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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Datenschutz bei emails (939 mal gelesen)
PHeimann
Mitglied
technische Angestellte


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Beiträge: 21
Registriert: 04.09.2002

erstellt am: 10. Okt. 2008 11:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,
in unserm Büro sind wir aufgefordert worden, im Outlook eine Regelung bei Abwesenheit zu treffen. Es gibt eine Anweisung laut derer ich nun verpflichtet bin meinem Stellvertreter eine unbegrenzte Zugriffsberechtigung auf meine Emails zu geben.
Meine Frage ist nun: private Mails ist eh verboten, bei dienstlichen Mails sage ich OK, aber was ist z.B. mit dienstlich-privaten Mails. Sagen wir mal mit dem Personalrat oder Personalchef, in denen es um meine Stelle oder andere dienstrelevante, aber nur mich betreffende Dinge geht.
Das ist doch datenschutzrechtlich äußerst bedenklich. 
Vor allem, weil bei Papierpost eindeutig eine Unterscheidung zwischen dienstlich und dienstlich-privaten Briefen gemacht wird.
Derzeit weigere ich mich einfach mal dieser Anweisung blindlings zu folgen. Was sagt ihr dazu?

Gruß
Petra

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Hawkace
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 527
Registriert: 02.06.2004

erstellt am: 10. Okt. 2008 11:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das muss meiner Meinung nach mit dem Betriebsrat auch abgesegnet werden. Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates laut ...

Ich finde es zudem sehr bedenklich...

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Califax
Plauderprofi
Kaufmann, Fachwirt, AutoCADler, Allroundgenie


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Beiträge: 1538
Registriert: 19.08.2004

Autodesk AutoCAD Map 3D
Windows 10

erstellt am: 10. Okt. 2008 11:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Dienstlich-private Sachen mit dem Personalwesen gehören nicht in E-Mails, sondern in verschlossene Umschläge, sprich Hauspost etc.  

Wir müssen unsere Mails auch umleiten, wenn wir länger nicht da sind. Das funktioniert seit Jahren wunderbar.  

Gruß, Gunnar

------------------
...no signature available...

[Diese Nachricht wurde von Califax am 10. Okt. 2008 editiert.]

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THSEFA
Plauderprofi
Konstrukteur/CAD-Admin


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Beiträge: 1745
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erstellt am: 10. Okt. 2008 11:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Müsste in etwa so gehen: Mit Datei importieren kannst du dir doch noch eine *.pst Datei in dein Outlook integrieren. Dann verschiebst du deine entsprechenden Mails ind das neue Postfach. Wenn du dieses dann mit einem Passwort versiehst, müsste es ohne weiteres möglich sein deine dienstlichen und deine dienstlich-privaten Mails auseinanderhalten zu können. Aber wie gesagt, es ist eine Theorie...

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

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Dig15
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie



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Beiträge: 6253
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DWG TrueView 2014

erstellt am: 10. Okt. 2008 11:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von PHeimann:
...private Mails ist eh verboten,...

Kann man nicht direkt sagen, da Du ja nicht verhindern kannst, dass Dir jemand private Mails schickt. Du darfst nur keine privaten versenden. Wäre so als wenn Dir Dein Chef verbietet private Post im Büro zu empfangen.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Jörg H.
Mitglied
Ingenieur Sondermaschinenbau


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Beiträge: 858
Registriert: 11.03.2005

Core2Duo, SXW09, Ansys12

erstellt am: 10. Okt. 2008 11:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Bei uns ist es so geregelt, vielleicht wäre dies bei euch ja auch umzusetzen.

Projektbezogene Emails werden in einem öffentlich Ordner manuell abgelegt, auf die entsprechenden MA immer zugriff haben.

Bei Abwesenheit, gibt es eine Abwesenheitsnotiz an den Sender, mit der Information über die Dauer der Abkömmlichkeit und dem Verweis darauf, dass bei dringenden Fragen die Vertretung angesprochen werden kann.

Es ist angedacht, zukünftig speziell für die Projekte ein Adresse anzulegen, über die alles zu diesem Projekt abgewickelt werden soll, was das manuelle verschieben obsolet machen würde.

Ich kenne kleinere Firmen in denen jeder vollen Zugriff auf jede Email Adresse hat. Allerdings werden hier grundsätzlich vertrauensvolle Inhalte per Hauspost erledigt!

Ich würde versuchen auf dem kurzen Dienstweg die Regelung mit dem Vertreter zu umgehen. Der steht schließlich vor dem gleichen Problem. 

Lass mal raten: Deine Vorgesetzten muss diese Regelung nicht einhalten?

------------------
Gruß

Jörg 

PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge 

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eumel23
Mitglied
Elektroing.


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Beiträge: 315
Registriert: 20.04.2006

eplan 5.x
P8: 1.9 SP1,
.
.
P8: 2.2

erstellt am: 10. Okt. 2008 11:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei uns gibt es eine automatische Abwesenheitsnotiz an den Absender mit einer Auflistung der Vertreter zugeordnet zu den Projekten nach dem Muster:

Bin bis (Datum) nicht erreichbar. Ihre Mail wird nicht automatisch weitergeleitet. Bitte wenden Sie sich an:

Projekt BLBLA name1@firma.de
Projekt YXZ  name2@firma.de

usw.

Damit entfällt der Konflikt mit den privat-dienstlichen mails

------------------
Gruß Manfred

Wer schon den Überblick verloren hat, sollte wenigstens den Mut zu Entscheidungen haben

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A_Balou
Plauderprofi V.I.P. h.c.




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Beiträge: 5231
Registriert: 26.04.2005

Hier wird ab sofort ohne System und Zusatz gearbeitet ;-)

erstellt am: 10. Okt. 2008 12:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) ist es am besten, und auch ausreichend, dem Versender per automatischer Antwort ein "out of Office" zu schicken in der die Mail-Adr. der Vertretung enthalten ist. Dann muss er/sie die mail halt nochmal an die Vertretung versenden.

------------------
Die Zigarette danach war's, die machte mich zum Kettenraucher 

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ole
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erstellt am: 10. Okt. 2008 12:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das hast Du wohl richtig gemacht. Selbst deine persönliche Zustimmung vorausgesetzt: Die empfangenen mails sind von einem Absender, der seine Zustimmung wohl nicht gegeben hat. Und der schreibt i.d.R. in dem Glauben, dass du dich hinter der Zieladresse verbirgst und nicht irgend jemand anderes. Mit deiner Zustimmung oder Ablehnung kannst du ja kaum Rechte von Dritten beschneiden. Seltsam, dass Vorgesetzte sowas nie wissen (wollen?).

Die Logik sagt einem schon, dass persönliche Passworte für einen entsprechenden Dienst nicht so heißen, weil man sie an andere weitergibt  .

------------------
.o. 13                                                                                        ...

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daniu
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erstellt am: 10. Okt. 2008 12:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von THSEFA:
Müsste in etwa so gehen: Mit Datei importieren kannst du dir doch noch eine *.pst Datei in dein Outlook integrieren. Dann verschiebst du deine entsprechenden Mails ind das neue Postfach. Wenn du dieses dann mit einem Passwort versiehst, müsste es ohne weiteres möglich sein deine dienstlichen und deine dienstlich-privaten Mails auseinanderhalten zu können. Aber wie gesagt, es ist eine Theorie...   


Hi!

Auch das bezieht sich ja nur auf Emails, die schon da sind ...

Ansonsten denke ich, die Regelung wird ja innerhalb der Firma getroffen, insofern weiß jeder (also auch die Personalabteilung), dass Email nicht das Medium für privat-dienstliche Dinge ist und kann dann andere Wege verwenden. Man kann solche Berechtigungen auch nur für den betreffenden Zeitraum geben. Blöd dann, wenn man krank wird ... Und - wer bekommt denn von außerhalb solche privat-dienstlichen Emails? Außer von Headhuntern und - mal ehrlich - so schlecht ist das ja gar nicht, wenn andere mitkriegen, dass man auch anderswo arbeiten könnte. Wer solche Dinge dann über diese Kommunikationskanäle weiterdiskutiert ist natürlich selber schuld ...

Bei uns wird es auch mit Abwesenheitsnotiz geregelt und dem netten Satz: "Emails werden weder gelesen noch weitergeleitet". Ich würde darin aber niemals fremde Emailadressen angeben, weil diese von Spamservern automatisch ausgelesen werden und dann der Kollege in Zukunft von da auch Post bekommt. Überhaupt sind Abwesenheitsnotizen nicht gerade gut für die Eindämmung von Spam, weil die Abwesenheitsnotiz an einen Spamserver die eigene Emailadresse wertvoller macht, da sie offensichtlich existiert und sogar gelesen wird.
In der Abwesenheitsnotiz reicht IMO ein Name und eine Telefonnummer: wenn es wirklich wichtig ist und nicht warten kann, kann man anrufen, wenn nicht, kann es liegenbleiben.

Gruß
Daniel

PS.: mal ehrlich: wie bei Hanf z. B. auch, sind die Proteste gegen sowas eher auf unkorrektes Verhalten zurückzuführen, in dem Fall dass eben doch ab und zu was geforwarded und entsprechend empfangen wird ... (also bei Hanf: komischerweise sind es leider Kiffer, die unbedingt wollen, dass Hanfanbau, welcher ohne Zweifel ohne Ende andere sinnvolle Verwendungszwecke finden könnte, legalisiert wird)

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daniu
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erstellt am: 10. Okt. 2008 12:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ole:
Das hast Du wohl richtig gemacht. Selbst deine persönliche Zustimmung vorausgesetzt: Die empfangenen mails sind von einem Absender, der seine Zustimmung wohl nicht gegeben hat. Und der schreibt i.d.R. in dem Glauben, dass du dich hinter der Zieladresse verbirgst und nicht irgend jemand anderes. Mit deiner Zustimmung oder Ablehnung kannst du ja kaum Rechte von Dritten beschneiden. Seltsam, dass Vorgesetzte sowas nie wissen (wollen?).

Die Logik sagt einem schon, dass persönliche Passworte für einen entsprechenden Dienst nicht so heißen, weil man sie an andere weitergibt  :).


Hi!

Naja - also glaube kaum, dass man mit sowas bei einem Rechtsstreit durch käme. Die dienstliche Emailadresse ist zum Dienst bestimmt und da ist es doch logisch, dass es da keine Geheimnisse geben muss, oder?

Bei uns bekommt der MA am Anfang ein Passwort und das behält er dann. Die IT kennt das Passwort und kann somit jederzeit auf den Rechner. Das schafft schon mal ein gewisses Gefühl dafür, wie öffentlich das ist, was man da macht ...
Es ist ja logisch, dass nicht jeder MA in der Firma an die Dienstsachen jedes anderen darf, aber in der Hierarchie nach oben (und in einzelnen Fällen auch innerhalb der Ebene) wäre es IMO etwas seltsam, wenn das nicht gehen würde.

Und - wenn ich eine dienstliche Email schreibe (naja - eigentlich egal was für eine Email ich schreibe) weiß ich überhaupt nicht und gehe auch überhaupt nicht davon aus, dass die nur der Empfänger, den ich aussuche liest. Alles andere ist für mich dann doch ein bisschen viel Vertrauen in diese schöne neue Technik ... In Emails werden daher keine Geheimnisse verschickt ...

Gruß
Daniel

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ole
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erstellt am: 10. Okt. 2008 12:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:

Naja - also glaube kaum, dass man mit sowas bei einem Rechtsstreit durch käme. Die dienstliche Emailadresse ist zum Dienst bestimmt und da ist es doch logisch, dass es da keine Geheimnisse geben muss, oder?

Wenn die maladresse so wie vorgeschlagen projekt@sowieso.de lautet, ganz sicher nicht. Vorname.Nachname@sowieso.de personalisiert die emailadresse und lässt den anderen vermuten, dass du der Empfänger. Mögliche Gründe für persönliche Post wurden ja angegeben. Die dienstliche emailadresse ist nur für dich dienstlich. An die kann jeder Hansel bei Kenntnis auch ohne deine Einwilligung privat schreiben. Bei vielen steht die Adresse doch wohl auf der Firmenwebseite im Internet?

Zitat:

Bei uns bekommt der MA am Anfang ein Passwort und das behält er dann.


Du sagst es DER Mitarbeiter bekommt, nicht MEHRERE bekommen ein Passwort.

Zitat:

Die IT kennt das Passwort und kann somit jederzeit auf den Rechner. Das schafft schon mal ein gewisses Gefühl dafür, wie öffentlich das ist, was man da macht ...
Es ist ja logisch, dass nicht jeder MA in der Firma an die Dienstsachen jedes anderen darf, aber in der Hierarchie nach oben (und in einzelnen Fällen auch innerhalb der Ebene) wäre es IMO etwas seltsam, wenn das nicht gehen würde.


Das ist hoffentlich jedem Mailnutzer bekannt. Nur ist nicht alles was leicht realisierbar ist, auch legal.

Irgendwo zu Hause habe ich weiterhin ein mehrseitiges Belehrungspamphlet, für das ich bei Jobbeginn unterschrieben habe. Da wird auch der Datenschutz abgehandelt. Wenn der AG mich dem widersprechend dazu auffordert, anders zu handeln, ist das noch nicht mal in seinem Interesse *eg*.
Technische Lösung des Problems ist doch wohl auch nicht so schwierig?

------------------
.o. 13                                                                                        ...

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daniu
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erstellt am: 10. Okt. 2008 13:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi!

Ich glaub das kam nicht richtig rüber: das Passwort wird bei uns zugewiesen, nie geändert und von der IT archiviert. Offensichtlich hat deshalb noch keiner seinen Job verloren, was mich schon wundert, wo die meisten Firmen die ich kenne in einem bestimmten Zyklus das Passwort wechseln lassen. Naja ...

Ich kenne sehr, sehr wenige Firmen, bei denen irgendwelche personalisierten Emailadressen auf der Webseite stehen. Das hat ja unter anderem auch seinen Hintergrund wieder beim Spam ...
Und ich halte es für absolut normal, dass geschäftliche Mails automatisch weitergeleitet werden, sonst müsste ich ja nicht den Satz "werden weder gelesen noch weitergeleitet" schreiben. Es ist aber normal und deshalb muss ich den Absender darüber informieren, dass bei uns nicht weitergeleitet wird.

Gruß
Daniel

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PHeimann
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erstellt am: 13. Okt. 2008 07:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Guten Morgen,
erst mal vielen Dank für die vielen interessanten Antworten.
Die Lösung mit der Abwesenheitsnotiz ist bisher eigentlich usus gewesen, scheinbar aber nicht gut genug.
Was die wahren Hintergründe für diese Regelung sind? 
Habe mittlerweile mitbekommen, dass mehrere Mitarbeiter schon beim Datenschutzbeauftragen nachgefragt haben, mal sehen was sich noch daraus entwickelt.
Muss jetzt anfangen zu arbeiten 
Euch allen viel Spaß in der neuen Woche
Grüße 
Petra

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daniu
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erstellt am: 13. Okt. 2008 09:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von PHeimann:
Was die wahren Hintergründe für diese Regelung sind?  

Hi!

Nur falls das noch nicht so rüber gekommen ist: ich frag mich eben genauso, was die wahren Hintergründe für die Beschwerden sind ...

Gruß
Daniel

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PHeimann
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erstellt am: 13. Okt. 2008 14:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,
einer der Gründe für meine Vorsicht ist der, dass es, wie wahrscheinlich überall, Kollegen gibt, die aus Neid und Mißgunst heraus nix besseres zu tun haben als jemandem eine reinzuwürgen. Nähere Ausführungen haben hier nichts verloren.
Außerdem muss man ja nicht gleich alles blindlings befolgen.

Gruß
Petra

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daniu
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erstellt am: 13. Okt. 2008 17:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von PHeimann:
Hallo,
einer der Gründe für meine Vorsicht ist der, dass es, wie wahrscheinlich überall, Kollegen gibt, die aus Neid und Mißgunst heraus nix besseres zu tun haben als jemandem eine reinzuwürgen. Nähere Ausführungen haben hier nichts verloren.
Außerdem muss man ja nicht gleich alles blindlings befolgen.

Gruß
Petra


Hi!

Verstehe nicht, wie die Freigabe des Posteingangs jemand dazu verhelfen können sollte, Dir eins reinzuwürgen, aber das hat ja anscheinend hier nichts verloren. Alles, was mir dazu einfällt würde mich dazu bewegen ganz schnell, ganz viele Bewerbungen zu schreiben ... Und - Nein - ich denke überhaupt nicht, dass es überall solche Kollegen gibt. (zumindest nicht solche, für die man sein Postfach aufmachen müssen könnte - Querelen zwischen PM und R&D sind ja wohl normal  )

Zu dem letzten Satz muss ich in unserer heutigen Zeit in Deutschland schon auch mal sagen: man muss auch nicht erst mal kategorisch gegen alles sein ... (auf der anderen Seite schimpfen wir dann mit Vorliebe über die Bürokratie ...)

Gruß
Daniel

[Diese Nachricht wurde von daniu am 13. Okt. 2008 editiert.]

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Maserski
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Maschbau.Techniker, Freiberufler


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erstellt am: 13. Okt. 2008 20:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Lange Rede kurze Wahrheit ;-)
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rs20060302_2bvr209904.html
http://www.jur-abc.de/cms/index.php?id=981

LG Stephan

------------------
Stephan Maserski

[Diese Nachricht wurde von Maserski am 13. Okt. 2008 editiert.]

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daniu
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Mechanik-Entwickler


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erstellt am: 14. Okt. 2008 08:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Maserski:
Lange Rede kurze Wahrheit ;-)
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rs20060302_2bvr209904.html
http://www.jur-abc.de/cms/index.php?id=981

LG Stephan


Hi!

Das ist ja toll. Der Fall passt IMO nicht so ganz dazu, weil es hier darum ging, eine Straftat nachzuweisen. Im diskutieren Fall geht es darum, sinnvoll zusammen zu arbeiten und daher eingehende Emails für andere zur Verfügung zu stellen, nicht darum, wer jetzt welche Information an wen weitergegeben hat. Die Information die ich schicke, bleibt geheim. Zudem muss ich auch mal sagen: eine Emailadresse wird von hinten gelesen - zuerst kommt die Firma (Domain) und dann erst der Name. Das heißt: alles, was da rein kommt, hat auch mit der Firma zu tun ...

Ehrlich gesagt: wenn ich Arbeitgeber wäre und es aus irgendeinem Grund für sinnvoll halten würde, dass die Postfächer freigegeben werden und sich dann jemand dagegen wehrt ... Also sorry, aber solche Ablaufverhinderer brauch ich doch in meiner Firma nicht. Und soll doch niemand glauben, dass man so jemand nicht mit einem ganz anderen Thema los wird, sodass alle Arbeitsgerichte der Welt keine Chance haben.
Aus meiner Sicht zeigen die Probleme, die jemand mit dieser Regelung hat viel mehr, dass das Verhältnis zwischen Arbeitnehmern oder Arbeitnehmer und Arbeitgeber hier nicht stimmt. Da ist kein Vertraue, was für mich eine Grundlage für Zusammenarbeit ist.

Gruß
Daniel

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Dig15
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erstellt am: 14. Okt. 2008 08:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nein, so kannst Du es nicht sehen. Dafür gibt es klare Regeln. Wenn ein Brief an Dich adressiert in die Firma kommt, willst Du auch nicht, dass ihn der Chef aufmacht. Genauso sehe ich das bei Mails. Ist die Adresse ein allgemeine Büro/Rimen Adresse, so werden sie von der Sekretärin/Chef aufgemacht, gelesen und ggf. weitergeleitet. Sind sie an Deine persönliche Adresse (auch in der Firma) gerichtet, sind sie nur für Dich.

Nachtrag:
Soll die Post von dem Empfänger persönlich geöffnet werden, schreiben Sie zuerst den Namen und danach die Firmen- oder Behördenbezeichnung. Die Höflichkeit gebietet es, die Sendung ungeöffnet direkt an die Empfangsperson weiterzuleiten.

Umgekehrt: Die Post wird geöffnet, wenn der Name des Adressaten nach der Firmen- oder Behördenbezeichnung aufgeführt wird.

------------------
Viele Grüße Lutz

    Glück Auf!

[Diese Nachricht wurde von Dig15 am 14. Okt. 2008 editiert.]

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ole
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erstellt am: 14. Okt. 2008 08:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:

Aus meiner Sicht zeigen die Probleme, die jemand mit dieser Regelung hat viel mehr, dass das Verhältnis zwischen Arbeitnehmern oder Arbeitnehmer und Arbeitgeber hier nicht stimmt. Da ist kein Vertraue, was für mich eine Grundlage für Zusammenarbeit ist.


Da hast du uneingeschränkt Recht. In einen Arbeitgeber dem der Datenschutz egal ist, kann man kein Vertrauen haben.

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.o. 13                                                                                        ...

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