ich vom Keller aus die komplette Unterkonstruktion, samt Einschübe mit Lehmdämmung rausgenommen, so daß ich nun auf besagte Dielen (von unten     ) kucken kann.

hmm, soll gegen die Kälte aus dem Keller auch isoliert werden?

Einschübe? wieder rein - oder was vergleichbares  
Blindboden drüber.
Dampfsperre - Dämmung (isofloc, Hanf, Schaf-  Stein-, Glas- wolle oder was auch immer...
darauf dann Masse , wenn es geht ;-)
Auf die Sparren Trittschalldämmung (kokosStreifen oder ähnliches)
Darauf OSB-Platten oder vergl.,
darauf den Dielenboden, ab Trittschall natürlich schwimmend  
Den Hohlraum zwischen Masse und OSB eventuell ausfüllen wegen Tommeleffekt.

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 05. Mai. 2009 editiert.]

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Morten
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erstellt am: 05. Mai. 2009 18:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@E-Boy: naja, Zellulose fehlt mir ja eigentlich trotzdem die Masse um Schallschwingungen zu minimieren...
@Leo: Also wenn ich die Dielen hochnehme, tickt meine Frau endgültig aus, nach der Treppe (da gabs hier auch schon einen Fred) und dem Dachboden, den oberen Zimmern und den Bädern, SOLL langsam Ruhe einkehren... Ein Problem habe ich ja dann trotzdem: Im Wohnzimmer steht der Kamin partiell auf den Dielen mit seinem Fundament... Da wird es billiger für mich, wenn ich ausziehe (allein ohne meine Frau...  )
@Thomas: Naja, ich habe von der Dachbodendämmaktion noch reichlich Rockwool übrig und dies soll anstelle der ca. 3-5cm Schicht Lehm in die Balkenzwischenräume (die ca. 18cm Höhe haben) als Dämmung und dann soll eben von unten "was" drunter, hier schwanke ich noch, da es einfach nur Keller sein soll..
Gruß Morten

[Diese Nachricht wurde von Morten am 05. Mai. 2009 editiert.]

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ralficad
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erstellt am: 06. Mai. 2009 07:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

[QUOTE]Original erstellt von Morten:
... Da wird es billiger für mich, wenn ich ausziehe (allein ohne meine Frau...   )
...QUOTE]

einfach Koffer nehmen, mehr hat man dann ja meist nich mehr    

------------------
ralfi                         
Überlegen macht überlegen

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Tom2005
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EPLAN 5.70 prof.
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erstellt am: 06. Mai. 2009 19:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich habe auch einen Vorschlag!

Von unten odentlichj Deckenstyropurplatten draufkleben - mehrfach übereinander bis die 18 cm ausgefüllt sind.  Hält mit dem Styropurkleber ewig und Deine Kinder werden daran Ihre Freude haben. 

------------------
   
          Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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ford.prefect
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Beiträge: 1269
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Less is Mies, more van der Rohe!

erstellt am: 07. Mai. 2009 17:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Entdröhnen kann man in der Regel nur durch Masse, und dafür ist es eigentlich zu spät. Wir nehmen oft die Lehm- oder Schlackeschüttungen heraus und ersetzen sie durch Leichtbeton, aber wie gesagt, VOR der Dielung. Selbst wenn Du auf die Dielen eine Dämmmatte und Fertigparkett legst, wirst Du immer den Klopfeffekt haben, von der größeren Höhe mal abgesehen.

Aber wenn Du das ganze Haus renovierst und das passt dann jemandem nicht, sollte man vielleicht mal über ein neues Fundament irgendwo tief unten nachdenken... .

------------------
Gruß F.

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Morten
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Autodesk Inventor Prof. 2019

erstellt am: 08. Mai. 2009 06:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

naja, wie schon durch den anderen (Treppen-)Fred vielleicht bekannt, ist das Haus fast 100 Jahre alt und die Dielen dementsprechend auch, sind aber dafür in einem Top-Zustand! Da sie partiell - bedingt durch das wiederholte Abschleifen wahrscheinlich - sich etwas weich anfühlen, habe ich schon ewtas herum experimentiert und wir werden jetzt den Balkenabstand -sagen wir mal- halbieren, indem wir immer mittig noch einen "halbsostarken" einziehen, als zusätzliche Auflage. Weiterhin wird der Zwischenraum zwischen Dielen und Balken, der manchmal vorhanden ist, da die Balken ja nicht 100% eben sind mittels Bauschaum ausgeschäumt. An diesen Expierimentierstellen ist schon einmal Ruhe und ich denken, wenn Rockwool drin ist und unter den Balken wieder eine Schicht (OSB-Platten, an die komme ich sehr sehr günstig!) ist es wieder ruhiger...
Gruß Morten

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Leo Laimer
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erstellt am: 08. Mai. 2009 07:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Morten,

Ich habe genau so einen Dielenboden hier im Schlafzimmer, ca. 100 Jahre alt, das müssen so ziemlich die ersten maschinengeschnittenen Bretter gewesen sein die verbaut wurden, ca. 4cm stark, bereits mit Nut&Feder. Konisch besäumt (also Bretter sind nicht gleich breit, sondern folgen dem Baumwuchs), und immer nur die zwei bretter rechts und links des Kerns.
Spalt zwischen den Brettern war ca. 1 - 1,5cm.
Die Akustik und die Wärmetechnik war verheerend.

Ich hab' die Bretter rausgenommen, Oberseite händisch nachgehobelt, dann eine Sandschüttung auf den Zwischenboden gelegt (für Niveauausgleich und Masseerhöhung wegen der Akustik), darauf 1 Lage 40mm Phonotherm, darauf die Lattung, zwischen die Latten wieder 40mm Phonotherm, und da dann die Bretter drauf. Die Latten sind etwas dünner als das Phonotherm, dadurch liegen die Bretter vollflächig mit dem "Bauch" auf dem Dämmaterial.
Das Verlegen der Bretter sodass die Fugen geschlossen sind war eine Menge Arbeit (Seife und 2CV-Wagenheber waren dabei wichitge Hilfsmittel).
Aber nun liegt der Boden da und ist eine echte Zier!
Da knarrt, knarzt, quietscht oder wackelt absolut nichts. Haptik, Schwingungen, Akustik bestens.

Übrigens:
Ein Ofen sollte jedenfalls auf einem Fundament stehen, den direkt auf den Holzfussboden zu stellen ist nicht grad ideal (auch wenn ein Blech rundum ist, als Schutz gegen glühende Kohlestücke).
In dem Raum den ich oben beschrieben hab' ist früher auch ein Ofen direkt am Holzboden gestanden. Erinnere mich noch genau, wie bei jedem Vorbeigehen das Ofenrohr in sich Relativbewegungen gemacht hat und Staub rausgerieselt ist.

Also: Wenn Du schon so ein Prachtstück besitzt, und so viel Arbeit reinzustecken bereit bist, mach's gleich richtig!
(Die OSB-Platten unten dran wären schon gut, auch die zusätzlichen Polsterhölzer und die Isolierung).

------------------
mfg - Leo

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Tom2005
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erstellt am: 11. Mai. 2009 20:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Hallo Morten,

... Schlafzimmer, ...Die Akustik und die Wärmetechnik war verheerend.
...1 Lage 40mm Phonotherm, darauf die Lattung, zwischen die Latten wieder 40mm Phonotherm, und da dann die Bretter drauf. Die Latten sind etwas dünner als das Phonotherm, dadurch liegen die Bretter vollflächig mit dem "Bauch" auf dem Dämmaterial....Da knarrt, knarzt, quietscht oder wackelt absolut nichts. Haptik, Schwingungen, Akustik bestens.


Sag mal Leo, auch Morten hats so ähnlich beschrieben:
Mir kommts bald so vor, als sei Dein Schlafzimmer ein Bandraum oder warum achtest Du soooo sehr auf den Schallschutz? 

------------------
   
          Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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Leo Laimer
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erstellt am: 12. Mai. 2009 14:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Tom,

Es handelt sich um ein uraltes Bauernhaus (vor 300 Jahren nachweislich schon existent, die hier beschriebene Baumasse stammt aus ca. 1786).
Zu meiner Kindheit/Jugend waren durch den beschriebenen Fussboden 2 Schlafzimmer getrennt (unten: Eltern, oben: Kinder/Jugendliche).
Erinnere mich noch dass wirklich JEDES Geräusch, sogar Gerüche, durch die Ritzen im Boden durchgereicht wurden.
Wir Kids wurden strenge ermahnt, uns immer "wie die Indianer zu schleichen" - wegen der Trittschallverstärkungsanlage (sprich: Deckenaufbau).

Seit dem Umbau ist unten Wohnzimmer und oben Schlafzimmer.
Ich habe allen Ehrgeiz daringesetzt, dass von unten erklingende feuchtfröhliche Gesänge den Schlafsuchenden oben nicht behelligen.
Ausserdem ist's in unserem Schlafzimmer stets unbeheizt (da kann die Raumtemperatur auch gegen 0 gehen), und da will ich keine sinnlosen Wärmeverluste aus dem Wohnzimmer provozieren.

Ist Alles bestens gelungen!

------------------
mfg - Leo

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