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Hallo!

Bei mir in der Firma ist seit 01.03.09 Kurzarbeit, also eine 24 Std. Woche.

Nun kam bei einigen die Frage auf, ob der Karfreitag bzw. der Ostermontag als 8 Stunden zählt und somit nur noch 2 Tage (a 8 Std) gearbeitet werden muß oder ob man trotzdem 3 Tage (24 Std) arbeiten muß?

Habe den Gestzestext zu Feieratgen und Kurzarbeit zwar gefunden, aber werde nicht recht schlau daraus.

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Grüße
Engel07 
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"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden."
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Hallo,

kommt drauf an, wie die 3 Tage Arbeitszeit geregelt sind. Arbeitet ihr seither an festen Tagen, also Mo-Mi: Dann habt ihr in einer Woche P wie Pech, da der Feiertag (Karfreitag) auf einen arbeitsfreien Tag fällt.
Für die darauffolgende Woche (Ostermontag) habt Ihr Glück, da der angesetzte Arbeitstag ein Feiertag ist. Somit müsst Ihr nur Di+Mi arbeiten.

Wenn die Tage der Kurzarbeit nicht explizit auf die Wochentage festgelegt sind, weiss ich auch nicht, wie das geht.
Evtl. könnte hier ein Blick in die Arbeitszeitregelungen von Teilzeitarbeitskräften helfen.

Gruß
zioba

[Diese Nachricht wurde von zioba am 30. Mrz. 2009 editiert.]

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Hi!

Also fast alle arbeiten von Mo-Mi. Also haben diese Pech 

Reinigungs- und Hausmeiterkräfte müssen sich abwechseln, damit immer 1 von beiden da ist.
Also sie arbeiten halt 3 Tage die Woche.
Die 2 müßten dann also evtl. nur 2 Tage arbeiten.

Ich denke ich geb das mal so weiter, hier muß man sich bestimmt direkt an die Geschäftsleitung wenden um eine Lösung im Einzelfall zu finden.

Danke für die Antwort.

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Grüße
Engel07 
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Zitat:

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Original erstellt von Engel07:
Reinigungs- und Hausmeisterkräfte müssen sich abwechseln, damit immer 1 von beiden da ist.

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... das Problem kenn ich ...

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lg, der Hausmeister
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Träger des Abzeichens "Held der Arbeit"

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Hi!

Häng mich mal hier an:

Die Regeln für die Kurzarbeit sind ja nicht wirklich so eindeutig und einfach rauszufinden. Jetzt würde mich mal interessieren, wie das bei den hier Anwesenden ist:
habt ihr noch Gleitzeit oder gar nicht mehr?

Bei uns wurde die Gleitzeit komplett aufgehoben - das heißt, mit Arbeitsbeginn steht das Arbeitsende fest (naja - Pause kann man noch variieren). Auf alle Fälle muss jeden Tag mehr oder weniger genau 8 Stunden gearbeitet werden.

Ist diese Regelung vom Arbeitsamt oder hat sich da unser Betriebsrat übern Tisch ziehen lassen.

Ich frage deshalb, weil ich für niemand einen Vorteil aus dieser Regelung erkennen kann. Die MA werden unnötig in Ihrer Freiheit beschnitten, was sich ganz sicher negativ auf die Arbeitsmoral auswirkt. Einziger Tatbestand der das für mich rechtfertigt wäre, dass die AfA das so vorschreibt. Allerdings kenne ich einige Firmen in denen es nach wie vor Gleitzeit trotz Kurzarbeit gibt. Ist deren AfA gnädiger oder sollte ich auf den Betriebsrat zugehen?

Was ganz sicher stimmt ist, dass am Ende vom Monat keine Überstunden da sein dürfen. Das ließe sich aber leicht erreichen, indem man eben dann zwischen 0 und -5 pendelt ... Die Regel müsste dann lauten: es darf kein positives Zeitkonto geben. Das ließe sich aber mit Gleitzeit wesentlich einfacher erreichen, weil ich jetzt praktisch an der Uhr stehen muss, um nicht ins Plus zu kommen.

Gruß
Daniel

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Wir haben 6 Tage Kurzarbeit im Monat und können die legen wie wir wollen, müssen drauf achten dass ein Vertreter da ist. Feiertage sind Feiertage und haben mit Kurzarbeit nix zu tun.

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"Im Menschen ist etwas, das stärker ist als er, das ihn Wege gehen lässt, die ohne Ziel scheinen. Dennoch ist glücklich, wer auf ihnen geht."

(ALEXANDRA DAVID-NÉEL)

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Zitat:

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Original erstellt von brainseks:
Wir haben 6 Tage Kurzarbeit im Monat und können die legen wie wir wollen, müssen drauf achten dass ein Vertreter da ist. Feiertage sind Feiertage und haben mit Kurzarbeit nix zu tun.

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Hi!

Vielen Dank für den Beitrag

Leider beantwortet er meine Frage überhaupt nicht. Mir geht es um Gleitzeit, nicht um das flexible festlegen der Kurzarbeitstage. Letzteres hat für den Betrieb ganz klare Nachteile und wurde bei uns daher nicht so gemacht. Wir haben immer an den gleichen Tagen Kurzarbeit und das finde ich absolut verständlich und akzeptabel. Dass mir aber gleichzeitig die Gleitzeit genommen wurde, belastet mich etwas ...

Gruß
Daniel

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Durch die Konjunkturpakete gibt es temporäre Ausnahmen bei den Kurzarbeitsregelungen. Zum Beispiel, daß Arbeitszeitkonten nicht ins Minus gebracht werden müssen.

Außerdem kann "aus Versehen" gemachte Mehrarbeit direkt wieder abgefeiert werden. Dem Arbeitsamt wird ja ein bestimmter Arbeitsausfall gemeldet, der einzuhalten ist um Kurzarbeit zu beantragen. Wenn das monatlich geprüft wird, darf also am Monatsende die Vorgabe an Gesamtstunden nicht überschritten sein.

Daraus folgere ich, daß es einen gewissen Spielraum für Saldo-Stunden gibt und somit die Aussetzung der Gleitzeitregelung wegen Kurzarbeit sinnlos ist.

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Zitat:

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Original erstellt von daniu:
Hi!

Vielen Dank für den Beitrag

Leider beantwortet er meine Frage überhaupt nicht.

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Ich habe Dein Beitrag nicht zitiert oder? Ich habe eine Antwort auf die Ursprungsfrage geschrieben.

Die Sache mit der Gleitzeit habe ich noch in keinem Schreiben von der Arbeitsagentur gelesen, kannst beim zuständigen Amt ja mal anrufen und dich informieren, aber ob Du damit was bewirken kannst, oder nur einen Kampf gegen Windmühlen anfängst musst Du selber wissen, bei uns wurde jedenfalls die Gleitzeit nicht abgeschafft, folglich ist das kein Zuteilungskriterium.

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"Im Menschen ist etwas, das stärker ist als er, das ihn Wege gehen lässt, die ohne Ziel scheinen. Dennoch ist glücklich, wer auf ihnen geht."

(ALEXANDRA DAVID-NÉEL)

[Diese Nachricht wurde von brainseks am 27. Apr. 2009 editiert.]

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Hi!

@brainseeks: stimmt, aber ich hatte den thread nach fast 1 Monat wieder vorgeholt ...

@highway45: 1. muss man immer damit rechnen, dass man krank wird. Deshalb darf die Gleitzeit zu keinem Zeitpunkt des Monats positiv sein - das ist schonmal klar und 2. könnte es sein, dass das Arbeitsamt nicht nur die Zeitsalden sehen will sondern alle Zeiten.

Gruß
Daniel

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Hab das Datum nicht beachtet sry.

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"Im Menschen ist etwas, das stärker ist als er, das ihn Wege gehen lässt, die ohne Ziel scheinen. Dennoch ist glücklich, wer auf ihnen geht."

(ALEXANDRA DAVID-NÉEL)

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Die vorhandenen Gleitzeitkonten müssen nicht auf Null oder unter Null gefahren werden. Sie dürfen sich nur nicht mehr ins Plus verändern. Dabei muß nicht sekundengenau abgestempelt werden, eine Toleranz von +8h ist erlaubt.

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          http://osd.cad.de/

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Zitat:

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Original erstellt von highway45:

Die vorhandenen Gleitzeitkonten müssen nicht auf Null oder unter Null gefahren werden. Sie dürfen sich nur nicht mehr ins Plus verändern. Dabei muß nicht sekundengenau abgestempelt werden, eine Toleranz von +8h ist erlaubt.

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Hi!

Also wenn das mal nicht Eure ganz spezielle Situation ist ... Wir dürfen normalerweise (ohne Kurzarbeit) keine 8h Gleitzeit machen ...

Aber demnach wäre es nicht so, dass die Gleitzeit von der AfA aufgehoben worden wäre. Wobei ich mich frage, was passiert, wenn jemand in 2 aufeinanderfolgenden Monaten eine beachtliche Differenz aufweist. Also Beispiel:
März: -5
April: +3
Mai: 0

Genau das kann aber passieren, wenn man es einfach offen lässt, weil man ja jederzeit krank werden kann.

Gruß
Daniel

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Hallo Ihr,

wir arbeiten momentan 2 Tage die Woche kurz. Es wird versucht in der kompletten Firma die gleichen Tage kurz zu arbeiten.
Es gibt aber auch ausnahmen, besonders wenn ständige Bereitschaft gefordert ist, z.B. im Service, ...

Über das Gleitzeitkonto gibt es bei uns keine Bestimmungen. Das anscheinend einzige Kritekrium war, dass die Arbeiter, für welche Kurzarbeit angemeldet wird,
nicht mehr als 40 Überstunden haben dürfen. Und diese auch wärend der Kurzarbeit nicht überschreiten dürfen.
Das heist wenn ich z.B. 20 Überstunden habe, kann ich durchaus 10 Std. aufbauen.
Das ist allerdings von der Chefetage nicht gerne gesehen, da es momentan konjuturell leider keinen Grund für Überstunden gibt 
Die AfA interessiert dies aber meiner Meinung nach nicht.

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Grüße Matthias

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